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Mythoris Yaoi-Kurzgeschichten

Kleine Übungen meines Stils
von

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Scars

Vorwort:
 

Hier schreibe ich einfach alles mögliche rein, was mir bei dem Wort Yaoi' so in den Sinn kommt XDv. Es ist nix ernstes und nur zur Übung meines Stils^^

Wenn ihr dennoch Kommies schreibt: dankö ^3^

Ich wünsche Euch dann mal viel Spass XDDDD.
 

WICHTIG: Diese Geschichte mögen unrealistisch wirken. Manche sogar total unmöglich... aber ist nicht genau das der Reiz?^^ Ich will nur, dass Ihr noch wisst, dass diese Geschichten nicht realistisch sein SOLLEN. Sie sind entweder aus Träumen, Szenen aus RPGs oder aus meiner spontanen, schmutzigen Fantasie entsprungen^^

ich danke für Euer Verständnis.
 

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Lucas sass wie jeden Nachmittag unter der Eiche im Park, ass leicht abwesend sein Brötchen, dass er sich jeden Morgen zubereitete und sah an den einen Ort...

Den Baum nebenan. Es war ein Kirschbaum, doch dies interessierte den Jungen nicht wirklich. Sein Interesse galt einzig dem, was zu dessen Wurzeln sass...

Sasha...

Lucas hatte den Namen des Mannes mal erfahren, als er einem Gespräch gelauscht hatte. Die grünen Augen des Jungen lagen einzig auf den erwachsenen, ruhigen Zügen des Mannes. Kurze, schwarze Haare mit ein bisschen Grau... doch das war Lucas egal.

Auch wenn er selber zarte 17 Jahre alt war, so hatte der Anblick des Mannes ihn sofort in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.

Verträumt sah er seinem Traummann zu, wie dieser sein Essen genoss.

Immer säuberlich in einer Tüte.. vermutlich von seiner Frau.

Dieser Gedanke liess den Blick des Jungen traurig werden. Ja, natürlich hatte dieser gutaussehende Mann mit den blauen Augen eine Frau! Und er.. ja er sollte sich selber eine suchen. Lucas wusste, was er empfand war für manchen abnormal. Manche nannten es sogar krank'... doch Lucas hatte es versucht! Er hatte versucht seine Gefühle zu verdrängen, aber es hatte alles nichts genutzt.

Er hatte sich Hals über Kopf in Sasha verliebt. Immer, wenn er an ihn dachte, wurde ihm ganz kribbelig zumute. Doch selbst wenn Sasha ihn je bemerken würde, es war ein Ding der Unmöglichkeit, dass er ihn je attraktiv finden würde. Lucas mochte im Gesicht ein hübscher Junge sein, kurze, kastanienbraune Haare und diese grünen Augen, welche schon von manchen als sehr schön bezeichnet worden waren...

Doch das Problem war verborgen unter seiner Kleidung...

Resigniert und tief traurig starrte er auf den Boden vor sich, ehe er sich aufraffte.

Mit einer Krücke musste er sich stützen und packte alles zusammen, machte sich dann auf den Weg zurück in sein Zuhause.

Eine Einzimmer-Wohnung, abgelegen am Rande der Stadt. Er hatte keine Arbeit, denn er war körperlich nicht in der Lage Arbeiten zu verrichten. Manchmal half er dem Hauswart dabei, einige Dinge am Computer zu machen, weshalb dieser ihm die Miete der Wohnung auch schenkte.

Den Rest Geld, den er zum Leben brauchte, bekam er von seinem Vater, der gerade auf einer Geschäftsreise war.

Er sah ihn selten bis nie im Jahr... doch bekam er immer ein gutes Sümmchen Geld monatlich auf sein Konto gutgeschrieben.

Doch auch wenn Lucas eigentlich gut lebte, so wurde er immer unglücklicher. Es lag nicht an seiner Wohnung oder seiner Behinderung... nein es lag an der Einsamkeit. Nach dem Auto-Unfall damals hatte ihn sein Partner verlassen. Zu hesslich' hatte dieser gesagt...

Tja, das war eben sein Schicksal: Einsamkeit.

Dabei brauchte Lucas die Nähe von jemanden. Egal, wer...

Wie jeden Tag hinkte er langsam den kleinen Weg des Parks entlang und vorbei an Sasha, der ihn wie immer nicht beachtete...

Doch dann hob der Mann plötzlich seinen Kopf und sah hoch. Ihre Blicke trafen sich und Lucas erstarrte wie zur Salzsäule. Es war das erste Mal, dass er mit dem Mann seiner Träume Blickkontakt hatte und dieser Moment liess das in Sehnsucht zerfliessende Herz des Jungen beinahe stillstehen...

Lucas rührte sich nicht und starrte den Mann einfach nur an. Er begann zu zittern, so aufgeregt war er...

Sasha hob die Hand, winkte ihn zu sich. Lucas dachte, er würde sterben vor Glück! Sasha winkte ihm! Er-

"Hey Sasha! Hätte dich fast übersehen!", meinte plötzlich jemand hinter Lucas und lief an diesem vorbei zu dem Mann. Es war ein jüngerer Herr mit blonden Haaren, der sich zu Sasha gesellte und diesem die Hand schüttelte.

Zurück blieb nur der Junge, dessen Herz in diesem Moment in tausend Stücke zu zerfallen schien...

Was hatte er sich nur dabei gedacht?! Nie würde Sasha IHM winken! So was dummes konnte auch nur er glauben!!

Dennoch... Lucas war schrecklich verletzt von dieser Sache und hinkte mit gesenktem Kopf einfach weiter. Ein langer Weg stand ihm bevor, denn er musste durch die ganze Stadt gehen. Eins sehr anstrengender Weg, der jeden Tag alles von dem Jungen abverlangte. Warum also nahm er ihn auf sich?

Wegen dem einen Mann...

Es wurde etwas dunkler und ein Blick nach oben zeigte Lucas, dass es bald regnen würde. Toll... für den Heimweg würde er mindestens 2 Stunden brauchen und nun sollte es auch noch regnen! War ja ein super Tag heute...

Lucas fühlte sich schrecklich hintergangen und betrogen. Warum wusste er nicht genau... vielleicht weil einfach alles schief ging, was nur schief gehen konnte. Ja, heute war ein beschissener Tag für ihn.
 

Er lief die Strasse hinunter und es grollte leise. Ein Gewitter kam auf und weit weg hörte Lucas es schon rauschen. Wind kam auf und die ersten Tropfen fielen vom Himmel. Dick und warm waren die Regentropfen, welche die Strasse unter Lucas' Füssen dunkel färbten.... Dann begann es wie aus Eimern zu schütten. Na toll... Lucas stöhnte leise, hinkte aber weiter die Strasse hinunter, bis er nach einer Weile völlig durchnässt stehen blieb und einen Blick zurück warf.

"..."

Er schwieg und schloss traurig die Augen.

/Sasha.../, dachte er bedrückt, /Ich liebe dich so sehr... wenn du mich nur sehen würdest.../

In diesem Moment schrie jemand:

"Aufpassen!"

Lucas zuckte zusammen und wurde in diesem Moment über den Haufen gerannt. Ein paar Halbstarke rannten dem Regen davon, um bald einen Unterschlupf zu finden, dabei aber nahmen sie keine Rücksicht auf den Jungen, welcher nun keuchend auf dem Boden lag und seinen Stock anstarrte, welcher zerbrochen auf dem Boden lag.

Auch das noch! Ohne Krücke konnte er nicht laufen!

Das war zu viel... nun war die Grenze des Erträglichen bei Lucas erreicht und er begann zu weinen. Alles, was er seit dem Unfall in sich hineingefressen hatte, wollte nun raus, zeigte sich in Form der Tränen, welche seine Augen füllten.

Er lag auf dem Bürgersteig und es schüttete in Ströhmen, dunkel und bedrohlich. Immer wieder donnerte es über ihm und er zuckte immer mehr in sich zusammen, rollte sich ein und schluchzte leise.

Doch dann hörte er etwas durch das laute Rauschen des Regens... Schritte und dann hörte der Regen plötzlich auf. Zumindest über Lucas, denn als dieser schniefend hochsah, erkannte er, dass es rund um ihn herum noch immer Goss.

Er sah mit geröteten Augen hoch und traute seinen Augen nicht als er sah, WER da über ihm stand und schützend seinen Schirm über ihn hielt.

Niemand anderes als Sasha.

Aber... warum?!

Woher...?

Sasha war neben ihm in die Hocke gegangen und sah ihn besorgt an.

"Hey, alles in Ordnung?", fragte die sanfte, dunkle Stimme den Jungen, der bei dessen Klang leicht erzitterte.

Mit glasigen, roten Augen sah er hoch, senkte dann aber den Blick, damit sein Angebeteter ihn nicht weinen sah...

Toll... da sprach der Mann ihn endlich an und was war? Er lag völlig durchnässt auf dem Bürgersteig und heulte! Das war so typisch für sein Glück!

Leicht nickte er und antwortete:

"J-ja... alles ok.."

Er brachte kaum ein Wort heraus, so nervös war er bei der Nähe des Mannes, welcher ihm sanft auf die Beine half und ihn dann ohne Aufforderung stützte.

"Geht es? Komm... gehen wir erst einmal ins Trockene.", meinte er sanft zu dem Jungen und brachte ihn die Strasse hinunter.

Lucas konnte es nicht glauben... sein Herz raste, zersprang beinahe im puren Glück. Sasha fasste ihn an, er lief neben ihm, stützte ihn!

Das war mehr, als Lucas ertragen konnte. Leise schniefte er und der Mann sah ihn besorgt an.

"Alles in Ordnung?! Hast du Schmerzen?", fragte er sogleich doch Lucas schüttelte einfach den Kopf und lächelte überglücklich.

Nein... deswegen weinte er nicht... nicht aus Schmerz oder anderen negativen Gefühlen. Er weinte aus lauter Freude.

Nach einigen Minuten erreichten sie ein kleines Haus, zu welchem Lucas geführt wurde und hereingebeten wurde.

"Aber ich mache nur alles nass...!", versuchte Lucas zu erklären, doch Sasha zog ihn einfach in die Wohnung hinein und meinte:

"Wenn du so nass bleibst, wirst du dich erkälten."

Drinnen liess zog er Lucas mit sich und zeigte ihm sein Zimmer, gab ihm ein viel zu grosses Hemd und sagte:

"Zieh das hier an. Ich mache dir eine heisse Schokolade..."

Damit verliess er den Raum und liess den völlig nervösen Lucas alleine. Alleine im Zimmer seines Traummannes!!

Lucas war wie erstarrt. Er lief nach einer Weile langsam auf das Bett zu. Ein Doppelbett... ob er wirklich...?

Vermutlich schon, ja. Was hatte er denn auch gedacht? So ein Prachtskerl von Mann Single? Unmöglich.

Er zog sich dann aus und sah mehr aus Zufall in den Spiegel, der am Wandschrank befestigt war. Er blieb wie immer stehen und betrachtete dieses schreckliche Bild, das sich ihm bot:

Der ganze Vorderkörper war übersäht mit Narben, die sich Teilweise von seiner linken Schulter bis zum linken Knie zogen.

Manche waren deutlich sichtbar zusammengenäht worden und bei vielen Stellen sah man auch die Narben von schweren Verbrennungen. Selbst sein Edelstes Stück war nicht gänzlich verschont geblieben und war umrundet und bedeckt von Narben... wenigstens nicht so grossen wie sonst überall.

Der linke Oberschenkel sah am grässlichsten aus, denn dort hatte er die schlimmsten Verbrennungen erlitten. Dadurch hatten sie ihm einiges an Haut flicken müssen... überall weisse Striemen und Flecken, wellige, narbige Haut. Der Oberschenkelknochen war bei dem Unfall regelrecht zertrümmert worden, weshalb war Lucas auch gehbehindert... sie hatten vieles retten können, doch er würde nie wieder ohne Krücke laufen können.

Lucas stand einfach da, tieftraurig und mucksmäuschenstill... als er hinter sich plötzlich jemanden scharf Luft einziehen hörte.

Lucas fuhr heftig zusammen und drehte sich mit einem Ruck um.

Sie starrten sich einfach nur an... Lucas, mit offenem Mund und erstarrt vor Schreck und Sasha, der mit weit aufgerissenen Augen in der Tür stand mit einer dampfenden Tasse heisser Schokolade in der rechten Hand.

Nun war es geschehen... er hatte ihn gesehen....

Lucas begann zu zittern und wich langsam vor dem Mann zurück, packte dann die Decke des Bettes und wickelte sie rasch um sich, wich noch weiter zurück, bis er mit dem Rücken die Wand berührte...

"I-ich...i...", begann er doch er brachte kein Wort zu Stande...

Das war schrecklich! Er hatte es doch verbergen wollen!

/Ich bin so blöd!! Ich bin so verdammt dämlich!/, schimpfte er sich in Gedanken und war wieder kurz vor einem Zusammenbruch. Nun hatte er es verspielt. Sasha würde ihn verjagen, das wusste er...

Ohne Gnade würde er ihn zum Teufel jagen... wie es sein Freund damals getan hatte.

Sasha legte die Tasse auf den Boden und schloss die Tür ehe er langsam auf Lucas zuschritt. Der Junge keuchte erschrocken und ängstlich. Was?! Was hatte er vor...?

Als Sasha dann vor ihm stand und die Hände hob, zuckte der Junge wie ein geprügelter Hund zusammen und schloss fest die Augen. Doch keine Ohrfeige, keine groben Hände, welche ihm die Decke entzogen... Nein, sanfte Finger, die sich zärtlich auf seine Wangen legten.

"Shh... ist schon gut, hab keine Angst...", sagte der Mann dann ganz leise und ungemein sanft. Lucas zitterte wie Espenlaub und Tränen rannen über seine Wangen, als er so berührt wurde. Ihre Stirne berührten sich sanft und er fühlte die Nase des Älteren an seine reiben.

"Beruhige dich... hier bist du sicher, hab keine Angst. Ich werde dir nicht weh tun.."

Lucas hörte diese Worte, doch er vermochte sie nicht zu glauben.

"Ich... i-ch bin.... Hässlich...", schluchzte er leise und hörte kurz darauf Sasha sagen:

"Nein, bist du nicht... du bist nicht hässlich."

"A-ber meine Narben und..."

"Das sind nur Narben.", meinte Sasha liebevoll und legte seine starken Arme um den zitternden Körper vor sich, "Narben sind nicht wichtig."

Lucas schluchzte leise. Es war das erste Mal, dass jemand das zu ihm sagte. Doch als wäre dies nicht genug, öffnete Sasha langsam die Decke, unter welcher sich der Junge verkrochen hatte und liess sie einfach fallen, so dass Lucas dann nackt vor ihm stand.

Der Junge zitterte heftig und drückte Sasha etwas von sich.

"Nicht... sieh... bitte sieh mich nicht an..."

Doch der Mann hörte ihm nicht zu, betrachtete den Körper.. Dann drückte er Lucas etwas vor sich her auf das Bett, auf das er ihn niederlegte.

Lucas wimmerte und hob die Hände vor das Gesicht.

"Bitte... nicht...", schluchzte er leise, doch es war schon zu spät. Sasha stand vor ihm und sah auf ihn nieder... sah den ganzen Körper vor sich ganz genau an.

Darum also war der Kleine gehbehindert.

Sasha setzte sich dann neben Lucas und küsste dessen Hals.

Der Junge keuchte heftig und starrte Sasha einfach nur entgeistert an.

"W-was...?!"

"Verzeih mir... aber ich kann nicht widerstehen...", flüsterte der Mann sanft, "Wie lange habe ich hiervon geträumt..."

"Aber wieso?! Ich meine... warum..?", stotterte der Junge aufgelöst und der Ältere sah ihn sanft an.

"Seit ich dich das erste mal gesehen habe.. habe ich nur noch an dich denken können. An diesen Jungen, der immer einige Meter neben mir sitzt. Ich wollte dich heute endlich anreden... doch mein Arbeitskollege hat meine Geste missverstanden... sie galt eigentlich dir."

Lucas war wie erstarrt. Sein Herz pochte als gäbe es kein Morgen und er wagte nicht einmal zu atmen, so nervös war er. Das Zitternd verebbte etwas, denn dieser Mann schien ihn nicht abstossend zu finden...

"Ich bin dir gefolgt. Jeden Tag habe ich dich begleitet, als du nach Hause gegangen bist. Ich wollte dir nahe sein, doch ich habe mich nie gewagt, dir diese Gefühle zu offenbaren...", meinte Sasha leise und küsste Lucas' Brust bei den Narben.

"N-nicht... die Narben...", meinte Lucas zittrig und wand sich etwas unter dem erfahrenen Mann. Doch dieser hielt ihn sanft fest.

"Es sind nur Narben, Junge...", beruhigte Sasha ihn und küsste eine der grossen, besonders unschönen Narben liebevoll, leckte über sie.

Lucas stöhnte leise und biss sich dann erschrocken auf die Lippe, um nicht so laut zu sein. Warum erregten ihn diese Liebkosungen nur so?!

Jeder Kuss, jede Berührung brannte auf seiner Haut wie Feuer. Das Feuer der Lust.

"L...Lucas", hauchte der Junge dann leise und legte seinen Kopf keuchend in den Nacken. Sasha lächelte etwas und leckte zärtlich über die eine Brustwarze des Jungen. Die zweite auf der linken Seite existierte nicht mehr... eine lange Narbe zog sich über die Stelle hinweg, wo eigentlich das kleine Organ sein sollte.

Mit den Fingerspitzen streichelte Sasha über diese Stelle und küsste weiter hinab.

"Lucas...", hauchte er den Namen des Jüngeren und küsste dessen Bauchnabel und die Narben darum.

Der Junge wand sich immer mehr, keuchte und stöhnte sogar. Er war erregt wie noch nie zuvor. Viel zu lange hatte ihn niemand mehr berührt...

Jeder Kuss durchzuckte ihn wie ein Blitz. Und es wurde immer intensiver.

"Sashaaahhh...", stöhnte Lucas leise und zuckte, als dieser sein Glied zu liebkosen begann.

Der Mann liess sich dabei viel Zeit und weihte Lucas in die wahren Freuden der Lust ein, trieb ihn immer wieder auf den Höhepunkt zu und liess ihn zwei Mal kommen, ehe er sich über ihm platzierte und dann sanft in ihn eindrang.

Lucas lag mit hochrotem Kopf unter seinem Geliebten und drückte sich dessen Glied verlangend entgegen.

"Ich...ahhh... ich liebe dich...", stöhnte er leise und sah den Mann über sich an.

Dieser lächelte voller Liebe und sagte:

"Ich dich auch... Lucas..."
 

Lucas stand in der Küche und machte gerade das Mittagessen, als er von hinten umarmt und geküsst wurde. Er kicherte verlegen und meinte:

"Lass das, Sasha!"

Doch der Mann hinter ihm dachte gar nicht daran. Er hielt seinen kleinen Schatz fest und küsste immer wieder den zarten Nacken.

"Was gibt es heute?", mümmelte es von hinten und Lucas lachte leise.

"Wirst du schon sehen.", meinte er nur und sagte:

"Setzt dich schon mal. Bin gleich fertig."

Sasha maulte leise vor sich hin.

"Aber als Nachtisch will ich dich!", meinte er und zwinkerte Lucas zu, der leicht rot wurde. Immer diese Offenheit...!

Doch er lächelte.

Immerhin waren sie schon seit über einem Jahr zusammen. Sie lebten gemeinsam in Sashas Haus und hatten es gut zusammen.

Hier fühlte sich Lucas wohl, mehr noch: er wurde regelrecht vergöttert.

Und endlich wusste er, dass es immer irgendwann für jeden die Liebe geben würde.
 

Denn die Liebe kannte weder Geschlecht, noch Aussehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-09-29T19:56:25+00:00 29.09.2007 21:56
Ich find`s schön...
Viel zu kru natürlich^^
Aber das ist bei allen Geschichten so
Aber du schreibst gut
*knuddel*

Deine Mhelian (die du zu 99,999...% nicht kennen wirst^^)
Von:  Ixtli
2005-11-14T00:26:41+00:00 14.11.2005 01:26
Eine schöne Geschichte. Still und leise, aber gerade weil es so ruhig und ohne erschlagende Vorfälle beginnt, liest man einfach bis zum Ende weiter, nur um zu erfahren, was nun aus Lucas und seinem scheinbar unendlich weit entfernten Traummann wird. :)

Was mir an dieser Geschichte besonders gut gefiel, war, dass du mit Dialogen sparsam umgegangen bist und der überwiegende Teil aus Lucas' Sicht erzählt wird. Man begleitet ihn dadurch einfach besser, entdeckt alles weitere zusammen mit ihm, fiebert und wartet. Spricht er ihn endlich an, oder doch nicht?

Bei der Szene in Sashas Schlafzimmer habe ich allerdings dann doch ein paar von dessen Emotionen vermisst; einige Gedankenkengänge mehr davon, was ihm in dem Moment durch den Kopf geht, als er Lucas' vernarbten Körper "entdeckt". Es ist ja immerhin fremd für ihn, denke ich mal.
Ein winziger Perspektivenwechsel zu Sasha und etwas mehr lesbare Empfindungen von beiden Seiten aus (Was fühlt Lucas genau, als Sasha über seine Narben streicht? etc.), wären an dieser Stelle nicht verkehrt gewesen. ^^

Alles in allem eine schöne Geschichte.

Gruß,
Nadine


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