Angst um ihn
Das kleine Kind von PhibrizoAlexiel
Titel: Das kleine Kind
Teil:2/4 + Epilog
Autor: Sarah
Email: Silvertipsgun@gmx.de
Fandom: Dir en grey, bzw. in dem Fall noch La;Sadies^^°
Warnung: Shonen-ai, dark, sap, angedeutetes Rape
Pairing: hmmm... lest es^^
Kommentar: na ja nicht viel. Außer: ich weiß nicht soooooo viel über La;Sadies, eben das, was man so weiß, wenn man sich etwas mehr mit Diru beschäftigt hat. Zudem, sorry an die Kisaki-Fans, er steht nicht grad gut dar^^°. Und ansonsten: Ich hoffe es gefällt euch.
Disclaimer: Die Herrschaften gehören sich selbst, mir ist nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v Ach ja^^ und das Poem hab ich geschrieben^^ *g*
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Suchend sahen die beiden Freunde die Straßen entlang, Ausschau nach einem großen Rotschopf haltend. Doch dieser war nicht mehr zu sehen. "Verdammt, Kao, was sollen wir denn jetzt machen?" , die verzweifelte Stimme des Blondschopfs erreichte den Lead-Gitarristen nur schwerlich, prägte sich dafür umso tiefer in sein Gedächtnis ein.
Doch konnte der Blauhaarige nur die Schultern zucken: "Ich weiß es nicht... ich weiß es einfach nicht... wieso hab ich bloß nichts gemerkt... Scheiße..." Nur schwer konnte der junge Mann die Tränen der Verzweiflung davon abhalten hervorzutreten. Blickte zu Boden nur um kurz darauf, mit erzwungener Ruhe, den Sänger wieder anzusehen: "Ich würde sagen, wir gehen zu seiner Wohnung. Etwas anderes wird uns nicht übrig bleiben, da er nur von Gassen geschrieben hat. Ich hoffe es geht ihm gu..." , er stockte und korrigierte sich, "... nicht zu schlecht." Sofort darauf fing er sich einen Schlag von dem Kleineren ein, der ihn mit den verachtenden Worten: "Wie kannst du nur so verdammt ruhig bleiben." Von unten her ansah. Dies schrie geradezu nach der lautstarken Verteidigung, die Kaoru kurz davor war zum besten zu geben, doch dann sah er in die tränenblinden Augen des Jüngeren und nahm ihn daraufhin einfach in den Arm. Um ihm Trost zu spenden und selbst Trost zu erhalten. Doch schon nach kurzer Zeit löste sich Kyo wieder und wischte sich beschämt über die Augen, die Tränen noch stärker unterdrückend. Danach sah er den Gitarristen auffordernd an: "Na los, wir wollten doch zu Die."
~Ortswechsel~
#Hass ist der Ausgang
Hass ist die Frucht.#
Eine schlechte Gegend war das, in der er sich hier befand. Das wusste Andou Daisuke nur zu gut. Kinder wurden hier aus Hass geboren, lebten im Hass und starben durch ihn. Ein Teufelskreis, der zu durchbrechen nur wenigen gelang. Doch deswegen war der junge Mann nicht hier.
#Ich bin ein kleines Kind,
Das Angst im Dunkeln hat
Die Gassen wirken groß
und düster#
Er lief immer tiefer in den Sumpf, der keinen mehr losließ, hinein. Früher hätte er keine Probleme gehabt, doch inzwischen machten ihm die großen, düsteren Gassen Angst. Und das nicht ohne Grund. Das war ihm bekannt. Den die Gefahr war hier allgegenwärtig.
#Wie die Menschen die sich hier aufhalten
Es ist ihr Reich, sie kennen sich hier aus.#
Die Gefahr, die von den großen, düsteren Gestalten, die hier ein und aus gingen, verkörpert wurde. Und seine roten Haare halfen ihm nicht gerade unentdeckt zu bleiben. Doch das würde sowieso nichts nützen. Er würde gefunden werden, hier. So oder so.
#Warum bin ich hier?
Fragt sich das kleine Kind.
Es wird weh tun.
Das weiß es.#
Warum war er hier? Eine Frage, die sich der junge Mann jedes Mal wieder von neuem stellte. Vorher und nachher. Die Schmerzen würden ihm die Sinne rauben und er würde Schwierigkeiten haben sich wieder von hier zu entfernen.
#Es wartet auf den, der es hier herbestellt hat.
Es weiß dass er kommen und es mit ihnen allein lassen wird.#
Er blieb stehen. Und wartete. Auf wen er wartete? Auf IHN! Und er würde es wohl noch eine ganze Weile tun, wie er bei einem Blick auf die Uhr bemerkte. Gut... nicht für das Endergebnis, nein, das nicht. Aber so hatte er noch ein wenig Zeit. Bevor er mit IHNEN allein sein würde.
#Warum komme ich noch her?
Fragt sich das kleine Kind.
Es sieht in seine Tasche.
Auf dem Foto ist der Grund.#
Warum kam er her? Auch eine wieder und wieder wiederholte Frage. Ein blick in seine Tasche, auf ein schon etwas abgegriffenes Foto, welches ER ihm gegeben hatte. Auf dem der Grund war, für den er bereit wäre, alles zu ertragen.
#Sie kommen und der erste Schlag fällt.
Er geht und die erste Hose öffnet.#
Er hörte Schritte und sah auf. ER war es, mit IHNEN. Den Schlägern, die ER angeheuert hatte. Für die sein Körper die Bezahlung war. Der erste Schlag traf ihn in den Magen und er keuchte leicht auf, als er spürte, wie ein altes Hämatom getroffen wurde. Und schließlich folgte Schlag auf Schlag bis ER sich schließlich abwandte und der Rothaarige selbst seine Hose verlor, während der erste von IHNEN seine öffnete.
#Warum tut es so weh?
Fragt sich das kleine Kind.
Doch es lächelt wenn es an seinen grund denkt.
Es ist es wert.#
Es war vorbei. Nach Ewigkeiten wie es dem jungen Mann schien war es vorbei. Der Schmerz durchzog seinen ganzen Körper, schien keine Zelle auszulassen. Und ohne in den Spiegel sehen zu müssen wusste er, das er schrecklich aussah. War da doch kein Make-up mehr, welches die Ringe unter seinen Augen verdeckte. Wohlüberlegt schlugen sie ihn nie ins Gesicht, so das er sich deswegen keine Ausreden einfallen lassen musste. Ein Glück. Doch jetzt wollte er nur noch eines. Nach Hause.
~Ortswechsel~
Wie erwartet war Die noch nicht zu Hause und so setzten sich die beiden vor die Wohnungstür desselben und warteten. Beiden war es vollkommen egal wie lange sie wohl würden warten dürfen. Doch, so hofften sie würde es nicht allzu lange dauern. Eine reine Hoffnung, wie sich bald herausstellte.
Beinah zwei Stunden vergingen bevor der Gitarrist und der Sänger schlurfende Schritte auf der Treppe vernahmen, die sich dem Stockwerk auf dem sich die zwei befanden, näherten. Gespannt und besorgt blickten die beiden den Klängen entgegen und sogen scharf die Luft ein, als sie den Rotschopf, sowie dessen geschundenes Gesicht zu sehen bekamen.
"Oh Gott." , leise verließen diese Worte Kaorus Mund und dennoch hatte der andere Gitarrist sie vernommen. Ruckartig blickte er auf, schien geschockt, fing sich dann aber kurz darauf um ein Grinsen zu versuchen: "Hey, Leute, was macht ihr denn hier?"
Dieses überspielen. Oh, wie er das hasste. Mit einem wütenden Gesicht sprang der kleine Sänger auf: "Das fragst du? Nachdem du DAS geschrieben hast?" Fragend sah Die den Kleineren an, bis sein Gesichtsausdruck in einen geschockten wechselte. "Was?" , dieses kleine, beinah gehauchte Wort und der ängstliche Griff nach seiner Tasche schienen den Blonden zu beruhigen.
Langsam trat der auf den größeren zu und lächelte etwas gequält: "Du hast es verloren..." Und nun erhob auch Kaoru seine Stimme: "Warum hast du nichts gesagt, du Idiot?" Ein schmerzerfülltes Grinsen legte sich auf Dies Gesicht, bevor er mit zitternden Händen seinen Wohnungsschlüssel herauskramte und die Wohnungstür aufschloss.
"Kommt rein, dann erzähle ich es euch... aber ruft vorher bitte Shin an, ja? Und bestellt ihn her. Ich will nicht, dass er der einzige ist, der nichts davon erfährt. Ich mach uns währenddessen einen Tee." , mit diesen Worten war der Rotschopf in seiner Wohnung verschwunden und die anderen beiden sahen sich erst fragend an, bevor sie ihm folgten.
Kommentar des Autors:
Ok, das war Part 2. Wollt ihr den dritten auch noch? Nun wie gesagt, es liegt ganz an euch. *verlegen grins* heißt: Kommis? *liebguck*
Ya mata ne Phibby-chan *verbeug*
