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Nur Eifersucht?

wenns mal wieder kracht!
von

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Nur Eifersucht? Kap. 1 - Der Streit - alle

"Wo ist den Kagome?" fragte Miroku interessiert, "Sie ist jetzt schon drei Tage fort!"

"Habt ihr wieder gestritten?" seine Ohren zuckten verdächtig, nun war mal wider die Zeit gekommen, das Inu Yasha geärgert wurde, denn jetzt meldete sich auch Shippo zu Wort, "Also ehrlich Inu Yasha, geh zu ihr und entschuldige dich!"

Nun verzog sich auch noch sein Gesicht verdächtig, erholte tief Luft und schrie, "WIE KOMMT IHR DARAUF; DAS NUR WEN KAGOME MAL NICHT DA IST; DASS ICH SCHULD DARAN BIN?" nachdem er seinen Aggressionen freien lauf gelassen hatte und Miroku, Sango und Shippo wenig gerührt vor ihm standen, sagten sie, "Was? Ihr habt ehrlich nicht gestritten?" "Was geht denn jetzt ab?" fragte nun Shippo und Sango flüsterte nun ebenso überrascht, Miroku etwas ins Ohr "Wo gibt es denn so was?"

Nun zuckten Inu Yashas Ohren noch schneller, böse funkelten seine Augen Sango an.

"Pff, sie ist doch selber Schuld, was redet sie die ganze Zeit von Kouga, diesem Mistkerl?" Fragte Inu Yasha doch Sango, Miroku und Shippo waren bereits über alle Berge, alles was er noch von ihnen vernahm lautete, "Hab ich es mir doch gleich gedacht, so ein Lügner!"

Er hockte mal wieder alleine auf einem Baum und machte sich Gedanken, über alles was ihm in den Sinn kam, überwiegend war tatsächlich Kagome der Gedanke, aber er schweifte immer wieder ab auf Kikyo.... Der Abend brach herein.

Noch immer wusste er nicht was er tun sollte, gegenüber Kikyo fühlte er sich Schuldig und verpflichtet, Kagome wollte er aber auch nicht verlieren, sie war sein Zu Hause geworden und um jeden Preis würde er sie beschützen.

InuYasha hatte es nicht einmal richtig mit bekommen, das Sango plötzlich unter dem Baum auftauchte, "Inu Yasha? Willst du reden?" "Pfft, es gibt nichts zu reden!" erklärte Inu Yasha kehrte ihr den Rücken zu, machte nachdem er wusste, das Sango ihm nicht ins Gesicht sehen konnte und einen Betrübten Blick. Er konnte mit niemanden darüber reden, es ging nicht, verstehen würde man ihn sowieso nicht.

"Ich glaube schon!" sagte Sango freundlich, doch Inu Yasha wollte nicht mit ihr reden, am liebsten würde er mit niemandem reden, es war alles viel einfacher gewesen, als sie alle noch nicht aufgetaucht war --- Was? Hatte er ihnen gerade die Schuld an allem gegeben? Er wusste genau das sie nicht Schuld an allem hatten. Sie hatten ihm sogar etwas gegeben was er vorher nicht kannte. Er hat freunde gefunden.

"Jetzt komm schon Inu Yasha!" bat Sango den Hanyou. "Nein, ich will nicht!" erklärte er frech.

"Okay, wenn nicht so, dann so, Sitz!" Wäre es Kagome gewesen wäre er vor lauter Kraft der Kette am Boden gelegen, doch inzwischen brachten ihn allein diese Worte dazu das Gleichgewicht zu verlieren, er lag rücklings am Boden. "Du bist selber Schuld!" erklärte Sango und lief los. "Hättest du das nicht gesagt, dann...!" weiter sprach er nicht, denn Sango hatte sich zu ihm umgedreht und einen traurigen Blick zu geworfen. "Mensch Inu Yasha, hör endlich auf immer anderen die Schuld für irgendwas zu geben! Du musst bereit sein über Dinge zu Sprechen, was meinst du wie schwer es Kagome wohl fällt mit dir zu reden, wenn sie das Gefühl hat du Vertraust ihr nicht?" Sango sah InuYasha noch eine weile ganz ruhig an und bemerkte das diese Worte wohl etwas bei ihm ausgelöst hatten.

Stimmte das? Hatte Sango die Wahrheit gesagt? Gab er immer allen anderen die Schuld an Dingen die geschehen waren,... "Bin ich wirklich so egoistisch?" fragte er sich nur ein wenig zu laut wie sich schnell herausstellte. "Ja. manchmal!" erklärte nun Miroku der nun dazu gekommen war. "Aber wie ich sehe, machst du dir Gedanken, das erleichtert die Sachen ungemein!" "Du darfst nicht auf Kagome sauer sein, du weißt ganz genau das sie niemals etwas mit Kouga anfangen würde und das nur wegen dir!" erklärte Sango.

"Du darfst nicht vergessen, dass du ihr etwas viel schlimmeres antust, indem du Kikyo hinterher läufst und dir deiner Gefühle nicht sicher bist, es verletzt sie genau so und dazu muss ich sagen, sie erwähnt Kouga nie, weil sie weiß das du es nicht magst über ihn zu sprechen, nur wenn wir ihn treffen, erwähnt sie ihn, weil wir meist mit ihm Kooperieren müssen und das weißt du ja am besten!"

"Klar hat sie eine Freundschaft zu Kouga und seinen Kumpanen aufgebaut, aber in solchen Zeiten ist das ziemlich schwer, vor allem wenn man überlegt, zu was diese Wölfe alles fähig sind. Dank Kagome haben wir so manchen Kämpfen aus dem Weg gehen können!"

"Ich mag Kouga aber nicht.....!" fing InuYasha an zu sticheln.

"Inu Yasha, du solltest dich Entschuldigen, erstens wird es langsam peinlich und zweitens ist es nicht das erste Mal das sie von hier weg ging auf Grund deiner Eifersucht!" erklärte Sango ein wenig genervt.

"Ich bin doch gar nicht Eifersüchtig, dieser Idiot ist einfach nur kein Umgang für Kagome, er bringt sie ständig in Gefahr und wickelt sie ein, er hat sie sogar entführt!" sagte InuYasha gereizt. "Fass dich doch an deiner eigenen Nase!" und setzte ein fieses grinsen auf.

"Hä?" fragte InuYasha, der plötzlich vor Miroku stand und nicht wie üblich ein uninteressiertes Gesicht machte, sondern es war eher ein überraschtes Gesicht.

"Also, was meinst du nun damit?" fragte InuYasha ernst.

"Okay, du willst es wissen?" fragte Miroku nun etwas gehässig und Sango stieg drauf ein.

InuYasha war sehr erschrocken darüber wie die beiden ihn anschauten.

"Du sagst Kouga bringt Kagome in Gefahr? Wenn du wüsstest wie ähnlich ihr euch eigentlich seid, wobei es einen klitzekleinen Unterschied gibt, Kouga lässt sich nicht so schnell Reizen wie du!" und starrte InuYasha einfach an.

InuYasha sagte kein Wort und hörte er ausnahmsweise zu. "Genau, wenn man nämlich Kaedes und Kagomes Worten glauben schenken darf, warst du am ersten Tag wo du Kagome sahst nicht unbedingt freundlich....!"sagte Miroku und kurz trat eine stille ein. InuYasha dachte daran zurück, es stimmte, er hatte ihr mit dem Leben gedroht

"Überleg doch mal, Kagome hätte sich damals anders entschieden und gesagt sie will nicht bei dir bleiben, weil du ihr zu gefährlich bist, sie sieht einfach nicht gleich das schlechte in einem Menschen sondern das gute, deshalb ist sie bei dir geblieben, sie sah dein schmerz, deine Einsamkeit und das weißt du doch, oder?" fragte Miroku ernst.

"Er hat Recht InuYasha!" erklärte Sango

Er fühlte sich irgendwie vor den Kopf gestoßen, allerdings, wusste er genau dass sie Recht hatten.

"geh doch einfach zu ihr und Entschuldige dich bei ihr!" hallten seine Gedanken in seinem Kopf wieder, wie ein unerfüllter Auftrag, dem unbedingt gehorsam zu teil werden musste.

Diese Entscheidung war wichtig, das wusste er, wegen eines Streites wollte er Kagome sicher nicht verlieren, sie war ein so wichtiger Mensch in seinem Leben geworden.

Er musste gehen und sie zurückholen, egal wie, abgesehen davon hielt er es sowieso nicht mehr ohne sie aus. Ihr lächeln, ihr Duft, ihre Haare, ihre Augen, ihre Stimme, Ihr Wesen, ihre Art und ihr lachen.

"Er lächelt? Was bedeutet das?" fragte Sango überrascht. "Ich weiß es nicht? Ich weiß wirklich nicht was in seinem Kopf vor geht? Er ist kein normaler Mann!" erklärte Miroku.

"Ahsooo, das heißt normale Männer fassen einem bei jeder Gelegenheit an den Hintern einer Frau?" sagte Sango gereizt, Mirokus Hand hatte sich schon wieder verirrt. Und schon hagelte es Fäuste.

InuYasha beachtete die beiden gar nicht mehr weiter und rannte diesmal auf direkten Weg zum Brunnen und sprang hinein. "Er ist gegangen!" sagte Shippo, "Ja, du hast recht und diesmal hat er nicht gewartet bis keiner mehr den Brunnen beachtet!" sagte Sango, Miroku konnte nämlich nicht mehr sprechen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Xtina85
2005-10-20T15:39:19+00:00 20.10.2005 17:39
Erste, huhu zu diesem Kapitel
Find ich cool dass sich InuYasha mal die Meinung von Sango und Miroku sagen lässt, wie sie die Situation finden.
Durch das Gespräch hat sich der Hanyou wirklich Gedanken gemacht wie er zu Kagome steht. Ich hoffe Kagome wird ihm verzeihen.

Ich werde gleich das nächste Kapitel lesen

Xtina85


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