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Autotomie

(TaKa) Wenn Schmerz der einzige Ausweg ist
von

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Höllenfeuer im Himmel

Hallo an alle^^

Hier ist eine dritte (oder besser gesagt vierte) shônen-ai FF^^ (wieder Kai x Tala) Falls ein paar von euch zufällig meine FF "Gläserne Schwingen" kennen, dem wird der Anfang hier vielleicht ein bisschen bekannt vorkommen, aber das liegt daran, dass ich anfangs zwei Ideen für GS hatte, eine davon war diese hier. Das ist die zweite Variante, wie es hätte weitergehen können, also dachte ich, ich mache daraus eine eigene FF.

Diese wird aber ziemlich heftig, wenn ich das mal erwähnen darf. Und bis zum schönen shônen-ai Teil müssen die Hauptdarsteller ganz schön leiden! *muahahahaha*
 

Autotomie: (bei Tieren) die Fähigkeit, Körperteile abzuwerfen und sie danach zu regenerieren/ auch: Selbstverstümmelung
 

Prolog: Höllenfeuer im Himmel
 

Kai oder Tala POV, das könnt ihr ja mal raten, es gibt einen entscheidenden Hinweis, der zwar unbedeutend erscheint, aber na ja...
 

Wie soll man jemanden seine Liebe gestehen, wenn man von vornherein weiß, dass dieser jemand sie niemals erwidern wird? Würde man sich nicht letztendlich nur lächerlich machen?

Ich weiß es nicht... und doch stehe ich genau vor diesem Problem. Ich will es dir sagen, aber würdest du mich dann nicht verspotten? Verachten? Immerhin... bin ich doch des gleichen Geschlechts... wäre ich dann nicht verabscheuungswürdig in deinen Augen, wenn ich doch in den meinen schon wie ein Monster erscheine? ...

Für Liebe sollte man sich nicht schämen, doch tue ich es. Jedes mal, wenn ich dein Gesicht erblicke, möchte ich nicht nur im Boden versinken. Ich will wahrhaftig sterben... du hast meine Liebe nicht verdient, keine meiner Aufmerksamkeiten. Meine Liebe verdreckt deine weißen Schwingen, reißt dir einzelne Federn raus. Deine Lichtgestalt wird von mir beschmutzt. Durch mich verlierst du deinen Status als reinen Engel, und du wirst zu einem ordinären Wesen, eines von vielen...

Wie kann ich dich lieben, wenn ich weiß, dass ich dich damit nur verletze?

Dass du dadurch zu einen einfachen Menschen degradierst wirst?

Du wirkst so stolz und stark, aber ich kenne deine Schwäche. Du lässt niemanden an dich ran, um keine Enttäuschung zu erfahren, um nicht mehr leiden zu müssen. Du wählst dir irgendwelche Mädchen, mit denen du eine Nacht verbringst, um für einen Augenblick zu vergessen. Wenn ich nachts in meinem Zimmer nebenan bei dir im Raum höre, wie euer Fleisch aneinander klatscht, dann will ich schreien und meine Ohren vor den Lauten verschließen, während du dich ergibst und vor Wonne stöhnst. Ich höre immer noch die Schreie der Mädchen, die du zum Höhepunkt getrieben hast! Und ich will ihnen den Hals umdrehen! Mir krampfen sich die Eingeweide bei dem Gedanken zusammen, dass du in ihnen bist, dass du es genießt, eine Frau zu berühren und zu verwöhnen... es ekelt mich an, dass du dich mit ihnen abgibst. Doch versiegt deshalb meine Liebe zu dir nicht... leider... obwohl ich weiß, dass ich es mit einer Frau niemals aufnehmen könnte, gibt es diesen schwachen Hoffnungsschimmer in mir... die Hoffnung dich wenigstens für einen Augenblick zu besitzen, ganz für mich allein...

Immer, wenn ich dich mit einer anderen sehe, die wie Huren bei dir anstehen, verschwinde ich... denn diesen Anblick kann ich nicht ertragen. Ich will nicht vor deinen Augen mein letztes bisschen Würde verlieren, meinen Stolz, und vor dir zusammenbrechen vor Wut und Schmerz... und Eifersucht. Ich kann dir schon lange nicht mehr in die Augen sehen, aus Angst, dass du meine wahren Gefühle darin liest, meine Ansicht über deinen Sextrieb. Dir bedeuten diese Mädchen nichts. Überhaupt nichts! Wenn du sie wenigstens mögen würdest! Nein, aber selbst das tust du nicht einmal. Sie sind dir egal. Sex für eine Nacht; sie sind eine simple Hilfe zur Befriedigung deines animalischen Drangs. Nicht nur ich stehe nach einer solchen Vergnügung mit einem zerrissenen Herzen da...

Gewissermaßen tun die Mädchen mir sogar leid, obwohl ich sie hasse.

Aber ich habe aufgehört, darüber nachzudenken, warum du dich in die Arme einer Frau flüchtest, auch wenn du mit uns anderen darüber reden könntest. Scheinbar ist das Vergessen während der fleischlichen Hingabe süßer als sich der bitteren Wahrheit zu stellen.

Eigentlich selbstverständlich.

Aber du weißt, dass dies nicht die Antwort ist. Und ich weiß es ebenso... Trotzdem nützt es alles nichts... und es peinigt mich zu wissen, dass ich nicht derjenige bin, bei dem du Trost findest...

Seelischer Schmerz vergeht durch körperlichen.

Und das ist der Grund, weshalb ich hier eingeschlossen im Badezimmer hocke, das beinahe schon stumpfe und mit Blutflecken verdreckte Messer in der Hand. Das Waschbecken ist vollkommen verschmiert mit meiner Lebensessenz, aber das ist unbedeutend, solange nur die Kälte mit der heißen Flüssigkeit zusammen aus mir heraus fließt. Meine erfrorene Haut kribbelt unter der Wärme...

Es ist nicht das erste Mal, das ich das tue... meine Unterarme sind übersät von Narben, die ich mir alle selber zugefügt habe... manche von ihnen habe ich sogar noch einmal nachgezogen... sie verlaufen kreuz und quer, aber sosehr ich mich auch nach dem Schmerz sehne, nach dem winzigen Augenblick, bei dem mir bewusst wird, dass ein falsch angesetzter Schnitt mein Ende bedeutet - ich habe noch nie versucht, meine Pulsader durchzuschneiden. So sehr ich auch leide, mich zu töten wäre wie ein Eingeständnis der Niederlage. Ich hätte gegen die Härten des Lebens verloren... und ich hasse es zu verlieren...

Noch mehr als diese Weiber... aber ich habe schon so viele Niederlagen eingesteckt: Eine war, dass ich dich nicht bekommen habe, weder jetzt noch in der Zukunft. Ich bin realistisch und keineswegs pessimistisch. Ich habe keine Chance etwas Anderes in deinen Augen zu sein als ein Freund gegebenenfalls ein Kumpel.

Das drückt die vorhandenen Scherben nur noch tiefer in meine Seele... der Scherbenhaufen meiner unerfüllten Träume werden mein Verhängnis sein... spätestens wenn sich die Splitter zu tiefe Fleischwunden in mich hineinschneiden...

Genau deshalb schneide ich entlang meiner weißen Haut aus Meißner Porzellan. Zu sehen, dass etwas in mir noch nicht abgestorben ist und weiterfließt, erfüllt mich mit einer ungeahnten Seeligkeit. Das Ziehen in den Armen verschafft eine Befriedigung, wie es selbst Masturbation nicht einmal schaffen würde... ja, wahrlich, der Schmerz erfüllt mein Hirn und ich bin in der Lage mich dem Leid hinzugeben ohne mich zu quälen... zu leiden um zu genießen...

Dieses Brennen auf eiskalter Haut, die Flammen auf einem toten Körper, das Feuer in mir, das mich immer wieder verbrennt und mich auferstehen lässt. Die Hitze, die sich über den ganzen Arm ausbreitet, mich versengt, ohne mich zu vernichten. Eine Seele in den eigenen Feuern der Hölle, ohne in der Hölle zu sein, denn das ist der Himmel... wahre Wonne in den Armen der Qual...

Ich bin ihr vollkommen ergeben - der Marter, die meinen Verstand klärt, meine verschmutzte Seele reinigt und die Erinnerung herauswirft... jegliches seelische Leid wird in dem Flammeninferno meiner heilenden Autotomie zu unbedeutender Asche verbrannt... Ich sehe den roten Brandherd vor mir, spüre die abgebende Wärme, die von meinen Armen über Brust sich im ganzen Körper ausbreitet und sich im Kopf breit macht, bis ich die Orientierung verliere und sich ein rötlich oranger Schleier vor meine Augen legt.

Mein Schädel ist kurz vorm Explodieren...
 

***************************************************************************
 

Ein dumpfes Pochen... ein stetiges, dumpfes Pochen an meinen Schläfen und Schmerz hinter meinen Augen - ein lieblicher Schmerz, den ich gern in den Kauf nehme, ein Schmerz, nachdem ich mich sehne und lechze...

Ich liege auf kalten Fliesen... sie sind glitschig und ich rieche den Grund: Metallisch - salzig steigt der Duft von Blut in meine Nase. Ich öffne die Augen und erblicke eine rote Lache. Ich lächle. Ich lebe... das Blut ist Beweis genug...

Mir ist schwindelig, aber schwankend schaffe ich es aufzustehen. Der Rand meines Blickfeldes ist verschwommen, es wirkt alles wie in einem Tunnel wie diese billige Variante, wenn man Träume in Filmen darstellen will... überall sehe ich rote Schmierereien... das muss ich beseitigen, bevor die anderen darauf kommen, ins Bad zu gehen. Ich habe darin ja schon Erfahrung...

Ich gehe zum Becken. Mit kaltem Wasser spüle ich routinemäßig die Wunde aus - es beißt und zieht, aber ich liebe es. Genauso muss es sein. Wahres Leid in Form einer simplen Handlung, die das Überleben sichert. Mit einem Handtuch, das ich immer für diese Tat benutze, trockene ich die Wunde. Durch den rauen Stoff wird die Blutzirkulation noch einmal leicht angeregt und die Fasern reizen die empfindliche Haut, die sich regenerieren will... aber das ist richtig so. Jede Form von Marter hat seine Richtigkeit.

Leid kann nicht bezweifelt werden.

Wenn man leidet, lebt man.

Und im Leid bringt man die schönsten Worte hervor...

Mit Bandagen umwickle ich die Wunden, auf diese Teile habe ich eine Creme eingeschmiert, die die Narbenbildung fördern soll... weitere Beweise meiner beinahe schon pervers großen Sammlung. Jedes einzelne Mal erzählt seine Geschichte, seinen Grund und seine Empfindung, die ich bei ihm verspürt habe: Hitze, Kälte, Lust, Leidenschaft, Resignation, Hoffnungslosigkeit...

Nachdem ich damit fertig bin, beginne ich den Rest von mir auch noch zu waschen, von meiner Lebensessenz reinzuwaschen, die mich verraten könnte. Und dann putze ich mit großer Mühe und herrlichem Ziehen in den Armen das Bad. Eine Schande, wo all dieses Blut doch wie ein Gemälde eines wahnsinnigen Künstlers wirkt, der mit unbeschreiblicher Extase den Pinsel schwang auf einer gewaltigen Leinwand, die nun meine Realität widerspiegelt... *1

Ich ziehe ein langärmliges Oberteil über, damit die anderen auch gar nicht erst auf falsche Gedanken kommen, wenn sie die Bandagen sehen, die sich allmählich rosa färben, da der Blutkreislauf einwandfrei läuft...

Noch immer schwanke ich. Dieses Mal habe ich besonders viel Blut verloren - aber ein paar Tabletten, Wasser und etwas Schlaf machen das wieder wett...

Wenn ich denn heute schlafen kann... schließlich könntest du ja wieder Besuch haben... nein, jetzt fange ich schon wieder an. Dabei waren meine Gedanken eben gerade immer noch bei dem befriedigenden Gefühl von Qual am eigenen Körper...

Ich komme mir vor wie im Traum... keine Gedanken kommen freiwillig, sie sind einfach da, fliegen zu mir und schleichen sich in meinen Kopf, wo sie herumgeistern...

Leben ist ein Traum... Man träumt sein Leben?

Nein. Dann wäre es ein stetiger Alptraum, und das kann nicht sein. Und man hat auch keine Wünsche von solchen Nachtmahren. Eher: Geburt ist das Erwachen, Leben ein einzelner Tag, und der Tod das Entschlafen bis zur Wiedergeburt, die ein neues Erwachen darstellt. Denn um Leben als Traum bezeichnen zu können, müsste es wenigstens ein paar schöne Aspekte besitzen, was es ja nicht tut... Und so kann nur der Moment des Todes ein wahrlich süßer Schlaf sein, denn man schläft lang und tief und traumlos...

Und doch habe ich noch nicht das Verlangen danach in den Schlaf zu entfliehen. Wie ein quengelndes Kind will ich noch wach bleiben.

Um noch mehr Schmerzen am Leib zu erfahren...

Ich ramme die Fingernägel in den Oberarm und quetsche ihn. Mir ist schwindelig, immer noch. Mit der Gewissheit der körperlichen Pein fällt die Müdigkeit von mir ab. Ich gehe aus dem Bad, um mich in mein Zimmer zu verkriechen. Dort werde ich in meinem Tagebuch eine Notiz hinterlassen:
 

Heute wieder geritzt. Es brannte wie das reinigende Fegefeuer. Ich habe es genossen...

Wieder nicht gestellt...
 

Eigentlich ein Tag wie jeder andere. Ich füge mir Schmerzen zu, eine Perversion höchsten Grades, wofür ich mich selbst verachte und gleichzeitig stolz darauf bin... schließlich ertrage ich sie, ohne zu heulen... umarme die Qualen, als wären sie ein Teil von mir, mache sie zu einem Teil von mir und versuche nicht, sie abzustoßen, um von ihnen befreit zu werden... und ich habe es dir wieder nicht erzählt. Ich werde auch niemals dazukommen... deshalb werden meine Tage bis zum Ende meines Lebens so aussehen: Bis ich eingeschlafen bin.

Und niemand fragt danach, weshalb ich plötzlich langärmlige Klamotten trage, obwohl ich das noch nie getan habe. Höchstens mal Stulpen...

Bin ich euch so egal?

Wahrscheinlich... schließlich interessiert ihr mich auch nicht, außer dir natürlich, aber das ist unwichtig. Du gibst dich immerhin mit Huren ab... nebenan, nächste Tür, lässt mich mithören und zerbrichst mich...

Ich schließe hinter mir ab. Ich höre es schon: "Oh Mann, du schließt dich ja schon wieder ein! Angst, dass wir dich beim Onanieren erwischen könnten?"

Sie verstehen nichts.

Ich auch nicht...

Warum ich?

Ich wünschte, du würdest mir diese Worte entgegenrufen, damit ich endlich die Bestätigung habe, was für ein Versager ich bin! Damit ich durch diese Abfuhr endlich anfange, dich zu vergessen! Warum sagst du nicht:
 

Killing me in your heart -

Love is gone! *2
 

Damit ich antworten kann:
 

The deepest touch -

I know it's done...

All it's done... *2
 

Warum siehst du nichts?
 

***************************************************************************
 

*1 ein bisschen zu abgedroschen, oder?

*2 Beides Teile des Refrains von Negative: "After All" Ich liebe dieses Lied!!
 

Okay, sehr dramatisch alles, scheint alles sehr ausweglos, aber wir werden ja - nur wenn ihr ein nächstes Kappi wollt - sehen, wie es weitergeht!
 

Bis denne de are^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tree-chan
2007-05-27T00:26:17+00:00 27.05.2007 02:26
wow geiles kappi!
ich liebe die ff jetzt schon!
obwohl mal weider der arme kai zu leiden hat, aber ich les sowas nunmal gern >.< sorry kai
dein schreibstil gefällt mir super gut!
du kannst kais gefühle wirklich klasse beschreiben!


glg
dat kätzchen
Von:  Miraijin
2006-08-05T18:27:33+00:00 05.08.2006 20:27
Super tolles Kapitel.

Ich denke auch, dass das Kai war, denn da stand ja: Niemand fragt warum ich langärmilge Klamotten trage, dass habe ich sonst nie getan, höchstens mal Stulpen.

Und soweit ich das weiß, trägt Kai immer kurzärmelig und Talas "Dress" ist ja langärmelig ^^

Baibai die Mirai

P.S.: Zu Favo pack
Von:  Phoenix-of-Darkness
2006-02-09T10:37:11+00:00 09.02.2006 11:37
Also ich nehme mal an das der 'Leidende' Kai ist. Da das mit den Ritzen ja bei Gläserne Schwingen auch Kai war...............Das Kapitel war richtig gut und nen Platz bei meinen Favos hat die FF sicher!!! ^_____^
Von: abgemeldet
2005-11-02T14:55:31+00:00 02.11.2005 15:55
Na toll, Tala die Männliche "Hure" -.-"
Kai, der "kranke" -.-""
Und der Rest, die "Ahnungslosen" -.-"""
*drop*
...
..
.
Da Gefäll mir ^____^
Spannung, Dramatik, unerwiderte Liebe, Verzweiflung, Sorge, Lust, ein wenig Rache,... einfach nur herrlich *hehehe*
In dieser FF fühl ich mich voll in meinem Element *muhahahahaha*
(nicht falsch verstehen) ^^"

dat porti^^
Von:  yurico
2005-11-01T10:38:50+00:00 01.11.2005 11:38
Kai Pov, definitiv

> Und im Leid bringt man die schönsten Worte hervor...
damit hat er völlig rehct, unglaublich was für wichtige details du reinrbringst! ^^

> Eine Schande, wo all dieses Blut doch wie ein Gemälde eines wahnsinnigen Künstlers wirkt, der mit unbeschreiblicher Extase den Pinsel schwang auf einer gewaltigen Leinwand, die nun meine Realität widerspiegelt...

wirklich genial und du wagst es es als abgedroschen zu bezeichnen?

ein sehr schönes Kappi, das die gefühle und den eigenen wahnsinn geradezu erschreckend perfekt widerspiegelt!

(nicht ssehr viel geschrieben, trotzdem mag ich mein kommi)
Von: abgemeldet
2005-10-17T11:59:16+00:00 17.10.2005 13:59
jupp. ich bin auch der meinung dass es kai ist!
dein schreibstil is echt mega geil!*.* man ich weiß garnicht was ich sagen soll... wirklich der hammer schlecht hin! man kann richtig mit dem armen kerl mitfühlen!
wär echt toll wenn du das fortsetzen würdest! also, ich würds auf jeden fall lesen und viele andere auch denk ich mal!^^

bye bye bis zum nächsten mal
das VEmpi-chan
Von:  MissKai
2005-10-15T21:50:10+00:00 15.10.2005 23:50
Echt toll geschrieben. Kann mir das so richtig vorstellen und nachempfinden. Freu mich schon auf´s nächste Kapi.
Von: abgemeldet
2005-10-15T10:17:44+00:00 15.10.2005 12:17
kai....
Von:  Kizu8
2005-10-11T16:34:59+00:00 11.10.2005 18:34
ach ja, die sache mit dem sex fand ich klasse!!!!! Ich LIEBE es, wenn man so schreibt und kein blatt vor den Mund nimmt!!!!! Einfach TOLL!!!! der eine satz ( in etwa war er so) - wenn das fleisch aneinder klatscht und ich es höre - oder auch, - wenn du dich in ihnen bewegst und lustvoll aufstöhnst - ..
es hat nix damit zu tun, dass ich vllt. pervers erscheine, aber ich liebe nun mal die realität. einige dinge sollte man einfach auf den tisch legen; auch in solchen sachen!!! ich liebe es einfach ^^
Von:  Kizu8
2005-10-11T16:31:16+00:00 11.10.2005 18:31
kai. eindeutig. so verzweifelt, hoffnungslos und vom schmerz besessen, kann nur kai sein. jemand, dem das Leben herausgedroschen wurde, redet so. er sagt einfach, wie die dinge stehen, weil es ihm nichts bringt, die sache schöner zu machen. er ist eh ganz unten. da reicht ein satz nicht, dass die sonne aufgeht.

echt klasse. wiedermal stellst du den abgrund dar. perfekt, ich weiß nicht was ich sagen soll. obwohl, mir ist übel geworden. ich hab die eigenschaft, dass ich mir alles vorstellen kann, bildlich wie auch körperlich. ich spüre sogar den schmerz, als kai sich die arme aufschenidet. da wird mir auch schwindelig. schon grausam, wenn man so eine gabe hat .. . abe das zeigt auch nur, wie toll du geschrieben hast, dass ich es als realität annehmen kann und auf mich übertrage. Einfach herrausragend!!!!!!!!


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