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Das Fest der Liebe

Hermine und Ron - Ginny und Harry
von

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Nur das wahre Glück

Die Sonne ging hinter den Schneebedeckten Bäumen unter. Letzte Sonnenstrahlen ließen den Fuchsbau in rot und orange gitzern.

Harry saß auf der Fensterbank und hatte seine Hände auf Ginnys Hüfte liegen. Langsam streichelte er ihre Tallie und zog sie immer näher zu sich. Harry schloss die Augen und atmete Ginnys Duft tief ein.

"Harry?!" stöhnte ginny fragend auf.

"Ja?",fragte er während, er mit der Nasenspitze an ihrem Hals entlangfuhr. Dann sah er auf.

"Ach! da fällt mir ein du wolltest mir vorhin doch was erzählen! Das mit den Ringen!?" sagte Harry und kitzelte seine Freundin. Ginny wand sich kichernd aus seinen Armen.

"Ja! Das wollte ich!" langsam kam sie wieder näher und nahm zärtlich seine Hand. Sie küsste seine Finger und legte dann ihren Kopf in seine Hand.

Harry spürte ihre warme, weiche Haut und strich sanft über ihr zartes Lächeln.

"Also dieser Zauber auf dem Ring...!" Ginny machte eine dramatorische Pause und ließ sich näher heran ziehen.

Harry spürte ihren warmen Atem gegen seinen Hals schlagen als wieder begann zu sprechen. Es jagte ihm einen warmen Schauer über den Rücken und er schaute Ginny verliebt und neugierig an.

"Ich glaube es ist eine Art von Suchzauber. Der Ring, ist dazu da seine große Liebe zu finden."

Harry blickte sie fragend an.

"Also der Ring sucht irgend wie das Gegenstück zu seinem Träger und makiert es mit dem zweiten Ring sobald man es findet. Bei uns hat das ja wohl geklappt." Ginny grinste und Harry stimmte ihr innerlich zu.

Nach aussen hin sagte er: "Ginny! Ich liebe dich wirklich! Und du musst es mir sogar glauben weil du ja grade selbst den Beweis gebracht hast." Auch er grinste jetzt. Was ihm allerdings schnell verging, als er wieder ein brennen an seinem Finger spürte.

"O ne! Und weißt du auch was das schon wieder soll?" fragte Harry und deutete auf die erneut glühenden Ringe.

"Tja dafür gibt es nur eine Begründung;" Ginny atmete tief ein und fuhr in einem poetischen Tonfall fort, "Unsere Liebe ist zu stark. Sie hat alle Zauber zum schmelzen gebracht, genau wie mein Herz!" Ginny schüttelte sich vor lachen. "Oder einfach gesagt; Die Dinger haben einen Kurzschluss! Überlastung! Knall punk beng!"

Ginny hing lachend in Harrys Armen. Dieser starrte sie fragend an.

"Wirklich?"

"Es könnte auf jedenfall gut sein. Ich habe keine Ahnung. Darüber konnte ich in dem schlauen Buch nichts finden. Hermine war total verzweifelt als ich ihr gesagt hatte das das Buch meine Frage nicht beantworten konnte. Das hat ihr Weltbild erschüttert."

Harry lachte. Er konnte sich nur an ein mal erinnern in dem Hermine von ihren Büchern enttäuscht wurde. Auch damals war sie furchtbar erschüttert gewesen.

Ginny hatte einen Arm in seine Brust gestemmt, damit er ihr nicht mehr auf die Pelle rücken konnte.

Harry fragte sich wie lange er sowas wohl durchhalten würde und begann sich damit zu trösten ihre Fingerspitzen zu küsse und mit seier Zunge zu streicheln.

"Harry!" schrie Ginny aus. "Kannst du nicht einen Moment mit dem Blödsinn aufhören?" fragte sie leicht wütend.

"Nein!" antwortete Harry darauf kindisch. "Du bist einfach zu lecker!"

Harry knurrte und stürzte sich auf sie. Ginny flüchtete Rückwärts und fiel schliesslich kichernd aufs Bett. Harry auf sie.

Leicht biss er sie in den Hals, saugte sich an ihr fest, so als wollte er sie als sein Eigentum markieren.

Ginny kreischte in seine Ohren und in einem Moment von Schwäche gegenüber Ginnys berauschendem Körper, warf sie ihn zur Seite und setzte sich auf ihn.

"So jetzt hab ich dich!" kicherte sie und beugte sich vor um ihn zu küssen. Ihre Haare fielen nach vorne und landeten in Harrys Gesicht.

Harry spürte ihre sanften Berührungen als sie sie zur Seite strich.

Er griff nach oben und fasste in ihr Haar. Langsam aber bestimmt zog er Ginny zu sich herunter und küsste sie leidenschaftlich.

Er ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten und strich über den Gaumen. Lächelnd löste er den Kuss wieder.

"Also irgendwie ist das kitschig!" Harry lachte. Er hatte gewusst das seine Liebe zu Ginny stark war, dazu brauchte er keinen Ring, aber wenn das stimmen würde hätte Harry die Sicherheit zu wissen das er sich nicht täuschte.

Er kam nicht weiter dazu nachzudenken.

Ginny war aufgestanden und Harry beeilte sich sie aufzuhalten.

"Wo willst du hin?" fragte er verwirrt. Er hatte gedacht das sie diese nacht ebenfalls zusammen verbringen würden.

"Ach Harry!" Ginny kam zurück und legte ihre Arme um Harrys Hals. "Benimm dich nicht so kindisch! Ich gehen runter zum Abendessen. Es kann ja nicht jeder in diesem Haus Misteriöserweise in seinem Zimmer beschäftigt sein." mit einem wissenden Blick starrte sie ihn an. Harry kam es vor als hätte sie seine gedanken geahnt und ihm eine ziemlich direkte Abfuhr erteilt.

Enttäuscht trottete er hinter ihr her.

Als die beiden runter kamen war der Tisch bereitrs gedeckt und dicht mit Hungrigen, da den ganzen Tag körperlich aktiv, besetzt.

Harry lies die Hand seiner Freundin los und lies sie an den einzigen anderen freien Platz am Tisch gehen. Harry setze sich auf den anderen.

Alle begannen zu essen und so war das einzige geräusch das man hörte ein leises Schmatzen, das je näher man Ron kam immer lauter wurde. Es gab keine Tischgespräche wie sonst immer im Fuchsbau. Nachdem Harry satt war bemühte er sich krampfhaft ein Gespräch anzufangen, doch er scheiterte kläglich. Jedes Wort das er an Hermine richtete wurde mit einem stummen Blick vernichtet. Jede Frage nach dem Tag der anderen hallte vergäblich im Raum. Nur Ron hatte seine gute Laune nicht verloren. Er redete und redete, doch niemand schien ihm zuzuhören. Erstens weil er wie immer mit vollem Mund sprach und zweitens, weil anscheinend alle das selbe dachten wie Harry.

"Wenn der nur wüsste!" und "Morgen wird ihm das Lachen schon noch vergehen."

Harry schüttelte leicht frustriert den Kopf.

Es war grade mal halb neun als Harry dann ins Bett fiel. Zu seinem bedauern war es sein eigenes. Niemals hätte er gedacht, das etwas das er nur einmal getan hat ihm so fehlen könnte.

Er kuschelte sich in seine Decken und schloss die Augen. Im Hintergrund hörte er Ron noch summen doch er ignorierte ihm einfach immernoch.

Kaum hatte die Grenze zum Traumland überschritten, zog eine kleine Diashow an seinen Augen vorbei. Er sah Ron und Hermine, Fred, George und Luna auf dem Küchenfussboden, und immer wieder räkelte sich Ginny vor seinem inneren Auge. Harry hatte über dieses Schuljahr verteit schon viel zu oft von Ginny geträumt, doch jetzt, und darüber war er sich selbst im Schlaf bewusst, war ihr wunderschöner Körper nicht nur im Traum sondern endlich auch wirklich sein.

Leise seufzte Harry und schlug die Augen auf.

Heute ist der große Tag, dachte er. Gleich nach dem Frühstück schnappe ich mir Ginny und wir machen uns einen schönen Tag in der Winkelgasse. Dann müssen wir uns den ganzen Quatsch mit Krum nicht anhören. Wenn erst spät zurück kommen ist er vieleicht schon weg. Ich hoffe ja nur das Hermine vernünftig wird.

Harry schwang seine Beine aus dem Bett und stemmte sich hoch.

Als er eine halbe Stunde später, fertig angezogen in die Küche kam war Molly bereits da.

"Ah! Harry mein Junge. Na gut geschlafen? Das Frühstück ist gleich fertig, du bist bestimmt hungrig. Du isst ja auch nicht genug, so dünn wie du bist!"bemutterte sie ihn.

"Ach Mun lass ihn doch in Ruhe. Ich find ihn gut so wie er ist!" Ginnys Stimme drang vom Türrahmen her zu ihnen.

Harry sah seine Freundin schmunzeln als sie zu ihm kam und ihn mit einem kleinen Kuss begrüßte.

Harry erinnerte sich in dem Moment in dem ihre Lippen seine berührten an seinen Traum. Verlegen grinste er. Sanft zog er Ginny näher und flüsterte ihr ins Ohr.

"Ich habe heute Nacht von dir geträumt!"

"Ach ja? Was denn?" fragte Ginny ebenso flüsternd.

Harry grinste und biss sich auf die Lippen. "Ich glaube nicht das ich das erzählen sollte, wir sind schliesslich nicht alleine!" Harry nickte zu Molly hinüber die bereits die Ohren gespitzt hatte.

harry grinste als er Ginnys wissenden Blick sah. Dann streckte sie sich nochmal zu seinem Ohr und entgegnete: "Dann habe ich etwas ähnliches geträumt." Sie grinste und begrüßte ihre Mutter.

Kaum stieg Harry der verführerische Geruch von Frühstücksspeck in die Nase, ging die Tür auf und Fred und George kamen hinein. Beide hatten ihre guten Anzüge an und verkündeten lautstark wie schade es doch war das Weihnachten schon vorbei war und sie leider wieder arbeiten mussten. Sie würden nach dem Frühstück aufbrechen. Als sie sich setzten kam Hermine herein.

Sie sah nicht besonders ausgeruht aus. Harry erkannte dicke Ringe unter ihren sonst so wachen und neugierigen Augen.

"Morgen Hermine!" sagte er liebevoll. Als das mädchen ihren Namen hörte zuckte sie zusammen. Ginny zog sie auf den Stuhl neben sich und strich ihr über die Haare, die, zumindest kam es Harry so vor, heute noch lockiger und zerzauster waren.

Arme Hermine, dachte er, doch es ist ja nicht so als wäre sie nicht selber Schuld.

Harry zog den Teller vor sich etwas näher ran und stach mit der Gabel in sein Spiegelein. das flüssige Eigelb floss zäh heraus. Mit großem Appetit aß er ein frisches Brötchen und dann noch zwei Spiegeleier mit Speck.

Er hatte grade einen vollen Mund und wollte etwas nachtrinken, da hörte er ein zischen und sah aus dem fenster.

Vor die Tür war grade ein junger Mann mit dunklem kurzen Haar, einem dicken Pelzmantel und leichtem Reisegepäck appariert.

harry schluckte und erstickte beihnahe bei dem Versuch.

"Hermine!" keuchte er nach Luft ringend.

Fast wie in zeitlupe drehte Hermine sich um starrte Krum durchs fenster an. Es sah so aus als hätte sie einen Schock erlitten.

Doch dann sprang sie auf und rannte zur Tür.

"Hallo!" hörte harry sie sagen. Krum lies seine Tasche stehen und kam mit großen Schritten auf Hermine zugestürmt.

Er nahm sie so fest in seine Arme das harry sich fragte ob sie nicht ersticken würde. Krum hob das Mädchen hoch als wäre sie aus federn und drehte sie wild herum.

"Hhallo Hhermine!" begrüßte Krum sie.

Harry hörte ein knarzen hinter sich. Als Vicktor Hermine grade küssen wollte drehte Harry sich um und starrte entsetzt in Richtung Tür.

"Ron!" rief er überrascht und geschockt aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2006-09-25T16:55:32+00:00 25.09.2006 18:55
das gibt ärger! ron tut mir sooo leid hermione wie kannst du das tun?!
schnell weiter! wir nähern uns den 100^^
Von:  marron-jeanne
2006-08-12T19:00:29+00:00 12.08.2006 21:00
oh gott ich brech gleich zusammen,wie kannst du an so ner stelle aufhören xD
zum glück gehts gleicht weiter^^
dieser krum *knurr* der soll mal abhauen,hermine gehört ron *g*
naja ich les dann mal weiter^^

lg
marron-jeanne
Von: abgemeldet
2006-01-21T12:16:28+00:00 21.01.2006 13:16
armer ron ... und auch noch an so einer spannend stelle aufhören *heul* ich hoffe du schreibst bald weiter um mich davon zu überzeugen das du doch nicht nur fies zu meinen lieblings-hp-chara bist ^^
Von: abgemeldet
2005-12-26T23:03:13+00:00 27.12.2005 00:03
Spannend, spannend... Hoffe es geht auch so weiter... armer Ron.. warum quaelst du ihn denn so? XD

Vivi
Ps. frohe weihnachten (nachtraeglich) und ein schoens neues jahr!!! XD
Von:  Ty
2005-12-23T18:04:02+00:00 23.12.2005 19:04
o.O
Du gemeines etwas , von autorin!!!
wie kann man an so einer stelle aufhören Hermine_Weasley?
das ist fies, einfach nur fies, hoffe du wirst schnell weiter schreiben, will wissen wie ron reagiert, ich wette so: erst geschockt, dann wütend und anschließend enttäuscht.
Reihenfolge richtig?^^
nyan schreib schnell weiter ja?
hdl ty
Von:  Sasuke-kun
2005-12-23T17:13:09+00:00 23.12.2005 18:13
ahh mal wieder ein wundervolles kapittel von dir mach weiter so und ich freu mich schon uaf rons reaktion *g*

conan90
Von: abgemeldet
2005-12-23T11:59:40+00:00 23.12.2005 12:59
weiter weiter weiter :)

gw/hp immer wieder süß :D

mfg


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