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Kurzgeschichten feat. MiKu

Archiv für Ficlets/Drabbles/Shortstorys
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Salzwasser (für P4e)

Halli hallo^^

Hier zu meiner selbst gegründeten Rettungsaktion "Bela/Farin - Farin/Bela", eine hübsche kleine Traumstory, die ich der einzigartigen Punkrock_4-ever zu verdanken habe, weil sie sich sowas in der Richtung gewünscht hat.
 

Deswegen heute nur für DICH
 


 

Salzwasser (für P4e^^)
 

Es war eine traumhafte Szene.
 

Der Himmel war klar und wolkenlos blau, der Sand der Dünen rein weiß und die Wedel der vereinzelten Palmen dunkelgrün.
 

Das Meer in wenigen Metern Entfernung schimmerte in ruhigen türkisen Wogen. Das alles wirkte wie auf einem dieser Werbeplakate in Reisebüros und an Bushaltestellen neben den Anti-Zigarettenkampagnen und doch vermochte Farin nicht, es als ebenso langweilig und glatt zu bezeichnen, wie ebendiese. Denn unter einem besonders weiten Palmenwedel stand jemand, der, wie der Blonde wusste, auf keinem Poster zu finden sein würde, sondern nur hier.
 

Nur jetzt gerade und nur für Farin.
 

Trotz dass sie mit dem Motorrad reisten, trug er eine unterhalb der Knie abgeschnittene Hose und eines dieser Ballermann-typischen Hawaiihemden mit orangegelbem Muster.
 

Seine rotbraun gefärbten Haare spielten halblang um seinen Nacken und hätte der Jüngere es nicht besser gewusst, er hätte geglaubt, Bela posierte für ein wichtiges Pressefoto.
 

In gemächlichem Schritt trat er von hinten an den Drummer heran und beobachtete ihn.
 

Eine Brise kam auf, er schloss die Augen und seine Haare kitzelten an Farins Nase. Der Blonde lachte leise.
 

„Na Robinson, grübelst du schon wieder, wie du von deiner Insel runter kommst?“ und er schlang einen Arm umsichtig um den Kleineren.
 

Der schmunzelte nur und schüttelte matt den Kopf.
 

„Ich hab nur grad nachgedacht... wann wir das letzte Mal zusammen verreist sind. Kommt mir ewig vor.“
 

Er drehte seinen Kopf halb zu Farin und sah ihn aus hellen Augen an.
 

Doch er nickte nur, schmiegte seine Nase leicht an Belas heran und flüsterte während seine Hände die zerschlissene Hose öffneten, barfuss war der Drummer längst:
 

„Gehen wir schwimmen...?“
 

Bela lächelte schief.
 

Da er ihn längst halb ausgezogen hatte und die sanften Lippen an seinem Ohr ihn in Schach hielten, blieb ihm ja ohnehin nichts anderes übrig, als einzuwilligen.
 

Er lies sich auch das Hemd noch ausziehen, der Shorts entledigte er sich selbst, um Farin diesen Spaß ja nicht zu gönnen und wurde dann Richtung Wasser geschoben.
 

Er durfte sich nicht umdrehen, das Spiel kannte er schon.
 

„Ich komm gleich nach.“
 

Also zuckte Bela nur die Schultern und überquerte mit wenigen Schritten den Strand, tappte mit den leicht geschundenen Füßen in das angenehme Wasser und seufzte leise.
 

Seine Zehen bewegten sich und wirbelten nassen Sand auf, er setzte sich schließlich bis an die Randspur der Brandung heran und sah zu, wie sich seine Füße in den Boden gruben und langsam wieder sauber gespült wurden.
 

Ein oder zwei Vögel kreisten, aber noch immer keine Wolke am Himmel.
 

Dann hörte er leises Knirschen, Schritte im Sand, und legte den Kopf in den Nacken, um Farin anzusehen:
 

„Is toll hier, nich?“
 

Der Blonde verzog etwas das Gesicht.
 

„Ja... na ja...stimmt schon...“, und erhockte sich hin, tippte dem Drummer gegen dir Stirn, „Du bist ja da.“
 

Bela grinste leise. „Sonst...?“
 

Über Farins Lippen schlich ein Lächeln, er stand wieder auf und tat ein paar Schritte in das flache Wasser.
 

Ein verwirrter Blick folgte ihm, und schließlich kam auch Bela selbst nach, als der andere nicht mehr reagierte und weiter gerade aus ging, der 1,94 große perfekte Körper Stück für Stück in den Fluten verschwand.
 

„Äh... Jan??“
 

Der Angesprochene richtete seinen Blick weiter ruhig auf die sanften Wellen, im Gegensatz zu Bela, der merklich im aufgeweichten Sandboden schwankte, war Farin Urlaub ein Fels.
 

Bis dem Felsen ein Mann, der seinen Nachnamen trug, auf die Schulter tippte. „Alles okay?“
 

Doch da hatte Bela längst das blitzende Grinsen gesehen.
 

Er wollte fliehen, aber es war zu spät.
 

Er war zu weit weg vom Strand um Farin zu entkommen und Sekunden später packten ihn zwei kräftige Arme und tauchten unter. Gerade so hatte er noch die Luft angehalten.
 

Jetzt sah er Farin böse blinzelnd unter Wasser an.
 

Der grinste breit, wie nicht anders zu erwarten.
 

Sich des Luftmangels wegen ein Seufzen verkneifend beobachtete Bela noch einige Augenblicke, wie sich die silberntürkisen Perlen auf der leicht gebräunten Haut des Jüngeren bewegten, dann wurde er etwas energisch wieder in flachere Gewässer gezerrt und als er Luft holte und auf schaute, befand er sich in einer grün umwucherten Bucht, die von steilen Hängen abgegrenzt war.
 

Die Arme schlangen sich wieder, diesmal von hinten um ihn, das Grinsen stieß leicht an seinen Nacken.
 

„Und? Wie findest du sie?“
 

Bela sah sich um und kommentierte eher trocken:
 

„Kitschig...“
 

Das Grinsen im Nacken verschwand, dafür bekam der Drummer dort jetzt kurze, flüchtige Küsse. Er schmunzelte. Farin kannte ihn eben.
 

„Aber romantisch. Irgendwie...“
 

Doch Bela verstummte jäh, als sich die schmale Hüfte des Gitarristen von hinten an ihn schmiegte, die Hände, welche nur vorn an den Fingerkuppen leicht rau waren, begannen seinen Oberkörper zu streicheln.
 

Er seufzte stattdessen und schloss ganz langsam die Augen, spürte wie die sanften Hände ihn aus dem Wasser hoben und ohne große Mühe ein Stück trugen. Der Wind umfuhr die beiden nassen, nackten Körper und Bela zitterte schon leicht, als er auf dem glatten, steinernen und von der Sonne aufgeheizten Untergrund abgesetzt wurde. Er blinzelte hoch in das sichere Grinsen des Blonden.
 

„Was machst du nur immer mit mir, dass ich mich nich wehren kann...?“
 

Doch da übersäten die weichen Lippen bereits seinen Hals mit Küssen, dass Bela sich unter dem Gitarristen rekelte und streckte, dessen Haut im Kontrast zu dem heißen Stein so angenehm kühl vom Wasser war... und doch... Selbst seine eigentlich heiße Zunge verursachte af Belas Halsbeuge eine Gänsehaut. Als jener sich ein weiteres Mal ausgiebig streckte, erlaubte sich nun Farin einen Blick auf seine Beute.
 

Noch immer rannen über den Körper des Drummers einzelne Wasserperlen, verspiegelten die braungebrannte Haut und ließen die vielen Tattoos, welche Farin beinahe auswendig kannte, im Licht schimmern.
 

Und so entspannt und vertrauensvoll der Kleinere wirkte, bemerkte der Gitarrist doch, sich die Lippen leckend, dass er bereits ziemlich erregt war, während sein Blick über den Körper unter sich glitt.
 

Langsam hob er über ihm kniend die rechte Hand, strich damit seinen nackten Schenkel und die bloße Hüfte hinauf, lies die Fingerspitzen um Belas empfindliche Lenden fahren.
 

Ein Stöhnen entglitt diesem, während er, nun wie durch einen umgelegten Hebel begieriger als vorher, seine eigenen Hände in Farins dichte Haare gleiten lies und ihn zu sich heran zog, um ihn in einen leidenschaftlichen, salzigen Kuss zu verwickeln. Ihre Zungen umspielten geschickt einander, so geübt und ausgeglichen, dass sie sich bald auch mit ihren Händen und ihren Atemzügen, Bela meinte, sogar mit ihrem Herzschlag, in einem einzigen Rhythmus wieder fanden.
 

Als er registriert hatte, dass sich Farin dem Kuss ebenso hingab wie er selbst, hatte er begonnen, den breiten muskulösen Rücken und seine Seiten entlang zu fahren. Seine Beine schlangen sich bald fordernd um die schmale Hüfte des Anderen und Farins Hand rutschte tiefer, bis einer seiner langen, kühlen Finger in Bela eindrang.
 

Der Drummer keuchte in den Kuss und kurz glaubte er, darin ertrinken zu müssen, denn er war aus dem Takt gekommen.
 

Da bliesen die weichen, feuchten Lippen seines Gitarristen frische Luft in seine Lunge.
 

Dankend schmiegte der Kleinere die Hüfte an Farins Erektion, brummte genüsslich und löste sich dann mit einem tiefen Blick in die grauen Augen aus dem Kuss um den Kopf in Nacken zu legen, als der zweite Finger des Größeren sich in ihn schob und begann, ihn umsichtig zu weiten.
 

Bela schloss die Augen, denn die Sonne blendete ihn und schürte diese Hitze, die der blonde Halbgott im Stande war, innerhalb von Sekunden in ihm herauf zu beschwören. Er dachte kurz, dass er es eigentlich noch besser als Farin hatte.
 

Der lehnte über ihm, gab ihm bis auf das Gesicht und die Arme fast überall Schatten.
 

Erneut fuhr er mit den Händen über den Rücken des Gitarristen, streichelte ihn dort beinahe dankend.
 

Versunken im Augenblick bemerkte Bela gar nicht so recht, wie sich die beiden Finger aus ihm zurück zogen und schrak etwas zusammen, als Farin ihn an der Hüfte mit beiden Händen packte und leicht nach oben zog.
 

Parallel dazu lehnte er sich nach vorn, mehr über ihn und bedeckte die Kehle des Drummers mit federleichten Küssen, als wollte er ihn beruhigen, denn Bela hatte ja kurz gezuckt.
 

Mit der Zeit hatte der Blonde gelernt, diese winzigen Gesten seines Liebhabers und vor allem besten Freundes zu deuten und wusste mit ihnen umzugehen.
 

Bela mochte es vielleicht nicht zugeben, aber er war in einigen Punkten sehr empfindlich.
 

So hob er die Hüfte an seine eigene und drang langsam und intensiv in den Kleineren ein, zwischen dessen flachen Atemzügen ein leises, aber dunkles Stöhnen drang.
 

Nein, er war längst nicht mehr allzu schreckhaft. Um Farin das zu beweisen, schlang er sehnsüchtig die Arme um den schlanken Oberkörper und presste sich in einem Ruck an ihn, so dass der Andere besonders penetrant in ihn stieß.
 

Nun stöhnten beide, der eine überrascht, der andere genüsslich.
 

Dabei sahen sie sich in die Augen, lächelten dann zeitgleich. Der Gitarrist nickte, packte Bela wieder, lehnte sich richtig über ihn und begann, seine Hüfte in geschickten Kreisen vor und zurück zu bewegen.
 

Noch immer hielt die Sonne heiße Strahlen über die beiden, lies die Landschaft in der Ferne verschwimmen.
 

Je heftiger Farins Stöße wurden, und das wurden sie stetig, desto härter rieb Belas aufgeweichte Haut auf dem rauen Stein und je mehr Schmerz er dadurch fühlte, desto gieriger krallte er sich an dem Rücken des Blonden fest, welcher dadurch wiederum so erregt wurde, dass er fester und fester in Bela stieß.
 

Der Druck trieb beide bis an ihre Grenzen, das Liebesspiel, das in einer so entspannten Atmosphäre begonnen hatte, war härter als sonst und schließlich kamen sie gleichzeitig heftig, einer in des anderen Schoß.
 

Noch immer ziemlich überwältigt sank Bela auf den Stein, seine Beine lösten den Klammergriff um Farins Hüfte, seine Brust hob und senkte sich, sog sich voll mit der salzigen Meeresluft.
 

Der Größere hockte halb aufrecht auf ihm, sah lächelnd auf ihn hinunter und zu, wie sich die Muskeln der starken Arme und Schenkel an- und wieder entspannten, während sein Drummer sich beruhigte und sein eigener Blutdruck ähnlich schnell zurück ging, wie der Druck in seinen Lenden entschwunden war. Als Bela dann begann, die Sonne zu genießen und leicht zu dösen, richtete Farin sich ganz auf, ging kurz in die Hocke, hob Bela erneut mit sanften Armen vom Boden, der sich genüsslich an den anderen Körper schmiegte.
 

Sofort schlich sich auf Farins Lippen ein diabolisches, fast bösartiges Grinsen, er küsste den Kleineren, der noch immer die Augen geschlossen hatte, kurz aber leidenschaftlich auf die Lippen, um ihn mit einem gehauchten
 

„Ich liebe dich...“ in das flache Wasser vor dem Felsen gelagert fallen zu lassen.
 


 

PLATSCH

„Jaaan!“ – nur ein Lachen.
 


 

Kommis sind auch von Rod-Fans erwünscht *lach*
 

glg MiKu



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Slythericious
2008-12-22T23:21:20+00:00 23.12.2008 00:21
meine meinung kennst du zwar schon, aber ich tu sie gern nocheinmal kund: ich liebe diese story!^^
einer meiner absoluten favoriten, egal wieviele ff's ich bisher gelesen habe
Von:  Mebell
2008-12-22T23:01:38+00:00 23.12.2008 00:01
Ich hab Fernweh...
Du schreibst total genial, ich grinse mir hier grade einen ab *gg*
Total süße Story & einfach klasse^^
*Weiter grins und freu*
Von:  MissStrange
2007-05-08T15:26:51+00:00 08.05.2007 17:26
Einfach nur genial!
*auch dahin will*
Dein Schreibstil ist sooo schön! *_______*

Mehr kann man einfach nicht sagen! ^.^"
Von:  MissStrange
2007-05-08T15:26:35+00:00 08.05.2007 17:26
Einfach nur genial!
*auch dahin will*
Dein Schreibstil ist sooo schön! *_______*

Mehr kann man einfach nicht sagen! ^.^"
Von:  Kokuren2
2007-05-02T17:03:30+00:00 02.05.2007 19:03
*auf wolke sieben schweb*
*____* wie schööööööööön~ das ist wirklich einfach nur genial und voll*quiek und grinsflash hab* süßXDXDXD
die ff macht einen richtig...fröhlich, fromm, heiter^^ und der Ort ist auch total geil beschrieben*_* (ik will uch dahin und zwar genau zu einem gewissen Zeitpunkt in eine gewisse Bucht>//<) echt toll, mehr kann ich nicht sagen!

glg caro
Von:  BlastedKing
2007-05-02T11:53:07+00:00 02.05.2007 13:53
*zirp*
*windhexe weht vorbei*
...Miku....
Du bist.....
....einfach.
..GENIAL....

OmG Ö.Ö Ich leibe deinen Schreibstiel (und ich werde es dir immer und immer wieder sagen *muhahahah*)
Mein Gott ist dis Geil ! *kullernd wegkuller*
*halb tot knuddel*
*blinka*
wow....ich will da auch hin! *schnief* *fernweh??* *ich doch nicht*
*heul* *scheiß Nordsee hier*
*tret*
*That's Punkrock*

Moment bin vom Thema abgekommen!
Du bist genial und damit basta!

PS.: Ist es wiedersprüchlich bei genialgeiler Laune Slayer zu hören? *tut dis grad* ... *Ühmm* XDDDDD
Vielleicht das nicht, aber es ist wiedersprüchlich Slayer zu hören während man eine liebende Ärzte-FF ließt!
Von:  Alex_Fischer
2007-05-02T06:31:01+00:00 02.05.2007 08:31
*smile*
wie süüüüüß
is echt supa gewprden ^^
Von:  Tio
2007-05-01T19:35:07+00:00 01.05.2007 21:35
*kindlich pervers grins*
du bist genial!!!
absolut süß die story und erfrischen dzu lesen
gefällt mir... und ich steig in eure kampagne mit ein
*farinxbela-fähnchen schwenk*
*gg*


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