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Aber . . .

Ich Liebe ihn doch ‼
von

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Alles nur ein Traum? - 2

Als ich am nächsten Morgen aufwachte stehe ich auf und sammle meine sachen ein, die überall auf dem bett und daneben liegen. Ich ziehe mich an und verlasse das Zimmer.

Wieso lagen meine Sachen so verstreut? War ich gestern so müde? Oder war jemand in meinem Zimmer? Verwirrt bleibe ich stehen, dass war definitiv nicht mein Zimmer! Dann wäre ich jetzt an der Rezeption angelangt. Doch nun stehe ich vor den Mädchen Klos. Aber wenn ich nicht in meinem Zimmer war, wo war ich dann? Und bin ich überhaupt noch in meinem Hotel, oder gar noch in Dobbie Village? Hoffentlich! Ich muss doch noch mit Hao...

Ich stocke in meinen Gedanken. Das darf nicht wahr sein! Das war hoffentlich nur ein Traum! Doch wenn es ein Traum war, wieso bin ich nicht in meinem Zimmer? Was mache ich wenn es Wirklichkeit ist? Denn da müsste ich mit ihm geschlafen haben, doch die Seite neben mir war definitiv leer. Wo könnte er dann sein?

Völlig verwirrt trat ich aus dem Hotel. Ich fragte mich zwar immer noch wo er war, aber so wollte ich nicht den ganzen tag rumlaufen, so beschloss ich in mein Zimmer zugehen und mich umzuziehen. Aber natürlich mussten mir wieder Yo und seine Truppe begegnen. Doch sie hatten mich nicht gesehen. "Wenn du gegen Seki antrittst musst du ihn töten" sagte Anna kalt und gefühllos.

Das konnten sie doch nicht machen! Nicht mit Hao! "Aber ..." wollte Yo widersprechen, wurde jedoch von Anna unterbrochen. "Kein aber, er ist gefährlich". Das reichte! "Was fällt euch ein, ihr kennt ihn gar nicht!" schrie ich völlig Panisch. Damit rannte ich davon. "Yume!" schrie Yo. Das war das einzigste was ich noch hörte bevor ich ins Hotel rannte.

Nicht zu fassen! Sie wollen ihn umbringen!

Traurig und ein wenig unentschlossen setzte ich mich auf mein bett, nachdem ich mein Zimmer aufgeschlossen hatte. Ich meine, ich kann nicht die Entscheidungen von einem beeinflussen. Doch sie können niemanden einfach umbringen. Das darf man nicht und würde auch nie jemand tun. Davon war ich überzeugt.

Schnell zog ich mich aus und ´sprang´ unter die dusche. Fertig damit zog ich mir ein weißes Top und einen hellblauen, verwaschenen Jeansrock an. Dann kämmte ich mir meine Haare und ging wieder hinaus.

Nicht zufassen das die so was von Hao denken! Sie kennen ihn nicht und dennoch wollen sie ihn töten! Schrecklich! Für mich waren solche Menschen widerlich. Zielstrebig ging ich zu dem kleinen See an dem ich meist Hao traf. Doch diesmal war er nicht da, glaubte ich zumindest. Immerhin stand er sonst irgendwo am See und starrte Löcher in die Luft. Doch dieses mal saß er abseits an einen kleinen Baum gelehnt mit 2 seiner Leute. Eigentlich hätte ich das gar nicht entdeckt doch ich hörte sie, langsam ging ich näher.

"Und was habt ihr vor Meister Seki?" fragte einer seiner Leute. "Wenn wir gegen Yo antreten und er sich uns nicht anschließen will muss er sterben" fing er an "Genau wie alle Menschen". "Menschen sind widerlich" sagte der 2 seiner Leute. Mir reichte es! Sie konnten doch nicht jeden umbringen der ein Mensch war! Und für so was setzte ich mich ein!

Langsam trat ich vor, so das sie mich sehen konnten. "Das ist ja interessant Seki" sagte ich, doch ich hörte nicht auf, nein ich redete ganz leise weiter "Und ich hab die vertraut". Damit ging ich zielstrebig davon, nicht wie in solchen Kitschromanen wo der eine wegrannte und der andere hinterher. Doch ich spürte seinen erschrockenen Blick, als er mich sah.

Anscheint war ich ihm doch nicht so ganz egal. na ja nützt ihm jetzt auch nichts mehr. Egal wie er ankam er würde nie wieder ein lächeln von mir bekommen. Überhaupt konnte er froh sein wenn er mich noch mal zu Gesicht bekam, denn ich hatte beschlossen abzuhauen, endgültig. Würde ich halt Kevin heiraten und sagen das San eine lüge verbreitet hat, er würde es mir sofort glauben. Der sah alles in einer rosaroten Brille.

Genau, ich würde mein Leben ganz normal weiter leben und alles was hier passiert ist einfach vergessen und mit Hao fange ich an! Mein Entschluss stand fest. Doch was war mit San, sie war auch noch hier. Ob sie ihr Problem schon gelöst hat? Also ich würde mich freuen wenn sie mit Ren zusammenkommen würde. Doch mich fragt meistens keiner.

Typisch!

Aber was regte ich mich auf, es war schon mein ganzes Leben so das niemand mich fragte, ausgenommen von San. Ich seufzte leicht während ich wieder in mein Zimmer ging und meine Sachen packte. Das war's wohl. Doch traurig war ich nicht, da noch irgendetwas passieren würde, ich spürte es.

Ich war immer ein Mädchen gewesen das sich von anderen hatte überreden lassen etwas zutun was ich nicht wollt und meist war es der größte mist den es eigentlich gab. Wie zu meinem 10 Geburtstag, aber egal. Doch dieses mal, dieses eine mal stand mein Entschluss fest und niemand würde ihn ändern können.

Aber ich war nicht auf Hao wütend, nein er hat mein Leben bereichert. Ich hatte einen ersten Kuss und na ja, egal. Ich wollte nicht daran denken. Immerhin konnte er froh sein das ich aus seinem Leben verschwand. Doch war ich wirklich froh? Egal, ich hatte keine Zeit jetzt darüber nachzudenken.

Wild entschlossen packte ich meine Koffer und räumte das Zimmer auf. Die eine Rose die ich mal in meinen Koffer gesteckt hatte lag nun auf dem Tisch. Als ich sie sah packte mich die Wut. Es ging soweit das meine Finger bluteten, als ich mich an den Dornen gestochen hatte. Doch das war mir im Moment sch*** egal. Wütend schloss ich meinen Koffer und wollte grad die Tür öffnen um zu verschwinden als es klopfte. Widerwillig stellte ich meinen Koffer ab und öffnete. Als ich sah wer da stand blieb mir fast mein Herz stehen, es war Hao.

"Was willst du?" fragte ich zickig. Doch ich ließ ihm nicht mal Zeit zum antworten sondern schnappte mir meinen Koffer und ging an ihm vorbei. Die gerufenen Yume´s ignorierte ich gekonnt.

Schließlich draußen angekommen pfiff ich einmal kurz und Phönix erschien wenige Sekunden danach. Meinen Koffer schmiss ich auf seinen Rücken uns setzte mich dann ebenfalls rauf.

Ein letztes mal drehte ich mich noch zu Hao um und schaute ihn zornig an, bevor ich los flog. Doch mit jedem Meter wurde ich trauriger. Aber ich drehte nicht um, auch als mir einfiel das ich San ganz vergessen hatte.
 

Entschlossen flog ich weiter. Dann kam mir alles nur noch wie ein Traum vor als ich zuhause ankam und stürmisch von meiner Mutter begrüßt wurde. Als ich Kevin anrief und mich mit ihm traf, als wir uns küssten wobei ich nicht ganz bei der Sache war. Und als ich schließlich einschlief mit tränen in den Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kisuchan
2005-12-22T15:30:10+00:00 22.12.2005 16:30
T^T
trauuuuuuuuuuurig *heulz*
Musst aber schnell weider machen!!!
Bye bye *knuffz*
Von: abgemeldet
2005-12-20T20:04:04+00:00 20.12.2005 21:04
*heul*
ich muss mich Dragonfly_92 anschließen: Schreib bitte schnell weiter, wenn es noch nicht der Schluss war.......
*schnief*

lg lisi ______
Von: abgemeldet
2005-12-20T15:17:00+00:00 20.12.2005 16:17
hi,
das ist so traurig. warum musste umbedingt sie gehen?
schreib bitte schnell weiter
h.d.g. kelly
Von: abgemeldet
2005-12-20T10:21:54+00:00 20.12.2005 11:21
oh nein, das ist so traurig .... *heul*
schreib bitte weiter, wenn das noch nicht der schluss war
lg vici
*snief*


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