Zum Inhalt der Seite

Missionen, Krankenhäuser und die Sache mit dem Schachspiel!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Playboy sein ist schön!

Disclaimer: siehe Kapitel 1
 

Kapitel 9: Playboy sein ist schön!
 

"Wie zum Geier bist du da dran gekommen?" fragte Ken leicht verwirrt. "Tja, manchmal zahlt es sich aus Playboy zu sein, ich habe mit Manx telefoniert." "Dann hat sie dir die Nummer wahrscheinlich nur gegeben damit du endlich Ruhe gibst." Lachte Ken. "Ken, du hast mich tief getroffen." Theatralisch legte der Älteste nun einen Hand über sein Herz. "Ach komm, als ob ich nicht recht hätte und das weißt du auch!" erwiderte Ken darauf nur. "Also wirklich, gar keinen Respekt mehr vor den Älteren..." Yoji schüttelte den Kopf. "Dafür rufst du jetzt da aber an und fragst, ob sie auch kommen wollen." Mit diesen Worte übergab er dem Jüngeren das Telefon sowie die Nummer. Ken schluckte trocken. Er konnte doch da jetzt nicht einfach anrufen. Was wenn Yuushi ans Telefon geht? Was sollte er denn da sagen? Wie das Kaninchen die Schlange starrte er das Telefon an. "Jetzt mach schon, Kenken! So schlimm wird's nicht werden, selbst wenn dein Angebeteter dran geht." So abrupt wie Ken seinen Blick auf Yoji richtete, konnte der gar nicht gucken. "Woher..." er brach ab, hatte wieder mehr gesagt als er wollte. "Ach, Kenken, wie gesagt, manchmal zahlt es sich aus Playboy zu sein. Man sieht's dir an und die Tatsache das du jetzt schon über eine halbe Stunde auf das Bild von diesem Blondschopf starrst sagt eigentlich schon den Rest!" er lächelte den Braunhaarigen an. "So und jetzt rufst du da an und bringst die Vier dazu morgen her zu kommen und wehe dir, wenn du diese Chance dann nicht nutzt!" er kraulte Ken noch mal ermutigend im Nacken und verließ das Zimmer wieder.

Kens Blick fiel auf die Uhr. 21:15 Uhr. Naja zu spät um anzurufen war es in dem Fall wohl nicht, auch wenn Ken das Gefühl hatte, als wäre es sehr viel später, was aber wohl eher am Schlafmangel der letzten Nacht lag. >Nun gut, damit ist mir auch die letzt Ausrede flöten gegangen... dann wollen wir doch mal.<

Immer wieder kontrollierend, tippte er die Nummer ein und bevor er schließlich auf "Wählen" drückte, holte er noch einmal tief Luft. Vier Mal ertönte das Freizeichen ehe sich jemand meldete. "Moshi moshi, Honjou Yuushi am Apparat." Ken schluckte. "Hallo?", fragte Yuushi noch einmal nach. "Ja, hallo... ähm... Hidaka Ken hier." Nun war auch von der anderen Seite der Leitung ein Schlucken zu hören. "Hallo Ken." brachte der Crasher leise hervor. "Ähm, ja, also... ich wollte fragen, also Aya... ich meine Ran, wird morgen früh entlassen und Yoji hat vorgeschlagen, dass wir eine kleine Empfangsparty für ihn machen, ja und deshalb wollte ich fragen, ob ihr vielleicht auch vorbeikommen wollt, weil... ihr seid ja sein altes Team und er schien sich über euren Besuch sehr gefreut zu haben... und ja..." stotterte Ken so fröhlich vor sich hin. Yuushi musste lächeln, da er merkte das Ken genauso nervös war wie er selber. "Das würden wir sehr gerne, Ken. Um wie viel Uhr denn?" Ken atmete erleichtert aus. "So um elf?" - "Gerne, jetzt musst du mir nur noch erklären, wie wir zu euch kommen." Lachte der Blonde leise. "Kein Problem, also..." schnell erklärte der Fußballer dem Anderen den Weg zum Blumenladen und damit auch zu ihrer Wohnung. "In Ordnung, als dann bis morgen!" sagte Ken schließlich um einiges fröhlicher. "Ja bis morgen dann." >Piep.<
 

Als er aufgelegt hatte, konnte sich Ken ein freudiges Quietschen nicht verkneifen! Schon am nächsten Morgen würde er diese blonde Schönheit wiedersehen. Doch dann fiel ihm etwas ein und er stürmte nach oben zu ihren Zimmern. "Yoooooooooooji!" rief er, als er in das Zimmer des Dunkelblonden stampfte. Der saß gerade auf dem Fensterbrett und rauchte. Schmunzelnd wandte er seinen Blick auf Ken. "Ja?" - "Du musst mir helfen!" Mit einem Blick >Wobei< fragend, sah der Playboy den Fußballer an. "Was soll ich anziehen?!"

Es verging ein Augenblick, in dem Yojis Blick ausdruckslos auf den Braunhaarigen gerichtet war, dann warf er die Kippe aus dem Fenster und fiel schallend lachend auf den Boden. "Was? Was ist so lustig, Yoji?" Nur mit Mühe beruhigte der Ältere sich wieder. "Du... du verhälst dich wie verliebter Teenager..." - "Öhm..." Ken schaute blöde aus der Wäsche und überlegte einen Moment. "Okay... stimmt... aber genau genommen bin ich ja auch einer..." erwiderte er leicht schmollend. "Schön, wo wir uns da jetzt einig sind, lass uns mal deinen Schrank inspizieren." Er rappelte sich wieder auf, schnappte nach Kens Arm und zog ihn in dessen Zimmer.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück