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I'm the one you love to hate

von

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Hisashiburi da neee~
 

Bei Seiryuu! O.o Es is wirklich schon seit Mai her, dass ich gepostet habe? O.O Ich bin wirklich schlimm!

Gomen nasai, minna-san!

Demo: ARIGATOU für eure lieben und schönen Kommentare! Ich freue mich wirklich immer über JEDEN! ^.^~

Und hiermit geht es dann mal etwas weiter!
 

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Danach geschah eigentlich nichts Besonderes mehr.

Die darauf folgende Woche verlief friedlich und Joey genoss jede Minute, die er mit Seto verbringen konnte.
 

Vor allem fielen darunter die Abende und Nächte.

Denn seit ihrer Geburtstagsnacht schliefen sie nun mehr beinah jede Nacht miteinander, was Joey unglaublich erfreute.
 

Er hatte das Gefühl Seto wieder näher gekommen zu sein und was konnte es Schöneres in seiner Situation geben?
 

Dennoch war Seto natürlich immer noch Seto und als dieser an diesem Tag das Zimmer betrat, fuhr Joey augenblicklich auf und versuchte dem Brünetten die Sicht auf den Computermonitor zu versperren.
 

Ja, er durfte ab und an diesen Computer, der Seto gehörte, nutzen. Doch normalerweise sah er zu, dass er ihn wieder verlassen hatte, bevor der junge Firmenchef zurückkehrte.

Doch heute hatte dies wohl nicht so hingehauen, wie geplant.
 

Vor allem, da Joey gerade in diesem Augenblick nur seinen Wunschträumen hinterher gehangen und eine Internetseite aufgerufen hatte, die einen nagelneuen Porsche977 Turbo

zeigte.
 

Irgendwie war das etwas peinlich. Er wusste doch selbst, dass er sich so etwas nie würde leisten können. Aber Träumen war ja wohl ab und an erlaubt.
 

„Ah, sorry! Ich mach ihn gleich aus. Ich hatte noch nicht mit dir gerechnet.“
 

Joey wollte sich gerade zum Bildschirm umdrehen, um die Session zu beenden, als Kaiba gar nicht auf seine Worte einging, sondern sich nur an die Seite des Blonden stellte, um endlich freien Blick auf den Bildschirm zu haben.
 


 


 

Ja, Seto hatte seinem Puppy erlaubt diesen Computer zu benutzen. Seine Firmendaten waren dort sicher verschlüsselt und sein Sicherungssystem hatte bisher Keiner geknackt.
 

Als der junge Firmenchef also schließlich einen Blick auf den Bildschirm erhaschte und gleich darauf die Finger seines Puppys von der Tastatur vertrieb, bemerkte er sogleich aus den Augenwinkeln, dass es dem Blonden gar nicht gefiel, dass er dies hier sah.
 

Wobei sich Seto eher ein Schmunzeln verkneifen musste.
 

„Sieh Einer an. Du stehst also auf den neuen Porsche977 mit Le Mans 600.“
 

„Naja… also… das ist nicht so, wie du denkst!“ Sein Puppy war wirklich zu niedliche, wenn er sich aus etwas herausreden wollte.
 

„Ich finde ihn klasse, das stimmt schon. Der muss nen ganz schönen Abzug haben! Und stell ihn dir mal in rot-schwarz vor. Das ist sicher ne Augenweide!“

Der Puppy schien gar nicht zu bemerken, dass er ins Schwärmen geriet. Doch seine Gesichtzüge sprachen in diesem Moment Bände und statt auf das flotte Auto zu sehen, waren Setos Augen zu Joey gewandt.
 

„Aber hey! Ich mein, ich bin ja schon realistisch.“ Joey hob die Hand und kratzte sich leicht am Hinterkopf. Das tat er immer, wenn ihm etwas peinlich war oder er nervös wurde… Eine niedliche Angelegenheit. Vor allem, wenn man dabei seine nervösen Augen und seine leicht roten Wangen sah…
 

Und jetzt, da Seto nicht einmal antwortet, wussten diese braunen Augen erst recht nicht, wo sie hinblicken sollten. Also erlöste sie der Brünette.

Er erhob sich und löschte mit einem Klick das Fenster, während er sprach.
 

„Ich verstehe. Ich würde ihn allerdings eisblau vorziehen.“

Den verwirrte Blick, den sein Puppy für einige Sekunden aufsetzte, ließ Seto nun doch schmunzeln und seine Lippen formten sich zu einem Grinsen als sich ihre Augen erneut trafen.
 


 


 


 


 

Da begann auch Joey zu grinsen.

Er liebte diese kleinen Zweikämpfe, die er mittlerweile nicht mehr als Streit sondern eher als Herausforderung ansah. So konnte man auch gut seine Energie loswerden.
 

„Du hast eben keinen Geschmack.“ Ein offener Konter für Seto, den dieser auch sogleich nutzte. Allerdings nicht so, wie es der Blonde erwartet hatte.
 

„Was ich durch deine Anwesenheit hier beweise.“

Joey blinzelte überrascht, als er realisierte, was Seto damit meinte. Er wollte auffahren, als er sein Grinsen verlor, doch die Chance bekam er nicht.

Der Brünette war eindeutig zu schnell für ihn.
 

Kaum hatte Joey seine Lippen geöffnet, als Seto einen Schritt nach vorne trat und den Mund des Anderen kurzerhand mit seinem verschloss.
 

Zurück blieb ein Joey, der blinzelte, bevor sich seine Augenlider bei Setos Blick senkten.

Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet gehabt. Aber es war wunderbar so zum Schweigen gebracht zu werden….
 


 


 


 


 

Es war genau einen Tag später als Joey die Treppen des großen Hauses hinab lief und dort auf Seto traf. Was ein äußerst überraschendes Treffen war, angesichts der Zeit. Der junge Firmenchef war sehr selten so früh zu Hause.
 

Doch der Blonde kam kaum zu Wort. Auch diesen einen Tag später war der Brünette schneller als er.
 

„Komm mit.“ Jeder Andere hätte sicher gelächelt, oder höflich „bitte“ gesagt oder wenigstens erst mal eine Begrüßung von sich gegeben… Aber Seto natürlich nicht.

Dennoch schreckte dies Joey nicht ab. Im Gegenteil. Er war einfach überrascht, dass Seto so früh zu Hause war und dass dieser ihn sogleich in Beschlag nahm. Das war er wirklich nicht gewöhnt.
 

„Was… wohin gehen wir?! Seto!“ Joey wurde nicht gezogen oder ähnliches. Und dennoch lief er Seto hinterher, als würde er ihn führen.
 

„In die Tiefgarage.“ Ein kurzer knapper Kommentar, der Joey nicht wirklich weiterbrachte.
 

Der Blonde verdrehte die Augen. Das hatte er sich bereits bei der Treppe, die nach unten führte, gedacht. Was ihn allerdings auch nicht weiterbrachte.
 

„Mensch, Seto! Das…“ Joey wollte gerade auffahren, um mehr über ‚was-auch-immer-in-der-Tiefgarage-war’ herauszufinden, als der Brünette plötzlich stehen geblieben war. Was unweigerlich dazu führte, dass der Blonde gegen den Rücken des Größeren stieß.
 

Joey wollte ein drittes Mal heute auffahren, als Seto beiseite trat und dem Blonden die Worte im Hals stecken blieben. Er starrte einige Sekunden fassungslos auf das war der Brünette frei gab, bevor er wieder zu Seto aufsah, der keine Miene verzog.
 

Es herrschte noch einen Augenblick schweigen, dann sprang Joey an Seto vorbei und begann aufgeregt loszuplappern.
 

„Du… Du hast dir einen gekauft?! Wahnsinn!! Der ist nagelneu, ne?!“ Joey umkreiste das schwarz-rote Auto langsam und stellte jede Sekunde etwas Neues und Geniales daran fest, bis er wieder bei Seto angelangt war.

Seine Augen waren noch immer auf das Auto geheftet als er erneut sprach.

„Er ist genial! Und so… so… neu!“ Joey blickte nun doch zu Seto.
 

„Darf ich ihn mal fahren? Natürlich wenn du ihn schon ausprobiert hast! Nur… nur so auf dem Parkplatz oder so.“ Joey fuhr sich leicht verlegen durch sein blondes Haar. Eigentlich war diese Frage unverschämt. Wer Seto so kannte, wie er, der würde vermutlich nicht mal wagen zu fragen… Aber er durfte in diesem Fall keine Scheu zeigen. Vielleicht war Seto heute gut gelaunt und würde es erlauben?
 

An diesem winzigen Hoffnungsschimmer hielt sich Joey gerade fest als er Seto in die Augen blickte und lächelte.

Nein, offiziell, konnte oder durfte er gar nicht Auto fahren. Das war klar. Aber hier war ja nicht von „dürfen“ die Rede, sondern von diesem genialen Auto, welches Joey nie geglaubt hatte, live sehen zu dürfen.
 

„Wieso fragst du da mich und nicht den Besitzer?“ Seto hatte seine Hand aus seiner Manteltasche genommen und warf gleich darauf Joey einen Schlüsselbund zu.
 

Joey verstand zunächst nicht. Er hatte die Schlüssel aus Reflex gefangen und nun blickte er Seto verwirrt an, nur um ab und an auf das Auto zu schielen.
 

Den Besitzer? War das denn nicht Seto? Hatte er das Auto nur geliehen? Unmöglich!

Joey blickte auf seine Finger, die zwei Autoschlüssel hielten, bevor er begriff. Auch wenn er sich im gleichen Augenblick nicht glaubte.
 

„Da… Das ist ein Scherz, nicht? Du willst meine Reaktion sehen, um mich dann auslachen zu können.“ Joey grinste leicht. Ja, genau so war es sicher.
 

Kaiba jedoch verschränkte nur die Arme vor der Brust und lächelte ebenfalls.
 

„Wieso sollte ich das tun? Für meinen Geschmack ist das zu viel Arbeit.“ Setos Blick war ungerührt. Selbst das Lächeln schien dazuzupassen.
 

„Aber… aber das geht doch nicht! Das…“ Joey deutete auf das glänzende Auto. „Das ist viel zu teuer! Das kannst du nicht machen.“ Ja, er war sichtlich verwirrt. Wieso sollte ihm Seto so etwas Teures schenken? Gab es vielleicht doch Hoffnung, was seine Gefühle anging?...
 

Joey wusste nicht was er tun sollte, als Seto schon einen Schritt vor trat und Joeys Handgelenk ergriff, um ihn zu sich zu ziehen.
 

„Du glaubst es gibt etwas, was ich nicht kann? Du solltest mich besser kennen.“ Setos Grinsen war nun breiter und überzeugender, während er gleich darauf den Blickkontakt brach und seine Lippen zu Joeys Ohr brachte, was diesem eine Gänsehaut bescherte.
 

„Und nun probier ihn endlich aus. Schließlich ist er kein Ausstellungsstück.“ Joey war immer noch leicht verwirrt, doch seine Begeisterung siegte schließlich über diese Gedanken.
 

Er nickte Seto erfreut zu, als dieser ihn gehen ließ und war einen Augenblick später bei der Tür des Wagens, um eilig einzusteigen. Die Garagentür reagierte, wie programmierte, auf das näher kommende Auto und einen Augenblick später war er draußen.
 

Kaiba hatte dem Auto kurz nachgesehen, oder vielmehr seinem Puppy. Dann hatte er sich nach oben in sein Arbeitszimmer begeben, wo er direkten Blick auf den großen betonierten Platz vor dem Haus hatte.
 

Dort trat er ans Fenster und beobachtete, wie sein Puppy herumfuhr und mit dem Auto spielte, in dem er vorwärts, rückwärts und in verschiedenen Gängen fuhr.
 

„Wieso hast du es ihm gekauft? Er schwärmt schon seit Wochen von nichts Anderem.“ Mokubas Eintreten hatte Seto wohl bemerkt, doch er hatte geschwiegen.
 

Als sein Bruder ihn nun ansprach blickte er ihn kurz an, dann sah er wieder aus dem Fenster, während sich Mokuba auf seinem Schreibtisch niederließ.
 

„Du weißt es selbst nicht, hab ich recht?“ Mokuba beobachtete seinen Bruder, der verächtlich ausatmete.
 

„Über so etwas solltest du dir wirklich nicht den Kopf zerbrechen, Bruderherz.“
 

Mokuba lachte leise auf.
 

„Ich bin lang nicht mehr so naiv, wie du denkst, Seto.“ Der Jüngere sprang von seinem Sitzplatz und trat neben Seto an die große Fensterreihe, die die Wand hinter seinem Schreibtischstuhl säumte.
 

Der Brünette schwieg erneut.
 

„Du brauchst dir keine Gedanken zu machen, was mich betrifft. Ich gönne es Joey wirklich! Nur solltest du öfter auf dein Herz hören. So wie du es bezüglich dem Auto getan hast.“ Mokuba blickte lächelnd zu Seto auf, als auch dieser zu seinem Bruder herabsah.
 

„Wann nur bist du so vorlaut geworden, Mokuba? Du bist eindeutig zu viel mit Weeler zusammen.“ Der ältere Bruder zog seine Hand aus seiner Manteltasche und wuschelte mit seinen Fingern durch das Haar Mokubas.
 

Der Jüngere wehrte sogleich ab und trat zurück um sein Haar wieder zu ordnen.
 

„Lass das!“ Seto grinste leicht, als er seine Hand zurückzog.
 

„Wirklich, Seto. Du solltest über deine Gefühle zu ihm nachdenken, bevor du ihn noch mehr verletzt.“ Das Grinsen des Brünetten verschwand im gleichen Augenblick als Mokuba das Wort ‚Gefühle’ aussprach.
 

Kaiba wandte seinen Blick wieder aus dem Fenster. Dieses Mal jedoch sah er in die Ferne und nicht auf den Hof.
 

„Das verstehst du noch nicht, Mokuba. Hierbei geht es nicht um Gefühle.“ Sein jüngerer Bruder seufzte leise, was Seto doch wieder zu ihm blicken ließ.
 

„Für dich vielleicht nicht.“ Mokuba erwiderte seinen Blick kurz, dann wandte er sich um und lief aus dem Zimmer.
 

„Ich werd mal Anhalter spielen.“ Mit diesen Worten fiel die Tür ins Schloss und als Seto seinen Blick endlich von ihr abwenden konnte, sah er seinen jüngeren Bruder auch schon bei seinem Puppy einsteigen.
 

„Gefühle…“ Seto sprach das Wort verächtlich und doch fragend aus.

Ja, Mokuba hatte mit einem Recht gehabt: Er wusste selbst nicht, warum er dieses Auto gekauft hatte. Vor allem, da er es gar nicht hatte haben wollen.
 

Anfangs war da diese Idee gewesen: Das Auto kaufen, den Puppy damit ärgern und ihn darum betteln lassen, dass er überhaupt mitfahren durfte.
 

Nur… wann hatte sich die Idee dermaßen verschoben, dass es so geendet hatte?

Als sein Puppy, wie ein freudiges Hündchen um den Wagen gelaufen war?

Als er meinte, er selbst hätte es sich gekauft?

Oder als der Blonde so verlegen herumdruckste?
 

Seto riss sich von der Fensterseite los und atmete tief durch. Er wusste keine Antwort und so etwas mochte er gar nicht.
 

Kaiba zog also seinen Mantel aus und ließ sich in seinen Schreibtischstuhl sinken, während er unter seinem Shirt ein silbernes Kettchen mit Anhänger daran hervorzog und gedankenverloren damit spielte.
 

Was war nur los? Seit sein Puppy wieder im Hause war, tat er selbst ständig Dinge, die ihn von der Arbeit abhielten, die ihn früher nach Hause brachten und die ihn beinah sinnlos Geld ausgeben ließen!
 

Dabei sollte das alles doch nur ein Spiel sein. Eines, welches dazu führend sollte, dass der Puppy seine Worte aus dem Fieberwahn, wiederholte, um ihm dies dann ständig vorhalten zu können.
 

Was dachte sich Joey nur dabei?

Waren diese Worte wirklich nur Worte im Fieber gewesen? Langsam war sich Seto diesbezüglich nicht mehr sicher.
 

Er hob den Anhänger, mit dem er gespielt hatte, zu seinen Augen empor und betrachtete ihn.

Erneut hielt ihn Joey von seiner Arbeit ab.
 

„Joey…“ Seto sprach den Namen langsam und mit Bedacht aus, bevor er zu grinsen begann. Vielleicht würde ihn eine andere Methode näher an sein Ziel bringen. Was natürlich immer noch war, seinen Puppy in seine Falle tappen zu lassen.
 

Die übrigen Gedanken verwirrten Seto zu sehr. Daher schob er sie ein weiteres Mal gründlich beiseite, verstaute das Kettchen wieder in seinem Shirt und begann seinen Laptop aufzuklappen…
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sakurairo
2008-10-27T18:50:17+00:00 27.10.2008 19:50
omg...seto hat...Joey gesagt...nein, wie...ugewöhnlich xDD

Aber wirklich toll deine story, ich mag sie total gerne lesen. Vorallem wiel sich seto bei dir nicht so sehr verändert und so...na ja fast verweichlicht....er ist zwra nich ganz so fies wie im anime, aber er ist toll. *pompomsschwing*

Die Fanfic is echt supiiiiii xDD
Von:  Shakti-san
2008-10-26T22:54:54+00:00 26.10.2008 23:54
*schnüff* ich will das auto ^^
das cap is ja supi geschrieben
aber igwie könnt ich Seto so durchschütteln.
alda wach endlich auf. wenn selbst Moki schon von gefühlen redet und du sachen machst, die du dir nit erklären kannst.
freu mich schon aufs nächste cap
LG Ran
Von:  TyKa
2008-10-26T15:18:32+00:00 26.10.2008 16:18
wuaah
tolles kapitel
ich will auch so ein auto
;__;
wo ist mein seto der mir das kauft?
*lach*
find das kappi total süß
^///^
mach weiter so

lg
TyKa


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