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Antworten

Titel: Antworten
 

Autor: Shirokko
 

Pairing: Harry Potter / Draco Malfoy
 

Disclaimer: nicht meins, nur verwurstet, durch den Fleischwolf gedreht, zusammengemischt und neu verarbeitet. Alle Charas gehören J. K. Rowling, beschwert euch bei ihr, wenn ihr wen nicht mögt. ^^

... ich verdiene damit also kein Geld, was wirklich schade ist!
 

Kommentare: Diese Geschichte spielt nach dem vierten Band, die beiden zuletzt erschienenen, sowie der noch ausstehende Band werden nicht berücksichtigt. Ansonsten...

Vergebt mir meine Schwafelei!
 

Warnungen: Diese Geschichte enthält Shonen-Ai und Yaoi!!! Wem das nicht gefällt, der soll einfach umdrehen! Andererseits...

Man soll immer offen sein für seine Umwelt und neue Dinge kennen lernen...
 

Aber jetzt geht's los. Viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel 23:

Antworten
 

Eine Stunde später ließ das Glühen ganz plötzlich nach. Die Lehrer und Schüler auf dem Quidditchfeld waren regelrecht erschrocken, als es noch einmal donnerte und dann die Wolkendecke aufriss, das Glühen von einem Moment auf den anderen einfach verschwand, als hätte jemand das Licht ausgeknipst. Draco war fast sofort auf dem Sprung, wollte hinrennen, zu Harry, doch Snape hielt ihn zurück, schüttelte nur den Kopf und machte sich dann mit Mme Pomfrey und Professor McGonagall selbst auf den Weg. Es war besser, wenn Draco sich nicht vor allen lächerlich machte.
 

Als sie das Krankenzimmer erreichten, trafen sie dort auf Dumbledore, der reichlich wild und fertig aussah. Der Schulleiter machte, gelinde gesagt, einen recht lädierten Eindruck. War wohl hart gewesen, Harry beizustehen… oder die Schule zu beschützen, wie immer man es sehen wollte. Aber dass selbst er solche Probleme gehabt haben sollte…
 

„Was ist passiert?“, wollte Mme Pomfrey besorgt wissen. Es war doch recht ungewöhnlich, den mächtigen Mann so zu erleben. Hoffentlich musste sie ihn nicht auch noch behandeln, das wäre… dann das erste Mal seit mehr als fünfundzwanzig Jahren!
 

„Wie geht es ihm?“, schenkte Professor McGonagall exakt diesem Fakt Nichtachtung und kam zu dem Thema, das sie mehr beschäftigte und beunruhigte. Sie wusste schließlich, dass Dumbledore damit fertig werden würde, kannte ihn gut genug dazu, und die Tatsache, dass einer ihrer persönlichen Schützlinge ohne ihr Wissen in derartiger Gefahr schwebte, hatte sie tief erschüttert.
 

„Es ist alles in Ordnung.“, beruhigte der Weißhaarige sie. „Keine Probleme. Die Schüler können zurück in ihre Klassenräume!“ Dumbledore lächelte etwas konfus, wie es ja eigentlich seine Art war, nur dass es diesmal wesentlich echter wirkte.
 

„Sie glauben doch wohl nicht, dass wir jetzt noch Unterricht machen können!“, warf McGonagall, befremdet über seine Gedankenlosigkeit, ein. „Die Schüler sind viel zu aufgeregt. Allein des Spielen wegen!“ Am Mittag des Tages war das erste Quidditchmatch angesetzt.
 

Dumbledore nickte abwesend. „Dann haben sie bis dahin eben Freizeit…“, schlug er wenig überzeugend vor, rieb sich müde über die Augen. Es war ihm anzusehen, dass etwas ganz und gar nicht so gelaufen war, wie er es sich vorgestellt hatte.
 

McGonagall nickte nur. Das würde sie den anderen mitteilen, sobald sie wusste, wie das Ergebnis von Harrys Heilung aussah.
 

Die Medihexe schien der gleichen Ansicht zu sein. „Und? Hat der Trank gewirkt?“, fragte sie an den Schulleiter gerichtet. Ihre Stimme verriet ihre Aufregung und Neugier, aber auch einen Hauch von Sorge.
 

Die weißen Haare wehten leicht im Durchzug des Ganges, als Dumbledore den Kopf wieder hob. „Das kommt ganz darauf an, was genau er bewirken sollte!“, lächelte er gewohnt hintergründig. Er richtete sich ein wenig auf, so dass er wieder so erhaben wirkte wie sonst. „Ich bin in meinem Büro, falls ihr Fragen haben solltet. Bis später!“ Er ging offensichtlich davon aus, dass sie kommen würden. Und damit rauschte er davon.
 

„Das kommt darauf an, was er bewirken sollte?“, wiederholte Poppy Dumbledores Worte mit verständnisloser Miene. „Wie hat er das gemeint? Ist doch klar, was er bewirken sollte!“
 

Die Gryffindorhauslehrerin zuckte die Schultern. „Sehen wir doch einfach nach.“, schlug sie vor und schon öffnete sie die Tür und trat ein, blieb im nächsten Moment wie angewurzelt stehen. In dem Zimmer herrschte das absolute Chaos. Die Betten waren umgeworfen, Schränke zerstört, Fensterscheiben, Spiegel und Glas zerbrochen, Wasser überschwemmte den Boden, der Vorhang war zerrissen und über einem Teil des Durcheinanders ausgebreitet… Und inmitten dieses Chaos’ saß Harry am Kopfende seines Bettes, die Arme um die angezogenen Knie geschlungen, den Kopf erschöpft gegen die Wand gelehnt und die Augen geschlossen. Er rührte sich nicht.
 

Hinter McGonagall drängten nun auch Mme Pomfrey und Snape herein. Die Medihexe war entsetzt und entgeistert. Sie verstand nicht, wie das hatte passieren können. Mit zittrigen Beinen und stetig vor sich hinstammelnd, begann sie sinnlose Versuch zu starten, wieder aufzuräumen, während Snape zu Harry ging. Er hatte die ganze Zeit über bedächtig geschwiegen, aber nun erhob er wieder das Wort.
 

„Potter! Wir wollen mit dir reden!“ Es klang nicht besonders freundlich.
 

„Lassen Sie ihn doch schlafen, Severus!“, zischte McGonagall böse, doch der Schwarzhaarige hörte nicht.
 

„Wie kann er in dieser Position schlafen?“, argumentierte er emotionslos sachlich. „Ist doch total absurd!“
 

Und tatsächlich regte sich Harry leicht. „Was ist los?“, murrte er, seufzte einmal tief, doch seine Augen blieben geschlossen.
 

Dann war Mme Pomfrey da, hatte von den demolierten Möbeln abgelassen und stand nun direkt neben Snape vor Harry. „Mr Potter, wie geht es Ihnen?“
 

„Ich bin müde.“, murmelte der Junge und demonstrierte dies eindrücklich, indem er sich ein Stück mehr zusammenkauerte und den Kopf gegen die Knie drückte.
 

„Das meinten wir nicht.“, mischte sich McGonagall ein so sanft sie konnte. „Was ist mit Ihren Augen?“
 

„Sehen Sie mich bitte einmal an.“, verlangte nun wieder die Medihexe.
 

Es folgte nur ein resignierendes Kopfschütteln.
 

Die drei Erwachsenen wechselten einen Blick. Das war jetzt aber kein gutes Zeichen. „Hat es… nicht gewirkt?“
 

Wieder nur ein Kopfschütteln als Antwort.
 

McGonagall seufzte tief, sah mitleidig auf den Jungen hinab, während Mme Pomfrey wortlos eine Decke um seine Schultern legte und die andere Frau dann ebenso wortlos hinausführte. Snape blieb nur Sekunden länger. Jeder von ihnen begriff, dass sie ihn jetzt am besten erst einmal in Ruhe lassen sollten, damit er selbst damit klar kam.
 


 

Wenig später saßen die drei Lehrer im Büro Professor Dumbledores und warteten auf den Weißhaarigen. Die beiden Damen hingen ihren Gedanken nach und waren aus diesem Grunde ungewöhnlich still, was, zumindest aus Snapes Sicht, ein Segen war. Doch die Stille hielt nur, bis Dumbledore eintrat. Im nächsten Moment prasselten auch schon Fragen auf ihn herein, dass er fast davon erschlagen wurde.
 

„Weshalb hat es nicht gewirkt?“
 

„Was ist in dem Zimmer passiert?“
 

„War der Trank nicht richtig?“
 

„War er falsch zubereitet?“
 

„Hat Mr Potter vielleicht doch vorher schon etwas gegessen?“
 

Und so weiter und so weiter. Snape saß nur still daneben und wartete, unterdrückte halbherzig ein Augenrollen. Er wartete, bis Dumbledore von sich aus erklärte, was vorgefallen war. Warum sonst hätte er sie sonst zu sich bitten sollen?
 

Und der alte Mann hatte wohl auch nichts anderes vor. Er setzte sich lediglich vorher in seinen Sessel und nahm sich die Zeit, die Fingerspitzen vor der Brust zusammenzulegen, während er den Fragen lauschte, doch schließlich begann er, als sich eine Gelegenheit bot, da beide Damen gleichzeitig Luft holen mussten. „Der Trank war auf keinen Fall falsch gebraut.“, griff er eine der Fragen auf. „Severus weiß ganz gut, wie er welchen Trank zu brauen hat. Und genauso wenig war es der falsche Trank.“ Er schickte Mme Pomfrey einen viel sagenden Blick. „Nein, ich habe da eine Vermutung, die den Grund, der für das Fehlschlagen der Behandlung verantwortlich sein könnte, erklären würde. Es ist allerdings wirklich nur eine Vermutung, also gebt bitte nicht zuviel darauf!“, lächelte er, als er sah, wie angespannt die beiden Frauen an seinen Lippen hingen. „Ihr wisst doch, dass Harry durch die Narbe auf seiner Stirn ab und zu Visionen sieht, in denen Voldemort eine mehr oder minder große Rolle spielt.“
 

„Ja!“ Auf den Besucherstühlen wurde heftig genickt und Dumbledore lächelte etwas breiter, als er mit einem Wink seines Zauberstabes Tee und Plätzchen herbeirief, was ihm gleich drei kritische Blicke einbrachte. Wie konnte er jetzt auch nur daran denken, Tee zu trinken? Aber wie immer interessierte das den alten Mann äußerst wenig.
 

„Und ihr wisst auch, dass Harry seit kurzem außergewöhnlich viel Energie besitzt. Zweifellos, ihr habt es ja gerade gesehen… Das Talent hatte er ja schon früher, aber nicht in solchem Ausmaß.“
 

Wieder wurde ausgiebig genickt.
 

„Ich habe schon seit längerem die Vermutung, dass da ein Zusammenhang besteht. Was wäre, wenn die Narbe auf Harrys Stirn eine Verbindung darstellt?“
 

„Eine Verbindung?“
 

„Meinen Sie etwa zwischen ihm und dem Unnennbaren?“
 

„Genau.“ Der Weißhaarige griff zu einer Tasse mit grünem Tee und nahm einen Schluck daraus, schloss für Sekunden genießend die Augen, bevor er geruhte, weiter zu sprechen. „Ich denke mir, dass es eine Art Vertrag ist oder so etwas Ähnliches. Als Voldemort damals versuchte, Harry mit dem unverzeihlichen Fluch zu töten, war es die Liebe seiner Mutter, die ihn davor rettete, wir ihr zweifellos bereits wisst. Der Avada traf Harry zwar, doch er wurde wieder zurückgeschleudert und vernichtete seinen Beschwörer. In diesem Moment, in diesem Augenblick, verband der Fluch diese beiden Menschen miteinander, der eine am Sterben, der andere dabei, ein Leben zu beginnen.“ Sein Blick schweifte ein wenig in die Ferne. „Ihr müsst euch das vorstellen, wie eines der Kreditinstitute der Muggel: Der geschwächte Körper Voldemorts nahm über all die Jahre über diese Verbindung die Energie aus Harrys Körper, die er zum Überleben brauchte. Er bekam gerade soviel, dass er nicht ganz starb. Er konnte gar nicht sterben, solange diese Energiequelle noch existierte. Und im Ausgleich dafür zieht nun Harrys Körper Energie aus der steigenden Macht Voldemorts.“
 

„Aber… das würde ja bedeuten…“, begann McGonagall fassungslos, brach aber ab, weil sie den Gedanken, der sie gerade gestreift hatte, nicht wirklich erfassen konnte.
 

Snape war sich nicht zu fein, den Gedanken zu beenden: „…wir hätten über all die Jahre nur Harry Potter killen müssen, dann wären wir den Dunklen Lord für immer los gewesen.“
 

„Ja. Das wäre eine durchaus wahrscheinliche Möglichkeit gewesen, aber ethnisch in keinster Weise vertretbar.“, pflichtete ihm der Schulleiter lachend bei.
 

„Zu dumm, dass wir das erst jetzt erfahren.“, murmelte Snape noch, aber es war kaum laut genug, damit es irgendjemand verstand, wurde auch nicht weiter beachtet. Die Damen waren viel zu sehr mit sich beschäftigt.
 

„Damit ich das jetzt richtig verstehe…“, erhob noch einmal Mme Pomfrey das Wort. „Harry hat all die Jahre über unwissentlich den Unnennbaren am Leben erhalten und bekommt nun im Ausgleich dafür Energie von eben jenem?“
 

„Exakt.“, schmunzelte Dumbledore. „Und davon gleich jede Menge.“
 

„Mehr als er kontrollieren kann.“, stellte Snape trocken fest.
 

„Exakt.“, wiederholte Dumbledore Augenzwinkernd.
 

„Also war dieses Gewitter eine Entladung dieser Kraft?“, hakte der Schwarzhaarige nach und Dumbledore nickte.
 

„In gewissem Sinne. Da spielte noch dein kleiner Streich eine große Rolle.“
 

Snape nickte. Wie er sich gedacht hatte. Die Silberranke hatte die ausströmende Energie auf ihn zurückschicken wollen und er hatte sie wahrscheinlich weitergeleitet. Abartig. Wirklich.
 

„Und was hat das jetzt damit zu tun, dass es nicht funktioniert hat?“, meldete sich wieder McGonagall zu Wort. „Der Trank war richtig, der Zeitpunkt, zu dem er genommen wurde… Was ist also schief gegangen?“
 

„Ich vermute mal, das liegt an der Art der Energie, die er übernimmt.“, konstatierte der Schulleiter bedacht. „Voldemorts Energie ist zu dunkel, wenn du es so willst, Minerva. Es könnte durchaus sein, dass sie solche Dinge wie Heilung nicht zulässt. Es wäre zumindest denkbar, aber da er selbst niemals auf die Idee kommen würde, zu heilen, kann ich das nicht mit Bestimmtheit sagen.“
 

Es herrschte Schweigen für einige Zeit, in der jeder von ihnen seinen eigenen Gedanken nachhing, doch plötzlich hob Snape den Kopf, durchbrach die Stille. „Und was meinten Sie, als sie sagten, es komme darauf an, worauf der Trank gezielt habe, ob er gewirkt hat?“ Das hatte ihn schon seit längerem im Magen gelegen. Was hatte der Trank mit Harry gemacht, dass er so eine Katastrophe angerichtet hatte?
 

Dumbledore wurde ernst, seltener Fall, aber ab und zu trat er doch ein. „Die dunkle Energie ist fort. Ich habe ihn gebeten, das Zimmer wieder aufzuräumen, um zu testen, ob meine Theorie wahr ist, doch er hat es nicht geschafft. Er konnte nicht einmal eine der Blumen zu sich rufen. Ich vermute, die Reinigung seiner Energieknotenpunkte hat die schmutzige Energie aus seinem Körper gewaschen. Oder der Trank hat sie neutralisiert. Und seine eigene war wahrscheinlich durch den Selbstschutz vor den Blitzen aufgebraucht.“
 

„Also ist Potter tatsächlich Schuld daran, dass der Dunkle Lord wieder zu Kräften gekommen ist.“, murmelte McGonagall leise. Sie hatte den beiden Männern bei ihrem Gespräch kaum zugehört. „Das darf niemals jemand erfahren. Am besten nicht einmal er selbst.“
 

Zustimmend wurde von allen Seiten genickt.
 

„Genauso wenig wie sie erfahren dürfen, dass es seine Kraft war, die dieses Gewitter ausgelöst hat.“, ergänzte Dumbledore freundlich auf diese Tatsache hinweisend. „Sie würden ein wenig… sagen wir mal, ängstlich reagieren und das wollen wir ihm nicht auch noch antun. Er hat wirklich genug mit der jetzigen Lage der Dinge zu kämpfen.“
 

Snape hatte noch eine Frage. „Ist Potter in diesem Fall eigentlich noch in der Lage, den Unnennbaren zu töten?“, fragte er mit zusammengekniffenen Augen. Es war Besorgnis erregend, da er inzwischen davon ausging, dass Harry eine wichtige Rolle im Plan gegen Voldemort spielte, die bisher noch keiner richtig einberechnen konnte. Was, wenn diese Variable aufgrund von dieser Verbindung mit Voldemort plötzlich wegfiel? Hatten sie dann überhaupt noch eine Chance?
 

Das Gesicht des Weißhaarigen bekam einen äußerst unwilligen Ausdruck. „Ich habe keine Ahnung, Severus, aber genauso wenig habe ich vor, ihm die Chance zu bieten, es auszuprobieren. Ich bin es seinen Eltern schuldig, dass ich ihn beschütze. Eine direkte Konfrontation mit Voldemort käme dieser meiner Absicht recht ungelegen.“
 

Snape nickte, genau wie die andren beiden Gäste, doch im Gegensatz zu ihnen war sein Nicken nicht beipflichtend. Seiner Meinung nach war Dumbledores Gedanke zwar nachvollziehbar, aber für ihn stand längst fest, dass man Harry nicht von dem Dunklen Lord fernhalten konnte. Dazu war er einfach zu häufig mit diesem konfrontiert gewesen.
 

Als er schließlich ging, war er tief in Gedanken. Auf dem Weg in sein Büro kamen ihm ständig schwatzende Kinder entgegen, doch er bekam es kaum mit. All sein Denken weilte bei Dumbledores Theorie: Wenn Harry tatsächlich eine Verbindung zum Dunklen Lord besaß, über die er Energie sowie Träume empfing, wieso bekam dieser das dann nicht mit? Wüsste er es, dann hätte er wohl kaum tatenlos zugesehen, wie Harry wieder ging, sondern hätte ihn an Ort und Stelle umgebracht im Sommer, um seine Macht bei sich zu behalten, sie nicht an seinen Feind zu verlieren... Aber ob die Theorie richtig war oder nicht, konnte man nicht sagen, denn ein solcher Fall war vorher nie eingetreten. Wahrscheinlich würde sie sich auch niemals beweisen lassen, denn wie sollte man einen Vertrag nachweisen, der nicht auf Papier bestand? Allerdings klang Dumbledores Erklärung so schlüssig, dass sie doch einfach nur wahr sein musste. Oder?
 

Und dann Harry… Wenn der Junge, der lebt, tatsächlich Energie vom Unnennbaren zapfte, dann gab es für ihn wohl kaum jemals die Chance, sie unter Kontrolle zu bringen, denn sie lief exakt entgegen seiner Überzeugung… zu böse war das Wesen, dem sie gehörte. Zu schwach war er als Schüler. Wie sollte er diese destruktive Energie in gewünschte Bahnen lenken? Andererseits… Harry war stark. Er hatte immer stark sein müssen. Sein ganzes Leben lang, war er immer stärker geworden. Er selbst hatte es ihm schließlich nie leicht gemacht. Und er hatte bisher jede Hürde gemeistert.
 

Wenn er ehrlich war, dann musste Snape wohl zugeben, dass Harry zumindest die Perspektive hatte, es schaffen zu können. Rein unterbewusst… Inwieweit sein Körper das mitmachte, blieb fraglich.
 


 

Es war Nachmittag geworden und die Schule hatte sich von den Aufregungen des Vormittags einigermaßen erholt, war ja schließlich nicht so, dass in Hogwarts niemals seltsame Dinge passierten. Das hieß aber nicht, dass jetzt Ruhe eingekehrt war. Nein, die Schüler von Hogwarts waren aufgeregt wie selten. Zusammengepfercht saßen sie auf den Tribünen des Stadions und erwarteten die Spieler, riefen lauthals und feuerten schon jetzt ausgelassen die Parteien an. Seltsam war nur, dass im Block der Gryffindors weder das Grün der Slytherins noch wie üblich das Gelb der Hufflepuffs vertreten war. Sie trugen rot, wie zum Protest. Und im Gegensatz zu allen anderen schwiegen sie beharrlich. Es schien, als hätten sie beschlossen, die ganze Veranstaltung zu boykottieren und das als geschlossene Gruppe. Selbst Jordan, der wie immer am Mikro stand und eher unwillig das Ding anstarrte, war in Gryffindorfarben gekleidet und äußerst schweigsam heute. Erst McGonagalls fordernde Geste brachte ihn schließlich dazu, zu beginnen.
 

„Der heutige Tag ist… ein großartiges Ereignis.“, sprach er ohne großen Enthusiasmus und ohne Vorstellung seiner selbst und schnitt mit dieser Destruktivität wie mit einem Messer in die Ausgelassenheit der Zuschauer, die teils irritiert, teils verwirrt zu dem schwarzen Sprecher hinaufblickten. Auch McGonagall blinzelte überrascht. Normalerweise musste sie Jordan immer bremsen… „Das erste Spiel des allseits beliebten Quidditchturnieres steht ins Haus und hält die Zuschauer in Spannung.“
 

„Was Sie wirklich gut zu verhindern wissen.“, warf McGonagall mit einem pikierten Seitenblick spitz ein. „Bitte geben Sie sich ein bisschen mehr Mühe!“
 

Jordan schickte ihr einen Blick, der schon fast an Unverschämtheit in seinem Trotz grenzte, bevor er sich kommentarlos wieder dem Mikrofon widmete. „Die verehrenswerte Mannschaft der heutigen Herausforderer besteht aus sieben herausragenden Spielern des Hauses Hufflepuff. Größtenteils kennt ihr sie: Linslet, Kingsley, Remriver, Tombs und Jergency. Sie waren auch schon vor zwei Jahren dabei, waren damals noch jung und unerfahren…“ Er machte allein mit seiner Stimmlage und der kurzen Pause außerordentlich deutlich, dass er daran zweifelte, dass sich daran etwas geändert haben könnte.
 

McGonagall räusperte sich und er verdrehte die Augen, kümmerte sich nicht um die Buhrufe der Hufflepuffs und Ravenclaws, als er fortfuhr: „Die Neulinge sind die beiden Treiber. Zweite Klasse, gerade erst neu dabei: Claas und Clemens Greystone. Anscheinend hofft die Mannschaft dem Beispiel der Weasley-Zwillinge nacheinfern zu können, indem sie Zwillinge einsetzt.“
 

„Jordan!“ Der Junge schickte seiner Hauslehrerin wieder einen Blick, der eindeutig klar machte, dass er sauer war und ihre Einwände nicht hören wollte, doch das kümmerte sie nicht. „Reißen Sie sich endlich am Riemen!“, schimpfte sie und richtete im nächsten Moment ihren ohnehin perfekt sitzenden, schwarzen Dutt.
 

Jordan seufzte einmal tief, bevor er sich wieder nach vorne wandte. „Bei Slytherin hat sich in dieser Hinsicht tatsächlich etwas mehr getan.“, fuhr er in nicht minder gelangweiltem Ton fort. „Der neue Kapitän ist Malfoy und er hat sich offenbar mächtig ins Zeug gelegt.“ Jetzt triefte seine Stimme vor Ironie. „Er hat die gesamte Struktur seines Teams geändert. Offenbar hat er eingesehen, dass man mit Kraft allein nicht weit kommt. Immerhin ein Fortschritt, den man Slytherin nicht ohne weiteres zugetraut hätte…“
 

„Jordan! Noch so ein Angriff unter die Gürtellinie und ich suspendiere Sie von ihrer momentanen Aufgabe!“, polterte McGonagall los „Was ist denn heute mit Ihnen los?“
 

Nahtlos redete der kraushaarige Junge weiter. „Außer ihm selbst ist fast die gesamte Mannschaft neu… ein schneller Flieger als Torhüter, schlanke wendige Jäger und… oho, Pansy Parkinson startet als Jägerin! Welch ein seltener Anblick! Ein schmächtiges Mädchen im Slytherinteam! Ich bin begeistert!“, sagte er in einem Tonfall, der genau das Gegenteil bewies.
 

Professor McGonagall war sauer. „Es reicht mir jetzt, Jordan. Gehen Sie! Ich will Sie nach dem Spiel bei mir im Büro sehen. Und lassen Sie sich besser eine gute Erklärung einfallen, warum Sie heute ein dermaßen loses Mundwerk haben!“
 

Jordan ging. Er verließ die Tribüne mit einem Lächeln, das zeigte, dass er erreicht hatte, was er wollte. Und während er zufrieden auf die Zuschauertribüne zu den begeisterten Zwillingen ging, die ihm mit allen anderen Gryffindors applaudierten, übernahm nun ein Ravenclawmädchen das Kommentieren.
 

In diesem Moment kamen die Spieler aufs Feld und Jubel brach los, zuerst für die Slytherins, anschließend für die Hufflepuffs, da diese ein paar Sekunden später eintraten. Zu den Tribünen winkend begegneten sie sich in der Mitte des Feldes vor Mme Hooch und die Kapitäne reichten einander herausfordernd die Hände, dann ließ die Schiezrichterin den Anpfiff hören und alle stiegen auf ihre Besen und in die Lüfte.
 

Es war der Zeitpunkt, wo Harry seinen Platz in der Sonne auf dem Nordturm und Kikuilehs gut gemeinte Beschreibungen des Geschehens aufgab und hinunter ins Schloss ging, wo er weder die ausgelassenen Jubelschreie noch die Kommentatorin hören musste. Es tat weh, nur daran zu denken, dass da jemand anderes als er selbst flog. Er wollte sich nicht dieser Folter aussetzen, nicht einmal um zu erfahren, was Draco dazugelernt hatte.
 


 

Das Spiel an sich dauerte nicht lange. Slytherin legte von Anfang an ein beachtliches Tempo vor, mit dem die Hufflepuffs nicht gerechnet hatten, führte die ganze Zeit unter Jubelschreien der eigenen Fans und Buhrufen aller anderen – wobei die Gryffindors noch immer beharrlich schwiegen. Und nur siebenundzwanzig Minuten und elf Sekunden nach dem Anpfiff fing Draco den Schnatz. Direkt einem neuen Treiber unter den Füßen weg. Völlig unspektakulär, weil er sich tempomäßig nicht einmal anstrengen musste, weil der gegnerische Sucher nichts bemerkt hatte, sich einfach nur darauf verlassen hatte, dass er sich schon bemerkbar machen würde, wenn er das goldene Bällchen sah. Pech gehabt, Draco hatte seine Taktik zu schnell durchschaut. Das Stadion tobte, während alle Spieler landeten und die Grünbekleideten Draco hochleben ließen. Diesen Moment nutzten dann auch die Gryffindors, um sich geschlossen zu erheben und das Stadion zu verlassen, schweigend, einer Trauerprozession gleich. Glücklicherweise ging in all dem Trubel unter, dass auch Kikuileh zwischen allen umher flog und immer wieder mal zwischendurch Dracos Ohr abknuddelte, ihm helle Töne hineinklingelte. Es hätte mit Sicherheit dämliche Fragen gegeben, wenn jemand das sah, wo sie öffentlich doch zu Harry gehörte.
 

Dann war sie plötzlich wieder spurlos verschwunden, als die Spieler von ihren Häusern abgeholt wurden, um zu feiern. Draco wurde von Pansy fortgeführt. Sie lachte ununterbrochen und schwärmte ihm ausgelassen von seinen grandiosen Manövern und den dummen Gesichtern der anderen Mannschaft vor, klammerte sich an ihn, wirbelte ihn einmal sogar im Kreis. „Du hast es geschafft! Du hast es geschafft!“, rief sie immer wieder, mal in andere Sprechchöre einfallend, mal so welche startend.
 

Der Blonde lächelte nur milde, schaffte es auch nur bedingt, seine gewohnte Überheblichkeit durchzubekommen, mit der doch alle rechneten, die ihn als Malfoy auszeichnete... Er war gelöst, überglücklich, einen strategisch so guten Schachzug für den Hauspokal glatt über die Bühne gebracht zu haben. Sie hatten jetzt einen guten Vorsprung erreicht. Wenn sie ab jetzt nicht zuviel Mist bauten, würde zumindest der Qudditch-Pokal dieses Jahr wirklich an sie fallen, zumal Harry und Wood nicht mehr im Team der Gryffindors waren, und damit rückte auch der Hauspokal in greifbare Nähe.
 

Die Party im Slytheringemeinschaftsraum war überwältigend. Die Mädchen hatten den ganzen Raum mit Bildern der heute glorreichen Sieger geschmückt, die Wände waren mit grünsilbernen Stoffbahnen verhangen und sie hatten Lieder umgedichtet, um die Helden des Tages zu ehren. Und der strahlendste Held des ganzen war Draco, der sich heute ausgiebig feiern ließ, den Trubel und all die Aufmerksamkeit wie ein Schwamm in sich aufsog.
 

Bis ihm in all dem grünsilbrig wogenden Meer ein blaues Blitzen auffiel. Er erinnerte sich an die Aktion Kikuilehs vorhin und begann mit den Augen nach diesem Blitzen zu suchen, wollte wissen, ob sie tatsächlich da war und er sich nicht geirrt hatte. Und wirklich… Er sah sie. Sie schwirrte über die Menge, völlig unbemerkt, genauso unkontrollierbar und unvorhersehbar wie der Schnatz, nur dass sie eine andere Farbe hatte. Und dann verschwand sie plötzlich hinter einem Vorhang.
 

Draco stand von seinem improvisierten Thron auf, kämpfte sich durch die Masse und erreichte nach etlichem Händeschütteln und Schulterklopfen schließlich den Stoff, der hinter dem Buffet hing, hob ihn leicht an und lugte unter verwirrten Blicken seiner Freunde darunter. Die Fee war fort. Verdammt, er hatte sie aus den Augen verloren! Oder hatte er sich etwa doch nur eingebildet, dass er sie gesehen hatte? Immerhin war es doch recht unwahrscheinlich, dass Harrys Patronin hier im Hauptquartier der Gegenseite war, nicht? Auch wenn sie offenbar einen Narren an ihm gefressen hatte.
 

Und dann flötete es auf einmal in seinem Ohr und etwas krabbelte unter seinen Umhang, verursachte ein leichtes Kribbeln auf seiner Haut. Kikuileh versteckte sich vor dem Chaos, das hier tobte.
 

Draco lächelte leicht, legte seine Hand auf die Stelle an seinem Gürtel, wo sie sich festklammerte, um sie zu beruhigen. Er fühlte, wie sie zitterte. Wieso war sie hier, wenn sie solche Angst hatte? Wieso war sie nicht bei…
 

Harry! Hatte sie ihn etwa gesucht, weil Harry Hilfe brauchte? War es das? Wie ein Blitz durchzuckte ihn die Sorge, verdrängte das soeben empfundene Hochgefühl des Sieges und er zögerte nicht eine Sekunde. „Lasst mich durch!“, rief er und die ihm nächsten Feiernden drehten sich verwundert zu ihm um.
 

„Weshalb denn so ungeduldig?“, lachte Blaise fröhlich und wollte schon zu ihm, als sie seinen Blick auffing und sah, wie er zu seinem Zauberstab griff. Wie viele andere machte sie unwillkürlich einen Schritt zurück und dem allgemeinen Trend folgend taten es alle anderen nach, so dass Draco plötzlich freie Bahn hatte, die er auch sofort nutzte. Halb laufend, halb rennend durchquerte er den Raum, kletterte durch den Eingang und wandte sich nach rechts. Kaum war er draußen, wirkte er den Exvisibli, um nachfolgender Pansy, die es garantiert geben würde, die Nachfolgegrundvoraussetzung zu nehmen, dann lief er hastig den Gang hinunter. Irgendwo hinter sich hörte er seine Freundin rufen, doch er hatte größere Sorgen, als sich um sie zu kümmern. In einer Nische hielt er schließlich an, schlug den grünen Quidditch-Umhang zurück, den er vor lauter Feiern noch immer nicht gegen den normalen Schulumhang getauscht hatte.
 

„Hey, Kiku!“, zischte er, um vor Aufregung nicht zu laut zu werden. „Wo ist er? Wo ist Harry?“
 

Sofort entfaltete sie ihre schillernden Flügel, erhob sich von seinem Gürtel und schwirrte mit ohrenbetäubendem Gestekulieren vor seiner Nase herum.
 

„Was ist mit ihm? Wo ist er?“
 

Die verstummte, starrte ihn aus ihren schwarzen Augen an, dann kam auch schon wieder Bewegung in sie. anmutig packte sie einen Zipfel seines Umhangs und flog damit weiter den Gang hinunter. Draco lief hinterher, konnte ihr kaum folgen. Aber er hatte Glück, denn weit führte sie ihn nicht. Im Gegenteil. Sie brachte ihn zielstrebig in seinen Ruheraum, wie er ihn zu nennen pflegte. War Harry etwa hier? War er wirklich in dem Raum, wo sie sich das erste Mal wirklich getroffen hatten?
 

Schon als Draco die Tür öffnete, sah er ihn. Harry saß am Boden in einer Ecke und rührte sich nicht. Seine Augen waren geschlossen, das Gesicht und die Hände entspannt... Schlief er etwa?
 

Der Blonde schloss die Tür leise hinter sich, trat dann vorsichtig näher, ließ sich bei ihm angekommen vor dem Gryffindor auf den Boden sinken. Immer noch bewegte sich Harry nicht, nur sein Brustkorb hob und senkte sich in regelmäßigen Abständen. Draco begann zu lächeln. Seine Sorge war offenbar völlig unbegründet gewesen. Harry ging es gut. Kikuileh hatte sich wahrscheinlich nur gelangweilt, mehr war nicht. Aber dank dessen war er jetzt hier…
 

Er krabbelte ein Stück näher und setzte sich dann neben den schwarzhaarigen Jungen, legte ihm einen Arm um die Schultern und zog ihn zu sich heran. Harry tat ihm den Gefallen und schlief einfach weiter. Sein Kopf kam auf Dracos Brust zu ruhen und zu Dracos großer Freude landete wenig später Kikuileh auf seinem Bauch und rollte sich dort vertrauensvoll in einer Falte seines Umhangs zusammen. Seufzend rückte sich Draco ein bisschen bequemer zurecht und schloss ebenfalls die Augen. Gab es einen besseren Preis für seinen Sieg?
 

Es dauerte gar nicht lange, da schlief er ebenfalls ein.
 

Als er anderthalb Stunden später wieder erwachte, war Harry allerdings verschwunden.
 


 

----------+++++
 

Wenn ihr wisst, wer bei den Hufflepuffs als Spieler existiert, dann sagt es mir und ich ändere es mit Freuden… ich kenn mich mit den beiden nicht-Hautphäusern nicht so aus…
 

Ansonsten… das Kapitel war anstrengend, aber ich denke, dass ihr jetzt ein paar Antworten habt. Natürlich nicht alle, denn dann wäre es sinnlos, noch soviel schreiben zu wollen (plane in etwa noch einmal so viel, freut euch drauf). Aber immerhin, nicht wahr?
 

Vielen Dank an alle, die bis hierhin durchgehalten haben. Ich freue mich ehrlich, dass ich es geschafft habe, den Geschmack von so vielen von euch getroffen zu haben!



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Kommentare zu diesem Kapitel (34)
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Von:  Bessere_Haelfte
2009-11-25T12:14:41+00:00 25.11.2009 13:14
cooles kapi!
das hätteich nicht gedacht!

und dray kümmert sich echt super um harry. denn er sorgt sich um ihn und möchte sich um ihn kümmern
Von: abgemeldet
2006-12-04T08:28:44+00:00 04.12.2006 09:28
hey,

habe es endlich geschafft deine FF durchzulesen.
und sage es gleich: Ich bin begeistert. Ist sehr schön gelungen und sehr interessant.

Ich hoffe es gibt bald eine Vortsetzung.

Schickst su eine ENS, wenn es weiter geht? Wäre nett.

Gruß, Katzi :-)
Von: abgemeldet
2006-12-02T14:45:15+00:00 02.12.2006 15:45
Huhu!
Bin leider erst jetzt zum Lesen gekommen, hab in der Schule viel Stress.

Das ist wieder mal ein super gutes chapi und ich freue mich schon auf die Fortsetzung :-)
lg Coco89
Von:  Mo_Inkheart
2006-11-28T23:21:42+00:00 29.11.2006 00:21
boah, deine Geschichte berührt mich echt total... super geschrieben!

ach ja, ich musste einfach mal was dazu zeichen, is aber bloß ne skizze ^^
http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=840734&sort=zeichner
Von: abgemeldet
2006-11-25T08:44:23+00:00 25.11.2006 09:44
Ich weiß ja nicht, dauernd schreib ich das gleiche, aber die Kapitel sind ja auch soooooooooooooooooooooo toll!!!

Hach, der arme arme Harry, hat ja ein wirklich schweres Leben.

Will unbedingt wissen wie es weiter geht, wie Harry das jetzt alles verkrafftet und was so der Draco macht.

War jedoch, muss ich gestehen, geschockt als ich zu dem teil kam in dem du schreibst du willtst ungefähr nochmal so viel schreiben.
Dann bin ich ja schon alt und grau wenn ich dann endlich weiß ob die beiden sich nun mal zu vernünftigen verhältnissen kriegen oder nicht:-(
also nicht das du ewig brauchst zum schreiben, aber ich bin doch so neugirig!!!

hach, naja, ich lass es auf mich zu kommen^^

Freue mich aber jetzt schon auf die Fortsetzung^^
Von: abgemeldet
2006-11-21T18:23:11+00:00 21.11.2006 19:23
Ach du meine Güte! o.O!
Auf so etwas wäre ich ja nicht im Traum gekommen!
Bin leider erst jetzt zum lesen gekommen, habe gerade ziemlich viel arbeit...
Deshalb gibts auch erst nächstes mal nen längeren Kommi! Versprochen!

lg
Von: abgemeldet
2006-11-20T18:17:58+00:00 20.11.2006 19:17
Boah!!! War ja wieder G E N I A L !!!! Ich bin wieder überwältigt °0° Echt, wie Draco sich losreißen konnte von der Party und das nur für Harry *schmacht* Tjaja...Harry...also auf jeden Fall ein richtig gut gelungenes Kapitel das diese ganzen Kommis eindeutig verdient hat!!!
*knuddel* Und danke fürs Bescheidsagen =D
Von:  Rejah
2006-11-20T18:07:42+00:00 20.11.2006 19:07
moin ^^
omfg, ich liebe diese ff und hoffe, dass es bald weiter geht X____X besonders kikuileh mag ich gern...sie ist total lieb und treu, finde ich <.< nur schade, dass harry immer noch blind ist, ich hatte eigentlich geglaubt, nach diesem trank von snape wäre er geheilt - aber dann hätte ja der titel keinen sinn mehr gemacht *fg* also, harry, bleib blind, damit es weiter geht o^___^o
kannst du mir eine ens schicken, wenn's weitergeht? *liebschau*
Von: abgemeldet
2006-11-20T01:22:25+00:00 20.11.2006 02:22
Ich bewundere dich....23 Kapitel und immer noch voll dabei...Ich machs meistens nich laenger als 5 Kappis...
Und du schreibst immer noch phantastisch! Und auf deine Ideen muss man sowieso ersma kommen...
Allerdigns waer nen bisl mehr Harry/Draco time im naechsten Kappi auch mal wieder ganz niedlich, auch wenns ganz gut war, mal nen paar Antworten zu kriegen^^
freu mich schon aufs naechste Kappi!
MfG, PS
Von:  angel060689
2006-11-19T20:35:27+00:00 19.11.2006 21:35
wow, ein klasse kapi und vor allem die szene im ruheraum, wie in draco nennt, finde ich total süss! *schwärm*
die beiden so aneinander gekuschelt, voll schnuckelig.
mlg und danke für benachrichtigen, ich hoffe du machst das auch weiterhin.
Angel060689


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