So...Das ist nen recht kurzes FF aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem. Es ist in einer Deutsch Stunde vor einem Jahr entstanden, als wir den Anfang von einer Kurzgeschichte schreiben sollten. Und da es mir gefiel, hab ich mir gedacht, lad ich es doch einfach mal hier hoch. Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen. Ich würde mich riesig über Kommis freuen.
Da saß er nun wieder. Alleine in seinem Zimmer. Jenö sah auf eine Spritze in seiner Hand. Er seufzte. "Du kannst nicht mal mehr aufhören." Erneut seufzte er. So fühlte es sich also an, wenn man völlig am Ende war. Und dabei hatte alles nur mit kleinen Pillen angefangen. Aber das war schnell zu wenig und er brauchte größeren und stärkeren Stoff. "Ich dachte, es würde mir vielleicht helfen. Aber es hat genau das Gegenteil bewirkt." Schnell waren Pillen zu wenig und ich nahm meine erste Spritze. Anfangs war es ja nur eine am Tag, aber mittlerweile brauche ich schon jede Stunde eine. Und wieder seufzte er. Jenö fühlte sich, als ob er alles verloren hätte. Als wäre alles vorbei. Eine innere Stimme sagte ihm, dass er es beenden solle. "Es ist wohl wirklich besser so." Er griff nach einer weiteren Spritze. "Schon die dritte diese Stunde." Er setzte die Nadel an und stach in seinen Arm. Es tat unheimlich weh, aber das störte ihn nicht mehr. Ihm war mittlerweile alles egal. Dann spürte er, wie die Flüssigkeit in seinen Körper rann. Ihm wurde schwarz vor Augen. Nun war es endlich vorbei. Nun war er frei. Er schloss lächelnd die Augen und sein Arm sank leblos zu Boden. Als man ihn fand, wusste niemand, wieso er das getan hatte. Seine Freunde und Verwandten saßen betrübt um Wohnzimmer, als die Polizei es berichtete.
