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Chloe's Rache!

Fortsetzung zu Noir
von

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Angebot der Soldat

Noir, dass ist ein Name ein Schicksal aus alten Zeiten. Zwei Mädchen die den Tod beeinflussen, ihre Roben dienen als Schild, es schützt die Neugeborenen vor der Finsternis.
 

Es war gerade 9.00 Uhr. Kirika und Mireille lagen beide noch im Bett. Aber keine der beiden konnte noch schlafen. Kirika hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan. Zu vieles war ihr durch den Kopf gegangen. Da hatte sie sich so gewünscht das Chloe wieder Lebt und jetzt wo sie tatsächlich wieder da war, wünschte sie Chloe wäre gestorben. Schon die ganze Nacht hatte Kirika darüber nachgedacht. Ihr ganzes normales Leben, alles was sie und Mireille jetzt hatten, schien wieder zu verschwinden, für ein Schicksal aus längst vergangenen Zeiten, für den Namen Noir. Kirika hatte es Mireille gegenüber zwar nie erwähnt aber sie hatte Angst vor der Vergangenheit. Mit schrecken erinnerte sie sich daran wie sie Mireilles Eltern erschossen hatte. Dann dachte sie an Chloes Worte. Chloe hatte gesagt das sie Mireille auf jeden fall umbringen würde und das durfte Kirika auf gar keinen Fall zulassen. Zumindest das war sie Mireilles Eltern schuldig. Kirika musste Mireille beschützen, egal was noch passieren würde. Aber sie wollte auch Chloe nicht verletzten. Kirika wusste nicht was sie jetzt tun sollte. Musste sie sich wieder für eine der beiden entscheiden? So wie das letzte mal. Sie konnte fühlen wie ihre Augen feucht wurden. Sie wollte sich nicht mehr entscheiden. Nie mehr. Wieso konnte Chloe das nicht einsehen? Sah sie etwa nicht das dieser Name nur Schmerz brachte. Wieso konnte Chloe nicht einfach so wie sie und Mireille ein neues Leben beginnen. So viele Menschen mussten sterben. So viele unschuldige Menschen. Alles nur wegen einem Schicksal aus längst vergangenen Zeiten. Alles nur wegen dem Wahnsinn: Noir!
 

Kirika schloss kurz die Augen. Plötzlich ging ihre Zimmertüre auf und Mireille bedraht den Raum. "Hast du heute Nacht geschlafen?" fragte sie. Kirika schüttelte den Kopf. "Ich auch nicht" antwortete Mireille und setzte sich auf Kirikas Bett. "Chloe hat gesagt das sie dich töten will" sagte Kirika leise. "Ja, ich weiß" gab Mireille zurück. "Das normale Leben, nach dem wir uns so gesehnt haben, es zerbricht mit jeder Minute die vergeht." Kirika sah traurig aus. "Aber so einfach werden wir es uns doch nicht wieder nehmen lassen" sagte Mireille um sie wieder etwas aufzubauen. "Nein" antwortete Kirika. Mireille warf ihr ein freundliches Lächeln zu. Dann stand sie auf und verlies den Raum. Auch Kirika richtete sich langsam auf. Zwar war sie noch sehr müde aber schlafen konnte sie sowieso nicht mehr. Sie zog sich schnell an und ging zu Mireille ins Wohnzimmer. Die hatte es sich gerade auf der Couch gemütlich gemacht und den Fernseher eingeschaltet. Kirika ging zu ihr. Im Fernsehen liefen gerade die Nachrichten und wieder wurde über die seltsamen Attentate in den letzten Tagen gesprochen. Es wurde eine Wiese gezeigt die mit Leichen überseht war. "Wir müssen aufpassen" sagte Mireille. Kirika starrte weiter auf den Bildschirm. "Glaubst du dass, das Chloe war" fragte sie. "Möglich" antwortete Mireille. "Aber wir hängen da auch mit drin und wenn die Polizei das herausfindet, dann könne wir unser normales Leben wirklich vergessen!" "Kann es sein, dass, das schon eine Prüfung für uns ist" fragte Kirika weiter. "Stimmt, das könnte gut möglich sein" gab Mireille zurück. "Auf jeden fall müssen wir aufpassen." Kirika nickte. Sie setzte sich zu Mireille auf die Couch und beide starrten in den Fernseher. Plötzlich läutete das Telefon. Mireille ging ran. "Ja" sagte sie in den Hörer hinein. "Spreche ich mit Mireille Bouquet" fragte eine Frauen Stimme. "Ja, die ist dran." "Guten Tag, hier spricht die Chefin vom Friseursalon Rouge." Mireille machte ein entsetztes Gesicht, sie war sichtlich nervös. "Wer ist den dran" fragte Kirika. "Psssst" fauchte ihr Mireille entgegen. "Ich möchte Ihnen mitteilen, das ich mich nach Ihrem persönlichen Vorstellungsgespräch bei uns dazu entschlossen habe Sie einzustellen." "Das ist ja wunderbar" sagte Mireille freudig. "Wann soll ich den anfangen?" "Kommen Sie nächste Woche am Montag um 8.00 Uhr." "Ja, danke Aufwiderhören." Mireille legte den Hörer auf und sank erleichtert auf einen Sessel. "Wer war es den" fragte Kirika noch ein mal. "Die Chefin von dem Friseursalon" antwortete Mireille. "Und, haben sie dich genommen?" Mireille lächelte Kirika an. "Ja!" Kirika konnte sich ein Lächeln ebenfalls nicht verkneifen. "Das ist schön, ich freue mich für dich." Sagte sie dann.
 

Plötzlich klingelte das Telefon noch ein mal. Mireille ging wieder ran. "Ja!" "Ist da Noir" fragte eine Männerstimme. Mireille machte eine entsetztes Gesicht. Sie fasste sich aber schnell wieder und schaltete die Freisprechanlage ein damit Kirika mithören konnte. "Ganz sicher nicht" faucht sie dann in den Hörer hinein. Doch der Mann am anderen ende der Leitung lies sich von Mireilles Antwort nicht irritieren. "Ah, Mireille, lange nicht mehr gehört", sagte er in den Hörer. Sie und Kirika sahen sich ernst an. "Wer ist da" fragte Mireille dann. "Sie erinnern sich gar nicht mehr an mich, jetzt bin ich aber enttäuscht." "Hören Sie auf damit, ich will wissen wer Sie sind!!" Die Männerstimme verstummte kurz. "Sie kennen mich" sagte er dann. "Ich bin der Mann mit dem seltsamen Stock, wissen Sie das noch?" Mireille machte großes Augen. Auch Kirika staunte, sie konnte sich auch noch gut an ihn erinnern. Missieu Remy Breffort hatte Mireille einmal überreden wollen den Soldat beizutreten. Als sie sich geweigert hatte, hat er sie gezwungen auf das Gut zu fahren um sie oder Chloe zu töten. Er war ein hochrangiges Mitglied der Soldat. "Sie!" schrie Mireille in den Hörer hinein. "Sie haben mich enttäuscht" sagte er. "Es war abgemacht das sie Kirika oder Chloe töten." Mireille senkte ihren Kopf. Sie antwortete ihm nicht. "Chloe ist wieder aufgetaucht" redete er weiter. "Sie haben ihren Auftrag nicht erfüllt." "Und wennschon" schrie Mireille in den Hörer. "Was soll den das jetzt noch ausmachen." "Es macht eine ganze menge aus!" Seine Stimme wurde ernster. "Chloe ist wieder da und das heißt, das die Wahl für Noir noch nicht abgeschlossen ist!" Mireille und Kirika zuckten zusammen. Eine angespannte Stimmung lag in der Luft. Stille, keiner sagte etwas. "Ich treffe euch, heute um 10.00 Uhr in dem gleichen Park, in dem ihr euch letzte Nacht mit Chloe getroffen habt." "Seid pünktlich!" Dann legte er auf. Mireille hielt den Hörer noch eine Zeit lang an ihr Ohr. Dann legte sie ebenfalls auf. "Sie sind wieder da" sagte Kirika leise. "Ja" antwortete Mireille. "Sie sind wieder da." "Was machen wir jetzt" fragte Kirika. "Wir treffen uns mit ihm." "Aber ich bin sicher, dass das eine Falle ist" flüsterte Kirika Mireille zu. "Ich weiß, los, hohl deine Waffe, wir gehen etwas üben" sagte Mireille. Kirika ging in ihr Zimmer und öffnete eine Schranktür. Sie holte ihre Beretta aus dem Kasten und sah sie traurig an. Lange war es her das sie diese Waffe in den Händen gehalten hatte. So viele Menschen hatte sie damit getötet. So viele unschuldige Menschen. Sie hasste das Gefühl, das es jetzt noch ein mal so werden würde. So wie früher. "Kirika!" Hörte sie plötzlich Mireille rufen. Schnell löste sie sich wieder von ihrem Gedanken. "Ja" schrie sie zurück. Mireille kam in ihr Zimmer und warf ihr ein paar Handschuhe zu. Kirika fing sie auf. "Was soll ich damit" fragte sie. "Na anziehen" antwortete Mireille. "Wieso?" "Die Polizei ist uns auf den Fersen, sollten wir heute wieder Kämpfen müssen wäre es nicht gut wenn wir überall unsere Fingerabdrücke hinterlassen würden!" Kirika nickte und zog sich die Handschuhe an. Mireille hatte sich auch schon ein Paar angezogen. Die beiden gingen in die Kanalisation und machten dort ihre gewohnten Schießübungen. Lange war es her das Kirika dort gewesen war. Jeder Schuss den Kirika auf die auf der Wand aufgemalte Scheibe abfeuerte war ein Volltreffer. Mireille traf auch. Aber nicht immer genau die Mitte.
 

Nachdem sie ein paar Stunden auf die Scheibe gezielt hatten machten sie sich auf den Weg zum Vereinbarten Treffpunkt. Es war Punkt 10.00Uhr und Missieu Remy Breffort wartete schon auf die zwei. Langsam gingen sie auf ihn zu. "Ah, Noir" sagte er. "Schön das ihr gekommen seid." "Jetzt mal im ernst" antwortete Mireille. "Warum haben Sie uns herbestellt!" "Wie ihr wisst" begann er. "Ist Chloe noch am Leben und somit die Wahl zur wahren Noir noch nicht abgeschlossen." "Und" fragte Mireille. "Wie ihr vielleicht schon gehört habt, halten die Soldat überhaupt nichts von der Grand Retur." "Ja, das kennen wir alles schon" sagte Mireille ungeduldig. "Was willst du jetzt von uns?" "Soweit wir wissen gibt es drei Kandidatinen für die Wahl zu Noir, würden zwei ausfallen hätte Melina verloren." "Melina" wiederholte Kirika fragend. "Ja, sie ist in der selben Position wie es Altena war, nach meinen Informationen hat sie Chloe gefunden und gerettet." "Wenn sie es schaffen würde die Zeremonie für Noir durchzuführen, wäre sie die oberste Machthaberin der Soldat." "Ich verstehe" antwortete Mireille. "Und das passt euch nicht oder was" sagte sie dann etwas spöttisch. Sein Gesicht wurde finster. "Ja, genau, das passt uns überhaupt nicht" sagte er ernst. "Und was haben wir damit zu tun" fragte Kirika. Eigentlich eine blöde Frage dachte sie sich dann. Denn immerhin hatten sie sehr viel damit zu tun. "Wir möchten euch bitten, das ihr den Soldat beiträtet." "Was!!!" Mireille und Kirika sahen den Mann entsetzt an. "Wenn ihr uns beitretet" sprach er weiter. "Dann könntet ihr nicht mehr Noir werden und folglich hätte Melina dann keine Chance mehr Noir zurück ins Leben zu rufen." "Das ist doch wohl ein blöder Witz" sagte Mireille entsetzt. "Wieso denn nicht" antwortete er ihr. "Ich habe dir den Vorschlag doch schon einmal gemacht und dieses mal wäre sogar deine Freundin dabei." Mireille und Kirika sahen sich entsetzt an. Keine wusste wirklich was sie jetzt sagen sollte. "Ihr würdet sicher sehr viel Macht haben" fügte er noch hinzu. "Nein" flüsterte Kirika. "Ich will ein normales Leben, keine Macht." Sein Gesicht wurde wieder finster. "Ich habe im ganzen Gebiet meine Leute, sie erschießen euch wenn ihr unser Angebot nicht annehmt." Mireille lachte. "Wir schießen auch" sagte sie dann selbstsicher. Er senkte seinen Kopf nach unten. "Wenn das so ist" sagte er dann. Er drehte sich um und ging. Dann blickt er noch mal kurz zu den beiden zurück. "Eins muss ich noch loswerden." Sein Gesicht hatten einen Hasserfüllten Ausdruck. "Wenn ihr euch den Soldat nicht anschließt, habt ihr sie zum Feind, ich hoffe das euch das klar ist!" Die ersten Schneeflocken vielen vom Himmel. Kirika und Mireille starrten den Mann ernst an. "Unsere Antwort ist Nein!" sagte Mireille dann entschlossen. Er drehte sich stumm um und verschwand in der Nacht.
 

Plötzlich feuerte jemand einen Schuss auf die beiden. Mireille und Kirika gingen in Deckung. Sie rannten in einen kleinen Wald. Hunderte von Soldat durchkämmten das Gebiet. Kirika und Mireille hatten sich inzwischen getrennt. Kirika stand hinter einem Baum und lauschte. Als sie den ersten Fußtritt auf den Boden vernahm sprang sie hervor. Der Mann hatte gar keine Zeit mehr zu reagieren. Kirika schoss bevor er überhaupt wusste wie im geschah. Sie rannte wieder in ein Gebüsch und versteckte sich. Jetzt ging es richtig los. Die Männer versammelten sich und begannen nach Kirika zu suchen. Plötzlich brachen die ersten fünf zusammen. Hinter ihnen stand Mireille. Jetzt konzentrierten sich alle auf sie. Ein schwerer Fehler. Kirika sprang aus ihrem Versteck und erschoss weiter Mitglieder der Soldat. Dann trennten sich die beiden wieder. Kirika steckte ihre Waffe weg und nahm sich zwei von den bereits erledigten Soldat. Sie rannte durch den Wald und schoss auf alles was sich bewegte. Jeder Schuss ein Volltreffer. Wie ein Todesengel fegte sie durch den Wald. Es viel ihr schwer abzudrücken. Aber sie tat es dennoch. Die Vergangenheit war wieder Realität. Sie fühlte das sie wieder zurück lief, zurück in die Dunkelheit. Plötzlich standen mehrere Soldat vor ihr und schossen. Kirika wich geschickt aus. Sie sprang auf den ersten zu und drehte ihm den Hals um. Die anderen erschoss sie. Es ging alles furchtbar schnell, zu schnell. In wenigen Sekunden war sie von Leichen umkreist. Kirika blieb entsetzt stehen. Sie sah sich um, sah was sie angerichtet hatte. Sie lies ihre Waffen fallen. So etwas wollte sie doch nie mehr machen. Sie stand da, wie angewurzelt. Etwas weiter weg schoss sich Mireille durch die Leute. Einer der Soldat richtete die Waffe auf Kirika. Grade noch rechtzeitig bemerkte Mireille es. "Kirika" schrie sie. Sie riss ihr Pistole hoch und erschoss den Mann. Schnell rannt sie zu ihr. "Sag mal hast du sie noch alle" fuhr Mireille ihre Partnerin an. "Ich kann das nicht" flüsterte Kirika. Ein Schuss streifte Mireille an der Wange. Sofort schoss sie zurück. Etwas weiter weg brach ein Mann zusammen. "Was soll das heißen du kannst nicht" schrie Mireille Kirika an. "Es ist falsch was wir tun" antwortete Kirika leise. Der Schnee viel vom Himmel. Von weitem hörte man Polizei Sirenen. Die noch überlebenden Soldat schienen sich zurückgezogen zu haben. "Los komm, wir gehen" antwortete Mireille. Kirika nickte schwach.
 

Langsam marschierten die zwei durch die Stadt. Keine sagte ein Wort. Mireille starrte Kirika an und Kirika starrte den Boden an. Die Schneeflocke tanzten im Wind. Mireille musste Kirika gar nicht fragen was gerade mit ihr losgewesen war. Sie kannte sie gut genug um zu wissen das Kirika es hasste Menschen zu töten. Mireille sah kurz in den Himmel hinauf. Sie hasste es ja selbst. Aber trotzdem konnte sie nicht glauben das Kirika mitten in der Schießerei einfach zu einer Salzsäule erstarrt war. Die Soldat würden sicher noch öfter angreifen. Das war schon einmal sicher. Wie sollte es weitergehen? Kirika musste sich noch mal zusammenreisen. Mireille hatte es schon begriffen. Die Schlacht war noch nicht vorbei. Das normale Leben nie da gewesen. Aber Kirika viel es offensichtlich schwer das zu glauben. Besorgt blickte Mireille Kirika an. So etwas durfte nicht noch einmal passieren. Aber was, was sollte sie dagegen nur unternehmen.
 

Chloe war inzwischen wieder zuhause auf dem Gut angekommen und wurde von den drei dort lebenden Ordenschwestern empfangen. Freudig viel sie Melina in die Arme. "Schön das du wieder hier bist" sagte diese. "Wir haben uns schon sorgen gemacht" fügte Enya, die jüngste der drei Ordenschwestern hinzu. "Es geht mir gut" sagte Chloe. "Was ist mit den beiden Mädchen" fragte Ortuna stürmisch. "Ich habe sie getroffen" antwortete Chloe. "Und ich habe ihnen gesagt das die Prüfungen für Noir noch nicht vorbei sind." Melina lächelte sanft. "Komm mit uns rein Chloe, wir haben schon etwas zu essen hergerichtet." Chloe erwiderte Melinas Lächeln und nickte dann. Gemeinsam gingen sie hinein.
 

Die Soldat geben nicht auf

Wer sich uns nicht anschließt wird leiden

Etwas das man besser nicht sieht!
 

Die ungewollte Zeugin (Teil1)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Xell
2005-11-20T22:47:19+00:00 20.11.2005 23:47
Ich kenne den Anime zwar nicht genau aber deine Fanfiction gefälltm mir. ^^ Weiter schreiben.


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