Zum Inhalt der Seite

Ich werde dich immer lieben!

Ruffyx Nami ^^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Brief

8. Kapitel: Der Brief
 

Hey, Leute! Da bin ich schon wieder! Ich bin grad so richtig gut drauf und schreibe gleich das nächste Kapi weiter, weil ihr mich so toll unterstützt! ^^ *euch alle knuddl*

Jetzt weiß Ruffy endlich dass er Papi ist! Und zu Namis Glück freut er sich auch wie ein kleines Kind! xD

Nun denke ich, überspringe ich 2 Jahre, da ich endlich zur Sache kommen möchte! *fg*

Mit diesem Kapitel fängt das Drama so langsam an... Also bereitet euch mal seelisch drauf vor, weil dazu braucht man starke Nerven! xDD

So, jetzt genug verraten, ich fang mal mit dem 8. Kapi an! Hinterlasst mir doch büdde, büdde wieder nette Kommis, ja? *dackelblick aufsetzt*

Heagggdl *knuff* Euer Ruffy
 

@easy: Ich weiß ja, es wird dir nicht gefallen, aber ich werde in der FF noch öfters Jahre überspringen! Wie in diesem Kapi und in ein paar werde ich sogar noch viel mehr überspringen müssen, weil es irgendwann zu langweilig wird und ich nie zur Sache komme, du verstehn? ^^ Sonst werden aus gerundet geplante 50 Kapis ja 60 oder 70 und das isn bizzle zu viel! ^^
 

******************************************************************************************
 

Nach ein paar Minuten war es endlich geschafft. Nami und Ruffy hörten das erste Schreien ihres gemeinsamen Kindes.

„Du hast es geschafft, Nami!!!“, freute sich Chopper und hielt das kleine Mädchen auf seinen Armen. Er hatte vorher die Nabelschnur durchtrennt und dann das Blut vom Körper des Babys gewaschen. Danach überreichte er das Neugeborene seiner Mutter, die mit Tränen in den Augen das Mädchen freudig empfing.

„Sie ist wunderschön...“, flüsterte sie und lächelte Ruffy an, der das Lächeln erwiderte. Ruffy konnte nicht sagen, wie stolz er gerade war. Nami gab ihm die kleine und beobachtete, wie er mit dem Mädchen sprach.

So glücklich war sie noch nie in ihrem Leben.

„Wie wird die kleine denn heißen?“, wollte Chopper wissen, der sich für die beiden wirklich sehr freute.

Ruffy und Nami grinsten sich an. Sie waren sich einig.
 

„Melanie!“
 

******************************************************************************************
 

Es waren schon 2 Jahre vergangen, als Melanie geboren wurde. Inzwischen war sie ein hübsches Mädchen geworden. Ihre Eltern, Nami und Ruffy, waren sehr stolz auf ihr kleines Mädchen.

Sie hatte Ruffys schwarze Haare geerbt und, zu Namis Pech, auch seine Verfressenheit. Wiederum zu Ruffys Pech hatte Melanie Namis Temperament.

Somit glich sich das wieder aus.

Die beiden Verliebten standen eng aneinander gekuschelt an der Reling und beobachteten ihr Töchterchen, die mit Karuh spielte.

Sie versuchte jedes Mal auf den Rücken der Rennente zu klettern, doch Karuh wisch ihr immer wieder aus, um sie zu ärgern. Dadurch fiel sie öfters auf ihre vier Buchstaben, stand jedoch gleich wieder auf und startete einen neuen Versuch.

Robin, die das von ihrer Liege aus, alles mitbekam, lachte herzhaft auf, wenn Melanies Versuch missglückte.

„Die kleine ist doch echt niedlich!“, grinste Vivi, die neben Robin saß und ebenfalls zuschaute. Die Prinzessin hatte Melanie sofort in ihr großes Herz geschlossen.

„Ja, wenn sie noch klein sind, sind alle Kinder niedlich...“, meinte Robin und lachte: „Aber wenn sie in die Pubertät kommen, können sie schlimmer werden als Nami schon ist!“

Die Navigatorin, die ja nicht weit von den beiden weg stand, hatte es mitbekommen und wurde gleich wütend.

„Was soll das denn heißen, Nico Robin?“, keifte sie und ihre Augen verengten sich zu schlitzen. Ruffy bekam es mit der Angst zu tun, denn er wusste, wenn Nami wütend war, hatte keiner mehr was zu lachen.

Robin jedoch zeigte keine Angst und schaute nur gelassen zu Nami rüber, die anfing zu kochen.

„Hey, Navigatorin! Reg dich doch nicht so auf! Ich sage nur die Wahrheit!“, erwiderte die Archäologin und grinste sie an.

„Was soll DARAN wahr sein?!“, wollte die orangehaarige gereizt wissen und kam auf Robin zu.

„Oh, oh...“, dachte Vivi und stand vorsichtshalber auf. Sie wollte nicht im Weg sein. (klar! xD)

Nami stand nun vor Robins Liege und schaute zu ihr runter. Robin grinste sie immer noch gelassen an.

„Das ist doch jetzt der lebendige Beweis, meine Liebe! Du regst dich jetzt wegen einer Kleinigkeit auf! Und das machen Pubertierente öfters!“, erklärte sie achselzuckend.

Nami knurrte nur zur Antwort. Wo sie recht hatte, hatte sie recht...

„Gut... Ich gebe mich dieses mal geschlagen, aber das nächste mal setzt was!“, gab Nami auf und fuchtelte mit ihrer Faust vor Robins Gesicht herum.

„Vorsicht, Miss Navigator! Das könnte ins Auge gehen!“, sagte Robin und schob Namis Faust weg.

Die Angesprochene blinzelte Robin verwirrt an. Doch Robin grinste sie nur an.

„Ist was?“, wollte die Ältere wissen und schaute Nami neugierig an.

Die Navigatorin blinzelte noch mal ratlos, schüttelte aber dann doch nur den Kopf. „Nein, du hast mich nur mit deiner Reaktion überrascht!“, antwortete sie ehrlich.

„Ja, was hast du denn erwartet? Dass ich mich wie eine verrückte auf die stürze und dich verprügle?“, lachte Robin.

Abermals schüttelte Nami ihren Kopf.

„Na, also... Und wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne weiter lesen!“ Nach dem Satz konzentrierte sich Robin voll und ganz auf ihr Buch.

Verdutzt ging Nami zurück zu ihrem Freund, der sie schon sehnsüchtig erwartet.

„Wieder beruhigt?“, forschte der Käptn nach und umschlang Namis Taille mit seinen muskulösen Armen.

Nami fühlte sich sofort richtig wohl in seiner Nähe und ließ ihren Kopf auf seine Brust ruhen.

„Klar, ist schon wieder alles geregelt!“, antwortete sie und schloss ihre Augen. Sie liebte es, sich an ihn zu schmiegen und alles um sich rum zu vergessen.

„Ich liebe dich, Ruffy!“, flüsterte sie und Ruffy lächelte.

Er drückte sie fester an sich. „Ich dich auch!“, flüsterte er zurück und strich ihr durch die orangenen Haare.

Plötzlich zupfte jemand an Namis Rock.

Fragend drehte sie sich um und entdeckte Melanie, die ihre Mutter mit großen Bettelaugen anstarrte. Bei diesem Anblick musste Nami an Ruffy denken und schmunzelte. Die beiden waren sich doch echt zu ähnlich. So wie der Vater, so die Tochter!

„Hey, Süße! Was ist denn?“, fragte Nami und ging vor Melanie in die Knie.

„Dada Hunger!“, jammerte sie und zur Verstärkung knurrte ihr Magen laut dazu.

Nami schaute lachend zu Ruffy, der das Lachen erwiderte. „Daran bist du schuld, Käptn!“, beschuldigte sie Ruffy. Dieser starrte sie mit ebenfalls großen Augen an.

„ICH?!?! Wieso ICH?!“, protestierte er und zog einen Schmollmund.

„Weil sie deine Verfressenheit geerbt hat, deswegen!“, erklärte Nami ihm grinsend und stupste mit ihrem Zeigefinger in seinen Bauch.

„Da kann ich doch nichts dazu!“, maulte er.

„Doch! Wäre ICH der Vater, wäre sie nicht so verfressen!“, mischte sich Sanji ein, der es immer noch nicht ganz weggesteckt hatte, dass Nami mit Ruffy glücklich war und nicht mit ihm.

„Och, Sanji... Hör doch auf...“, bat sie und sah ihn flehend an.

Ruffy seufzte auf. Wann gab Sanji denn endlich mal auf? Auf den Tag wartete er immer noch.

Melanie, die komplett vergessen war, ließ einen Schrei los, der verdammt nach Ruffy klang.

„HUUUUUUUUUNNNGGGEEERRR!!!!!!!!“

Es herrschte kurz Stille. Nami sah zu Ruffy rüber, der seine kleine Tochter anglupschte.

„Das sage ich doch immer!“, bemerkte er.

„Sicher! Das hat sie auch von dir, Süßer!“, lachte Nami und knuffte ihn in die Seite. Dann ging sie mit ihrer Tochter in die Küche, um ihr etwas zum essen zu machen.
 

Ruffy setzte sich währenddessen auf seinen Lieblingsplatz, den Schafskopf, und schaute hinaus aufs Meer.

In letzter Zeit war sehr wenig geschehen; die Marine hatte sich schon lange nicht mehr bei ihnen Blicken lassen, was ihm wirklich sehr recht war. Er wollte nicht, dass Melanie etwas zu stieß.

Er wusste, dass es sehr gefährlich für Melanie an Bord dieses Schiffes war, doch er konnte sie ja unmöglich irgendwo absetzen. Doch zum Glück waren noch die anderen da, die auf Melanie aufpassten.

Ruffy musste zugeben, dass er froh war, so eine tolle und rücksichtsvolle Crew zu haben, die ihm immer wieder auf der Seite standen, wenn es nach Ärger roch.

Auch wenn sie sich manchmal stritten, waren alle wirklich sehr gute Freunde für Ruffy und sehr wichtig. Er wollte keinen von ihnen verlieren, denn das wäre für ihn der Tod.

Zu Ruffys Pech war er zu sehr in seinen Gedanken vertieft, somit er nicht mitbekam, dass er beobachtet wurde...
 


 

„Siehst du ihn, Smoker?“, wollte Hina Blackcage wissen. Smoker saß an Deck auf einem Marinenschiff und hatte ein Fernglas in der Hand, das er vor seinen Augen hielt. Hina stand neben ihm und sah ihn ungeduldig an.

„Nein... Noch nicht...“, knurrte er und ließ das Fernglas sinken: „Er wird irgendwo auf der Grand-Line sein, aber wo, weiß ich nicht... Du weißt doch, wie groß die Line ist...“

„Irgendwie wird Hina das Gefühl nicht los, dass du ihn beschützt... Smoker, hast du Hina was zu sagen?“, bemerkte sie und sah ihn forschend an.

Smoker jedoch zog eine Augenbraue in die Höhe. „Ich? Ihn beschützen?“, fragte er und lachte kurz auf: „Wie kommst du nur auf so einen Quatsch?“

Hina beobachtete ihn mit einem ausdruckslosen Blick und schwieg ein paar Sekunden.

„Hina wird aus dir nicht schlau... Schon in Alabasta warst du froh, dass er entkommen konnte...“, begann sie und fuhr gleich fort, als Smoker etwas dazu sagen wollte: „Hina ist doch nicht blöd, Smoker! Dir war das damals total egal, als Monkey D. Ruffy mit seiner Bande fliehen konnte und das wird dir heute immer noch egal sein! Hina versteht das nicht!“

Smoker sagte nichts dazu und schaute weiterhin aufs Meer.

Hina nahm ihm genervt das Fernglas ab und schaute selbst durch.

„Irgendwo muss er doch sein...“, murmelte sie und schaute in alle Richtungen.

„Er ist nicht da!“, widersprach Smoker, ebenfalls genervt.

„Ach und was ist dann das?“, wollte sie wissen und drückte ihm das Fernglas wieder in die Hand. Smoker schaute in die Richtung, in der Hina zeigte und entdeckte ein kleines Schiff, das Richtung Süden segelte.

„Da sind sie ja!“, sagte er und stand auf.

„Und zuerst sagen, dass er nicht da ist!“, meinte Hina und schüttelte tadelnd ihren Kopf.

Smoker ging wortlos an ihr vorbei und verschwand in seiner Kajüte.

„Bist du dir auch ganz sicher, Hina, dass du deinen Plan durchsetzen kannst?“, wollte Smoker wissen und kam zurück an Deck. In seiner Hand hielt er etwas, was er der jungen Frau übergab.

„Sehr sicher, mein Lieber!“, grinste sie und lachte schrill auf.
 

„Bald habe ich dich, Monkey D. Ruffy!!“
 

Inzwischen war es schon Abend geworden. Die Sonne war schon untergegangen und es fing an zu dämmern.

Die Flying Lamb steuerte seelenruhig die neue Insel an, die nur noch ein paar Minuten entfernt war.

Die Crew hatte sich schon versammelt und machten sich bereit, die Insel zu erkunden.

„Also, Leute... Sunny-Island ist nicht so groß, da kann also nicht viel passieren!“, erklärte Nami und schaute in die Runde: „Außer ein gewisser Zorro verläuft sich mal wieder!“

Zorro sah sie eingeschnappt an. „Haha...“, machte er nur und steckte seine Hände in die Hosentaschen.

Sanji grinste ihn von der Seite an. „Da hat sie recht! Du verläufst dich immer auf einer fremden Insel!“, sagte er und bekam zur Antwort eine deftige Kopfnuss.

„Halt die Klappe, Blondie!“, knurrte Zorro ihn an.

„Du verträgst doch echt keine Kritik, Stachelkopf!“, konterte der Smutje und blies dem Schwertkämpfer den Rauch von der Zigarette, die er gerade rauchte, ins Gesicht.

Zorro wurde dadurch sauer und wollte ihm eine verpassen, doch Nami mischte sich im letzten Moment ein.

„Halt! Auf hören! Sonst dürft ihr beide auf dem Schiff bleiben!“, drohte sie und schaute die zwei Männer böse an.

Zorro grummelte etwas vor sich hin, was keiner verstand und Sanji gab sich geschlagen.

„Nami-Mäuschen! Ich werde alles tun, was du willst!“, säuselte er mit Herzchenaugen. Dafür bekam er von Ruffy einen bösen Blick zugeworfen, den Sanji aber nicht bemerkte.

Mittlerweile hatte die Flying Lamb das Ufer der Insel erreicht und Zorro warf den Anker ins Wasser.

Die Strohhutbande gingen gemeinsam von Bord und schauten sich um.

„Ist wirklich nicht groß...“, meinte Vivi, die schon das andere Ufer von der anderen Seite sehen konnte.

Nami gesellte sich zu ihr.

„Ist sie auch nicht. Ein paar Minuten Fußmarsch und schon erreicht man das einzigste Dorf hier auf der Insel, mehr gibt’s hier auch nicht.“, berichtete die Navigatorin.

„Es muss ja nicht immer gleich eine große Insel sein... Denn dann kann es immer wieder passieren, dass wir von Feinden angegriffen werden!“, meinte Robin, die neben Vivi auftauchte.

„Richtig!“, unterstütze Nami die Älteste: „So, aber jetzt lasst uns mal losgehen, bevor es noch dunkel wird!“

Sie entdeckte Ruffy hinter sich, der Melanie auf dem Arm hatte und gerade mit ihr redete.

„Ja, Süße! Wir sind auf einer GROßEN Insel! Da gibt es viel zu entdecken!“, sagte er gerade, als Nami zu ihm ging.

„Du alter Schwindler!“, schmunzelte sie und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund. Melanie lachte ihre Mutter an, denn sie freute sich, sie wieder zu sehen.

„Hey, na du? Gehen wir zusammen die Insel anschauen?“, wollte Nami wissen und nahm ihre Tochter auf den Arm.

„JAAA!!!“, rief Melanie und strahlte über das ganze Gesicht.

Ruffy tapste ihr schmollend hinterher. „Warum hast du sie mir jetzt abgenommen?“, maulte er und lief mit seiner Freundin auf gleicher Höhe.

„Weil ich sie auch mal haben möchte!“, erklärte sie lächelnd.

„Du hast sie den ganzen Tag...“, quengelte der Käptn.

Die beiden hatten die Crew hinter sich gelassen und gingen Richtung Dorf.

„Och, Ruffy... Sei doch nicht so...“, jammerte Nami und sah ihn mit runden Augen an.

Ruffy sah kurz zu seiner Tochter, die lachend auf Namis Armen saß und musste lächeln.

„Gut, du hast gewonnen...“, gab er sich dann geschlagen: „Aber das nächste mal will ich sie wieder haben!“ Nami grinste ihn an. „Klar!“

„Dada, Mami! Dada!“, quengelte das kleine Mädchen und zappelte in Namis Arme.

Nami ließ sie runter und Melanie stolperte rüber zu einem Baum. Davor bückte sie sich und suchte etwas im Gras. Als sie es gefunden hatte, kam sie wieder zurück zu Nami und streckte ihr eine Gänseblume entgegen.

„Lala, Mama!“, sagte sie und strahlte ihre Mutter an.

Gerührt nahm sie die Blume entgegen und streichelte Melanie über den Kopf.

„Oh, danke, Süße!“, flüsterte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ruffy beobachtete dies mit einem kleinen Lächeln.

Nami hakte sich bei Ruffy unter und ging mit ihm weiter, mit Melanie auf den anderen Arm sitzend.

Als es dunkel wurde, ging die kleine Familie wieder zurück zur Flying Lamb, wo die anderen schon waren.

„Da seit ihr ja wieder! Wir haben uns schon Sorgen um euch gemacht!“, begrüßte Vivi die drei, als sie die Strickleiter hochkletterten.

„Wir waren nur im Dorf, uns umschauen!“, erklärte Nami und zuckte mit den Achseln.

„Oh... Na dann...“, meinte die Prinzessin und schaute beschämt auf den Boden.

„Was hast du denn, Vivi?“, wollte nun auch Ruffy wissen. Er durfte Melanie auf den Rückweg tragen und ließ sie gerade runter, da sie unbedingt zu Karuh wollte, die an der Reling saß und vor sich hindöste.

Vivi sah zu Lysop rüber, der mit Chopper quatschte und dann wieder zu Ruffy, der sie wie ein Fragezeichen anstarrte.

„Lysop hat gesagt, im Dorf würde ein Dämon rum treiben... Ich hatte Angst, dass euch etwas zugestoßen ist, da ihr nicht mehr zurückgekommen seit...“, lüftete sie ihr Geheimnis und grinste verlegen das Paar an.

„Ach, Vivi... Du weißt doch, dass Lysop gerne flunkert... Du darfst nicht immer alles wörtlich nehmen, was er sagt!“, lachte Nami und patschte ihr kumpelhaft auf die Schulter.

Diese sah sie gequält an. „Du hast recht... Man, bin ich doof...“, fluchte sie und grinste müde vor sich hin: „Da das ja jetzt geklärt ist, kann ich ins Bettchen gehen!“

Gerade wollte sie sich umdrehen, um in ihre Kajüte zu gehen, als sie ein Knacken hörte, das nicht von dem Schiff kam.

„Was war das eben?“, fragte sie ängstlich und sah ihre Freunde an.

Alle hielten ihren Atem an und spitzten ihre Ohren. Es knackte abermals, das nun deutlicher war, als das vorige.

„Ich hab doch gesagt, hier gibt es einen Dämon...“, flüsterte Lysop panisch und versteckte sich hinter Zorro.

Vivi spürte, wie ihr eine Gänsehaut über den Rücken lief. Das war gar nicht gut...

Ruffy, Zorro und Sanji schlichen sich auf Zehenspitzen rüber zur Reling und schauten runter, ob da jemand war.

Doch niemand war zu sehen.

„Wer ist da?“, rief Sanji und schaute angestrengt in die Dunkelheit.

Nami, Melanie, Chopper, Lysop, Vivi und Karuh gingen ängstlich auf die andere Seite des Schiffes, um dem möglichen Angriff ausweichen zu können.

„M-Mami...“, murmelte Melanie und bekam Tränen in die Augen.

„Pscht... Ist schon gut...“, beruhigte Nami ihre Tochter und drückte sie fester an sich.

Das Knacken kam wieder und plötzlich sprang etwas aus dem Busch. Erschrocken stolperten Ruffy, Sanji und Zorro nach hinten und starrten den Eindringling fragend an.

Es war ein Tier, das einen Kopf von einer Katze hatte und der Körper eines Kängurus.

„Was ist DAS?!“, wollte Zorro wissen und zeigte ratlos mit seinem Schwert auf das Tier.

„Das ist ein Känguka!“, sagte Robin, die gelassen an der Reling lehnte und das Tier musterte.

„Ein Kängu... was?“, wollte Ruffy noch mal wissen und legte den Kopf schief: „Kann man das Essen?“ Ihm gefiel das Tier irgendwie.

„Ein Känguka ist ein friedliches Tier, Ruffy... Und ist nicht zum Essen... Es macht keinem etwas...“, erklärte die Archäologin, als Ruffy sich bereit machte, das komische Etwas anzugreifen: „Es wird meistens auch als einen Postboten eingesetzt!“

„Postbote?? Sieht nicht gerade danach aus...“, sagte nun auch Sanji, der sich wieder beruhigt hatte.

„Das werden wir jetzt ja sehen! Es ist bestimmt nicht zufällig hier...“, antwortete Robin und ging auf das Känguka zu.

Das Tier schaute Robin mit grünen Katzenaugen an und ließ sie nicht mehr aus den Augen. Diese blieb vor ihm stehen und streckte ihm die Hand aus.

„Hallo, du! Hast du was für uns?“, wollte sie wissen und wartete ab, was jetzt passierte.

Das Känguka schnupperte an ihrer Hand und wedelte mit dem Känguruschwanz. Als es fertig geschnuppert hatte, miaute es kurz und kramte etwas aus dem Kängurubeutel hervor.

Es drückte Robin einen blauen Umschlag in die Hand, verbeugte sich kurz vor ihr, dann hoppelte es wieder runter von dem Schiff.

Schweigend starrte die Crew dem außergewöhnlichem Tier hinterher, bis es verschwunden war.

Robin musterte den Umschlag, um nach den Absender zu suchen.

„Es ist für dich, Miss Navigator!“, sagte sie dann und überreichte Nami den blauen Umschlag.

„Für mich? Ich wüsste gar nicht, wer mir einen Brief schicken sollte...“, meinte sie überrascht und nahm den Brief in die Hand.

Neugierig öffnete sie ihn und holte das Blatt Papier heraus, das im Umschlag drin war.

Auf dem Blatt stand eine Nachricht.
 


 

Liebe Nami!
 

Nojiko liegt im Sterben! Du musst zurück nach Kokos kommen!

Es ist dringend!!!
 

Genzo
 


 

Namis Augen weiteten sich vor Schreck und ihre Hand fing an zu zittern. „D-das gibt’s doch nicht... Nojiko!“, murmelte sie und Tränen rollten ihr über die Wangen.

„Nami...? Was ist los...?“, fragte Ruffy besorgt und nahm seine Freundin in die Arme. Doch diese wisch ihm aus und trat ein paar Schritte nach hinten.

„Wir müssen nach Kokos...“, murmelte sie und mehr Tränen bahnten sich einen Weg über das Gesicht.

„Wieso?“, hakte der Käptn verwirrt nach.

„Auf, Leute, wir nehmen Kurs auf Kokos!“, befahl sie und ignorierte ihren Freund total.

„Nami! Erklär mir, was das soll! Du kapierst wohl nicht, was du da gerade verlangst!“, brüllte Ruffy fassungslos. Er verstand sie nicht.

„VERDAMMT!! HÖRST DU SCHLECHT?! ICH MUSS ZURÜCK NACH HAUSE!!!“, schrie Nami ihn an.

Melanie war es nicht gewohnt, dass sich ihre Eltern anschrieen und fing an zu heulen.

„Nami... Jetzt beruhige dich doch erst mal... Was ist los... Was stand im Brief? Warum willst du unbedingt nach Kokos? Du weißt, dass es schwer wird, von der Grand-Line runter zu gehen...“, wollte Robin wissen.

Nami gab ihr wimmernd den Brief und wischte ihre Tränen aus dem Gesicht.

Robin las den kurzen Brief durch und schaute Nami mitleidig an.

„Okay... Das ist ein Grund... Jetzt muss nur noch der Käptn damit einverstanden sein!“, meinte sie dann und schaute zu Ruffy rüber, der den Brief mittlerweile auch schon gelesen hatte.

Nach kurzem Zögern nickte er dann. „Gut, wir machen das!“, sagte er.

Nami ging auf ihn zu und warf sich um seinen Hals.

„Danke, Ruffy... Es tut mir leid, dass ich dich eben angeschrieen habe... Aber ich habe Angst... Angst, dass Nojiko... Dass sie...“, murmelte sie, konnte aber das eine Wort nicht aussprechen.

„Dass sie stirbt?“, half er ihr weiter und strich ihr tröstend mit seiner Hand über ihren Rücken.

Nami nickte schwach mit ihrem Kopf und neue Tränen liefen ihr über das Gesicht.

„Wir müssen uns beeilen, Käptn...“, sagte sie und schaute ihn mit geröteten Augen an.

Vivi hatte es währenddessen geschafft, Melanie zu beruhigen, die aufgehört hatte, zu heulen.

„Okay...“, meinte er und schaute seine Mannschaft ernst an.

„So, Leute! Ihr habt gehört, was Nami gesagt hat! Wir nehmen Kurs auf Kokos! Und denkt dran, das wird eine schwere Fahrt!“, rief Ruffy, damit es auch jeder hören konnte.

„Jawohl, Käptn!“, riefen sie im Chor zurück und machten sich daran, abzulegen.
 

„Bitte, halte durch, Nojiko...“, dachte Nami flehend und schaute den Jungs zu, die den Kurs änderten: „Ich bin bald bei dir!“
 


 

Jawohl! Das 8. Kapi ist jetzt auch fertig! *sich freut* Dann kann ich ja schon gleich an das 9. gehen! Da kommt ihr ja gar nicht mehr mit, mit dem lesen und Kommi schreiben! xD Aber jetzt macht es mir besonders Spaß an der FF zu schreiben, da es langsam zur Sache geht! ^^ Wie ihr schon gemerkt habt, sind ein paar Bekannte wieder vorgekommen! Ich sag nur, das wird lustig!!! ^^ *sich selbst haut* Man, warum verrate ich immer so viel...? *drop*

Ich glaub, ich verabschiede mich hier mal lieber , bevor ich euch gleich verrate, was ich vorhabe! ^^
 

Bye bye! Wir lesen uns bald wieder, versprochen! ^^ *alle knuffz* Euer Ruffy



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-05-26T11:26:53+00:00 26.05.2007 13:26
Wie GEIL!!!! Echt cool... Ich will auch nicht, dass Nojiko stirbt... aber ich hab iwie so ne blöde Vorahnung, nachdem ich die Bilder gesehn hab... Wähähähähä *rumheul* Ich hab noch Kommis zu zwei Bildern(Alle wär zu viel geworden):1. Bild 10:Wahahahahahahahahahaha...(Lachkrampf), 2. Bild 34: Glaub mir, du warst nicht die einzige, die heuln musste... *aus Erfahrung sprech* Die FF ist geil!
Das lissilein
Von: abgemeldet
2007-05-23T10:59:24+00:00 23.05.2007 12:59
Hey! ^^
sau geiles kapi! Ey, ich sags dir, wenn die Nojiko stirbt, dann stirbt hier noch eine! *dir droht*
haste echt wieda toll hinbekommen und bin aufs nächste kapi gespannt, also beeil dich ja? ^^

*knuff* honko

ps: ICH HAB DEN 100. KOMMI MACHEN DÜRFEN!!! JAAAA ^^
Von: abgemeldet
2007-05-22T07:22:29+00:00 22.05.2007 09:22
danke erstmal für die ens.
hast du wieder gut gemacht. und du hast meine vemutung ja jetzt auch bei den bildern angedeutet.
freu mich schon aufs nächste.
alles liebe Nin_chan
Von:  Shirou
2007-05-21T10:25:48+00:00 21.05.2007 12:25
super Kapi ^^
hoffentlich stirbt Nojiko nicht!!!
bin ja mal gespannt wie die von der Grand Line runterkommen wollen
hoffe du machst schnell weiter ^^
Von:  TrafalgarKidd
2007-05-19T16:32:48+00:00 19.05.2007 18:32
hey
O.O
neeeiinnn..niemand darf sdeeerrbbeeeennn...bboeedeeeeee
das kannst du doch nich macheeenn
naja tolles chap^^
stell das neue chap ma schnell on ja??^^
hdl
aki_chan
Von: abgemeldet
2007-05-18T15:00:38+00:00 18.05.2007 17:00
och das ist ja voll knuffig!^^
Voll die glückliche kleine Familie.
Arme Nami! Hoffentlcih stirbt Nojiko nicht. Und lass die Bande schnell in Kokos ankommen!
Also bitte: Wnderbares Kapitel. Mach schnell weiter!
Von:  Sairenji
2007-05-18T09:09:38+00:00 18.05.2007 11:09
>/////<
uhhhhhhhhhhhhhhh schönes kapi ^^
ToT arme nojiko ><

^^ Ru-chan
Von: abgemeldet
2007-05-17T18:51:52+00:00 17.05.2007 20:51
die Story gefällt mir echt gut^-^
will mal hoffen das Nojiko nicht stirbt...
und bin dann mal gespannt wie sie von der Grand- Line runterkommen...
würdest du mir vll bescheid sagen wenn es weiter geht?
*ganz lieb guck*
lg
Manadis
Von: abgemeldet
2007-05-17T16:44:44+00:00 17.05.2007 18:44
Schöne Story.
Gefällt mir echt super.
Du hast auf jeden Fall einen neuen Leser und Fan.
Ich hoffe nur das Nojiko nich stirbt.
Schreibst du mir eine ENSD wenn es weiter geht?
BIIITTTTTEEE
Von:  Pentragon
2007-05-17T12:32:55+00:00 17.05.2007 14:32
das mit Nojiko kommt echt unerwartet °°
ich finds süß das sich Nami und Ruffy auch nach 2 Jahren noch wie frisch verliebte benehmen ^^ und das sie immer beide ihre Tochter auf den Arm nehmen und nicht dem jeweils anderen überlassen wollen XD
aber ich binja mal gespannt wie die da jetzt von der Grand Line runterkommen! Durch den Calm Belt? Das wär ja die schnellste Route


Zurück