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5000 Jahre Hass

Überarbeitet von Rei-chan (Sumeragi_chan)
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 14.08.2006
abgeschlossen
Deutsch
3463 Wörter, 3 Kapitel
Genre: Fantasy
Schöner Sünder du,
befleckt ist deine Seele,
getränkt mit Blut.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 03.12.2005
U: 14.08.2006
Kommentare (17 )
3463 Wörter
Kapitel 1 Blutiges Erwachen E: 03.12.2005
U: 14.08.2006
Kommentare (9)
921 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Seine Erinnerung E: 17.12.2005
U: 14.08.2006
Kommentare (3)
1326 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Ihr Schicksal E: 17.12.2005
U: 14.08.2006
Kommentare (5)
1219 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Akikaze

    Alter: ca. 14

    Akikaze ist ein Feuermagier.Er wird wohl nur noch 1 2 mal auftauchen.
  • Charakter
    Chiel

    Augenfarbe: eisblau

    Chiel ist der erste Engel der es gewagt hat sich gegen Gott zu erheben.Er versucht alles in seiner Macht stehende Gott zu vernichten.Jenen Gott...gibt es ihn denn überhaupt?Jedenfalls ist er gescheitert und so fällt er mit all seinem Hass hinab in die Dunkelheit.5000 Jahre vergehen bis er seinen Rachefeldzug von neuem beginnt.
  • Charakter
    Chiko

    Alter: Im 2ten und 3ten Kappi 19
    Augenfarbe: eisblau, genau wie Chiel

    Tja eigentlich ist Chiko ein ganz normales Mädchen, doch ihr Schicksal ist bereitz entschieden!!Denn sie wurde 5000 Jahre nach Chiels Tod geboren.Als sie beginnt Chiels Vergangenheit zu sehen nimmt auch das Schicksal seinen lauf...
  • Charakter
    Kasumi

Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Chicha
2007-01-05T18:54:16+00:00 05.01.2007 19:54
^^
Alsooo
Ich fand das Pitelchen toll, auch wenn es keinen richtigen Abschluss hatte ^^'
Ansonsten ... *i-wie nicht weiß, was schreiben soll* ^^'

gez. Jue
Von:  Chicha
2007-01-05T18:47:36+00:00 05.01.2007 19:47
^^
Die Version gefällt mia *_*

gez. June
Von:  Chicha
2007-01-05T18:37:25+00:00 05.01.2007 19:37
^^
Nett *lach*
Blutrünstig ^^' sehr blutrünstig ^^
Ich hab trotz der Überarbeitung noch einen Fehler entdeckt ö.,ö
aber ansonsten find ich es gut ^^

gez. June ^^
Von: abgemeldet
2006-11-04T11:40:47+00:00 04.11.2006 12:40
*alles durchgelesen hab* Die Story is echt mal geil *sabba*
Ich mag sowas ^^
Von:  ReiRei-chan
2006-08-05T19:38:18+00:00 05.08.2006 21:38
>>>Tagsüber war der Wald hell und Vögel zwitscherten unbekümmert, doch zur Nacht war er düster und totenstill, denn die Tiere flohen nachts aus diesem Wald. >> Aber warum?<< fragte sich Chiko. Sie war in besagtem Wald und es war tiefste Nacht. Sie wusste nicht genau warum sie hergekommen war aber irgendetwas schien sie an zu ziehen, sie zu rufen.
Mit ausgestrecktem Arm hielt sie eine alte rostige Laterne vor sich, sie brachte kein wirkliches Licht nur dämmrige Halbschatten.
Nach einer Weile des ziellosem umherirren kam Chiko an eine Stelle an der alte Mauertrümmer aus der Erde ragten, sie waren mit Moos und allen möglichen anderen Pflanzen übersäht. Sanft strich Chiko über den Stein, trotz des Verfalls war die Oberfläche spiegelglatt. Dann entdeckte sie die geschwungenen Zeichen welche im Stein eingraviert waren. Sie kamen ihr merkwürdig bekannt vor obwohl die Schwarzhaarige sie noch nie gesehen hatte. "Was sie wohl bedeuten mögen?" fragte sie sich selbst. Plötzlich hörte sie ein nahes Grollen, Donnergrollen. Schwarze Wolken verdunkelten den Himmel, in der Luft war ein komischer Geruch, es roch nach kaltem Eisen, nach Magie! (ob Magie wirklich so riecht? Hier jedenfalls schon^O^) Chikos Augen schweiften zum Himmel. >>Vor ein paar Minuten war doch noch keine einzige Wolke am Himmel! Wie kann das sein?<< Dann zuckte ein Blitz vom Himmel und tauchte alles in gleißendes Weiß. Chiko wollte schreien doch kein Laut kam über ihre blutroten Lippen. Sie kniff die Augen fest zusammen, doch die Dunkelheit kam nicht wieder.<<<

Während des Tages drang das strahlende Licht der warmen Sonne durch das Blätterdach des Waldes und die wilden Tiere tummelten sich in seinem Dickicht, so dass man des Öfteren eines von ihnen erblickte.
Doch in der Nacht flohen sie.
Suchten außerhalb des Waldes Schutz.
Schon oft hatte sich Chiko gefragt was es war, das die Tiere aus dem Schutz des dichten Dickichts vertrieb.
Zu später Stunde hatte es sie in den ihr bekannten Wald getrieben und nun stand sie da, sah sich unschlüssig in dem matten Licht der rostigen Laterne um, die sie vor sich hielt, und die nur dämmrige Schatten zu werfen vermochte.
Warum genau sie den finster wirkenden Wald betreten hatte vermochte sie nicht wirklich zu sagen. Ein inneres Gefühl hatte sie erfüllt und dazu gedrängt hierher zu kommen- das Gefühl, dass irgendetwas sie rief.
Sie folgte ihrer inneren Eingebung und nach einiger Zeit der Wanderung gelangte sie an eine Stelle an der alte Mauerreste aus der Erde ragten; sie waren mit Moos bedeckt und von Farnpflanzen umstellt. Und doch waren ihren Oberflächen spiegelglatt.
Chiko trat näher an die Steine heran und entdeckte die geschwungenen Zeichen, welche diese zierte und die ihr so bekannt vorkamen, wobei sie sich nicht erinnerte warum.
„Was sie wohl bedeuten mögen?“, fragte sie sich leise, während sie vorsichtig mit den Fingerspitzen darüber strich.
Plötzlich ertönte ein nahes Grollen, Donnergrollen. Pechschwarze Wolken schoben sich vor den silbrigen Mond, raubten der Nacht auch das letzte Licht.
Die Luft hatte sich verändert.
Es roch nach Eisen… nach etwas magischen!
Chiko richtete ihren Blick gen Himmel und beobachtete wie die schwarzen Wolken aufeinander prallten und einen einzigen großen Wirbel formten.
Dann zuckten glutweiße Blitze vom Himmel, erhellten für kurze Momente die unheilvolle Szenerie.
Chiko wollte schreien, in ihrer Angst davon stürzen, doch weder kam ein Laut über ihre roten Lippen, noch bewegte sich ein Muskel in ihrem Körper.

[Das mit den „dämmrigen Schatten“, die die Lampe warf fand ich wirklich sehr gut. Eine wirklich passende Umschreibung die dir wirklich Anerkennung zollen lässt.]

>>>Vorsichtig öffnete sie ein Auge, da bemerkte sie dass sie in einer hohen Halle kniete, um sie herum lauter geflügelte Menschen; Engel.
Und in der Mitte, da stand er, Chiel, die Hände hatte man ihm auf den Rücken gebunden, schwere Eisenketten hielten ihn an Ort und Stelle.
Still stand er dort, doch Chiko spürte dass er in seinem Inneren ein glühender Hass sein Herz zerfraß. Seine Augen strahlten eine unheimliche Kälte aus jedoch auf seinen Lippen saß ein bittersüßes Lächeln.
"Es ist so weit" hörte sie eine tiefe Stimme sagen, "Führt ihn heraus!"
Mit >heraus< war ein riesiger Balkon gemeint, wie fast alles wurde er von strahlend weißen Säulen umrahmt.
Chiko stand auf und ging ebenfalls auf den Balkon.
>> Was tun sie mit ihm?<<
"So. Schau noch ein letztes Mal zum Himmel, zum gleißendem Licht unseres Schöpfers hinauf, bevor du in die Dunkelheit stürzt !"
"Ha! Was weiß jemand wie du schon von Licht und Dunkelheit?! Selbst da ich fallen werde, so werde ich zurückkehren, glaubt mir!" und dann fügte er leiser hinzu "...und dann" bis er schrie "ich werde dich töten! Mit meinen eigenen Händen werde ich dir dein Herz herausreißen so wie du mir das meine nahmst!!!!!! " seine Worte hallten in den Ohren der Engel in denen der Tiere und...in denen der Menschen...
Es war ein Fluch.<<<

Vorsichtig öffnete das Mädchen die Augen, welche sie vor Schreck geschlossen hatte. Sie bemerkte, dass sie in einer mächtigen Halle kniete, umringt von mächtigen Wesen mit Flügeln auf den breiten Rücken. Engel.
Und dort, in der Mitte der Schar, da stand er, Chiel.
Seine Hände waren mit eisernen Ketten auf den Rücken gebunden und seine Haltung wirkte unter er Last ein wenig geknickt, doch noch immer strahlte er eine so mächtige Erhabenheit aus, das es Chiko so erschien, als würde der Glanz der Engel von dem Chiels fast vollständig überdeckte.
Still stand der mächtige Engel dort, doch das Mädchen spürte, dass in seinem Innersten ein glühender Hass sein vernichtendes Werk vollführte und das Herz jenes schönen Wesens zerfraß. Seine Augen strahlten eine unheimliche Kälte aus, die Chiko am ganzen Körper erzittern ließ. Auf seinen Lippen jedoch lag ein bittersüßes Lächeln.
„Es ist soweit.“, hörte das Mädchen eine tiefe, durchdringende Stimme sagen. „Führt ihn hinaus!“
Bewegung kam in die Schar der Engel, von denen einer Chiel vor sich her schob und auf einen prächtigen und sehr weitläufigen Balkon führte, der von mächtigen weißen Säulen getragen wurde.
>>Was tun sie mit ihm?<<, schoss es Chiko durch den Kopf und sie richtete sich auf um den Engeln zu folgen. Ein Gefühl der Besorgnis hatte sie erfasst.
„Sie noch einmal zum Himmel hinauf, zum gleißenden Licht unseres Schöpfers, bevor du in die Dunkelheit stürzt.“
„Pah! Was weiß jemand wie du schon von Licht und Dunkelheit?! Selbst da ich fallen werde siehst du mich nicht um Gnade winseln. Einst werde ich aus der Dunkelheit steigen und mein Werk vollenden.“, sprach er leise, doch mit einer Drohung in der Stimme. „Und dann…“, fügte er leise hinzu. „werde ich dich töten! Mit meinen eigenen Händen reiße ich dir das Herz heraus, so wie du mir einst das meine nahmst!“, seine Worte hallten in den Ohren der Engel wieder, wurden als Echo von den Wänden des Saales zurückgeworfen und bahnten sich ihren Weg über die gesamte Welt; fanden ihr Ziel in den Tieren und Menschen dieser Erde und Chiko begriff, dass ein tödlicher Fluch einst seine Erfüllung einfordern würde.



>>>Dann wieder der Engel mit der tiefen Stimme: "Nun falle herab in die Dunkelheit!!" während er sprach rammte er sein silbernes Schwert in Chiels Rücken in dessen Herz.
Blut spritzte, lief über den Boden. Chiel keuchte und noch eine Sekunde länger betrachtete er sein durchbohrtes Herz das auf dem silbernem Schwert seins Richters steckte, dann umschlang er mit seinen Armen seinen Körper, stieß einen furchtbaren Schrei aus und löste sich auf. Zurück blieben nur blutbefleckte Federn.<<<

Dann ertönte wieder die tiefe Stimme des Engels.
„Nun fahre herab in die Dunkelheit!“
Während er sprach rammte er sein mächtiges, Silber glänzendes Schwert in Chiels Rücken, durchbohrte dessen Herz. Blut spritze, befleckte den weisen Boden und bildete eine dunkle Lache auf dem elfenbeinernen Boden.
Chiel keuchte und betrachtete mit einem wahnsinnigen Blick in den eisblauen Augen die Spitze des Schwertes seines Richters, die aus seiner Brust ragte. Mit einem Mal sprengte er die eisernen Ketten, umschlang seinen Körper und stieß einen furchtbaren Schrei aus, der Chiko durch Mark und Bein ging und auch die Engel zurückschrecken ließ.
Als Chiel auf wundersame Weise verschwand blieben nur blutige Federn zurück.

>>>Chiko stand wieder im Wald und die Nacht umgab sie. Ihr Gesichtsausdruck war unergründlich. "Nur noch dieses törichte Weib steht meinem wahrem Erwachen im Wege,...und somit auch meiner Rache!" sagte Chiko mit kalter Stimme doch sie war nicht mehr sie selbst, denn ihre Worte waren die des Blutengels Chiel, von Chiel dem ersten Engel der sich gegen Gott erhob und der erste der in die Dunkelheit stürzte.
"5000 Jahre musste ich warten" dann lächelte sie es war wie ihre Stimme und ihre Augen kalt geworden. "doch bald ist es so weit"<<<

Als Chiko einmal blinzelte und die Augen wieder öffnete befand sie sich wieder in dem Wald, in dem ihre mysteriöse Reise begonnen hatte.
Ihr Gesichtsausdruck hatte sich verändert, war unergründlich geworden.
„Nur noch dieses törichte Web steht meinem endgültigen Erwachen im Wege… und somit meiner Rache.“, sprach Chiko mit kalter Stimme.
Sie war nicht mehr sie selbst, denn ihre Worte waren die des Blutengels Chiel; von Chiel, dem ersten Engel der sich gegen Gott erhob und als erstr Engel in die Dunkelheit stürzte.
„5000 Jahre musste ich warten…“, dann lächelte sie.
Es war wie ihre Stimme und der Blick in ihren Augen kalt geworden. „…doch bald ist es soweit.“

>>>Midori schreckte aus ihrem Schlaf, sie war Schweißgebadet, denn sie hatte mal wieder von der Taufe ihrer Tochter geträumt und das was damals vor 12 Jahren passiert war. Immer noch nicht wusste sie wer all die Menschen getötet hatte.
>>Es war so schrecklich!<< dachte sie zitternd während ihr Herzschlag sich wieder beruhigte. Gerade wollte sie sich wieder schlafen legen doch da bemerkte sie dass noch jemand im Raum war. "Wer...wer ist da?" fragte sie ängstlich. "Bist du das Chiko-chan?"
Leises Lachen war zu hören. "Chiko-chan?"
Ja, es war Chikos Stimme. Lautlos schritt sie aus den Schatten.
"Alte Närrin! Was hast du geglaubt wie lang du mich noch mit deiner lächerlichen Liebe zu ihr zurück halten kannst? Du kannst mich nicht länger zurück halten...nicht nachdem sie sah wie ich starb! " Midori schaute verwirrt ihre Tochter an. "Was redest du da Chiko-chan? Es ist spä-" blitzschnell war Chiko hervor gekommen und hielt nun ihrer Mutter die ausgestreckte Hand vors Gesicht, ihre Fingerspitzen berührten sie fast. Süß lächelte sie.
"Auf wieder sehen!"
Wieder machte sie eine wegwerfende Bewegung und wieder spritzte Blut aus der Brust einer Frau, doch dieses mal war es ihre Mutter!
Plötzlich wurde die Dunkelheit in dem Raum dichter, sie war nicht mehr mit dem bloßen Auge zu durchdringen. "Hu hu" dann lautes Lachen. "Ah! Endlich, wie lange habe ich gewartet?!!" Chikos eisblaue Augen glitzerten. Sie war nicht Chiel, sie war aber auch nicht die alte Chiko. Sie war Chiels Hass, Hass der 5000 Jahre überlebt hatte.
"Nun werde ich dich endlich töten Kirimegami! ... Ich die schwarze Flamme des Hasses"<<<

Midori schreckte aus ihrem unruhigen Schlaf.
Sie war schweißgebadet, denn sie hatte ein erneutes Mal von der Taufe ihrer Tochter geträumt und den Ereignissen vor zwölf Jahren. Noch immer wusste sie nicht wer all diese Menschen auf dem Gewissen hatte.
>>Es war so schrecklich!<<, dachte sie zitternd und zog die Decke um ihren Körper.
Allmählich beruhigte sich ihr Herzschlag wieder.
Gerade wollte sie sich wieder schlafen legen, als sie spürte, dass noch jemand im Raum sein musste,
„Wer… wer ist da?“, fragte sie ängstlich und versuchte in der Dunkelheit etwas auszumachen. „Bist du das… Chiko-chan?“
Ein leises Lachen war zu hören.
„Chiko-chan?“
Lautlos schritt das Mädchen aus dem Schatten und kam auf seine Mutter zu, die erleichtert wirkte.
„Alte Närrin! Was hast du geglaubt wie lange du mich noch mit deiner lächerlichen Liebe zu ihr zurückhalten kannst?! Diese Zeit ist jetzt vorbei… jetzt, nachdem sie sah wie ich starb!“
Midori sah ihre Tochter mit einem Ausdruck tiefster Verwirrung an.
„Was redest du da Chiko-chan? Es ist spä-…“
Blitzschnell war Chiko hervorgesprungen und hielt ihrer Mutter die ausgestreckte Hand vor das erschrockene Gesicht. Ihre Fingerspitzen berührten sie fast.
Ein süßes Lächeln zierte ihre Lippen.
„Auf ein Wiedersehen in der Hölle des Himmels!“
Eine wegwerfende Handbewegung, eine klaffende Wunde, rotes Blut das sich auf der Erde ergoss. Eine weitere Frau… diesmal ihre eigene Mutter!
Die Dunkelheit im Raum verdichtete sich, war nicht mehr mit bloßem Auge zu durchdringen.
Lautes Lachen war zu vernehmen.
„Ah. Endlich! Wie lange habe ich gewartet?!“
Chikos eisblaue Augen glitzerten.
Sie war nicht Chiel, aber auch nicht mehr sie selbst.
Sie war zu Chiels Hass geworden. Zu einem 5000 Jahre alten Hass der die Zeiten überdauerte.
„Nun werde ich dich endlich töten, Kirimegami! … Ich, die schwarze Flamme des Hasses“


Nun denn, mit diesem Kommentar habe ich die Überarbeitung deiner Geschichte „5000 Jahre Hass“ abgeschlossen.
Ich hoffe, dass du zufrieden mit meiner Arbeit bist und es dir im Wesentlichen helfen konnte dich im Sprachgebrauch zu verbessern.
Persönlich bin ich sehr gespannt darauf, wie es weitergeht und über eine Fortsetzung würde ich mich sehr freuen.
Sollten noch Fragen zu meiner Arbeit bestehen, dann stell sie mir ruhig.
Ich hoffe du kannst mit meiner Überarbeitung etwas anfangen! ^___^
Um ehrlich zu sein, hätte ich wirklich große Lust einmal eine Geschichte mit dir zusammen zu schreiben.
Sollte es dir genauso gehen, dann sag mir einfach bescheid ja?!

Wir sehen uns bei einer anderen deiner Geschichten!
Ich hab dich lieb, Karu-can! *knuffz*
Von:  ReiRei-chan
2006-07-28T18:17:27+00:00 28.07.2006 20:17
Mein Kommi! Achtung Steinschlag! *g*

>>>Chiko stand auf einer Wiese, leise hörte man einen Bach im Dunkeln plätschern. Im Mondschein erkannte sie 2 Gestalten: eine Frau mit langen silbergrau gelockten Haaren und Augen so grau und undurchsichtig wie der Nebel und einen Mann mit langem weißblonden Haar, weiße Flügel ragten aus seinen Schulterblättern und ein sanftes Lächeln lag auf seinem Gesicht. Die Frau trat näher an den Engel heran, sie lächelte traurig und sagte etwas. Schlagartig weiteten sich seine Augen und Chiko spürte einen unbeschreiblichen Schmerz in ihrem Herzen, so als riss man es in zwei, sie spürte den Schmerz von jenem Engel. Sie krümmte sich und schloss krampfhaft die Augen, als sie diese wieder öffnete stand sie nicht mehr auf der Wiese im Mondschein sondern saß in ihrem Bett. "Was... war das?"<<<

Chiko stand auf einer Wiese.
Das saftig grüne Gras wiegte sich im sanften Abendwind und einzelne Halme streichelten ihre Fesseln, neckten sie ein wenig. Das leise Plätschern eines Baches war zu hören, welches sanft an ihre Ohren drang und sie in die friedliche Stille lauschen ließ.
Doch mit einem Mal lösten sich zwei Gestalten aus der Dämmerung und sie erkannte in ihnen Mann und Frau.
Die Frau hatte langes silbernes Haar, das ihr in sanften Locken auf die Schultern fiel. Ihre Augen waren grau und undurchsichtig wie der Nebel im frühen Herbst.
Der Mann der an ihrer Seite ging war um ein weniges größer, hatte weißblondes, fülliges Haar, das ihm bis weit über die Schultern reichte und zwei mächtige weise Schwingen prangten auf seinem Rücken. Ein sanftes Lächeln lag auf seinem Gesicht.
Die Frau machte einen kleinen Schritt nach vorne, trat auf den Engel zu und bedachte ihn mit einem traurigen Lächeln, welches Chiko an große Wehmut erinnerte.
Die Frau sprach auf den Engel ein, dessen Züge sich bei ihren Worten zuerst verhärteten, bis er schließlich vor entsetzten die Augen weit aufriss und die zierliche Gestalt der junge Frau vor sich in stechendem Schmerz betrachtete.
Chiko spürte diesen Schmerz durch ihre Glieder fahren, fühlte, wie er nach ihrem Herzen griff und es zu zerreißen drohte.
Sie krümmte sich, fiel auf die Knie und schloss die Augen, kniff sie fest zusammen und verbannte somit das Bild von der Frau mit dem Engel.
Als sie nach wenigen Augenblicken die Augen wieder öffnete stand sie nicht mehr auf der vom Mond beschienenen Wiese, sondern saß aufrecht und schweißgebadet in ihrem Bett.

[Die Frag würde ich am Ende weglassen, denn sie stört ein wenig die Erzählung und ist auch eher unpassend.]

>>>War es wieder so ein Traum gewesen, solch einer von denen sie in letzter Zeit immer träumte? "War das wirklich nur ein Traum?" Es war ihr so bekannt, so echt, so real vorgekommen!
"Chiko-chan, wo bleibst du? Ich habe schon das Frühstück gemacht!" riss ihre Mutter sie aus ihren Gedanken. "Mhm! Komme gleich!" Die Blauäugige schwang die Beine übers Bett und schlüpfte in ein schlichtes Zyanblaues(wird das wirklich so geschrieben? Egal! Weiter mit der Story!^^) Kleid, schnell eilte sie die Treppe hinunter zu ihrer Mutter.
Nach dem Frühstück ging sie in den Wald um Pilze zu sammeln. Gemächlich schlenderte sie den Pfad entlang, bis sie eine Stelle fand an der Pilze wuchsen. Doch als sie sich bückte um einen Pilz aus der Erde zu reißen hörte sie das Surren eines Pfeils, als dann fiel vor ihren Augen ein riesiger Hirsch zu Boden., Blutt spritzte aus seinem Kopf, der Pfeil hatte sich durch eines seiner Augen gebohrt. Mit einem letzten Röhren fiel er auf die Erde. Chiko aber starrte auf das nun tote Tier, sah wie das Blut den Waldboden tränkte, wieder erschienen Bilder in ihrem Kopf:<<<

War sie wieder von einem dieser schrecklichen Träume heimgesucht worden?
„War das wirkich nur ein Traum?“, fragte sie sich leise und wischte sich einmal mit der Hand über die schweißnasse Stirn.
Es war ihr alles so real vorgekommen, alles hatte sich so echt angefühlt.
Das Gras an ihren Fesseln, der Wind der ihr Haar umspielte, das Geräusch des plätschernden Baches und schließlich auch der Schmerz jenes schönen Engels.
„Chiko-chan, wo bleibst du? Ich habe schon das Frühstück gemacht!“, schall die Stimme ihrer Mutter zu ihre nach oben und Chiko löste sich von ihren Gedanken.
Sie schwang die langen Beine über die Bettkante, erhob sich und zog sich ihr Nachtgewand über den Kopf und entschied sich nach kurzem Zögern für ihr zyanblaues Kleid, welches sie sich schnell überstreifte, ehe sie ihr Zimmer verließ und die Treppe hinunter eilte und sich zu ihrer Mutter in die Küche gesellte.

Nach dem Frühstück hatte Chiko sich in den Wald begeben um dort Pilze zu sammeln, die sie für das Abendessen verwenden konnten.
Gemächlichen Schrittes schlenderte sie den kleinen Pfad entlang, bis sie schließlich die Stelle erreichte, an der die meisten der Pilze wuchsen, die sie nun langsam einsammelte.
Sie riss einen weiteren aus der Erde, als hinter ihr plötzlich ein leises Surren ertönte, auf das kurz darauf das Gebrüll eines Hirsches folgte.
Erschrocken sah Chiko auf und bemerkte den mächtigen Hirsch, der langsam zwischen einigen Bäumen hervortrat und dann tödlich getroffen in sich zusammensackte. Ein Pfeil steckte in seinem Augen.
Rotes Blut floss aus der offenen Wunde, rann den Hals des Tieres herab und benetzte den Waldboden, tränkte ihn und färbte ihn tiefrot.
Chiko verfolgte das Rinnsal, sah, wie Tropfen um Tropfen zur Erde fiel, sie blutig färbte. Und erneut wurde sie von einer Flutwelle der Bilder überschwemmt.

>>>Der blonde Engel aus ihrem Traum stand in einer riesigen Marmorhalle, sie war von meterhohen Säulen umgeben. Er war von anderen Engeln mit Lanzen und Schwertern umzingelt, auf seinem Gesicht lag ein merkwürdiges Lächeln, Wahnsinn spiegelte sich in seinen Kristallblauen Augen. "Ihr Narren! Versteht ihr denn immer noch nicht?! Gott ist nicht gut, er benutzt euch doch nur! Und wenn er euch dann nicht mehr benötigt schmeißt er euch weg!!! " sagte Chiel in beschwörendem Ton. "Genug jetzt, Chiel-Sama!" rief ein anderer Engel dazwischen. "Wir wissen was euch widerfahren ist, doch Gott hat nichts damit zu tun!"
"Unterbreche mich nicht, du kleiner, dreckiger Opportunist!!" sagte Chiel leise mit kalter Wut in der Stimme. Er streckte den Arm aus und zeigte auf den Engel der es gewagt hatte ihn zu unterbrechen und mit einer wegwerfenden Bewegung lies er Blut aus dem Kopf des Störenfriedes spritzten. Röchelnd fiel er zu Boden. "Wollt ihr genau so enden?" fragte Chiel mit zuckersüßer Stimme. Blut (dieses Wort taucht erschreckend oft vor^^') floss über weißen Marmor. "Wenn nicht, schließt euch mir an!" und etwas leiser fügte er hinzu "Ich weiß Dinge über Gott bei denen euch der Atem stockte!" Er trat an einen Engel mit goldbraunen Haaren heran, dieser hatte sein Schwert sinken lassen, Chiels Finger schlossen sich um die des Engels, lieblich sah er ihn an, lächelte unschuldig. Dann zog er ihn mit sich wie ein Kind beim spazieren gehen. "Kommt" während er geistig in dessen Seele eindrang und alle seine Zweifel gegenüber Gott hervorhob.
>> Oh ja! Zweifelt!! <<
Mit halb geschlossenen Augen sah er durch die Säulen hindurch zum wolkenlosen Himmel empor, ein kaltes Lächeln umspielte seine Lippen. >> Du wirst dafür büssen! Ich werde dir alle deine Engel nehmen bis du ganz allein bist,...so allein wie ich es war! Du wirst büssen!! <<
"Ahahahahahahahahahahahahahahahaha!"<<<

Chiko stand in einer großen Marmorhalle und war von meterhohen, reich verzierten Säulen umgeben, deren Ende sie nicht zu ermessen vermochte.
Der blonde Engel aus ihren Träumen stand in der Mitte des Saales, nicht weit von ihr entfernt. Er war von anderen Engeln umringt, die mit Schwertern und Lanzen bewaffnet waren, ihn zu bedrohen schienen.
Keiner von ihnen aber reichte an den Blonden heran, dessen Gesichtszüge von einem breiten Grinsen entstellt waren. Der Wahnsinn hatte in seinen kristallblauen Augen Einzug gehalten.
„Ihr Narren!“, rief er aus und warf einen Blick in die Schar der Engel. „Versteht ihr denn immer noch nicht?! Gott ist nicht der gutherzige und gerechte Herrscher, für den ihr ihn haltet. Er ist verlogen und falsch! Er benutzt euch nur und wirft euch weg, sobald ihr eure Schuldigkeit getan habt!“
„Genug jetzt, Chiel-sama!“, rief einer der Engel dazwischen und trat einen Schritt auf den Blonden zu, der sich zu ihm umwandte. „Wir wissen was Euch widerfahren ist, doch Gott trifft keine Schuld.“
„Unterbrich mich nicht, du dreckiger kleiner Heuchler!“, zischte Chiel mit kalter Stimme und hob die Hand. Mit einer wegwerfenden Handbewegung ließ er den Kopf des Engels durch unsichtbare Kräfte durchbohren, so dass das Blut in Fontänen hervor schoß und der Engel bleich und leblos zu Boden sackte.
„Wollt ihr genauso enden?“, fragte Chiel leise und achtete nicht weiter auf das Blut, welches den Marmorboden rot färbte und sich in einer großen Lache auf diesem verteilte.
„Wenn nicht, so schließt euch mir an. Bei mir seid ihr in Sicherheit und frei aus der Herrschaft Gottes. Ihr seid frei von seiner Knechtschaft. Glaubt mir, ihr kennt Gott nicht. Er verschweigt euch vieles, doch ich habe sein Geheimnis gelüftet. Und es ist schrecklicher als ihr euch vorstellen könnt.“, sprach Chiel in beschwörendem Tonfall weiter und trat schließlich auf einen der Engel zu.
Dieser hatte goldbraunes Haar und ein sehr junges Gesicht. Das Schwert, welches er in Händen hielt, hatte er sinken lassen.
Chiel ergriff die Hand des Engels und schenkte ihm ein sanftes, fast kindliches Lächeln.
„Komm.“, forderte er ihn leise auf, zog ihn mit sich und durchbrach seinen Geist, ließ seine Seele an der Reinheit Gottes zweifeln.
>>Oh ja, zweifle!<<
Seine Lippen formten ein höhnisches Lächeln.
>>Du wirst büßen, Gott! Du wirst für all das Leid büßen, welches ich durch dich erfuhr. Alle deine Engel nehme ich dir auf das du so einsam sein mögest wie ich!<<

[Die Bezeichnung des einen Engels als Opportunist passte in diesem Kontext nicht. Denn ein Opportunist ist ein Mensch der immer nur seinen Vorteil will und sich bei niemandem festlegt. Einen Engel als solchen zu bezeichnen macht daher keinen Sinn. Ich habe diese Bezeichnung deswegen als Heuchler ausgelegt, auch wenn ich finde, dass auch diese Bezeichnung nicht zu hundert Prozent passt.
Auch die Lache am Ende habe ich weggelassen, da sie, wie ich finde, nicht passt und nur das Gesamtbild des Textes stört. Deine Geschichte kommt auch sehr gut ohne all diese „Schreiworte“ aus.]

>>>"Hey, ist alles in Ordnung?" fragte ein Junge die wie zu Stein erstarrte Chiko. "Du wirst büssen..." sprach sie geistesabwesend. "Was?" fragte der Junge verwirrt. Sie wand sich zu ihm, ihr Gesicht glich einer Maske; emotionslos und kalt. "Er hat sie zweifeln lassen..." Nun verstand der Junge gar nichts mehr, nervös fuhr er sich mit der Hand durch sein bläulichschwarzes Haar. "Bist du sicher dass es dir gut geht?" fragte er, langsam wurde er misstrauisch. Sie antwortete nicht. >> Sie ist nicht mehr sie selbst! Der Hirsch, das Blut! Es muss sie an irgendetwas erinnert haben. Aber...<< "...wer hat sie zweifeln lassen?"
"Er,...der schönste aller Engel"
Der Junge, sein Name war Akikaze, verstand nicht, seine Katzengrünen Augen blitzten. >> Feuer!<< er konzentrierte sich , >> Feuer, reinige sie! Lass sie wieder sie selbst werden!<<
Er faltete die Hände, drückte sie fest zusammen. Kleine rot glühende Kreise bildeten sich um ihn, fingen an sich um ihn zu drehen, immer, immer schneller. Dann plötzlich gab es einen gewaltigen Windstoß und die Erde brach in einem Kreis um Akikaze herum auf, helle goldgelbe Flammen umhüllten ihn. Da fing Chiko an zu schreien. Sie krallte die Hände in ihre Haare und schrie, schrie so laut sie konnte.
In der nächsten Sekunde war auch schon alles wieder vorbei. Stille kehrte im Wald ein, dann fingen die Vögel wieder an fröhlich zu zwitschern. Chiko lag bewusstlos mit leeren Augen am Waldboden. Akikaze jedoch war dabei den Hirsch mit Hilfe von Magie zu transportieren. Er wusste er konnte das Mädchen allein lassen.
Noch eine ¼ Stunde lag Chiko so am Boden, doch bald wachte sie auf. >> Ah! Was war das schon wieder für ein Traum?<< Sie rieb sich über den schmerzenden Kopf. >> Schon wieder dieser Engel!!<< "Wie war doch gleich sein Name?" fragte sie sich selbst. >> Er klang dem meinen so ähnlich!<< "Ich glaube er hieß Chiel!!!"<<<

„Hey, bist du in Ordnung?“
Die fremde Stimme des jungen Mannes drang nur langsam in Chikos Bewusstsein, das verschleiert war durch die Bilder und Empfindungen des blonden Engels.
„Du wirst büßen…“, sprach sie leise und mit fremder Stimme.
„Was?“
Chiko wandte sich zu ihm um. Ihr Gesicht glich einer Maske; emotionslos und kalt.
„Er hat sie büßen lassen…“
Nervös und völlig verunsichert fuhr sich der Junge durch das schwarze Haar. Unruhig wippte er von einem Fuß auf den anderen.
>>Sie ist nicht sie selbst. Etwas vernebelt ihren Geist.<<, dachte er und betrachtete Chiko eingehend.
„Wer hat sie büßen lassen?“, fragte Akikaze, so der Name des jungen Mannes, Chiko schließlich.
„Er… der schönste aller Engel.“
Noch immer verstand Akikiaze nicht.
>>Feuer<< Er konzentrierte sich stark. >>Feuer, reinige sie!<< Er faltete sie Hände, drückte sie fest zusammen. Kleine rotglühende Kreise bildeten sich und umschwebten ihn, immer und immer schneller. Dann kam ein heftiger Wind auf, die Erde bekam um Akikaze herum Risse und ein goldgelbe Flamme umhüllte ihn zur Gänze.
Chiko begann zu schreien.
Das Feuer Akikazes drang in ihren Körper ein und schien sie innerlich zu verbrennen. Ihr gesamter Körper brannte.
Bereits in der nächsten Sekunde war alles vorbei und die stille kehrte in den Wald zurück.
Die Vögel begannen wieder zu zwitschern und der Wind hatte sich zu einer sanften Brise gelegt.
Akikaze ließ den erlegten Hirsch mit Hilfe seiner Magie vor sich her schweben, während er sich langsam von der am Boden liegenden Chiko entfernte.
Er wusste, dass er das bewusstlose Mädchen hier zurücklassen konnte.

Chiko öffnete nach einigen Augenblicken die Augen.
Sie blinzelte in die Sonne und sah sich um. Ihr Kopf schmerzte sie und so stand sie langsam auf, indem sie sich an einem Baum abstützte und langsam hochhievte.
Der kleine Weidenkorb lag auf dem Boden und die Pilze die sie gesammelt hatte lagen verstreut um ihn herum.
>>Wieder dieser Engel.<<, dachte Chiko und rieb sich die Stirn. >>Er hatte einen Namen, ganz ähnlich dem meinen. Wie lautete er nur?<<, fragte sie sich und versuchte sich daran zu erinnern.
„Chiel“, murmelte sie schließlich.


So, Karu-chan!

Hier ist der Kommi zu Kap zwei deiner Geschichte. Und es sind wieder vier WORD Seiten geworden! (puh)
Aber es hat mir Spaß gemacht sie zu lesen und, wie du siehst, sie zu bearbeiten. Es gilt wie im vorherigen Kapitel.
Es wäre schön, wenn du es irgendwann überarbeiten würdest, denn dann wäre deine Geschichte noch viel schöner. Eine Vorlage liefere ich dir ja jetzt immer und du kannst entscheiden wie du es machen willst.
Du darfst gerne meine Vorschläge benutzen (vorher aber bescheid sagen), oder sie ein wenig bearbeiten, oder dir natürlich auch was Eigenes ausdenken.
Wie du magst.
Meins soll einfach nur ein Denkanstoß sein.

Deine Rei-chan
Von: abgemeldet
2006-07-26T11:29:53+00:00 26.07.2006 13:29
Klingt nach einer sehr interessanten Story...
Man erfährt zunächst zwar kaum etwas über die Handlung und die Charaktere, doch es kommen Andeutungen auf Bevorstehendes. Die nächsten Kapitel werde ich mir demnach auch zu Gemüte führen.

Die Erklärung in den Klammern hättest du ruhig in einen Satz der Geschichte formulieren können, das hätte dem Ganzen keinen Abbruch getan.
Ansonsten muss ich sagen, dass der Rest gut und angenehm zu lesen war.
Von:  ReiRei-chan
2006-07-05T20:11:29+00:00 05.07.2006 22:11
>>> "Freu dich!" sagte eine junge Frau zu ihrer 7 Jahre alten Tochter. <<<

„Freu dich!“, sagte eine junge Frau zu ihrer siebenjährigen Tochter.

Zahlen von 1-12 schreibt man normalerweise aus. Und du musst ein Komma setzen.

>>> Sie hatte lange pechschwarze Haare und rehbraune Augen, sie trug ein schlichtes magentarnes Kleid. Sie standen vor einer Kirche "Du wirst heute getauft" Teilnahmslos sah die Kleine zur Kirche empor und schwieg, sie schwieg immer doch ihre Mutter schien dies nicht zu bemerken, das kleine Mädchen hatte ebenfalls schwarzes Haar, doch ihre Augen waren blau, es war ein eiskaltes Blau. <<<

Sie hatte lange pechschwarze Haare und rehbraune Augen; trug ein schlichtes magentafarbenes Kleid.
Gemeinsam standen sie vor einer kleinen Kirche.
„Du wirst heute getauft.“, sprach die Frau weiter, doch die Kleine sah teilnahmslos zur Kirche empor und schwieg.
Sie schwieg immer, doch ihre Mutter schien dies nicht zu bemerken.
Die Haare des Mädchens waren ebenfalls von einem tiefen Schwarz, doch ihre Augen waren von einem hellen Blau bezeichnet.
Es war ein eiskaltes Blau von stechender Schärfe.

>>> "Hallo Midori!" als die Mutter sich umdrehte sah sie wie ein alter Pfarrer in weiß wehenden Kleidern auf sie und ihre Tochter zukam. Midori umarmte ihn freudig, nun sah auch die kleine auf und ihre Augen leuchteten. "Onkel!" rief sie und herzlich wurde auch sie umarmt. "Na wie geht es dir? Bist du aufgeregt wegen der Taufe?" fragte der Pfarrer, sie schüttelte den Kopf.
"Nein, aber ich bekomme doch endlich einen richtigen Namen!"
"Hm das stimmt und nun lasst uns gemeinsam eintreten!" <<<

„Hallo, Midori!“
Als die Mutter sich umdrehte sah sie wie ein älterer Mann in der Tracht eines Pfarrers, einem langen weißen Leinengewand, gekleidet auf sie und ihre Tochter zukam.
Midori umarmte ihn freudig und nun sah auch das kleine Mädchen auf und ihre Augen begannen zu leuchten.
„Onkel!“, rief sie und auch sie wurde herzlich umarmt.
„Na, wie geht es dir?“ Bist du aufgeregt wegen der Taufe?“, fragte der Pfarrer, doch das Mädchen schüttelte ehrlich den Kopf.
„Nein, das nicht. Ich freue mich, denn jetzt bekomme ich doch endlich einen richtigen Namen!“
„Natürlich. Dann lasst uns gemeinsam eintreten.“, lachte der alte Mann freundlich.

>>> Midori nahm ihre Tochter bei der Hand und gemeinsam betraten sie die Kirche, sie war nicht besonderst groß aber schön; durch bunte Bleiglasfenster fiel Licht auf weißen Marmorboden, Säulen mit vielen Verzierungen und den Zeichen der Doppelten Mondsichel eingraviert führten parallel zum Altar, links und rechts standen Sitzbänke auf denen nun viel, viele Menschen saßen . <<<

Midori ergriff die kleine Hand ihrer Tochter und folgte dem Pfarrer, betrat gemeinsam mit diesem die kleine, dennoch schöne Kirche.
Durch die bunten Bleiglasfenster fiel das Licht auf den weißen Marmorboden und ließ so einige Muster entstehen.
Die Säulen, mit vielen Verzierungen und den Zeichen der doppelten Mondsichel versehen, führten parallel zum Altar. Links und Recht standen Sitzbänke, auf denen nun viele Menschen platz gefunden hatten.

>>> Die Kleine stellte sich brav neben den Altar, während der Pfarrer feierlich die Heiligen Worte der Taufe sprach. Als er fertig war nahm er die Karaffe, hielt sie über das Kind, doch anstatt Wasser, Wie es eigentlich seien sollte, floss eine rote Flüssigkeit über das Kind: Blut!!! <<<

Das Mädchen stellte sich auf den Wink des Pfarrers neben den Altar, während der alte Mann feierlich die Heiligen Worte der Taufe sprach.
(hier musst du eine Beschreibung der Gefühle von Chiko reinbringen oder eine Beschreibung der Anwesende, die gerührt sind oder so. Das wollte ich jetzt nicht für dich machen ^^°)
Als er geendet hatte ergriff er die Karaffe, hielt sie über das Haupt des Kindes und übergoss es mit Wasser.
Doch anstatt des Wassers, wie es eigentlich hätte sein sollen, floss eine tiefrote Flüssigkeit über das Mädchen.
Blut!!!

>>> Die Menge schrie entsetzt auf, Frauen kreischten und die Männer ebendieser starrten gebannt auf das Kind. Blut, Blut in ihrer heiligen Kirche!! <<<

Die Menge schrie entsetzt auf.
Frauen stießen spitze Schreie aus, oder fielen gar in Ohnmacht. Und die Männer eben dieser Frauen starrten gebannt auf das Kind, wähnten sich in einem Alptraum.
Blut!
Blut in der heiligen Kirche!!!

>>> genüsslich leckte sie sich das Blut von Armen und Händen und als sie geendet hatte hob sie eine Hand so das sie auf eine Frau zeigte, verengte die kalten Augen die nicht mehr die eines Kindes waren und Blut spritzte aus der Brust der Frau, mit einem schaurigem Schrei viel sie tot zu Boden doch ihre Glieder zuckten noch eine Weile. (*kotz* argh! Der Satz ist ekelig!!!>.<) <<<

Mit einem zufriedenen Ausdruck im Blutbeschmierten Gesicht leckte sich das Mädchen die Flüssigkeit des Lebens von Armen und Händen.
Kaum das auch der letzte Tropfen verschwunden war, als sie auch schon eine hand hob, mit einem Finger auf eine anwesende Frau zeigte.
Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen, nahmen einen gefährlichen Ausdruck an, wurden eiskalt. Sie hatte nicht mehr die Augen eines Kindes, sondern die eines Dämons.
Ein Loch wurde in die Brust der Frau gebohrt und das Blut spritzte in einer einzigen Fontäne aus der offenen Wunde. Bleich und mit starrem Körper fiel die junge Frau zu Boden, behielt auch im Tod ihren entsetzten und schmerzverzehrten Gesichtsausdruck.

>>> Nun war das Chaos perfekt; alle versuchten so schnell wie Möglich aus der Kirche zu kommen, Pfarrer und Midori lagen bewusstlos am Boden und mit schallendem Gelächter richtete das Mädchen ein riesiges Blutbad in der Kirche an. <<<

Nach dieser grausamen Tat war das Chaos nahezu perfekt.
Ein jeder versuchte so schnell als möglich die Kirche zu verlassen, dieses grausame Erlebnis hinter sich zu lassen. Der alte Pfarrer und auch Midori, sowie einige andere wurden dabei gnadenlos niedergetrampelt und blieben bewusstlos auf dem marmornen Boden liegen.
Mit schallendem Gelächter richtete das kleine Mädchen ein Blutbad in der Kirche an.
Sie verschonte niemanden.
Ein jeder wurde nieder gemacht.

>>> Man hörte noch einen letzten schrillen Todesschrei als der letzte lebendige Mensch mit nur einer Handbewegung ins Jenseits befördert wurde (Midori und der Pfarrer leben noch) <<<

Schon bald verklang der letzte schrille Todesschrei und ein weiterer Körper fiel leblos zu Boden.

>>> > Ich werde dich töten, mit meinen eigenen Händen, werde dir dein Herz herausreißen so wie du mir das meine nahmst< <<<

Ich werde dich töten, mit meinen eigenen Händen. Dein Herz werde ich dir aus deinem lebendigen Leib herausreißen, so wie du mir einst das meine nahmst.

>>> unmächtig fiel sie zu Boden, ihr Atem wurde unregelmäßig und ging nur noch stoßweise. <<<

Ohnmächtig fiel sie zu Boden.
Ihr Atem ging unregelmäßig und nur noch stoßweise.

>>> IIIIIIIYAAAAAAAAHH!!!!!" kreischte sie als sie bemerkte das der Boden mit Blut getränkt und die Menschen um sie herum alle tot waren.
"Bei,...der Verbotenen Königin was ist hier geschehen?!!" mit zittrigen Beinen stand die junge Frau auf. >>Wo...wo ist meine Tochter? << suchend sah sie sich um, endlich sah sie Chiko. Schnell hastete sie zu ihr, peinlichst darauf bedacht auf keine Leiche zu treten.
" Sch...Schätzchen geht es dir gut?" fragte sie mit schwacher Stimme die bewusstlose und mit Blut bespritzte Chiko, entschied jedoch das es für ihr Kind sicherlich einen schöneren Platz gab um auf zu wachen! So trug sie ihre Tochter weit fort von diesem schrecklichen Ort des Todes. <<<

„Iiiyaaah!!!“, kreischte sie, als sie des blutgetränkten Bodes gewahr wurde und die leblosen Körper bemerkte, die verstreut um sie herum lagen.
„Bei… der verbotenen Königin! Was ist hier geschehen?!“, keuchte sie und stand mit zittrigen Beinen auf.
‚Wo ist meine Tochter?’
Suchend sah sie sich um, ehe sie Chiko endlich erblickte.
Schnell lief sie auf sie zu, jedoch peinlich darauf bedacht keine der Leichen zu berühren oder gar auf sie drauf zu treten.
„Sch… Schätzchen, geht es dir gut?“, fragte sie mit schwacher, gebrochener Stimme und musterte ihre bewusstlose und mit blut überströmte Tochter aus besorgten Augen.
Sie entschied sich, dass es für ihr Kind mit Sicherheit einen schöneren Ort gab um aus ihrer Ohnmacht zu erwachen.
So hob die ihre Tochter auf ihre Arme und trug sie weit fort.
Fort von diesem schrecklichen Ort des Todes.



Sooo…
Ich habe mir jetzt einige Stellen aus deinem Text gegriffen und sie ein wenig umgeschrieben, nur damit du eine Vorstellung davon bekommst, wie man es noch ausdrücken könnte.
Es hätte nichts gebracht, wenn ich versucht hätte es dir zu erkläre, deswegen habe ich es kurzerhand einfach gemacht, aber deinen Textabschnitt vorausgesetzt, damit du es besser vergleichen kannst.
Du musst meine Lösung natürlich nicht nehmen, sondern kannst dir ruhig selber was überlegen. ^.^
Aber es wäre schön, wenn du es irgendwie überarbeiten würdest.

Ich persönlich finde diese Geschichte sehr interessant und auch spannend und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.
Wann ich allerdings weiter lese weiß ich nicht. Ich muss gleich wahrscheinlich Schluss machen (wegen meinen Eltern) und dann bin ich ja drei Wochen erst einmal nicht da.
Aber wenn du mir eine ENS als Erinnerung schickst, dann werde ich nach meinem Urlaub auf jeden Fall weitermachen. ^.^

Na ja, ich kann nicht viel dazu sagen –außer das ich gerade die vierte WORD Seite anfange-, denn ich muss erst einmal weiter lesen um die Geschichte richtig beurteilen zu können.

Bis hierhin fand ich die Story auf jeden Fall interessant (habe ich ja schon einmal erwähnt) und an sich mag ich solche Fantasy Geschichten, wobei ich schon sehr viel Murks gelesen habe.
Aber deine Ideen sind wirklich gut!
Auch die Geschichte mit den Engeln fand ich super interessant! ^.^
Wir verstehen uns halt! *g*

Aber mal zurück zum Text.
Mir ist aufgefallen, dass du an manchen Stellen sehr stockend schreibst. Vielleicht weil du nicht weißt wie du es ausdrücken sollst, oder weil du so was nicht beschreiben kannst, aber auf jeden Fall solltest du dennoch eine ausführliche Beschreibung mancher Szenen liefern (so wie das mit den Worten der heiligen Taufe), denn dann bekommt mal als Leser einen besseren Einblick in die ganze Chose und es ist einfach anschaulicher zu lesen.
Kann sein, das es dann am Anfang etwas holprig wirkt (so wie mein Yaoi Kap), aber mit der Zeit (und einigen Tipps *g*) wirst du dich verbessern und dann kannst du auch Szenen schreiben, die du nicht so gerne schreibst oder einfach mal unter den Tisch fallen lässt.

Na ja, zum ersten Kapitel war es das erst einmal.
Ich hoffe du hattest Spaß beim lesen (;p) und ich konnte dir wenigstens ein bisschen helfen.

Na dann, ich bin dann jetzt im Urlaub! *g*

Deine Rei-chan!
Von: abgemeldet
2006-03-25T08:11:41+00:00 25.03.2006 09:11
Ich fands mal wieder einfach nur toll.
Bin großer Fan von dir!
Von: abgemeldet
2006-03-19T11:41:34+00:00 19.03.2006 12:41
Hi, Karur-chan,
Das ist mal wieder ganz große Spitze * dich vergötter*, ah, ich liebe deine Fanfics. Ich sag nur weiter so!!
Das war auch schön blutig, zu übertriebenes Blutgemetzel mag ich nicht aber das war toll! Musst unbedingt weiterschreiben!