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Belogen, betrogen, ausgenutzt und hinters Licht geführt!!!

Harry/Draco Slash Wird überarbeitet
von

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Kapitel 14

Hi ihr Süßen,
 

ein ganz großes SORRY, dass es so lange gedauert hat, bis das nächste Chap kam, doch als Mutter hat man so einige Verpflichtungen, welche man nicht einfach ignorieren kann!!!
 

Auch möchte ich mich bei allen ganz lieb für ihre echt lieben und tollen Kommis bedanken!!! *hab mich ganz doll darüber gefreut*
 

So aber nun ist hier endlich.......
 

Kapitel 14
 


 

Als Regulus und Dan in einer Nebenstraße vom Linguster- Weg mit einem verschnürtem Packet auftauchten, sahen sie sich als erstes nach allen Seiten unauffällig um, ob auch niemand bemerkt oder gesehen hatte, wie sie so plötzlich wie aus dem nichts aufgetaucht waren. Nachdem sie sich dessen sicher sein konnten, machten sie sich auf den Weg in den Linguster- Weg und suchten dort die Hausnummer 4, welche sie auch nach kurzem suchen fanden. Leise und darauf bedacht keinerlei Geräusche zu machen stiegen sie die drei Stufen, welche zur Eingangstür führten hinauf, öffneten diese mit einem geflüstertem "Alohomora", sahen sich noch einmal um, ob sie niemand beobachtete und schlichen sich danach leise ins Haus. Nachdem sie die Tür hinter sich ohne jegliches Geräusch geschlossen hatten, sahen sie sich im Flur, in welchem sie standen mit gerümpfter Nase um.
 

"Wie kann man nur mit solchem Kitsch leben?" fragte Dan leise flüsternd an Regulus gewandt und verzog angewidert das Gesicht.
 

Dieser Antwortete nicht, denn es war keine an ihn gestellte Frage, sondern eine Feststellung, welche keiner Antwort bedurfte.
 

"Was meinst du, wo sie ihn verstecken?" wollte Dan leise von Regulus wissen.
 

"Ich weiß es nicht, doch...." begann Regulus, wurde jedoch von einem Geräusch, welches aus einem Raum links von ihnen kam unterbrochen.
 

Beide sahen sich mit einem schnellen Blick um und murmelten, nachdem sie keine Möglichkeit fanden sich irgendwo zu verstecken einen Tarnzauber, welcher sie unsichtbar für den Muggel machte, der gerade aus einem Raum, welcher links von ihnen lag und aus welchem sie dieses Geräusch gehört hatten heraustrat. Sie sahen, dass dieser Muggel, welcher eher einem Walross glich zu einer Person in diesem Raum sagte, dass er noch mal in den Keller gehen würde. Nachdem ihm geantwortet worden war, wandte sich dieser um und schritt auf eine Tür gegenüber der, aus welcher er gekommen war zu und öffnete diese. Als er die Tür, hinter der er verschwunden war wieder hinter sich geschlossen hatte, hoben Regulus und Dan den Tarnzauber wieder auf und schlichen auf die Tür, hinter welcher der Muggel verschwunden war zu. Dan, der als erstes an der Tür war, öffnete diese und beide schlichen die Treppe, nachdem Regulus die Tür wieder leise hinter sich geschlossen hatte hinunter und sahen sich in dem Gang, welcher sich am Ende der Treppe befand um. Sie folgten dem Geschrei, welches aus einem der vier Räume, welche sich im Keller befanden kam und blieben bei der Tür, durch welche sie das Geschrei vernahmen stehen und lauschten.
 

"NA MISSGEBURT WIEDER WACH? DANN KANN JA DIE BEHANDLUNG WEITERGEHEN! WIE ICH DIR VORHIN VERSPROCHEN HABE, WIRST DU BEI DEM WAS ICH JETZT MIT DIR VORHABE SCHREIEN! ICH FREU MICH SCHON DARAUF AN DIR MEINE NEUESTE ERRUNGENSCHAFT AUSZUPROBIEREN! HA; DU WIRST; WIE ICH ES DIR VERSPROCHEN HABE SCHREIEN UND WENN ICH MIT DIR FERTIG BIN, WIRST DU DIESEM DUMBLEDORE KEINEN WIDERSTAND MEHR ENTGEGENBRINGEN KÖNNEN! ICH BIN MIR SICHER; DASS ER MIT MEINER ARBEIT ZUFRIEDEN SEINEN WIRD!" schrie Mr. Dursley Harry entgegen und fing schadenfroh und gehässig an zu lachen.
 

Harry konnte aus den Augenwinkeln ein glühendes Eisen in dessen Hand sehen und schloss gepeinigt die Augen. >> Merlin, bitte lass es schnell vorbei sein! BITTE! << schrie es förmlich in seinem Kopf, als das glühende Eisen seinem Rücken immer näher kam. Doch noch bevor das Eisen Harrys Rücken berühren konnte, wurde die Tür mit einem lauten knall gegen die Wand geschleudert und zwei vermummte Gestalten betraten den Raum, wovon einer den Muggel mit einem Schlafzauber ins Land der träume schickte und der andere eilig auf Harry zuschritt.
 

"Wir holen dich hier raus Harry!" sprach Regulus diesen mit sanfter Stimme an.
 

"Regulus!" kam es erleichtert von diesem, bevor er bewusstlos zusammensackte.
 

Regulus zog seinen Umhang aus und wickelte Harry, nachdem er ihn von den Fesseln befreit hatte in diesen ein. Dann hob er Harry hoch und wandte sich an Dan Zabini.
 

"Dan, hol bitte den Dummy!" forderte er diesen auf, welcher daraufhin kurz nickte und leise aus dem Raum verschwand, um das Paket, welches sie zuvor neben der Tür auf dem Gang abgelegt hatte zu holen.
 

Nur kurze Zeit später kam Dan mit dem Dummy, welcher so verzaubert war, dass er wie Harry aussah zurück in den Raum, ging mit diesem zur gegenüberliegenden Wand und legte die Hand- und Fußschellen an dessen Gelenken an. Danach gab er Regulus durch ein nicken zu verstehen, dass er fertig war und gemeinsam verließen sie mit Harry den Raum. Doch bevor Dan die Tür hinter sich schloss, veränderte er von diesem Walross, wie er diesen Muggel in Gedanken nannte das Gedächtnis und hob danach den Schlafzauber, welchen er auf diesen gelegt hatte wieder auf. Leise verließen Regulus mit Harry auf seinen Armen und Dan das Haus und machten sich auf den Weg in die Nebenstraße, in welcher sie vorhin aufgetaut waren.
 

"Dieser ekelhafte Muggel wird denken, dass er Harry, anstatt des Dummys gefesselt vor sich hat! Wie dumm doch manche Muggel sind!" stellte Dan Zabini grinsend fest.
 

"Stimmt, doch mag ich mir nicht vorstellen, dass das, was er jetzt mit dem Dummy anstellt, mit Harry gemacht hätte!" erwiderte Regulus und sah auf Harry in seinen Armen hinunter. "Ich werde Tom bescheid geben, dass wir Harry da raus geholt haben!"
 

"Mach dass und dann lass uns so schnell wie möglich von hier verschwinden, nicht dass uns noch einer von diesem Brathuhn Verein hier entdeckt!" stimmte Dan zu, woraufhin Regulus nur zustimmend nickte.
 

#Tom! Wir haben Harry und bringen ihn jetzt nach Riddle Manor! # teilte Regulus diesem telepatisch mit und apparierte danach mit diesem.
 

°~°~°~°~°~°~°~°~°~°
 

Als die Kutschen auf den Hochebenen Irlands ankamen und Draco aus einer der Kutsche nach Tom und Severus ausstieg, war von den Gefühlen, welche er vor kurzem noch seinen Freunden, Severus und Tom gegenüber gezeigt hatte nichts mehr zu sehen. Er trug wieder seine perfekte Maske, welche keinerlei Gefühle auf seinem Gesicht zeigte. Er wartete noch auf Blaise und die anderen und ging dann mit ihnen gemeinsam zu Severus, welcher mit dem Rest der Slytherins nur wenige Meter entfernt von ihnen stand. Nachdem auch die restlichen Schüler aus dem Zug aus gestiegen und bei ihrem Haus angekommen waren, sorgte McGonagall mit verstärkter Stimme für Ruhe und begann dann an alle Schüler gewandt zu sprechen.
 

"Liebe Schüler und Schülerinnen, wir müssen noch eine kurze Strecke, um die Hochebene zu erreichen zu Fuß zurücklegen, da die Kutschen oder andere Beförderungsmittel nicht bis dort hin gelangen können, denn der Weg dorthin ist dafür zu schmal. Nachdem wir dort angekommen sind, wird der für ihr Haus zuständige Lehrer jeweils vier bis fünf Schülern ein Zelt zuweisen, in welchem sie gemeinsam die Woche über schlafen und bei schlechtem Wetter die Kräuter für das jeweilige Fach vorbereiten und lagern werden. Sollte jemand unangenehm auffallen, wird derjenige, wie ihnen Professor Dumbledore schon bei unserer Abreise mitgeteilt hatte ohne jegliche Erklärung mit einem Portschlüssel nach Hogwarts zurückgeschickt. Ich hoffe, dass dies nicht vorkommen wird und sie eine angenehme Projektwoche verleben werden!" erklärte McGonagall in einer kleinen Rede. "So und nun folgen sie mir bitte!" forderte sie danach alle Schüler auf und wandte sich einem schmalen Weg, welcher etwas leicht steil anstieg zu. Sie deutete allen an ihr zu folgen und ging in dessen Richtung, woraufhin ihr die Schüler Gryffindor, Hufflepuff und Rawenclaw mit ihren Lehrern folgten. Die Slytherins mit Severus bildeten den Schluss der Schlange, welche sich den Weg zur Hochebene machte. Fred, George, Neville und Seamus blieben an der Seite des Weges, unbemerkt von den anderen Gryffindors stehen und als die Slytherins an ihnen vorbei kamen gesellten sie sich zu ihnen und unterhielten sich mit Blaise, Draco und den anderen vier Slyth, welche mit Harry gemeinsam im Abteil gesessen hatten.
 

"Wisst ihr, was Professor Elddir und Professor Snape mit Pansy gemacht haben?" fragte Fred und sah Draco fragend von der Seite her an.
 

"Hm? Warum willst du das wissen?" fragte Draco ihn und musste innerlich grinsen, als er diesen neugierigen Ausdruck in Fred´s und dem Gesicht der anderen sah.
 

"Na ja, sie ist nicht nach unserer Ankunft hier aus dem Zug gestiegen, auch kann ich sie nicht bei euch in der Gruppe entdecken!" antwortete Fred grinsend. "Wurde sie etwa nach Hogwarts zurückgeschickt?"
 

"Yep! War doch klar oder!" meinte Blaise grinsend, worauf die vier Gryffs mit einem breiten grinsen nickten.
 

"Nur eins ist schade!" gab Millicent leise von sich.
 

"Was ist schade?" wollte Neville verwundert wissen.
 

"Na, dass Harry sich nicht an Pansy rächen kann! Er hatte sich so eine echt fiese Strafe für sie ausgedacht!" antwortete Milli betrübt.
 

"Wieso, was hatte er sich denn für sie ausgedacht?" fragte George neugierig und sah Milli dabei direkt in die Augen.
 

"Das werden wir euch nicht verraten!" antwortete sie fies grinsend. "Harry soll doch seine Rache ja auch genießen und auskosten können oder?"
 

"Klar, aber du könntest uns dennoch verraten, was er sich für eine Strafe für diese blöde Schnepfe ausgedacht hat!" entgegnete George grinsend.
 

"Nö!" kam es nur von Milli grinsend.
 

"Och, verrat es mir doch! Büüdde!" schmollte George und sah sie, in der Hoffnung sie würde es ihm doch noch verraten mit einem Dackelblick an.
 

"Nahein! Und dein Hundeblick wird dir auch nichts nützen, ich verrate es dir nicht!" erwiderte sie lachend.
 

"Ich rate euch, euch heute Abend die Ohren zuzuhalten!" riet Fred den sechs Slyth fies grinsend.
 

"Hm? Wieso?" fragte Theo und sah verwundert zu Fred.
 

"Na ja, eure Zelte stehen zwar weiter weg von den unseren, als die der Rawenclaws und Hufflepuffs, doch wette ich darauf, dass das Geschrei von Granger und Ronnicken bis zu euch zu hören sein wird!" antwortete dieser darauf hinterhältig grinsend.
 

"Hat es etwas mit eurer Strafe an den beiden zu tun?" wollte Milli wissen.
 

"Yep! Also, wenn ihr nicht taub werden wollt, solltet ihr euch die Ohren zuhalten okay!" antwortete Fred und zwinkerte den Slyth geheimnisvoll zu.
 

"Ooookay!" kam es von allen fast gemeinsam.
 

Seveus, welcher das Gespräch der Jugendlichen mitbekommen hatte, musste doch leicht schmunzeln, als er die Warnung von Fred hörte. >> Was haben sich die beiden wohl für das Wiesel und das Schlammblut einfallen lassen? Na ja auch egal, vielleicht kann Tom das Durcheinander nutzen und nach Riddle Manor apparieren! << ging es ihm durch den Kopf. >> Bei den beiden muss mal auf alles gefasst sein! Wird bestimmt lustig, denn bei den beiden, weiß man nie, was sie im Schilde führen! Nur gut, dass sie es nicht an den Slytherins ausprobiern, doch bei ihrem eigenen Haus, hach, wird bestimmt lustig! << dachte Sev und musste innerlich grinsen bei dem Gedanken.
 

#Severus! # vernahm dieser plötzlich in seinem Kopf.
 

#Was ist Tom? # wollte dieser von ihm wissen.
 

#Aidan gab mir eben bescheid, dass Regulus und Dan mit Harry in Riddle Manor angekommen sind! Ich brauch dir sicherlich nicht zu sagen, wie er reagierte, als er Harry sah! # antwortete dieser und Severus konnte Wut aus seiner Stimme wahrnehmen.
 

#Nein, das brauchst du nicht! Ich kann mir vorstellen, wie er ausgesehen haben muss! Wahrscheinlich, noch schlimmer als das letzte Mal, wo du ihn zu mir in meine Räume brachtest! # teilte Severus Tom mit unterdrücktem Zorn mit.
 

#So wie Aidans Gefühle bei der Mitteilung bei mir ankamen, war es wohl genauso schlimm, wie vor vier Tagen! # erklärte Tom zornig.
 

#Oh, oh, da können sich die Muggel auf einiges gefasst machen! Bei dir haben sie schon nichts zu lachen, doch bei Aidan...# meinte Severus und war froh, dass er auf der Seite von Tom und seinem Partner stand, denn er wollte Aidan nicht zum Feind haben, denn er war, wenn es um die Familie ging noch schlimmer in seiner Rache als Tom.
 

#Da kannst du dir sicher sein! Du kennst Aidan, wenn es um die Familie geht! # bestätigte Tom Severus Überlegung.
 

#Ja, deshalb würde ich mich hüten, irgendetwas in der Richtung zu tun Tom! # versicherte Sev diesem.
 

#Das glaube ich dir Sev! Ah, wir sind da! # teilte Tom diesem mit und beendete die Verbindung.
 

McGonagall stellte sich so, dass sie alle auf der Ebene stehenden ansehen konnte, hob ihre Arme und bat um Ruhe.
 

"Wir Lehrer werden euch nun auf die einzelnen Zelte verteilen. Die Schüler von Slytherin und Rawenclaw beziehen die Zelte, welche in der Nähe des Sees aufgestellt wurden. Die Zelte für Gryffindore und Hufflepuff befinden sich in der Nähe des Waldes. Falls Problem auftauchen oder sonstiges sein sollte, können sie sich damit an ihren Lehrer, welcher sie während der Projektwoche betreut wenden. Das Zelt für die Lehrer befindet sich jeweils zwischen den Zelten der beiden Häuser." erklärte McGonagall. " Nachdem sie ihre Zelte bezogen haben, werden Miss Granger, Mr. Ronald Weasley, Mr. Thomas und Miss Laywold im Wald Holz fürs Lagerfeuer suchen, sowie Mr. Longbottom, Mr. Fred und Mr. Georg Weasly, sowie Mr. Jordan mit Steinen einen Kreis legen, in welchem wir das Feuer entzünden können. Mr. Malfoy, Mr. Zabini, Mr. Nott und Mr. Elmud sie sorgen bitte für ein Mittagessen, in dem sie im See einige Fische fangen, welche wir über dem Feuer zubereiten!" verteilte McGonagall nach ihrer Erklärung einige Aufgaben.
 

"Warum bekommen nur wir Aufgaben? Was für Aufgaben haben die anderen Schüler?" wollte Ron aufgebracht wissen, da er es ungerecht fand, dass er und die anderen aus seinem Haus solch eine Aufgabe bekamen und die anderen sich seiner Meinung nach auf der faulen Haut ausruhen konnten. Was für Aufgaben die Slyth bekommen hatten, war ihm relativ egal, doch dass die anderen Schüler von seiner Hauslehrerin nicht zu einer Aufgabe verdonnert worden waren, ging ihm gegen den Strich.
 

"Mr. Weasley haben sie irgendein Problem damit? Es sind immer noch wir Lehrer, die die Aufgaben, welche sie zu erledigen haben verteilen! Sie brauchen nicht zu denken, dass ihre Mitschüler keine Aufgaben bekommen!" blaffte McGonagall diesen an, sodass er den Kopf einzog und sich zu Dean stellte, welcher mit ihm in einem Zelt schlafen würde.
 

Nachdem alle Schüler sich in dem ihnen zugewiesenen Zelten eingerichtet und ihre Sachen ausgepackt hatten, machten sich die Schüler daran, die ihnen zugeteilte Aufgabe zu erledigen. Fred, George, Neville und Seamus waren mit ihrer Aufgabe recht schnell fertig, sodass Fred und George sich der Strafe von Ron und Hermine zuwenden konnten. Nachdem sie sich unauffällig nach allen Seiten umgesehen hatten, verschwand Fred in dem Zelt, in welchem Ron schlafen würde, sowie George in dem von Hermine. Neville und Seamus passten derweil auf, dass keiner der anderen Schüler dies bemerkt oder um die beiden rechtzeitig zu warnen, falls einer der Bewohner des jeweiligen Zeltes, in welchem sie verschwunden waren sich diesem nähern sollte. Tom, Severus und oh Wunder McGonagall hatten das Treiben der Zwillinge beobachtet und konnten sich ein grinsen nicht verkneifen. Als Tom das amüsierte grinsen von McGonagall sah, zog er verwundert eine Augenbraue hoch und ging langsam und mit gemächlichen Schritten in deren Richtung.
 

"Professor McGonagall!" sprach er diese leise an.
 

"Ja!" erwiderte diese ebenso leise.
 

"Ich vermute, sie haben nichts dagegen, dass die Weasley Zwillinge sich in gerade diesen Zelten befinden, ansonsten hätten sie jetzt eingreifen müssen!" stellte Tom mit einem versteckten schmunzeln fest.
 

"Um das ganze einfacher zu machen, würde ich vorschlagen, nennen wir uns beim Vornamen, immerhin werden wir eine ganze Woche miteinander hier auf der Hochebene verbringen und auskommen müssen! Lassen sie uns von den Schüler weggehen!" schlug McGonagall Tom vor, woraufhin dieser zustimmend nickte und beide gingen in die nähe des Sees, wo sie in der Nähe eines großen Felsens stehen blieben. "Nun, sie liegen richtig mit ihrer Vermutung Razalas!" begann sie das Gespräch wieder aufzunehmen. "Ich finde es langsam an der Zeit, dass Mr. Weasley und Miss Granger mal eine richtige Lektion bekommen!"
 

"Wie meinen sie dass Minerva?" wollte Tom von dieser wissen und sah diese verwundert an.
 

"Nun, was ich damit meine ist, dass Miss Granger und Mr. Weasley Harry in all den Jahren nie wahre Freundschaft entgegen brachten und ihn immer nur für ihre eigenen Zwecke benutzt, ihm die besten Freunde all die Jahre nur vorgespielt hatten. Sie wussten schon vorher wer er war und haben sich nur mit ihm abgegeben, weil die beiden durch ihre angebliche Freundschaft zu ihm etwas von seinem Ruhm abbekamen und von denn anderen Schüler, nur indem sie mit Harry befreundet waren beachtet wurden und wie sich ja nun auch noch herausgestellt hat, von seinem Geld gelebt und in Howarts ausgebildet wurden. Wahre Freunde hätten bemerkt, wenn es ihm mal schlecht geht oder ihm zum weinen zu mute war, auch dass ihm all der Ruhm nichts bedeutet. Doch diese beiden haben nie bemerkt, wie es ihm ging oder dass er diesen Ruhm nie gewollt hat. Harry wollte immer nur ein ganz normaler Junge sein, mit ehrlichen Freunden, die ihn mit all seinen Vor- und Nachteilen annahmen und nicht, weil er durch etwas berühmt wurde, woran er sich nicht einmal erinnern kann. Miss Granger und Mr. Weasley kennen nicht den wahren Harry, nicht den Jungen wie er wirklich ist. Sie kennen nur den Harry mit der aufgesetzten Maske, welche jedem die Fröhlichkeit vorgaukelt und denn sie unentwegt mit ihren Fragen löchern, auch wenn er seine Ruhe haben wollte!" antwortete McGonagall und sah in das erstaunte Gesicht von Tom.
 

"Minerva, du scheinst Harry sehr zu mögen!" stellte Tom fest.
 

Diese nickte. "Ja das tue ich!" gab sie zu. "Nun es ist eigenartig, dass ich ihn noch nicht gesehen habe!"
 

"Er ist auch nicht hier Minerva!" teilte Tom ihr mit.
 

"Was heißt dass, er ist nicht hier?" wollte diese verwirrt wissen.
 

"Bevor Severus und ich mit Miss Parkinson zu dir ins Abteil kamen, passierte folgendes..." begann Tom und erzählte Professor McGonagall, was Draco ihm erzählt und was er durch seine Verbindung zu Harry, was er ihr jedoch nicht sagte wusste. "Die Weasley Zwillinge mussten Mr. Malfoy mit vereinten Kräften festhalten, ansonsten hätte er sich auf Miss Parkinson gestürzt und was dann mit dieser passiert wäre, möchte ich mir nicht vorstellen!" beendete Tom seine Erzählung.
 

"Jetzt macht alles einen Sinn!" meinte Minerva nach dem soeben gehörten.
 

"Was meinst du damit Minerva?" fragte Tom und sah dieser fragend ins Gesicht.
 

"Dieses versteckte glitzern in Albus Augen, wenn er uns berichtet hat, wie es Harry angeblich bei seinen Verwandten geht, dieses erfreute funkeln in ihnen, wenn er im Beisein von Severus und mir mit Harry ein Gespräch führte und ihn bei diesem immer zurechtwies. Diese scheinheilige Freundlichkeit, welche er Harry gegenüber immer zeigte, doch seine Augen ganz etwas anderes aussagten. Wie Harry immer nach den Ferien aussah, wenn er von diesen wieder nach Hogwarts kam. Die Aufgaben, welche die Schüler über die Ferien immer aufbekamen und er sie nie vorweisen konnte. Auch erklärt es, warum Albus sich gegenüber uns anderen Lehrern vor drei Tagen aufregte, dass Harry seine Umhänge und Roben von den Hauselfen verbrennen lies, nachdem er nach Slytherin wechselte! All das macht jetzt einen Sinn!" antwortete sie erklärend.
 

"Wenn wir morgen mal etwas Zeit haben Minerva, möchte ich mich gern mal mit dir unterhalten!" meinte Tom ernst.
 

"Wenn du dich mit mir über deine wahre Identität unterhalten willst Tom, dann wird dies nicht mehr nötig sein!" erwiderte diese schmunzelnd.
 

"Woher..." begann dieser innerlich geschockt über Minervas Aussage, brach jedoch ab, als er Aidans Stimme vernahm.
 

//Tom, du musst sofort nach Riddle Manor kommen! // forderte dieser eindringlich.
 

//Was ist passiert? // wollte dieser alarmiert und aufs äußerste besorgt wissen.
 

// Harrys Magie wird von dem Illusionszauber versiegelt, welchen du gestern auf ihn gelegt hast, doch kann ich diesen nicht von ihm nehmen, so dass es Heiler Maywoth nicht möglich ist seine Wunden zu behandeln! // teilte Aidan ihm mehr als besorgt mit.
 

//Ich werde so schnell ich kann kommen! // versprach Tom und beendete die Verbindung.
 

Minerva sah Tom verwundert, doch gleichzeitig besorgt an, als er plötzlich mehr als blass wurde. "Was ist passiert?" fragte sie leise.
 

"Ich müsste eine Möglichkeit finden so schnell wie möglich von hier wegzukommen!" antwortete Tom mit starr auf einen Punkt gerichtetem Blick.
 

"Wenn ich dich begleiten könnte, wüsste ich eine Lösung!" erwiderte Minerva.
 

"Wenn du keine Angst davor hast mit mir in die Höhle der Schlangen zu kommen!" entgegnet Tom und musste leicht schmunzeln, als er Minervas Gesichtsausdruck sah.
 

"Nein, ich habe keine Angst! Immerhin bin ich mit einem Syltherin verheiratet!" teilte sie Tom mit, welcher sie daraufhin sehr erstaunt ansah.
 

"Weiß der Schulleiter davon?" wollte Tom grinsend wissen.
 

"Nein, muss er das denn?" antwortete Minerva und erwiderte das grinsen.
 

"Na dann!" meinte Tom. "Ich werde Severus bescheid geben, dass wir einige Zeit weg sind!" erklärte Tom und wandte sich in die Richtung, wo das Zelt stand, in welchem Severus und er untergebracht waren.
 

"Gut und ich sage Lisande bescheid!" rief Minerva ihm noch zu, bevor auch sie sich zu ihrem Zelt begab.
 


 

°~°~°~°~°~°~°~°~°~°
 


 

Kaum dass Regulus und Dan in der Eingangshalle von Riddle Manor angekommen waren, machte es neben ihnen leise -plopp- und eine Hauselfe erschien, welche sich tief vor ihnen verbeugte.
 

"Master Chryle hat Tippsy beauftragt, Master Black zum Zimmer des jungen Masters zu bringen!" piepste die Elfe und verneigte sich noch einmal tief.
 

"Gut, dann bring mich schnell dort hin!" erwiderte Regulus mit ernster Stimme.
 

"Master Black möge mir bitte folgen!" piepste Tippsy und führte Regulus die Treppe hinauf in den Südflügel von Riddle Manor und dort zu Harrys Zimmer, welches Aidan und Tom vor dessen Geburt eingerichtet hatten, welches Aidan jedoch seinem Alter entsprechend neu einrichten lies.
 

"Ich werde Aidan bescheid sagen!" rief ihm Dan Zabini nach, was Regulus nur mit einem nicken bestätigte, während er eilig der Hauselfe die Treppe hinauf folgte.
 

Die Elfe führte Regulus einen langen Gang entlang und blieb nach ungefähr 10 Minuten vor einer Kiefernfarbenen Tür stehen, öffnete diese, lief zum Bett hinüber und deckte dieses auf. Regulus ging auf das Bett zu und legte Harry vorsichtig, so dass dieser auf der rechten Seite lag darauf ab. Er entfernte vorsichtig seinen Mantel von Harrys Körper und deckte diesen sanft zu.
 

"Ihr wart lange weg, Regulus!" wurde dieser angesprochen.
 

"Ja, es war nicht leicht ihn zu finden!" erwiderte er und trat zur Seite, sodass derjenige, welcher ins Zimmer gekommen war eine freie Sicht auf Harry hatte.
 

"Morgana!" entfuhr es Aidan, als er Harry sah. "Dan, bitte benachrichtige sofort Heiler Maywoth, er soll so schnell er kann herkommen!" wandte er sich an dieser, dieser nickte und war kurz darauf auch schon verschwunden, um den Heiler zu benachrichtigen.
 

Aidan setzte sich auf die Bettkante, schickte Tom durch ihre Verbindung, dass Regulus mit Harry in Riddel Manor angekommen war und strich dabei Harry liebevoll eine Strähne aus dem Gesicht.
 

"Bevor wir mit ihm hierher apparierten, benachrichtigte ich Tom!" teilte Regulus seinem anderen Lord mit.
 

"Diese Muggel werden für dass, was sie ihm angetan haben sehr grausam leiden!" zischte Aidan zwischen zusammen gebissenen Zähnen.
 

Wobei Regulus eine Gänsehaut über den Rücken lief und der Gedanke durch seinen Kopf ging, dass er nicht in der Haut dieser Muggel oder Dumbledore stecken wollte. "Aidan was?" stieß er erschrocken hervor, als dieser seinen Zauberstab auf Harry richtete.
 

"Tom hat einen Illusionszauber auf ihn gelegt, dass dieser alte senile Spinner sein wahres Aussehen nicht erfährt!" erklärte Aidan sein Vorgehen. "Ich werde diesen von ihm nehmen!"
 

Er murmelte etwas, doch zeigte der Gegenspruch keine Wirkung. Aidan und Regulus sahen sich an und Aidan versuchte es erneut, doch zeigte sich wieder keine Veränderung an Harrys Aussehen. Plötzlich klopfte es an der Tür und auf ein "Herein" von Aidan, betrat ein großer schlanker Man um die 40 das Zimmer, grüßte Regulus mit einem Kopfnicken und schritt weiter zum Bett, vor welchem er stehen blieb und beim Anblick von Harry scharf die Luft zwischen den Zähnen einzog, den Blick danach Aidan zuwandte und diesen fragend ansah.
 

"Was ist mit ihm passiert?" wollte der Heiler wissen.
 

"Seine angeblichen Muggelverwandten haben ihn so zugerichtet!" antwortete Aidan zwischen zusammengebissenen Zähnen.
 

"Angeblichen?" fragte der Heiler verwundert und zog eine Augenbraue hoch.
 

"Chris, würdest du ihm erst einmal helfen? Danach kann ich dir immer noch deine Fragen beantworten!" erwiderte Aidan aufgebracht.
 

Dieser zuckte bei dem Ton, in welchem Aidan dies sagte heftig zusammen, wandte sich jedoch schnell wieder Harry zu, nahm seinen Zauberstab aus seiner mitgebrachten Tasche und lies diesen über Harrys Körper gleiten.
 

"Aidan, ich kann im Moment nichts machen!" erklärte der Heiler diesem nach dem er die Untersuchung von Harry beendet hatte.
 

"Wieso nicht?" wollte dieser sauer wissen.
 

"Es liegt ein Illusionszauber auf ihm, welchen man erst aufheben muss, da dieser seine Magie verschließ!" antwortete Heiler Maywoth mit ernster Stimme. "Solange diese Illusion auf ihm liegt, wird kein Zaubertrank bei ihm helfen! Wer hat diese Illusion auf den Jungen gelegt?"
 

"Tom!" antwortete Aidan.
 

"Er muss so schnell wie möglich her kommen, denn nur er kann den Spruch von ihm nehmen! Warum hat er nicht selber daran gedacht?" meinte der Heiler kopfschüttelnd.
 

"Was, wieso nur Tom? Er sagte zu mir, dass ich den Zauber von Adrien nehmen soll, sobald Regulus mit ihm hier sein wird!" erklärte Aidan verwundert.
 

"Diesen Zauber kann nur derjenige wieder aufheben, der ihn ausgesprochen hat! Er muss sofort her kommen, denn durch dass, was dieser Muggel dem Junge angetan hat, ist er am Ende seiner Kräfte und diese Illusion entzieht ihm noch die letzte Kraft, welche er noch hatte!" erklärte der Heiler und sah besorgt zu Harry.
 

"Ich werde mich sofort mit Tom in Verbindung setzen!" versprach Aidan und konzentrierte sich auf die Verbindung zwischen Tom und sich. "Er wird so schnell es ihm möglich ist hier sein!"
 

"Hoffen wir, dass er nicht zu lange brauchen wird!" erwiderte der Heiler mit einem besorgten Blick auf Harry.
 

Auch Regulus und Aidan sahen zu Harry. Aidan strich diesem sanft über den Kopf und sah ihn mit einem liebevollen Blick an. >>Oh Merlin! Bitte lass Tom nicht zu spät kommen! << dachte Aidan voller Sorge.
 

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"Wir sollten noch einen Schüler mitnehmen, so wird es nicht so sehr auffallen, wenn wir etwas später zurückkommen!" schlug Minerva vor, als sie zum Zelt von Tom und Severus kam.
 

"Wenn du meinst!" stimmte Tom zweifelnd, ob diese Idee gut war zu. "Doch wenn?"
 

"Mr. Malfoy!" rief Minerva diesen, welcher daraufhin hoch und in ihre Richtung sah.
 

"Ja Professor!" antwortete Draco und sah McGonagall fragend an.
 

"Kommen sie doch bitte mal her!" forderte sie ihn auf.
 

Draco nickte, watete aus dem See, wo er mit den anderen an einer flachen Stelle gestanden hatte ans Ufer, trocknete sich die Füße ab und nachdem er sich seine Socken und Schuhe wieder angezogen hatte, kam er auf Tom, Severus und McGonagall zu.
 

"Mr. Malfoy!" sprach sie ihn erneut an.
 

"Ja Professor?" wiederholte er seine Antwort.
 

"Sie werden Professor Elddir und mich begleiten!" teilte Minerva diesen mit, woraufhin sie von Severus und Tom verwundert angesehen wurde. "Nun, mir ist aufgefallen, dass Mr. Malfoy sich um Harry, seid dieser in Slytherin ist aufpasst, beschützt und wie ich außerdem noch bemerkt habe rührend um ihn kümmert!"
 

"Was hast du Lisande eigentlich gesagt, wo ihr hingeht?" wollte Severus von ihr wissen, um auf ein anderes Thema zu lenken, weil ihm Dracos Verlegenheit bei den Worten Minervas aufgefallen war.
 

"Dass wir hinunter in dieses Muggeldorf gehen müssten, um dort noch so einiges zu besorgen!" antwortete Minerva grinsend, was Draco unmalfoyhaft den Mund aufklappen lies, als er dies sah.
 

"Und das hat sie dir geglaubt?" fragte Severus perplex.
 

"Ja, ich habe es zwar noch etwas ausgeschmückt und ihr erzählt, dass mein Mann in diesem Muggeldorf einen Auftrag zu erledigen und dass ich ihn nun schon lange nicht mehr gesehen hätte und ich mich mit ihm deshalb dort treffen wollte!" antwortete Minerva amüsiert über Dracos und Severus Gesichtsausdruck.
 

"Ahja!" gab Sev nur von sich.
 

"Lasst uns aufbrechen!" meinte Minerva, woraufhin Tom und Draco nickten und gemeinsam mit ihr den Weg zum Dorf hinunterliefen.
 

Als sie im Dorf ankamen, sahen sie sich um und entdeckten eine etwas versteckte Seitengasse.
 

"Wir apparieren!" teilte Tom, nachdem er sich vergewissert hatte, dass sich keiner in ihrer nähe befand oder beobachten konnte den beiden mit, legte dabei eine Hand auf Dracos linke Schulter und mit einem lautlosen Plopp waren alle drei verschwunden.
 

Kaum dass sie in der Eingangshalle von Riddle Manor angekommen waren, rannte Tom auch schon, ohne auf die anderen beiden zu warten die Treppe hoch und den Gang entlang, welcher zum Zimmer führte, in dem Harry untergebracht war. Draco und Minerva sahen sich kurz an und folgten diesem ebenso schnell. Tom riss die Tür vom Zimmer förmlich auf, so dass diese mit einem Knall gegen die Wand flog und alle im Raum anwesenden zusammenzucken lies. Er lief schnellen Schrittes auf das Bett, in welchem Harry lag zu, zog seinen Zauberstab aus seinen Umhang, richtete diesen auf Harry, murmelte etwas und atmete erleichtert aus, als sich dieser langsam zu verändern begann.
 

"Bei Goderic und Salazar!" entfuhr es Minerva mit entsetzen in der Stimme, als sie gemeinsam mit Draco ebenfalls das Zimmer betreten hatte und Harrys Rücken sah. "Wer hat ihm das angetan?"
 

"Dieser Muggel, bei welchem Harry seine Ferien immer verbringen muss! Er hatte den Auftrag von Dumbledore!" antwortete Tom wütend, wobei er dennoch liebevoll seinen Partner fest im Arm hielt.
 

Minerva ging zu einem Sessel, welcher in der nähe vom Kamin stand und musste sich auf diesen Schock hin erst einmal setzen. Draco, der sich nach dem Anblick von Harry wieder langsam gefangen hatte, rief eine Hauselfe und wies diese an einen Cherry zu bringen, welchen er dann Minerva entgegenhielt, die ihn dankbar ansah und das Glas entgegen nahm.
 

"Danke Mr. Malfoy!" bedankte sie sich bei ihm und trank das Glas in einem Schluck aus.
 

Draco ging zu dem ihr gegenüber stehenden Sessel, setzte sich in diesen und richtete seinen Blick zum Bett hinüber, wo der Heiler sich um Harry kümmerte.
 

"Nur gut dass er zu 60% ein Vampir ist, sodass seine Wunden schneller verheilen, als bei anderen!" erklärte der Heiler erleichtert." Auch sein Elben - Anteil, welcher immerhin 40% beträgt, wird einen Teil zur schnelleren Heilung beitragen, außerdem habe ich ihm noch einen Stärkungs- und Heiltrank gegeben, welche die Heilung noch zusätzlich unterstützen werden! Es wurde wirklich höchste Zeit, die Illusion von ihm zunehmen!"
 

"Wo ist eigentlich Sera?" fragte Draco plötzlich in die entstandene Stille hinein.
 

"Wer ist Sera?" wollte Minerva wissen und sah alle fragend an.
 

"Harrys Kobra!" antwortete Tom. "Wir sehen morgen im Zug nach Draco, vielleicht ist sie noch dort! Wäre sie bei Adrien, hätte der Auror es nicht so leicht gehabt ihn zu entführen!"
 

" Kobra? Harry besitzt eine weiße Schneeeule, doch so viel ich weiß keine Kobra!" kam es plötzlich von McGonagall und diese sah Tom, sowie Draco verwundert nacheinander an.
 

"Er hat seid letztes Jahr vor den Ferien eine weiße Kobra!" erklärte Draco. "Harrys Eule hat..."
 

"Mr. Dursley tötete Hedwig diesen Sommer und ließ mich dabei zus..." hörten sie plötzlich eine dunkle samtige Stimme, welche aus der Richtung vom Bett kam.
 

"Harry!" rief Draco erleichtert, stand vom Sessel auf und ging zum Bett hinüber, wo er sich auf die Bettkante setzte und diesen erleichtert ansah.
 

Professor McGonagall sah Harry fassungslos an, als sie ihn nun mit seinem wahren Aussehen sah. (Sie konnte zu Anfang nur seinen Rücken sehen und danach wuselte ja der Heiler bei ihm rum, sodass sie ihn auch nicht richtig sehen konnte).
 

"Seid heute Mittag gibt es keinen Harry Potter mehr!" konnten plötzlich alle eine Stimme aus Richtung der Tür hören, bei welcher Regulus gegen die Wand gelehnt stand.
 

"Bevor ihr dies weiter erörtert, verabschiede ich mich. Ich muss zurück ins Mungo!" ließ sich der Heiler vernehmen. "Morgenfrüh sollte sein Rücken noch einmal mit dieser Salbe eingerieben werden, dann wird man von den Verletzungen nichts mehr sehen." fügte er noch hinzu und stellte einen kleinen Tiegel auf den Nachschrank.
 

"Gut! Ich danke dir Chris, dass du so schnell gekommen bist!" bedankte sich Aidan bei diesem.
 

"Du brauchst dich nicht bei mir bedanken Aidan, du weißt dass ich, wenn ihr mich braucht sofort herkomme!" entgegnete Heiler Maywoth lächelnd.
 

"Ich danke dir trotzdem!" erwiderte dieser und sah den Heiler mit einem dankbaren Blick an.
 

"Wieso gibt es seid heute Mittag keinen Harry Potter mehr?" wollte Harry wissen und sah seine beiden Väter, sowie Regulus verwirrt an.
 

"Hätten Dan Zabini und ich dich nicht von diesem Muggel weggeholt, wärst du spätestens heute Abend nicht mehr am Leben Kleiner!" antwortete Regulus ihm auf die Frage.
 

Harry sah auf die Bettdecke und versuchte den Kloß, welcher sich in seinem Hals plötzlich bei der Antwort gebildet hatte herunter zu schlucken, auch konnte er nicht verhindern, dass sein Körper leicht zu zittern begann.
 

"Hey!" flüsterte Draco und nahm Harry sanft in den Arm, als er sah, dass dieser zu zittern begann und strich ihm sehr vorsichtig beruhigend über den Rücken.
 

"Was?" entfuhr es Minerva geschockt.
 

"Wir sollten in den Salon gehen und dort alles weitere besprechen, damit sich Adrien ausruhen und wieder gesund werden kann!" schlug Aidan vor.
 

"Und ich erfahre, was sie besprochen und beschlossen haben wieder Mal als letzter!" murmelte Harry leise vor sich in. "Genau so wie der Alte es immer gemacht hatte!" grummelte er leise weiter in seinen nichtvorhandenen Bart.
 

Draco sah ihn kurz an, wandte danach seinen Kopf den Erwachsenen zu und funkelte diese mit einem wütenden Ausdruck in den Augen an. "NEIN, ihr werdet hier bleiben und nicht in den Salon gehen. Wenn ihr etwas, was mit Harry zu tun hat besprechen wollt, dann solltet ihr es in seinem Beisein tun!" wies er Tom, Regulus und Aidan wütend zurecht.
 

"Draco, was erl..." begann Regulus.
 

"Er hat Recht Regulus!" unterbrach Tom diesen. "Wir sollten nichts, was mit Adrien zu tun hat hinter seinen Rücken besprechen. Wenn wir dies tun, sind wir nicht besser wie dieser Alte Spinner!"
 

"Es wird zuviel für ihn Tom, siehst du nicht, wie er jetzt schon auf dass, was Reg uns erzählte reagiert!" protestierte Aidan und sah besorgt zu Harry.
 

"Aidan, wie soll er uns jemals vertrauen, wenn wir ihm, sowie Dumbledore all die Jahre zuvor etwas verschweigen, über seinen Kopf hinweg entscheiden oder hinter seinen Rücken beschließen, wie sein weiteres Leben aussehen soll oder mit diesem zu tun hat? Er wurde die letzten Jahre nur belogen, betrogen und ausgenutzt. Ich werde das nicht tun, nur weil er zu schwach dazu wäre! Er wird von mir, egal wie schlimm die Wahrheit auch sein sollte, diese immer erfahren, denn ich möchte, dass er uns vertraut und dass wird er nicht, wenn wir ihn ebenso behandeln und mit ihm umgehen würden wie der Alte es getan hat!" entgegnete Tom dessen Protest.
 

"Du hast Recht Tom!" gab ihm Aidan seufzend Recht. "Entschuldige Adrien!" wandte er sich an Harry.
 

"Du musst dich nicht dafür entschuldigen, nur weil du mich vor unangenehmen oder schmerzvollen Dingen schützen willst Dad!" erwiderte dieser und sah seinen Vater lieb an. "Es sind nicht die Misshandlungen, welche mich erschrocken haben, denn die bin ich seid klein auf gewohnt, es ist vielmehr die Aussage, dass es Harry Potter nun nicht mehr gibt!"
 

"Wärt ihr vorher so nett und würdet etwas zu essen bringen lassen?" fragte Draco grinsend, als er das laute knurren von Harrys Magen vernahm. "Der Kleine hat Hunger!" fügte er erklärend hinzu und zeigte auf diesen, als er die fragenden Gesichter der Erwachsenen sah.
 

Harrys Wangen färbten sich bei den Worten von Draco leicht rot, sodass Draco, als er dies sah schmunzelte.
 

Aidan lächelte ihnen zu, nickte verstehend und klatschte zwei Mal in die Hände. Sofort erschien mit einem -plopp- eine Hauselfe in einem dunkelblauen Kleid und einem hellblauem Kopftuch auf ihrem Kopf. Sie verbeugte sich tief und sah dann fragend zu Aidan hoch.
 

"Master hat Theodora gerufen!" piepste diese ehrfürchtig.
 

"Ja, bitte bring uns etwas zu essen hier aufs Zimmer!" bat Aidan diese freundlich.
 

"Theodora wird dem Master und seinen Gästen sofort das gewünschte bringen!" piepste sie, verbeugte sich noch einmal und war mit einem -polpp- verschwunden.
 

"Ich möchte aufstehen!" hörten sie Harry zu Draco sagen.
 

"Wäre es nicht besser du würdest noch liegen bleiben?" fragte dieser und sah ihn besorgt an.
 

"Hey, ich bin kein kleines Kind mehr und außerdem müsste ich mal das Bad aufsuchen!" entrüstete sich Adrien und sah Draco schmollend an. (Ab hier, werde ich Adrien, anstatt Harry schreiben, denn dem Aussehen nach ist er nicht mehr Harry).
 

>> Er sieht einfach zu süß aus wenn er schmollt! << dachte Draco. "Na dann!" gab dieser nur von sich.
 

Adrien stand von seinem Bett auf, sah sich suchend um und danach seine beiden Väter an. "Ähm... was kann ich anziehen? Ich nehme mal an, mein Koffer ist noch im Zug und somit hab ich nichts hier, daher..." fragte er verlegen.
 

Aidan lächelte verstehend, ging zum Schrank, nahm aus diesem eine Hose, ein dunkelgrünes mit Silberfäden durchwirktes Hemd und ging damit zu seinem Sohn. "Dies müsste dir passen mein Sohn!" erklärte er ihm lächelnd.
 

Adrien nahm die Sachen dankbar entgegen und ging, nachdem Tom ihm die Tür zum Bad gezeigt hatte in dieses und zog sich um. Nachdem er sich frisch gemacht und umgezogen hatte, kam er wieder aus dem Bad ins Zimmer und ging auf die Sitzgruppe, wo es sich die anderen schon bequem gemacht hatten zu und setzte sich neben Draco auf die Couch. (In der Zeit, in welcher Adrien im Bad war, hatte eine Hauselfe dass Essen serviert).
 

"Professor McGonagall!" sprach Adrien überrascht seine Verwandlungslehrerin an, als er sie in dem ihm gegenüberstehenden Sessel sitzen sah.
 

"Ja!" erwiderte diese und sah lächelnd in seine Richtung.
 

"Ähm... was machen sie hier, ich meine, ist ihnen bewusst wo und bei wem sie sich befinden?" wollte Adrien verwirrt von ihr wissen, weil er ihre Anwesenheit nicht wahrgenommen hatte, da er sie vom Bett aus in diesem Sessel mit hoher Rückenlehne nicht gesehen hatte.
 

"Ja, ich bin mir bewusst, wo und bei wem ich mich befinde!" antwortete sie lächelnd. "Doch warum habt ihr eine Illusion auf ihn gelegt?" fragte sie an Tom gewandt.
 

"Wir haben keine Illusion auf ihn gelegt, sondern diese wieder aufgehoben! Das was du siehst Minerva, ist sein wahres Aussehen!" antwortete Tom dieser.
 

"Das verstehe ich jetzt nicht!" meinte sie verwirrt.
 

"Es ist so, dass..." begann Tom und erzählte ihr, was die letzten fünf Tage alles passiert, was sie herausgefunden und was alles vorgefallen war. "Und so sieht der frühere Harry wirklich aus!" beendete er seine Erzählung.
 

Minerva sah ihn geschockt an. "Wie... wie konnte er das tun? Wie konnte er ein Kind für seine Zwecke so benutzen?" fragte sie fassungslos über das so eben erfahrene.
 

"Machtgier Minerva! Er spielte all die Jahre den Samariter, damit er ihm vertraut, um ihn, wenn er es geschafft hatte zu opfern, nur damit er sich nicht selbst die Hände schmutzig machen musste. Auch Miss Granger und Mr. Weasley hat er für seine Zwecke eingespannt und weil Mr. Weasleys Eltern, sowie Miss Granger Geld von Dumbledore, welches er all die Jahre aus Adriens Verlies nahm bekamen, spielten diese beiden Adrien ihre Freundschaft vor und nutzten ihn Jahre lang aus!" antwortete Tom aufgebracht. "Und das alles auf Kosten unseres Sohnes!"
 

"Beruhige dich Paps, er ist es nicht wert!" versuchte Adrien Tom zu beruhigen. "Ab jetzt werden wir ihn von unserer Seite her hinters Licht führen, sodass er davon erst etwas bemerkt, wenn es schon zu spät für ihn ist, um noch irgendwie zu reagieren oder Gegenmaßnahmen ergreifen zu können! Ich werde an ihm, für all das, was er mir in all den Jahren angetan hat grausam Rache nehmen! Er wird mich auf Knien anflehen ihn nicht zu töten!" fügte er noch hinzu und wandte sich dann an Regulus. "Doch nun erklär mir mal Regulus, was du damit gemeint hast, es würde seid heute Mittag keinen Harry Potter mehr geben!" wandte er sich an diesen.
 

"Nun ja, nachdem ich mit dir den Keller verlassen hatte, fesselte Dan einen Dummy an deiner Stelle an die Ketten und hob, bevor er ebenfalls den Raum verließ, diesem Muggel vorher jedoch noch das Gedächtnis veränderte den Schlafzauber, denn er auf diesen legte auf. Er wird den Dummy mit Freuden weiterhin gequält haben. Wärst du noch immer in diesem Raum anstatt des Dummys angekettet, wärst du jetzt mit Sicherheit nicht mehr am Leben!" antwortete Regulus ernst. "Und wenn dann dieser alte Spinner nachsieht, wieweit dieser Muggel mit deiner Behandlung, welche der Alte im auftrug wäre, wird er einen toten Dummy mit deinem vorherigen Aussehen vorfinden, sodass er seinen Goldjungen nun nicht mehr hat und er die Schuld daran dem Muggel zuschiebt!"
 

"Diese Muggel werden ohnehin noch leiden!" zischte Aidan zornig, woraufhin Tom diesem beruhigend eine Hand auf den Unterarm legte.
 

"Und was ist mit meinem Zauberstab?" fragte Harry. "Muss ich mir schon wieder einen neuen kaufen?"
 

"Nein musst du nicht!" antwortete Draco und sah ihn lächelnd an, woraufhin ihn alle erstaunt ansahen.
 

"Wieso, wenn er zerbrochen wird, muss ich mir doch einen neuen kaufen!" entgegnete Adrien.
 

"Nein, denn ich habe deinen Zauberstab, bevor ich den Zug verlies in deinen Koffer gepackt, diesen klein gezaubert und in meinen Umhang gesteckt. Dein Koffer, sowie dein Umhang sind in dem Zelt, welches wir die Projektwoche über bewohnen. Außerdem glaube ich nicht, dass Salazar noch einen Zauberstab für seinen Enkel anfertigte oder anfertigen lies!" antwortete Draco erklärend.
 

"Adrien hat den Zauberstab, welchen Salazar für seinen Enkel anfertigen lies? Seid wann?" wollte Aidan von ihm wissen.
 

"Den Zauberstab hat Adrien seid dem Tag, als wir mit meinen Eltern in der Winkelgasse waren. Olevanders meinte, dass es seltsam wäre, dass gerade dieser Harry Potter erwählt hätte, denn den Zauberstab hätte Salazar für seinen Enkel anfertigen lassen, doch was für einen Kern der Stab enthalten würde, könnte er uns auch nicht sagen, dass wüsste nur Salazar!" antwortete Draco grinsend. "Vater hatte ihm, als er nach uns den Laden verließ das Gedächtnis gelöscht, sodass er Dumbledore nichts erzählt!"
 

"Warum hat mir das keiner von euch erzählt?" fragte Tom etwas sauer.
 

"Vater wollte es dir noch am Abend erzählen, doch wie du weißt, ist so einiges an dem Tag passiert, dass er dies wohl vergessen hatte!" antwortete Draco Schulter zuckend.
 

"Wenn ihr mir den Tag davon erzählt hättet, hätte ich schon vor dem Ritual gewusst, dass Adrien Aidan und mein Sohn ist!" entgegnete Tom und sah seinen Sohn liebevoll an.
 

"Das Ritual hättet ihr trotzdem durchführen müssen, weil Dumbledore eine starke Blockade auf Adrien legte, als dieser noch ein Baby war, also habt ihr durch dieses noch eine zusätzliche Bestätigung dass er euer Sohn ist!" erwiderte Draco. "Auch durch die Blutuntersuchung habt ihr euch abgesichert, außerdem könnt ihr bei Adriens Aussehen ohnehin nicht abstreiten dass er euer Sohn ist!" fügte er grinsend hinzu.
 

"Wo er Recht hat, hat er Recht!" stimmte Adrien Draco grinsend zu.
 

"Typisch, die Jugend hält mal wieder zusammen!" meinte Tom gespielt entrüstet.
 

"Sonst hätten wir gegen euch gar keine Chance!" entgegneten Draco und Adrien fast gleichzeitig, woraufhin sie sich ansahen und anfingen zu lachen.
 

Die vier Erwachsenen schüttelten über die beiden nur amüsiert den Kopf.
 

"Langsam sollten wir aber langsam mal was essen, hm?" meinte Aidan schmunzelnd und sah Adrien und Draco lächelnd an.
 

Beide nickten zustimmend, nahmen sich einen Teller und beluden diesen, mit etwas von jeder Köstlichkeit, welche die Hauselfe aufgetischt hatte. Aidan, Tom, Minerva und Regulus sahen die beiden mit einem amüsierten Blick an und begannen dann auch etwas auf ihre Teller zu tun.
 

"Ich werde mich dann langsam mal wieder auf den Weg machen!" erklärte Minerva den anwesenden. "Du kannst ja mit Draco morgen ganz früh oder heute Abend wieder zur Hochebene zurückkommen Tom!"
 

"Wird dass nicht auffallen, wenn beide so spät zurückkommen oder erst morgen früh wieder auftauchen?" wollte Adrien von seiner Verwandlungslehrerin wissen.
 

"Nein, ich werde schon einen Grund finden, warum sie erst heute Spätabends oder morgen früh wieder zurückkommen!" antwortete Minerva lächelnd und zwinkerte ihm unauffällig zu, woraufhin sich Adriens Wangen leicht rot färbten.
 

"Wir werde heute am späten Abend wieder zurückkommen!" entschied Tom.
 

"Gut, dann wird Draco auch die Strafe der Zwillinge, welche sie sich für Miss Granger und Mr. Weasley ausgedacht haben nicht verpassen!" erwiderte Minerva verschmitzt grinsend.
 

"Aber ich!" schmollte Adrien.
 

"Ich kann dir ja später erzählen, wie sie die beiden bestraft haben!" versuchte Draco ihn zu trösten.
 

"Das ist aber nicht dasselbe, als wenn ich dabei wäre!" entgegnete Adrien enttäuscht. "Wenn dieser alte Tattergreis mich nicht hätte entführen lassen, wäre ich ja auch dabei!"
 

"Ich mache dir einen Vorschlag mein Sohn!" meldete sich Aidan und sah diesen mit einem schelmischen Funkeln in den Augen an.
 

"Und welchen Dad?" wollte dieser von ihm wissen.
 

"Wir appariere heute Abend mit deinem Vater und Draco zur Hochebene und verstecken uns in der Nähe des Zeltplatzes, dann kannst du die Bestrafung der beiden beobachten!" antwortete Aidan grinsend.
 

"Und was macht ihr, wenn man euch beiden erwischen sollte?" fragte Tom, welcher mit dem Vorschlag von seinem Partner gar nicht einverstanden war, was man in seiner Stimme heraus hören konnte.
 

"Dann werden wir einfach sagen, dass wir aus den Dorf unten im Tal stammen und im Wald Kräuter sammeln waren!" erwiderte Aidan. "Uns wird schon eine passende Ausrede einfallen Tom. Außerdem hattest du mir selbst gesagt, dass keiner der anderen Schüler, außer Draco, Blaise, diesen Zwillingen und den zwei anderen Gryffindores, sowie Millicent und Theodor sein wahres Aussehen kennt und da ich nicht annehme, dass sie ihn verraten würden steht dem doch nichts im Wege!"
 

Tom holte tief Luft, um seinem Partner zu widersprechen, wurde jedoch von Adrien schon im Ansatz gestoppt.
 

"Och bitte Paps, bitte ja? Wir verschwinden auch gleich wieder, bevor sie uns entdecken können!" bat Adrien diesen und sah ihn mit einem Welpenblick bittend an.
 

"Also gut! Aber wenn du die Strafe der beiden gesehen hast, apparierst du mit deinem Dad sofort wieder hierher! Hast du verstanden?" gab Tom schließlich nach.
 

"Ja hab ich! Danke Paps!" rief Adrien, stand von seinem Platz auf, ging zu Tom, setzte sich auf dessen Schoß und Umarmte ihn dankbar.
 

"Du bist mein Untergang Adrien!" gab Tom seufzend aber sanft lächelnd zu.
 

"Das würde ich niemals wollen Paps!" entgegnete Adrien und kuschelte sich in die Umarmung.
 

"Wir sehen uns nachher!" verabschiedete sich Minerva bei Tom, Adrien, Draco, und Regulus.
 

"Ja, bis nachher Minerva!" erwiderte Tom lächelnd.
 

Minerva McGonagall hob zum Abschied lächelnd die Hand und verließ das Zimmer, um von der Eingangshalle aus zum Dorf zurückzuapparieren.
 

"Und was habt ihr noch vor?" wandte sich Aidan an Draco und Adrien.
 

Beide zuckten mit den Schultern. "Keine Ahnung!" gaben beide gleichzeitig zu, was ihnen von den drei Erwachsenen ein schmunzeln einbrachte.
 

"Geht doch beide in den Garten!" schlug Tom den beiden vor.
 

"Du meinst wohl eher Park oder?" wollte Draco grinsend wissen.
 

"Du kennst dich hier ja aus Draco, warum zeigst du Adrien nicht einige schöne Plätze oder reitet etwas aus?" meinte Aidan.
 

"Ich kann nicht reiten!" erklärte Adrien.
 

"Dann bring ich es dir eben bei!" meinte Draco lächelnd.
 

Adrien nickte, stand von Toms Schoß auf und verließ mit Draco das Zimmer.
 

"Und was machen wir beide solange unser Sohn mit Draco den Garten erkundet?" fragte Tom und sah seinen Partner liebevoll an.
 

"Uns wird schon etwas einfallen Tom!" antwortete dieser, stand von seinem Platz auf, ging auf diesen zu, hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen und zog ihn danach von seinem Sessel hoch. Beide verließen ebenfalls das Zimmer, um kurz danach in ihrem eigenen zu verschwinden.
 


 

Hoffe es hat euch gefallen, wenn nicht braucht ihr die folgenden Chaps, denn es werden sicherlich noch so einige folgen, nicht lesen!!!!!
 

*bussi*
 

Baerchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Angel_Ayane
2006-07-08T15:33:55+00:00 08.07.2006 17:33
boah diese FF gefällt mir richtig gut von dir *___*
sie is richtig fesselnd
mach weiter so...mir gefällt dein schreibstyl langsam sehr
^______^
ichs chreibd ir noch ne ens...möcht dich was fragen *gg*
ein gaanz großes geheimnis xDD
ne scherz
also bis dann *winkz*

greetz
Aya
Von:  Neko-chan720
2006-05-16T23:18:38+00:00 17.05.2006 01:18
oj, geil...
das ist voll so mega toll...
^^
Von:  Vampirgirl00
2006-04-19T21:46:18+00:00 19.04.2006 23:46
Hi

Ein olles Kapitel mal wieder.
Bis bald
Von:  Merylex
2006-04-17T15:20:37+00:00 17.04.2006 17:20
Toll endlich ist es weiter gegangen (jupi!)
Wer wohl der Mann von McGonegel ist? Würde ich zu gern wissen!
Hoffentlich kommt Sera bald wieder, sie ist mir ans Herz gewachsen, und ohne sie ist es nicht dasselbe!
freu mich auf jeden fall auf die Fortzezung.
wünsche frohe Ostern! *schokohasen dalas*
lg Batterfly


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