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Belogen, betrogen, ausgenutzt und hinters Licht geführt!!!

Harry/Draco Slash Wird überarbeitet
von

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Kapitel 17

Hi ihr Süßen,
 

ich danke euch für eure lieben Kommis, DANKE!!!!!!!!!!!!!!
 

Hier ist ein neues Chap für euch, hoffe es gefällt euch??
 

Kapitel 17
 


 

°sich mit Tieren unterhalten°
 


 

„Auch wenn du weiterhin auf den Fleck, von welchem er mit Aidan appariert ist, siehst, wird er dennoch nicht wieder auftauchen, Draco!“ flüsterte Blaise und sah seinen Freund mitfühlend von der Seite her an.
 

„Ich weiß“, seufzte Draco.
 

„Komm, lass uns zu Sev, Razalass und meinem Vater gehen!“
 

Nach einem zustimmenden nicken von Blaise, begaben sie sich zu den drei Erwachsenen, welche immer noch am Seeufer saßen.
 

„Hi ihr beiden“, wurden Blaise und Draco von Lucius mit einem leichten lächeln begrüßt.
 

„Hi Dad“, begrüßte Draco seinen Vater.
 

„Hallo Mr. Malfoy“, begrüßte auch Blaise ihn.
 

„Wir führen unsere Besprechung am besten am Montagabend in Hogwarts fort!“ beschloss Tom an Severus und Lucius gewandt.
 

Diese nickten und standen, ebenso wie Tom von ihren Stühlen auf. Mit einem Wink seines Zauberstabes ließ Severus diese wieder verschwinden und beide verabschiedeten sich, ebenso wie auch Draco und Blaise von Lucius, der, nachdem er ihnen mitgeteilt hatte, am Donnerstag noch einmal vorbeizukommen, zurück nach Hogwarts apparierte.
 

„Mr. Malfoy, sie kommen mit mir und sie Mr. Zabini begleiten Professor Snape!“ befahl Tom den beiden Schülern mit ernster Stimme.
 

Beide nickten. Draco folgte Tom in Richtung Wald, wo er mit diesem einige Beeren und Pilze sammeln sollte und Severus deutete Blaise, ihm in Richtung Berge zu folgen, bei den sie nach seltenen Kräutern suchen wollten.
 


 

§§§§§§§§§
 

Als Adrien mit seinem Vater in der Eingangshalle von Riddle Manor ankam, wusste er nicht, wie ihm geschah, als er, für ihn unerwartet in eine stürmische Umarmung gezogen wurde. Er versteifte sich und begann sich gegen die Umarmung zu wehren.
 

„Harry“, vernahm er eine ihm sehr vertraute Stimme.
 

Ungläubig hörte er auf sich zu wehren, hob den Kopf und sah in für ihn vertraute dunkelblaue Augen.
 

„Sir… Sirius?“ entfuhr es ihm ungläubig.
 

„Ja, wer den sonst?“ wollte dieser lachend von ihm wissen.
 

„Aber… aber du bist doch Tot! Ich habe… dich doch… selbst durch den Bogen fallen sehen!“ erwiderte Adrien stockend.
 

„Sirius, warum nennst du meinen Enkel Adrien, Harry?“ wollte Dylan von diesem wissen.
 

„Adrien? Nein, das ist eindeutig Harry, Dylan“, antwortete Sirius und sah den Vater von Aidan verwundert an.
 

„Woher willst du das so genau wissen, hm?“ fragte dieser und zog leicht irritiert eine Augenbraue hoch.
 

„Sein Geruch! Ich habe ihn an seinem Geruch erkannt“, antwortete Sirius und sah sich Adrien noch einmal genauer an.
 

„Lass gut sein Vater! Kommt, lasst uns ins Kaminzimmer gehen, dort werde ich euch alles erzählen“, erklärte Aidan, nachdem er seine Stiefmutter begrüßt hatte, freundlich.
 

Dylan nickte und alle folgten Aidan ins Kaminzimmer, in dem sich er mit Adrien auf eine Zweiercouch niederließ. Sirius, Dylan und Diadra nahmen in drei Sesseln, ihnen gegenüber Platz.
 

„So, und nun will ich wissen, was du uns mitzuteilen hast!“ verlangte Dylan Chryle von seinem Sohn.
 

„Sirius hat Recht! Adrien ist, oder vielmehr WAR Harry Potter!“ erklärte Aidan seinem Vater.
 

„WAS? Was meinst du mit war?“ wollte Sirius von Aidan verwirrt wissen.
 

„Wie ich eben sagte, Adrien WAR Harry Potter, doch in Wirklichkeit ist er Adrien Dylan Slytherin- Chryle, Toms und mein Sohn“, antwortete Aidan ernst und sah Sirius dabei fest in die Augen.
 

„Bitte erkläre uns das, Aidan!“ forderte sein Vater diesen auf.
 

„Gut, Du weißt doch Vater, dass Tom dieses Jahr als Lehrer nach Hogwarts ging!“, begann Aidan und sah diesen fragend an, woraufhin dieser nickte. „Er begleitete Draco Malfoy am ersten Abend in Hogwarts auf seinen Kontrollgängen und…..“ fuhr er fort und erzählte seinem Vater, seiner Stiefmutter und Sirius, was sich in den letzten Tagen, seid das Schuljahr in Hogwarts wieder begonnen hatte, alles ereignete. „Adrien ist seid gestern hier in Riddle Manor, nachdem er von Regulus und Dan von diesen Muggeln weggeholt wurde!“, beendete Aidan seine Erzählung.
 

„Das wird Dumbledore tausendfach, wenn nicht noch mehr büssen! NIEMAND vergreift sich ungestraft an meinem Patenkind!“, ließ Sirius wütend verlauten.
 

„Bevor du an ihn rankommst, habe ich ihn schon vor dir grausam leiden lassen!“, teilte Dylan allen anwesenden zornig mit und sah insbesondere Sirius dabei an.
 

„Wieso du?“, fragte ein sehr verwunderter Sirius.
 

„Er ist der jenige, welcher meinem Sohn und Schwiegersohn ihr Kind entriss. Auch ist er daran schuld, was Adrien all die Jahre erleiden musste, als er bei diesem Abschaum seine Ferien verbrachte! Außerdem ist Adrien mein Enkel und derjenige, welcher meinem Enkel etwas antut oder dies auch nur wagen sollte, wird dafür sehr grausam leiden!“, antwortete Dylan immer noch leicht zornig.
 

„UPS, Sorry!“, entfuhr es Sirius, woraufhin doch alle anderen schmunzeln mussten.
 

Adrien räusperte sich, um die Aufmerksamkeit der vier Erwachsenen zu bekommen.
 

„Ähm… Sirius, wie… wie kann es sein, dass du jetzt hier in dem Sessel sitzt, obwohl ich dich letztes Jahr durch den Torbogen fallen sah?“, wollte Adrien von diesem wissen und sah ihn mit einem verunsicherten Blick an.
 

„Tja mein Kleiner, nachdem Bellatrix den Stupor auf mich hetzte und ich dadurch in den Torbogen fiel, dachte ich auch, jetzt ist alles aus, doch deine Väter und Großväter waren der Meinung, dass sie mich da wieder rausholen müssten!“, antwortete Sirius grinsend.
 

„HÄ… wie?“, kam es verwirrt von Adrien.
 

„Ich werde es dir erklären mein Junge!“, sprach sein Großvater ihn an.
 

„Na dann schieß mal los!“, meinte Adrien, woraufhin dieser ihn nicht verstehend ansah. „Das ist ein Sprichwort, welches die Muggel verwenden, wenn sie wollen, dass derjenige mit seiner Erzählung beginnen soll!“, fügte Adrien, auf Grund des Gesichtsausdruckes seines Großvaters erklärend hinzu.
 

„Ahja! Also, das was im Ministerium passierte, war von uns nicht so geplant, wie es dort abgelaufen ist, wir waren dort, nachdem Tom dir diese Vision schickte, um an dich ranzukommen, dich zu uns zu holen und mit dir zu sprechen!“, erklärte Dylan.
 

„Soso! Doch warum wollte Tom, ähm… Vater mich dann jedes Mal, wenn wir uns begegneten töten? Langsam verstehe ich gar nichts mehr!“, gab Adrien zu und schüttelte verwirrt den Kopf.
 

„Tom hatte nie vor dich zu töten, Kleiner!“, versicherte Aidan seinem Sohn, der ihn daraufhin nicht verstehend ansah.
 

„Glaub deinem Vater ruhig, Adrien! Tom wollte dich niemals töten, wenn ihr euch begegnet seid, er wollte dich nur zu uns holen und dir unsere Seite zeigen. Wenn du dann unsere Ansichten gehört hast, wollte er dich wählen lassen, ob du auf Dumbledore´s Seite bleiben oder auf unsere wechseln willst!“, erklärte Dylan freundlich.
 

„Ahja, doch wolltest du mir erzählen, wie ihr Sirius aus dem Torbogen rausgeholt habt!“, meinte Adrien und sah alle gespannt an.
 

„Nun, es war so! Nachdem Dumbledore mit dir und den Mitgliedern seines Geflügelordens das Ministerium verlassen hatte, kamen Tom, Aidan, Salazar und ich in der Nacht dorthin zurück. Wir fanden schon vor einigen Jahren heraus, dass, wenn jemand in diesen Bogen fällt, man diesen innerhalb zwei Tagen dort durch ein nicht sehr aufwendiges Ritual wieder herausholen kann. Wir begaben uns also wieder in diesen Raum, in welchem der Bogen steht und führten dieses Ritual durch. Zugegeben, es dauerte mindestens 4 Stunden, bis der Bogen Sirius wieder ausspuckte, doch wie du siehst hat er es getan. Wir nahmen den Fluch von ihm und brachten ihn nach Malfoy Manor, wo ihn Narzissa wieder aufpäppelte!“, erzählte Dylan seinem Enkel.
 

„Es war nie geplant, dass Sirius durch in den Bogen fallen sollte!“, fügte er noch bedauernd hinzu.
 

„Aber, wenn das im Ministerium geplant war, warum hatte diese Bellatrix dann den Stupor auf Sirius gehetzt?“, fragte Adrien.
 

„Das verstehe ich jetzt nicht ganz!“
 

„ Eifersucht und Rachsucht!“, antwortete Aidan seinem Sohn.
 

„Hm? Wieso? Ich dachte, sie ist seine Cousine und sie mag ihn!“, kam es verwundert von Adrien.
 

„Sie ist auf Sirius Rang in unseren Reihen eifersüchtig und wollte sich gegen Toms Anweisungen an ihm rächen!“, erklärte Aidan ihm.
 

„Das ist mir jetzt zu hoch!“, gab Adrien zu. „Wie kann jemand auf einen anderen wegen seines Ranges eifersüchtig sein?“
 

„Nun, es ist so! Sirius ist im inneren Kreis von Toms Reihen und Bellatrix nicht! Sie hatte sich wohl, dadurch, dass sie einige Aufträge von Sirius sabotierte, erhofft im Rang auf zusteigen, was jedoch nicht der Fall war, denn Tom hatte sie durchschaut und sie auf den Rang eines niederen Todessers zurückgestuft. Worüber sie natürlich, wie du dir sicher denken kannst, sehr zornig wurde, daher kam diese Aktion im Ministerium. Sie wollte sich dafür an Sirius rächen!“, erklärte Aidan.
 

„Du warst schon immer auf Toms Seite, Sirius? Warum hast du mir nie etwas davon gesagt, hast du mir nie vertraut?“, fragte Adrien mit Enttäuschung in der Stimme.
 

„Ich habe dir immer vertraut Harry! Ich habe es dir nur aus einem einzigen Grund nie gesagt, dass ich auf Toms Seite war, weil Dumbledore eure Gedanken liest und du weißt selbst, dass du nicht gut darin bist, deine Gedanken zu verschließen!“, antwortete Sirius, stand vom Sessel auf und ging zu seinem Patenkind, vor welchem er sich hinhockte und diesem fest in die Augen sah.
 

„Bitte glaub mir Harry! Nur weil der Alte eure Gedanken liest, hab ich es dir nie gesagt!“
 

Adrien sah ihn lange tief in die Augen und suchte in diesen etwas, was er dann auch fand.
 

„Ich glaube dir Siri! Doch heiße ich nicht mehr Harry, sondern Adrien! Harry gibt es nicht mehr! Der ist gestern im Lingusterweg Nr. 4 gestorben!“, erklärte er seinem Paten ernst.
 

Sirius nickte. „Regulus hat mir gestern, als er in Malfoy Manor war, alles erzählt!“, gestand Sirius und nahm Adrien sanft in den Arm.
 

„Wann hattet ihr gedacht meinen ENKEL auf seinen eigentlichen Namen taufen zu lassen?“, wollte Dylan von seinem Sohn wissen, um auf ein anderes Thema zu lenken.
 

„Nächste Woche Montag, auch soll er am Dienstag bei einem Treffen dem inneren und äußeren Kreis als unser Sohn vorgestellt werden!“, antwortete Aidan seinem Vater.
 

„Na, da wird ja noch einiges auf mich zukommen!“, stellte Adrien trocken fest.
 

„Doch zuvor wirst du mit meiner Frau und mir nach dem Mittagessen in die Winkelgasse kommen!“, erklärte Dylan schmunzelnd.
 

„Warum? Ich habe alles an Kleidung, was ich brauche!“, erwiderte Adrien irritiert.
 

„Das kann schon sein, Adrien, doch du hast noch keine Elbenkleidung, welche du brauchen wirst, wenn du mit meiner Frau und mir am Morgen nach dem Frühstück in die Heimat deines Vaters und mir kommst!“, entgegnete Dylan und begann, auf Grund des Gesichtsausdruckes seines Enkels zu lachen.
 

„Ich soll…. Ich soll mit in euer Land kommen?“, fragte Adrien ungläubig und zugleich fassungslos.
 

„Aber natürlich, du musst doch auch das Land und die Kultur deiner anderen Vorfahren kennen lernen!“, antwortete Diadra lächelnd.
 

„Na wenn ihr meint!“, gab sich Adrien geschlagen.
 

„Dann lasst uns Mittagessen, damit ihr dafür auch genügend Zeit habt!“, meinte Aidan schmunzelnd. „Doch solltet ihr nicht zu spät kommen, denn Tom wollte gegen Abend noch herkommen, um euch ebenfalls zu begrüßen!“
 

„Na dann, lasst uns zu Mittagessen, um so eher können wir los und sind umso zeitiger wieder hier!“, erwiderte Dylan, während er vom Sessel aufstand.
 

Alle anderen nickten, standen ebenfalls auf und gingen gemeinsam zum Speisesaal, wo die Hauselfen schon den Tisch gedeckt hatten. Als alle gegessen hatten, verabschiedeten sich Dylan, Diadra und Adrien, welcher ein „hoffentlich wird dieser Einkauf nicht so wie mit Cissa“ mit einem wehleidigem Gesichtsausdruck vor sich hermurmelte, von Sirius und Aidan und apparierten, wobei Dylan Adrien eine Hand auf die Schulter legte in die Winkelgasse.
 


 

§§§§§§§§§§§§§
 

In einer dunklen Nebenstraße der Nocturngasse trafen Adrien und seine Großeltern ein. Dylan nahm seine Hand von Adriens Schulter und deutete diesem an ihm zu folgen.
 

„Komm Adrien, wir müssen etwas tiefer in die Nocturngasse, um zu dem Laden zu gelangen, in welchem wir die für uns würdige Kleidung bekommen!“, erklärte Dylan seinem Enkel.
 

Dieser sah seinen Großvater mit leichtem Unglauben an, nickte ergebend, als er den entschlossenen Blick in dessen Augen sah und begab sich dann gemeinsam mit Dylan und Diadra in den hinteren Teil der Nocturngasse.
 

Dort führten ihn seine Großeltern zu einem Laden, welcher Adrien an einen Ramschladen erinnerte, welchen er vor drei Jahren, als ihn sein Onkel notgedrungen mit nach London nehmen musste, gesehen hatte. Als sie jedoch den Laden betraten, war Adrien angenehm überrascht.
 

Die Wände waren in hellen Tönen gestrichen, von der Decke beleuchteten dezent angebrachte Strahler den großen Verkaufsraum, sodass dieser einen freundlichen Eindruck vermittelte. Adrien sah sich neugierig im Laden um und erschrak leicht, als er von jemandem angesprochen wurde.
 

„Guten Tag junger Mann, was kann ich für sie tun?“, wurde Adrien von einem älteren Mann, welcher plötzlich neben ihm auftauchte gefragt.
 

Er sah den Mann erschrocken an, bevor er jedoch diesem eine Antwort geben konnte, vernahm er die Stimme seines Großvaters.
 

„Guten Tag Mr. Bogard, mein Enkel braucht eine komplette Ausstattung an Elbenkleidung!“, teilte Dylan Chryle diesem mit.
 

„Mr. Chryle, schön sie nach so langer Zeit wieder zusehen!“, begrüßte Mr. Bogard diesen freundlich lächelnd.
 

„Dieser junge Mann ist ihr Enkel?“, fragte er und sah Dylan erstaunt an.
 

„Ja!“, antwortete Dylan. „Wie schon erwähnt, braucht er eine komplette Ausstattung an Elbenkleidung!“, fügte er mit ernster Stimme hinzu.
 

„Gewiss, folgen sie mir bitte!“, forderte Mr. Bogard Adrien und seine Großeltern unterwürfig auf und führte sie in den hinteren Teil des Ladens.
 

„Würden sie sich bitte auf diesen Schemel stellen?“
 

Adrien nickte, stieg auf den Schemel, welcher vor ihm stand. Nur wenige Augenblicke später schwirrte ein Maßband um ihn herum und während dieses die Maße von Adrien ermittelte, schrieb eine Feder, wie von Geisterhand dessen Maße auf ein Pergament, welches auf einem kleinen Tisch rechts neben der Tür erschienen war. Nachdem das Maßband seine Aufgabe beendet hatte, rollte es sich selbstständig zusammen und flog in ein Regal, wo es sich auf einem Regalbrett niederließ und still liegen blieb.
 

Mr. Bogard nahm das Pergament vom Tisch und verschwand, nachdem er Adrien deutete, er könnte wieder vom Schemel heruntersteigen, hinter einem Vorhang. Nach gut einer dreiviertel Stunde kam er, mit einem Arm voller Kleider, hinter diesem wieder hervor, ging zu einer Kabine und legte diese dort auf einem Stuhl ab. Danach forderte er Adrien auf, diese anzuprobieren.
 

Adrien sah zu seinen Großeltern und nach einem nicken von diesen verschwand er in der Kabine und schloss den Vorhang hinter sich. Als er aus dieser wieder heraustrat und sich zu seinen Großeltern umwandte, konnte er einen stolzen Ausdruck in deren Augen sehen.
 

„Du bist ein würdiger Nachkomme unseres Hauses!“, teilte Dylan ihm mit Stolz in der Stimme mit.
 

„Ähm… wie meinst du dass Grandpa?“, wollte Adrien, über dessen Aussage, verwirrt wissen.
 

„Hat dir dein Vater nicht erzählt, dass du ein Nachkomme der Herrscher von Emran bist?“, fragte dieser irritiert über die Frage seines Enkels.
 

„Nein!“, gab dieser zu. >> Schit, werde ich den Status, DU BIST ETWAS BESONDERES UND WIRST IMMER IM RAMPENLICHT STEHEN, denn nie mehr los? << dachte er niedergeschlagen.
 

Diesen Gedanken hatte sein Großvater, sowie auch seine Großmutter empfangen, woraufhin diese ihn lächelnd ansahen.
 

„Adrien!“, sprach Diadra ihn mit sanfter Stimme an.
 

„Ja?“,
 

„Du brauchst keine Angst zu haben, dass du in deinem Heimatland angestarrt wirst, sowie es hier immer der Fall war. Den die Bewohner von Emran, welche gleichzeitig auch unsere Untertanen sind, wenn man sie so nenne will, werden dich zwar mit RESPEKT und ERFURCHT behandeln, auch werden sie dir, auf Grund deines Standes als Nachkomme von Aidan, welcher der Pricen des Landes ist, mit Stolz dir dienen zu dürfen, begegnen!“, erklärte sie ihm, lächelte ihn aufmunternd an und nahm ihn danach sanft in den Arm.
 

„Danke!“, flüsterte Adrien dankbar, als ihm klar wurde, dass seine Großeltern ihn nie zwingen würden, die Nachfolge seines Vaters anzutreten.
 

„Außerdem würde es Jahrhunderte dauern, bis Aidan den Thron besteigen würden, denn wie du sicherlich weißt, sind wir Elben unsterblich! Na ja fast, doch es würde ein sehr aufwendiges Ritual benötigen, um uns zu töten und dies würde SEHR viel Zeit in Anspruch nehmen, was nur wenige in Kauf nehmen!“, ergänzte Dylan die Aussage seiner Frau lächelnd, als er die Erleichterung in den Augen seins Enkel sah.
 

„Probier bitte auch die andere Kleidung an, ja!“, forderte Diadra ihren Enkel auf, um auf ein anderes Thema zu lenken, woraufhin dieser nickte und sich wieder in die Kabine begab.
 

„Er hatte sichtlich etwas Panik davor, schon jetzt in seinen jungen Jahren eine solch große Verantwortung übernehmen zu müssen!“, flüsterte Diadra ihrem Mann zu,
 

„Ja, ich sah die Erleichterung in seinen Augen, als ihm klar wurde, dass er noch eine lange Zeit keine solche Aufgabe erfüllen muss!“, erwiderte Dylan leise und sah seine Frau belustigt an.
 

Diese nickte ihm zustimmend zu. „Sag mal Dylan, wolltest du Adrien auch in unserer Magie unterweisen?“, wollte Diadra von diesem wissen.
 

„Ja, immerhin ist er zu 40% ein Dunkelelb und als dieser sollte er auch unsere Magie anwenden können und nicht nur die der Vampire!“, antwortete er ernst.
 

„Du hast Recht mein Schatz!“, stimmte Diadra ihm zu.
 

Als Adrien wieder aus der Kabine trat, hatte er einige Hosen und Oberteile auf dem Arm.
 

„Dies gefällt mir besonders!“, teilte er seinen Großeltern mit, als er deren fragenden Blick sah.
 

„Sehr schön, doch werden wir alles mitnehmen, was Mr. Bogard für dich herausgesucht hat!“, teilte Dylan ihm ernst mit.
 

„Warum? Wozu brauch ich soooo viel Kleidung?“, fragte Adrien verwirrt.
 

„Nun, du hast dir nur Kleidung für jeden Tag herausgesucht, jedoch benötigst du auch einiges an Kampfkleidung! Ich werde dir, während du bei uns in Emran bist, beibringen, wie du die Elbenmagie, welche du ebenfalls, wie die Vampirmagie in dir trägst, beherrschen kannst und diese nicht unkontrolliert anwendest!“ antwortete Dylan ihm.
 

Mr. Bogard kam wieder zu ihnen und Dylan erklärte ihm, dass sie alles, was er für Adrien an Kleidung herausgesucht hatte, nehmen würden, woraufhin dieser erfreut lächelte. Diadra kontrollierte noch die Verarbeitung der Kleidung und als sie nichts daran auszusetzen hatte, packte Mr. Bogard diese in etliche Tüten. Dylan bezahlte und schrumpfte diese, welche er danach in seinen Umhang steckte. Nachdem er bezahlt hatte, verließen sie den Laden.
 

Als sie an einem Laden, in dessen Schaufenster Adrien einige kleine Schlangen entdeckte, vorbei kamen, blieb er vor diesem stehen und sah sich die Schlangen, welche sich als Baumschlangen herausstellten, an.
 

Dylan legte eine Hand auf Adriens Schulter und deutete diesem an, mit ihm und Diadra in den Laden zu kommen. Als sie diesen betraten, konnten sie, im ersten Moment auf Grund des dämmrigen Lichts im Laden, nichts sehen. Als sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten, sah sich Adrien im Laden um und sein Blick fiel auf einen hellbraunen Falken, welcher an beiden Füßen mit sehr stabil aussehenden Ketten an der Stange, auf welcher er saß angekettet war.
 

Adrien ging auf diesen zu, hob etwas den Kopf, sodass er dem Falken in die Augen sehen konnte.
 

°Was siehst du mich so an, Mensch? °, fragte der Falke Adrien abfällig.
 

Dieser sah den Falken verwirrt, auf Grund, dass er diesen verstehen konnte und dessen Stimme in seinem Kopf hörte, an.
 

°Ich finde dich sehr schön, im übrigen bin ich kein Mensch! °, antwortete Adrien freundlich.
 

°Du verstehst meine Sprache? °, fragte der Falke verwundert.
 

°Ja! Ich würde dich gern kaufen, wenn du nichts dagegen hast! °, erklärte Adrien.
 

°Nein, ich habe nichts dagegen! °, versicherte der Falke und sah ihn mit leicht schief gelegtem Kopf an.
 

°Hast du einen Namen? °, fragte Adrien diesen freundlich und ein leichtes lächeln zierte seine Mundwinkel.
 

°Ja, mein Name ist Tharon, Herr! °, antwortete der Falke.
 

°Bitte, nenne mich nicht Herr! Mein Name ist Adrien! °, bat dieser Tharon.
 

°Gut, dann Adrien! °, meinte der Falke nur.
 

„Ich möchte gern diesen Falken!“, wandte sich Adrien an den Verkäufer.
 

„Sind sie sich sicher?“, wollte dieser zweifelnd wissen.
 

„Ja, ich bin mir sicher!“, antwortete Adrien mit fester Stimme.
 

„Na wenn sie meinen. Doch sollten sie wissen, dass dieser Falke seinem Vorbesitzer, mit seinem Schnabel fast die Augen ausgestochen hatte!“, versuchte der Verkäufer ihn von dem Kauf abzuhalten.
 

„Wer weiß, wie der Vorbesitzer mit diesem edlen Tier umging!“, erwiderte Adrien abfällig.
 

„Befreien sie den Falken sofort von den Ketten!“
 

Der Verkäufer schluckte, als Adrien in einer solch eisigen Stimme dazu aufforderte, nickte jedoch und löste die Ketten von den Beinen des Falken, wobei er darauf achtete, dass er diesem nicht zu nahe kam, als nötig.
 

Der Falke flog auf Adriens Schulter und zwickte ihm leicht ins Ohr zur Begrüßung, was der Verkäufer mit ungläubigem Blick beobachtete.
 

Als Adriens Blick auf einen Adler, welcher einen verletzten Flügel hatte fiel, drehte er sich zu dem Verkäufer um und sah diesen mit einem tötlichen Blick an.
 

„Warum ist dieser Adler verletzt?“, wollte er von diesem mit eiskalter Stimme wissen.
 

Der Verkäufer zuckte erschrocken zusammen. „Er…. Er stürzte sich auf mich und da…“, stotterte er, wurde jedoch von Adrien unterbrochen.
 

„SIE sind für diese Verletzung verantwortlich!“, rief Adrien wütend.
 

„Ich musste mich doch gegen ihn verteidigen!“, versuchte der Verkäufer sich zu rechtfertigen.
 

„WAS! Was denken sie sich eigentlich? Das ist ein unschuldiges Tier!“, regte sich Adrien auf, wobei seine schwarze Aura zu pulsieren anfing und seine Augen rot wurden.
 

„Aber… aber… ich musste….“ stotterte der Verkäufer am ganzen Körper zitternd, als er in die roten Augen Adriens sah.
 

„Sie lösen augenblicklich die Kette vom Bein des Adlers!“ forderte Adrien diesen wütend auf.
 

Der Verkäufer schrumpfte regelrecht unter den Blick von Adrien, als er sich zu der Stange begab, auf welcher der Adler saß. Mit zitternden Fingern versuchte er die Kette vom Bein des Adlers zu lösen, was sich jedoch für ihn als sehr schwierig herausstellte, da dieser immer wieder mit dem Schnabel auf diesen einhieb.
 

Adrien schubste den Verkäufer unwirsch zur Seite, hob seinen Kopf und sah dem Adler direkt in die Augen.
 

°Darf ich die Kette von deinem Fuß entfernen? °, wandte er sich fragend an diesen.
 

°Warum? Warum willst du das? °, wollte der Adler von ihm wissen.
 

°Ich würde dich gern mit zu mir nehmen und mich um dich kümmern, wenn du es erlaubst! °, antwortete Adrien freundlich.
 

°Du bist ein wundervolles und sehr schönes Tier und ich würde mich geehrt füllen, wenn ich dein Freund werden dürfte! °
 

°Du bist ein außergewöhnlicher Mensch! °, stellte der Adler fest und sah ihn mit schiefem Kopf eindringlich an.
 

°Ich bin kein Mensch! °, entgegnete Adrien, wich dem Blick des Adlers jedoch nicht eine Sekunde lang aus.
 

°Du kannst dem jungen Herrn vertrauen! °, mischte sich Tharon in das Gespräch zwischen Adrien und dem Adler ein.
 

°Bist du dir sicher Tharon! °, wandte sich der Adler an diesen.
 

°Ja! Vertrau ihm! °, bestätigte dieser und schmiegte seinen Kopf an Adriens Wange.
 

°Also gut, du darfst die Kette vom meinem Bein entfernen! °, gestattete der Adler Adrien, nachdem er sich diesem wieder zugewandt hatte.
 

°Ich danke dir für dein Vertrauen! °, erwiderte dieser und löste vorsichtig, um dem Adler nicht weh zutun die Kette von dessen Bein.
 

Der Adler schwang leicht seine Flügel flog etwas hoch und ließ sich sanft auf der anderen Schulter von Adrien nieder, was ungläubig von dem Verkäufer und von Dylan, sowie Diadra mit einem lächeln beobachtet wurde.
 

°Darf ich dich fragen, ob oder was für einen Namen du hast? °, fragte Adrien sanft und wandte sein Gesicht diesem zu.
 

°Mein Name ist Dorion! °, antwortete der Adler und sah Adrien dabei tief in die Augen.
 

Adrien nickte, hob seine Hand und strich mit dem angewinkelten Zeigefinger sanft über die Brustfedern des Adlers.
 

°Willkommen in der Familie mein Freund! °, begrüßte er den Adler freundlich.
 

°Du bist mein Herr, wieso meinst du, dass ich dein Freund bin? °, fragte der Adler, wobei man Verwunderung aus seiner Stimme hören konnte.
 

°Ich sehe euch eher als meine Freunde, genauso wie auch Sera an und nicht als meinen Besitz, was ihr für mich nicht seid! ° erklärte Adrien diesem und ein lächeln erschien auf seinem Gesicht.
 

°Wer ist Sera? ° hörte Adrien die Stimmen von Tharon und Dorion gleichzeitig in seinem Kopf.
 

°Eine Kobra, welche ich letztes Jahr gesund Pflegte und die sich an mich magisch gebunden hat, was ich jedoch erst am nächsten Tag erfuhr! Sie ist für mich eine sehr gute Freundin, sowie ihr vielleicht irgendwann einmal sehr gute Freunde für mich seid! °, antwortete Adrien mit leicht trauriger Stimme.
 

°Warum bist du traurig Adrien? °, wollte Tharon von diesem wissen.
 

°Es ist so dass…° , begann dieser und erzählte seinen neuen Freunden, was gestern auf dem Weg nach Irland im Zug passiert war. °Sie ist immer noch bei diesen Muggel und ich habe Angst, dass sie sie entdecken und ihr etwas antun, wenn nicht sogar töten! °, beendete er seine Erzählung.
 

°Wir werden dir helfen und versuchen unsere Freundin unbeschadet zu dir zurück zu bringen! °, versprach Tharon ihm, woraufhin Dorion zustimmend nickte.
 

°Danke, das ist sehr lieb von euch! °, bedankte sich Adrien bei den beiden für den Versuch ihn zu trösten.
 

„Adrien, möchtest du noch ein weiteres Tier?“, fragte Dylan, welcher ebenso wie auch Diadra die Unterhaltung zwischen den Greifvögeln und Adrien gehört hatte.
 

„Nein, ich möchte kein weiteres Tier!“, antwortete dieser, wandte sich um und schritt zur Kasse.
 

„Ich bezahle mein Junge!“, erklärte Dylan ihm und nachdem er bezahlt hatte, verließen sie den Laden.
 

„Wollen wir noch ein Eis essen gehen, bevor wir wieder nach Riddle Manor zurückkehren?“, fragte Diadra freundlich an Adrien und ihren Mann gewandt.
 

„Ja, sehr gern!“, antwortete Adrien.
 

Dylan nickte, schlang währenddessen seinen Arm um die Taille seiner Frau und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Fortescue. Dort setzten sie sich an einen Tisch, welcher leicht verdeckt in einer Ecke stand und die drei vor neugierigen Blicken etwas abschirmte.
 

„Was macht ihr drei denn hier in der Winkelgasse?“, hörten Dylan, Diadra und Adrien plötzlich die Stimme von Lucius, welcher, nachdem sie ihre Bestellung der Bedienung mitgeteilt hatten, an ihren Tisch herangetreten war.
 

„Lucius, ich dachte du wärst noch in Irland!“, sprach Adrien diesen verwundert an.
 

„Bis vor einer halben Stunde war ich auch noch dort!“, erklärte dieser lächelnd.
 

„Setz dich doch zu uns, Lucius!“, forderte Dylan diesen auf, welcher dankbar nickte und sich neben Adrien auf einen Stuhl niederließ.
 

„Wie geht es Indira?“, wollte dieser freundlich an Dylan und Diadra wissen.
 

„Ihr geht es sehr gut! Sie plant gerade ihre Hochzeit!“, antwortete Diadra lächelnd.
 

„Ähäm… Großvater, wer ist bitte Indira?“, fragte Adrien und sah alle am Tisch sitzenden fragend an.
 

„Deine Tante Adrien! Sie ist die Stiefschwester deines Vaters!“, antwortete Dylan freundlich.
 

„Bitte Adrien, nenn mich Dylan, ja! Großvater klingt als wenn ich schon 100 000 Jahre alt wäre!“
 

„Okay Dylan! Wie, ich habe eine Tante? Und gibt es sonst noch jemanden in der Familie oder im Freundeskreis, von welchem ich noch nichts weiß und diesen eventuell kennen lernen müsste bzw. sollte?“, fragte dieser leicht verwirrt.
 

„Nein, es gibt außer deiner Tante kein weiteres Familienmitglied oder jemanden im Freundeskreis, von welchem du wissen müsstest!“, antwortete Dylan amüsiert über den Gesichtsausdruck von Adrien.
 

„Dann ist ja gut!“, meinte Adrien erleichtert und begann dann sein Eis zu essen, welches ihm die Bedienung soeben gebracht hatte.
 

Dylan, Diadra und Lucius sahen sich an und mussten sich über die Erleichterung von Adrien ein schmunzeln verkneifen. Sie unterhielten sich sehr angeregt und Dylan erzählte Lucius, dass Adrien mit ihm und seiner Frau morgen nach dem Frühstück mit nach Emran kommen würde.
 

„Wie lange wird Adrien bei euch in Emran bleiben?“, wollte Lucius von Dylan wissen.
 

„Bis Sonntag! Wir bringen ihn so gegen Mittag wieder nach Riddle Manor!“, antwortete Dylan ihm mit einem glitzern in den Augen.
 

„So lange? Wird das nicht etwas stressig für ihn? Ich dachte er soll am Montag getauft und am Dienstag an einem Treffen des inneren und äußeren Kreises teilnehmen, bei welchem Tom und Aidan ihn als ihren Sohn vorstellen wollten!“, fragte Lucius doch etwas geschockt.
 

„Er wird doch gar nicht alles sehen und lernen können in einer solch kurzen Zeit!“
 

„Lucius, du vergisst, dass die Zeit bei uns in Emran anders vergeht!“, entgegnete Dylan diesem.
 

„Du hast Recht, ich habe wirklich nicht daran gedacht!“, gab dieser zu.
 

„Wie meinst du das Dylan?“, wollte Adrien von diesem wissen und sah diesen gespannt an.
 

„Ich werde versuchen, es dir zu erklären Adrien! Wenn zwei Tag in der Zaubererwelt vergehen, ist bei uns eine Woche vergangen, dass heißt, dass du in unserer Welt eine Woche Zeit zum lernen hast, doch in der Zaubererwelt sind gerade mal zwei Tage vergangen, so dass du in den zweieinhalb Wochen, in welchen du bei uns in der Elbenwelt verweilst, all dass lernen kannst, was du über die Elbenmagie wissen solltest und auch, wie du diese kontrollieren und anwenden kannst!“ erklärte Dylan ihm geduldig. (Hoffe das ihr einiger Maßen verstanden habt, wie ich dass meine???)
 

„Das ist echt verwirrend! Also, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, vergeht in der Elbenwelt eine ganze Woche, obwohl hier in der Zaubererwelt gerade mal zwei Tage vergangen sind, richtig?“ , fragte er und sah Dylan unsicher dabei an.
 

„Richtig!“, antwortete Dylan lächelnd.
 

Adrien nickte und aß den Rest von seinem Eis. Als alle mit ihrem Eis oder dem was derjenige sich bestellt hatte fertig war, bezahlte Dylan die Rechnung und nachdem sie sich von Lucius verabschiedet hatten, begaben sich Dylan, Diadra und Adrien in eine dunkle Nebenstraße der Winkelgasse und apparierten von dieser aus zurück nach Riddle Manor.
 

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Nachdem Tom und Draco genug Pilze und Beeren fürs Mittagessen gesammelt hatten, trafen sie auf Severus und Blaise, welche nachdem sie einige Kräuter an Berghängen gefunden hatten, auf einem Umweg in den Wald gelangten und dort auf Tom und Draco trafen. Gemeinsam begaben sie sich zurück zu den anderen, welche schon ein Feuer entzündet hatten, damit sie das Mittagessen zubereiten konnten, welches aus einer riesigen Fleischpfanne mit Pilzen bestehen sollte. Die Schüler, welche für das Mittagessen zuständig waren, wollten zu dieser Brot und Butterbier reichen und zum Nachtisch gab es dann die, von Draco und Tom gesammelten Beeren.
 

Tom und Draco gaben ihre gesammelten Pilze und Beeren bei denn fürs Mittagessen zuständigen Schüler ab und begaben sich zu ihren Zelten, um sich etwas anderes anzuziehen und sich dann mit den anderen Slytherin vor deren Zelten zu treffen. Blaise betrat das Zelt, welches er mit Draco, Crabbe und Goyle, für die Zeit der Projektwoche, bewohnte und holte aus seinem Zimmer Pergamente, Feder und sein Tintenfass.
 

„Wofür brauchst du Schreibzeug, ich denke wir wollten uns mit Tom und Severus vor den Zelten treffen?“, fragte Draco seinen besten Freund verwundert.
 

„Ich wollte Adrien, meinen Eltern und Großeltern schreiben!“, antwortete Blaise nur und verließ mit seinem Schreibzeug das Zelt.
 

Draco zog eine Augenbraue hoch, folgte jedoch seinem Freund, setzte sich neben Millicent und sah sich unauffällig seine Mittschüler der Reihe nach an.
 

„Ich muss mit euch einiges besprechen und…“, begann Tom, nachdem er einen Stillezauber über ihre Gruppe gelegt hatte, wurde jedoch von einem Slytherin unterbrochen.
 

„Um was geht es denn? Hat es etwas mit Hogwarts zu tun?“, unterbrach Talina Goldblum ihn etwas dümmlich, woraufhin Tom sie wütend ansah.
 

„Unterbrich mich noch einmal und du kannst deine Sachen packen und mit einem Portschlüssel nach Hogwarts zurückkehren!“, blaffte er sie wütend an.
 

Diese nickte eingeschüchtert und machte sich so klein wie möglich, um seine Wut nicht abzubekommen.
 

„Ja, es geht unter anderem auch um Hogwarts!“, antwortete Tom und sah Talina ernst an. „Nächste Woche Dienstag findet ein Treffen in Riddle Manor statt, bei welchem ich euch alle ohne Ausnahme sehen will, verstanden!“, wobei Tom alle nacheinander ernst ansah.
 

„Ja Meister!“, kam es von allen fast gleichzeitig.
 

„Gut, des weitern…“, begann Tom und erklärte den Slytherin der sechsten und siebten Klasse, was sich ab nächster Woche noch alles ereignen und passieren würde. „Ich verlasse mich auf euch!“, beendete er seine Erklärung.
 

„Sie haben einen Sohn?“, fragte ein Siebtklässer ungläubig, woraufhin Blaise, Millicent, Draco, Theo, Vince und Greg mit den Augen rollten und den Kopf schüttelten.
 

„Ja, ich habe einen Sohn! Doch wird er erst am Mittwoch nächster Woche in Hogwarts eintreffen!“, antwortete Tom bereitwillig.
 

„Warum haben uns unsere Eltern nie erzählt, dass sie einen Sohn haben Meister?“, wollte Brain Mc Milligan wissen.
 

„Es geht euch zwar nichts an, doch werde ich euch trotzdem antworten!“, erklärte Tom etwas ungehalten.
 

„Der Grund, warum ich euren Eltern nichts von meinem Sohn erzählt habe ist, dass sie zum einen im äußeren Kreis meiner Reihen sind und zum anderen, um meinen Sohn zu schützen, weshalb er auch nicht nach Hogwarts, sondern nach Durmstrag zur Schule ging!“
 

„War ja klar, dass nur wieder der innere Kreis von ihrem Sohn wusste!“, beschwerte sich Mc Milligan.
 

„An deiner Stelle würde ich aufpassen, was ich von mir gebe!“, wurde dieser von Tom wütend zurechtgewiesen.
 

„Entschuldigt Meister!“, bat er Tom kleinlaut um Verzeihung.
 

„Bevor noch einem der anderen Schüler auffällt, dass hier etwas besprochen wird, was nicht mit der Projektwoche zu tun hat, solltet ihr euch wieder unter die anderen mischen!“, empfahl Severus, woraufhin Tom zustimmend nickte und den Schweigezauber wieder aufhob.
 

„Ihr habt alle eure Aufgaben, welche ich euch für Morgen gab verstanden?“, fragte Tom laut, sodass es auch die anderen Schüler mitbekamen, so dass diese dachten, dass beide Professoren mit den Slytherins deren Aufgaben für den Nächsten Tag besprochen hätten.
 

Alle nickten, standen auf und begaben sich zu den anderen Schülern, um gemeinsam mit ihnen zu Mittag zu essen.
 

„Draco!“, sprach Tom diesen an, bevor er zu den anderen gehen konnte.
 

„Ja!“, erwiderte dieser und wandte sich diesem zu.
 

„Willst du mich heute Abend nach Riddle Manor begleiten und dich von Adrien verabschieden?“, wollte Tom von ihm wissen.
 

„Wieso verabschieden?“, fragte Draco verwundert.
 

„Aidan setzte sich mit mir mental in Verbindung und erzählte mir, dass Dylan und Diadra Adrien bis Sonntag mit nach Emran nehmen wollen, daher appariere ich heute Abend nach Riddle Manor!“, antwortete Tom und sah, dass Draco ihn, nach dieser Nachricht traurig ansah.
 

„Und, kommst du mit?“
 

„Ja! Wann wolltest du heute Abend los?“, fragte Draco.
 

„Noch vorm Abendessen! Ich werde Minerva und Severus bescheid geben, sodass sie unser fehlen erklären können!“, antwortete Tom und legte tröstend eine Hand auf Dracos Schulter.
 

„Ich werde dir ein Zeichen geben, wenn wir nach Riddle Manor apparieren!“
 

„Okay!“, erwiderte Draco leise und ging gemeinsam mit Tom zu den anderen.
 

Nach dem Mittagessen, befolgten alle Schüler die Anordnungen der Professoren und gingen ihren Aufgaben nach, welche bis zum späten Nachmittag dauerten. Als es dann Zeit wurde, nach Riddle Manor aufzubrechen, gab Tom Draco unauffällig ein Zeichen. Beide konnten sich, von den anderen Schülern unbemerkt, vom Zeltplatz entfernen und nachdem sie in der Seitengasse des kleinen Dorfes angekommen waren, apparierten sie nach Riddle Manor.
 


 

Hoffe es hat euch gefallen, wenn nicht könnt ihr es mich ruhig schreiben, okay???
 

*bussi*
 

Baerchen



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2006-08-22T18:09:57+00:00 22.08.2006 20:09
super kapitel.....
hoffe es geht gaaaanz schnell weiter und ich würde mich reune wenn ich ne ens bekommen könnte wenns weter geht....
bis dann, hdl natori
Von:  Merylex
2006-06-15T18:12:32+00:00 15.06.2006 20:12
ja es ging weiter (knuddel)
wirklich gut, nur ein mangelpunkt hab ich, die Tiere die er trifft, sind immer zuerst, so... und dan kuschen sie vor ihm, rivhvtig untertännig und naja...
Ich würde mir noch einen etwas grösseren Zeitraum bauen in dem die Tiere Harry überhaubt vertrauen...
nicht böse sein, wolte es nur mal anmerken, weil es mir aufgefallen ist.
liebe Grüsse (knuddel) Gluglu
Von: abgemeldet
2006-06-15T10:23:09+00:00 15.06.2006 12:23
Hi du!
Da ich noch realtiv neu bin auf animexx, hab ich deine ff grade erst entdeckt, muss aber sagen, ist wirklich gut geworden!! ((=^-^=))V
Bisher finde ich die Kapitel sehr gut geschrieben, auch wenn ich das eine nicht gelesen habe.
Also ich freue mich auf ein neues Kapitel demnächst.
Werde versuchen auch weiterhin zu lesen. ^^

Also bis dann


Orion89
Von:  Chibi__Chibi
2006-06-13T21:19:23+00:00 13.06.2006 23:19
Warum sagst du mir nicht mehr bescheid?
*traurig guckt*
Außerdem werde ich mit zwei _ geschrieben...
*heul*
Aber das pitel ist sehr gut geworden.
Von:  Vampirgirl00
2006-06-13T20:13:30+00:00 13.06.2006 22:13
Hi

Wieder mal ein tolles Kapitel.
Bin schon aufs nächste gespannt.
Bis bald
Von:  Kerstin-S
2006-06-12T17:52:51+00:00 12.06.2006 19:52
hey

tolles kapi... besonders die großeltern sind klasse +ggg+
hoffe es geht bald weiter ;)
würd mich freuen

glg kerry
Von:  Little-Pink-Lady
2006-06-11T20:31:37+00:00 11.06.2006 22:31
Hey wieder super Kapi, aber ..... Wie um himmels willen kannst du da bitte schön aufhören?!
Das ist so fies! XD

Du merkst, ich will nur eins..... das du weiterschreibst!!!! XD ^^

H.D.L.
*bussi*

Chi...

P.S. ich hoffe ja mal, dass im nächsten Kap was zwischen Harry und Draco passiert. Ich mein wozu is Draco sonst mit nach Riddle Manor, wenn er sich net mit Harry wieder vertragen will und alles klar stellt.
Und da muss dann ja wohl oder übel der berühmte Satz mit den drei bedeutenen Wörter kommen, oder? ....
Ich hoffe es zumindest.
Wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zu letzt ^^

Jetzt is aber Schluss, du must dich auf deine Kreativität konzentrieren XD
^^

*~~~~ *Schreib bitte bitte schnell weiter >-<* ~~~~*

Chi...
Von: abgemeldet
2006-06-11T16:49:48+00:00 11.06.2006 18:49
suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuupi
und schön lang^^
bin gespannt wie die Verabschiedung ab geht XD
schreib ganz schnell weiter
Von: abgemeldet
2006-06-11T16:00:06+00:00 11.06.2006 18:00
Supi ein neues Kapitel!!! Bin schon gespannt was Adrien alles in Emran zu sehen kriegt und lernt.

Mach das Gossenkind und das Schlammblut weiterhin so fertig, ich mag die beiden nämlich nicht.

cat
Von:  AngelHB
2006-06-11T12:58:48+00:00 11.06.2006 14:58
Hi!

Wieder mal ein super Kap. Bin schon gespannt wie es weiter geht. Hoffe das nächste Kap kommt schnell.

LG Angel


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