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About a Cruel Loveaffair

Eine Story über Ginny x Draco
von

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Nächtliche Begebenheiten

Nächtliche Begebenheiten
 

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Disclaimer: Alle Figuren, Orte und Charaktere gehören der Autorin Joanne K. Rowling, abgesehen von Cindya und manch anderen. Mit dieser Fanfic verdiene ich kein Geld.

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„Dort!“, rief Pansy aufgebracht und deutete auf die junge Hexe, die allein vor einem Bücherregal stand und es nach einem Buch durchsuchte. „Dort, ist sie! Und ganz allein.“, die Slytherin machte ein gespielt trauriges Gesicht und die anderen Slytherinmädchen lachten hämisch.

„Wollen wir der Kleinen nicht etwas Gesellschaft leisten, was meint ihr, hm?“

Wieder kreischten die Mädchen und schlichen sich an die jüngere Hexe heran. Mittlerweile hatte diese das gewünschte Buch gefunden, was ihr jedoch aus der Hand fiel. Sie bückte sich und als sie sich wieder aufrichtete, erschrak sie, denn eine Horde Slytherinmädchen stand vor ihr. Allesamt bösartig grinsend.

„Ganz allein, an einem wunderschönem Tage, Weasley? Das sieht einer Gryffindor aber gar nicht ähnlich.“, sagte Pansy und grinste fies.

„Ich versuche diesen Tag mit etwas zweckmäßigem zu verbringen.“, gab Ginny kalt zurück und musterte die Slytherins voller Aversion.

„Achso.“, Pansy zog eine Augenbraue hoch. „Und damit meinst du nicht, Harry Potter einen Liebesbrief zu schreiben?“

Die Mädchen lachten gemein. Ginnys Blick blieb kühl.

„Nein. Ich meine etwas, wovon du keine Ahnung hast, Parkinson. Nämlich dem lernen.“, antwortete sie herablassend und stellte sich lässig auf ein Bein.

Pansys Blick wurde finster.

„Potter läuft vor dir davon, weil du ihm höchstwahrscheinlich tierisch auf die Nerven gehst.“

Ginny lachte spöttisch. „Und was ist mit deinem Malfoy? Rennt er immer noch vor deinem Kloakengestank weg, oder hat er es satt in dein Mopsgesicht zu sehen?“

„Was hast du da gesagt?“, rief Pansy aufgebracht und stieß die rothaarige an der Schulter zurück. Das Gesicht der Gryffindor blieb jedoch befangen.

„Reinige deine Ohren, dass hilft bekanntlich. Ich bin mir sicher Madame Pomfrey hat noch irgendwo Ohrenspray für Möpse wie dich herumliegen. Hechelst du eigentlich auch, wenn Malfoy dir was sagt?“

Pansy wollte sich auf die Gryffindor stürzen, doch jemand hielt sie hart am Oberarm fest.

„Na klasse!“, dachte Ginny vergrämt und presste ihr Buch an die Brust.

„Du lässt dich doch nicht von so einer Mugglefreundin provozieren, oder?“, Draco warf Ginny einen angeekelten Blick zu.

„Nein. Aber sie hat dich beleidigt, willst du sie das durchgehen lassen?“, kreischte die Slytherin aufgebracht und deutete mit dem Zeigefinger auf Ginny.

„Normalerweise würde ich sie bestrafen, für das was sie gesagt hat, aber ich denke, es ist nicht gerade von Anstand sich mit einer ganzen Horde gegen einen zu stellen und dazu auch noch gegen ein Mädchen, dass mir maßlos unterlegen ist.“, seine kalten Augen durchbohrten sie und Ginny bekam eine Gänsehaut. Verdammt, wie machte er das?

Sie kam sich ziemlich hilflos vor und zog eine Schnute.

„Du hast schon einmal mit meinem Flederwichtfluch Bekanntschaft geschlossen, wenn ich mich Recht erinnere. Willst du’s noch einmal darauf anlegen, Malfoy?“, sie lächelte fies und zückte ihren Zauberstab.

Dracos Mundwinkel zuckten kurz nach oben. „Tz. Du bist mir unmäßig unterlegen, mickriges Wiesel.“

Sie stierten sich in die Augen.

In rasender Geschwindigkeit zog er seinen Zauberstab. „Expelliarmus.“, wisperte er, so dass er keine Aufmerksamkeit erregte. Ginnys Zauberstab flog in hohem Bogen in die Luft und landete hinter ihr auf dem Boden, wo er klappernd liegen blieb. Malfoy grinste siegessicher.

„Und ich dachte immer Wiesel sind flink.“

Die Mädchen lachten. Der Slytherin trat auf Ginny zu. Nur eine Handbreit trennte sein Gesicht von dem ihren. Pansy hörte auf zu lachen und warf der Gryffindor böse Blicke zu.

„Du kannst froh sein-,“, knurrte der weißblonde und seine Stimme ließen die Haare in Ginnys Nacken zu Berge stehen. Ihre braunen Augen starrten in seine hellblauen.

„-dass ich mit Leuten wie dir Mitleid habe, andernfalls hätte dies hier fatale Folgen für dich…und deine Familie.“

Er wandte sich wieder um und verließ zusammen mit den Slytherinmädchen die Bibliothek. Ginnys Puls raste und ihre Lunge schlug hart gegen den Brustkorb.

„Seine Augen…“, dachte sie. „Irgendwas ist mit seinen Augen. Wenn ich nur wüsste, was es ist.“
 

°*~*~*~*°
 

Es war bereits Mitternacht, als Ginny erwachte. Es roch nach Papier und aus unerklärlichem Grund, hatte sie unheimliche Nacken- und Rückenschmerzen. Sie blinzelte, doch es war stockdunkel. Reflexartig griff sie in ihren Umhang.

Moment mal…wieso hatte sie ihren Umhang an? Plötzlich wurde Ginny bewusst, dass sie sich nicht in ihrem Bett befand. Sie bekam etwas Panik. War sie verschleppt worden? Oder war sie tot?

„Lumos.“, murmelte sie unsicher und atmete erleichtert aus, als sie feststellte, dass sie sich in der Bibliothek befand…und zwar in einer völlig verlassenen. Das erste was sie nun tat, war sich langsam umzusehen. Keiner schien noch den Sinn zu verspüren ein Buch für die Hausaufgaben zu suchen oder sie zu verschleppen. Der Blick der jungen Hexe fiel auf den Tisch vor ihr, worauf ein Buch über Zaubertränke lag. Erleichtert stellte Ginny fest, dass sie ihren Aufsatz bereits zu ende geschrieben hatte.

Mühsam stand sie auf und ihr Rücken machte ein undefinierbares Geräusch.

„Au!“, stöhnte sie und rieb sich das Steißbein. Ungemütlicher konnte man nicht schlafen. Sie warf Pergamentrolle, Tintenfass und Feder in ihre Tasche, wobei sie sich fragte, wieso Madame Pomfrey sie nicht hinausgeschickt hatte, als sie die Bücherei schloss.

Ginnys Augen weiteten sich und sie sah zur Tür. Was war wenn…

Die Hexe schluckte und schulterte ihre Tasche. Rasch nahm sie das Buch und steckte es in das nächstbeste Regal. Dann spurtete sie zur Tür, hielt den Atem an und drückte die Klinke herunter. Nichts geschah.

Wild rüttelte sie weiter, doch die Klinke ächzte bloß kläglich. Die Tür bewegte sich keinen Millimeter.

„Sie können mich doch nicht einschließen!“, zischte die rothaarige wütend. Plötzlich kam ihr eine Idee und sie musste lächeln. Sie holte ihren Zauberstab hervor, tippte die Tür an und sprach deutlich: „Alohomora.“

Wieder versuchte sie die Tür zu öffnen. Nichts.

„Was?“, rief sie entsetzt. Zornig warf sie sich gegen die Holztür, doch wieder erklang nur ein leises Ächzen.

„Gut, dass Morgen kein Unterricht ist, sonst wär das ganze hier richtig dramatisch!“, keifte sie höhnisch, sich jedoch bewusste, dass sie niemand hören konnte, auch wenn es ihr diesmal lieb gewesen wär, erwischt zu werden.

Ein Flügelflattern ließ sie aufhorchen und verstummen. Langsam wandte sie sich um. Nichts war zu sehen. Das Flügelflattern ertönt ein weiteres Mal und diesmal sah die Hexe, dass es eine Eule war, die draußen auf dem Fenstersims saß und gerade in die Nacht davonflog.

Seufzend warf Ginny ihre Schultasche auf das Sofa und setzte sich daneben. Für einen kurzen Moment schloss sie ihre Augen und dachte nach. Als sie jedoch merkte, dass es ihr nicht im Geringsten weiterhalf, stand sie auf, ging auf ein Bücherregal zu und zog ein Buch hervor. „Belustigt las sie den Titel: Niemand ist perfekt, außer dein Zaubertranklehrer“

Als sie das Buch durchblätterte stellte sich heraus, dass dieses Buch von einem ehemaligem Snape Schüler geschrieben worden war.

Ein dumpfes Geräusch, wie das Fallen eines schweren Buches, ließ sie erschrocken aufblicken. Sie steckte das Buch zurück in das Regal und zückte stattdessen ihren Zauberstab.

Hatte sie sich das Geräusch bloß eingebildet?

Gespannt lauschte sie in die Dunkelheit, doch nichts schien sich zu regen. Ihre Muskeln entspannten sich. Ginny schlich zurück zum Sofa und setzte sich mit dem Rücken zur Wand. So konnte sie niemand von hinten angreifen.

Ginny sprang auf, als sie glaubte Schritte zu hören.

Sie war also nicht allein…

Sie nahm ihren Mut zusammen. Wahrscheinlich wollte ihr jemand nur einen Schreck einjagen. Höchstwahrscheinlich noch Parkinson und ihre dummen Freundinnen. Ein gemeines Lächeln erschien auf Ginnys Gesicht.

„Na denen werde ich die Suppe mal schön versalzen.“, dachte die rothaarige amüsiert und schlich durch die Gänge, wobei sie immer wieder einen Blick über die Schulter warf, um sicherzustellen, dass ihr niemand unauffällig folgte. Dann stoppte sie abrupt. Wieder ein paar Schritte…und sie kamen von gar nicht so weit entfernt. Ginny sah nach rechts. Nur ein Bücherregal schien sie und die andere Person voneinander zu trennen.

„Zu laut Parkinson.“, dachte sie fies. „Zu laut.“

Sie schlich bis zum Ende des Ganges und spähte um die Ecke, doch statt Pansy erblickte sie einen anderen Slytherin, der sie anscheinend gar nicht beabsichtigte zu erschrecken.

Ginny ging ein paar Schritte zurück. Es war beruhigend allein zu sein, doch es war umso beunruhigender hier allein zu sein, mit einem Malfoy. Die Malfoys, die Ginny kannte, waren allesamt treue Diener Voldemorts und beachtlich stolz darauf. Man brauchte also nicht viel Fantasie um zu erahnen, was aus dem Slytherin, der hier in der Bibliothek stand, später einmal werden würde.

Einen Moment hatte Ginny den dringenden Wunsch genau diesen Jungen zu verzaubern. Doch er war Vertrauensschüler und würde sie bestimmt mehr als nur an Snape verpfeifen. Aber wenn er sie nicht sah? Wenn sie ihn verzauberte, Angst einjagte und sich versteckte?

In Ginny brodelte immer noch die Wut, die Harry, Ron, Hermine und Luna in ihr heraufbeschwört hatten. Und diese Wut wollte langsam aber sicher hinaus. Und gegen wen konnte man diesen Groll besser hegen, als gegen die von einem Meistverhasste Person? In diesen Falle Draco Malfoy?

Ginny sprang hinter ihrem Regal hervor und wollte gerade den Flederwichtfluch auf den Slytherin anwenden, als ihr die Worte auch schon in der Kehle stecken bleiben. Panik überkam sie. Wo war Malfoy?

Sie betrat den Gang und sah kurz hinter sich. Niemand war zu sehen, geschweige denn zu hören. Ginny lief zu der Stelle, wo Malfoy noch vor einer Minute gestanden hatte und sah sich wieder um. Ihr Blick blieb rechts am Bücherregal hängen.

Traumdeutung? Hatte Malfoy etwa Alpträume?

Nervös biss sie sich auf die Lippe. Wieso interessierte sie das?

„Allein Weasley?“

Ginny warf sich herum und richtete drohend ihren Zauberstab auf den Slytherin der direkt vor ihr stand.

„Das selbe könnte ich dich fragen!“, gab sie patzig zurück, obwohl ihr Herz immer noch vor Schreck raste. „Und auf deine Frage hin, ja! Ich bin allein, wie man sieht.“

Draco lächelte. Ihm war nicht entgangen, dass er ihr einen riesigen Schock verpasst hatte. Anhand ihrer Brust, die sich immer noch schnell hob und senkte, erkannte er, dass es ihr kurz den Atem geraubt haben musste. Ginny interpretierte seinen Blick allerdings, als ein anderes Zeichen, als dafür wofür er ihn gerade gebrauchte.

„Was schaust du so dämlich?!“, keifte sie schon etwas lauter und selbstsicherer.

„Ich frage mich nur gerade, was ein törichtes Gör wie du, noch so spät im Schloss macht.“, seine eisigen Augen musterten sie sorgfältig. Nur schwer konnte er sich ein lachen über ihr zorniges Gesicht verkneifen.

„Ich wüsste nicht, dass es dich was anginge!“

Die Hexe sah zu seinen Haaren, die ihre Augen magisch anzogen, da sie außergewöhnlich silbern leuchteten. Draco nutzte den Augenblick ihrer Faszination und warf einen verstohlenen Blick auf ihren kurzen Rock und ihre langen Beine. Angesichts dessen musste er nur noch breiter grinsen. „Schade, dass sie eine Weasley ist, sonst wäre sie eine nette Abwechselung gewesen.“, dachte er noch während er überlegte, ob sie auch Obenrum was zu bieten hatte.

Ginny blickte ihm in die Augen, die immer noch über ihren Körper huschten. Automatisch schlug ihr Herz schneller.

„Genug gespannt?“, fragte sie frech und er blickte ihr wieder ins Gesicht.

Der Slytherin lachte höhnisch. „Was sollte es bei dir zu spannen geben?“

„Stimmt. Bei Pansy gibt’s da wahrscheinlich mehr…vor allem um die Hüften rum.“, sie zog einen Augenbraue hoch, was ihre Ausstrahlung perfekt arrogant wirken ließ.

„Du scheinst dich bestens auszukennen.“, stellte er fies grinsend fest und verschränkte die Arme vor seiner Brust.

Ginny machte eine abfällige Bewegung mit der Hand. „Da muss man sich nicht auskennen. Parkinson trägt doch ständig bauchfrei.“

Einen Moment starrte er sie nur an und plötzlich fiel ihm auf, dass sie sich mehr verändert hatte, als er für den ersten Moment gedachte hatte. Ihr Gesicht hatte eindeutlich weiblichere Züge bekommen. Die Sommersprossen waren nicht mehr kindlich, sondern passten irgendwie zu dem Dasein einer heranwachsenden Frau.

„Wo ist Potter? Hat dich wohl versetzt, was?“, fragte er dann boshaft, um endlich wieder was zu sagen.

„Wo ist dein Verstand? Als er verteilt wurde, warst du wohl spazieren!“, keifte sie bissig und setzte ein ebenso gemeines Lächeln auf. Sie beherrschte es fast so perfekt wie ihr Gegenüber.

„Haben dich er, das Schlammblut und dein erbärmlicher Bruder abgeschoben?“, er tat gespielt mitleidig.“

Er sprach genau das aus, was Ginny seit der Ankunft in Hogwarts durch den Kopf ging. Abgeschoben worden zu sein…von ihren eigenen Freunden…von ihren einzig wahren Freunden, von denen sie so ein Verhalten nie erwartet hätte. Draco schien ihre Unsicherheit bemerkt zu haben, denn er sagte: „Sie haben dich also wirklich abgeschoben. Das hässliche Narbengesicht, das Schlammblut und das Wiesel haben, ihrer Freundin und Schwester tatsächlich den Rücken gekehrt.“, er schüttelte den Kopf.

„Hast du etwa gedacht, dass eure Freundschaft ewig hält? Das ihr für alle Zeit Freunde bleibt und euch immer brav alles erzählt und untereinander helft? Tz! Wie naiv bist du Weasley? Nach der Schule geht jeder seine eigenen Wege und eins sage ich dir, sollten du und Granger sich um ein und den gleichen Arbeitsplatz bewerben, wird das liebe Schlammblut nicht davor scheuen, dich als ihre Feindin anzusehen.“, er endete und musterte die Gryffindor, welche betrübt zu Boden sah.

Er grinste zufrieden. Seine Worte hatten Wirkung erzielt. Genüsslich steckte er die Hände in die Hosentaschen.

„Vielleicht hat er Recht.“, dachte sie und tat sich schwer zu atmen. „Vielleicht tut er es aber auch nur um mich zu verletzen.“

Langsam richtete sie sich wieder auf.

„Und warum erzählst du mir das alles?“, fragte sie und musterte den Slytherin misstrauisch.

„Damit Menschen wie du sehen, dass man nur sich selbst trauen kann. Wenn du anderen vertraust hast du schon verloren.“

„NEIN!“, schrie die rothaarige und erschrak, da sie nicht vorgehabt hatte so zu schreien, doch offenbar hatte er damit gerechnet, denn er sagte nichts. „Nein! So ist es nicht bei Harry, Ron, Hermine, Luna und mir!“

„Lovegood ist also auch ein Rückenkehrer? Interessant. Wenn es bei euch nicht so ist, wie ist es dann?“

„Du hast keine Ahnung!“, schimpfte sie erhitzt und ballte ihre Hände zu Fäusten. „Letztes Jahr zum Beispiel! Wir waren zusammen im Ministerium und haben gegen Voldemort gekämpft! Wir alle zusammen! Jeder hat versucht, den anderen und nicht nur sich selbst zu beschützen!“

„Ja.“, fuhr er kalt und mit ruhiger Stimme dazwischen. „Weil keiner allein sein wollte.“

„Nein! Du liegst dermaßen falsch, Malfoy, falscher geht’s nicht! Wir alle ZUSAMMEN haben gekämpft, gesiegt und deinen Vater nach Askaban gebracht!!!“, sie stockte abrupt. Das letztere hätte sie nicht sagen sollen, dass wurde ihr jetzt bewusst, doch es tat ihr nicht Leid.

„Weißt du was?“, er trat auf sie zu, bis er nur noch ein paar Zentimeter von ihr entfernt stand. „Ihr habt meinen Vater vielleicht nach Askaban geschafft, aber es wird nicht mehr lange dauern, bis er wieder draußen ist. Und glaub mir eines, er wird sich fürchterlich rächen, an dir, Potter, an allen die ihn an diesen verdammten Ort gebracht haben.“

Ginny verstummte, doch eine Stimme sagte ihr, dass sie sich jetzt nicht unterkriegen lassen durfte.

„Sollte dein Vater oder irgendjemand versuchen meinen Freunden wehzutun, dann mache ich ihn gnadenlos fertig! Ich werde ihm dermaßen Schmerzen zufügen, dass er wünschte er wäre nie geboren. Und auch wenn er sich versteckt…ich werde ihn aus dem Bau treiben!“

„So Worte traut man dir gar nicht zu, Wiesel.“, spöttisch sah er auf sie hinab.

„Und so viel Verstand, dass du mir folgen kannst, traut man dir nicht zu!“, giftete sie zurück. Wutentbrannt stapfte sie zur Tür.

„Wenn ich jetzt nicht sofort diese Bibliothek verlasse, wird er höllische Schmerzen erleiden!“, dachte sie wütend und versuchte sich verzweifelt zu kontrollieren. Wieder rüttelte sie vergebens an der Tür.

„Die Tür ist abgeschlossen. Sieht ganz so danach aus, als würden wir zwei die Nacht allein verbringen.“

Allein dieser Spruch ließ die Gryffindor wie ein überkochender Kessel dampfen.

„Die Tür ist also verschlossen? Dann pass mal gut auf…BOMBADA!!!!“, es störte sie nicht im geringsten, dass die Tür mit dem lautesten aller Geräusche aus den Angeln flog und die Wände tiefe Risse erhielten. „Jetzt ist sie auf!“

Nur Sekunden später stampfte sie den Korridor entlang und verschwand kurze Zeit später hinter einer Ecke. Der Slytherin sah ihr hinterher.

„Sie wurde also abgeschoben…das macht das Ganze noch einfacher…“
 


 

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So, das zweite Chap is dann auch on^^
 

Stimmt, diesmal war ich so was von langsaaaaaaaaaaammmmm…

Aber das lag nicht an mir, sondern an meiner bekloppten Internetverbindung, die nicht mehr so wollte wie ich wollte °drop°
 

Na ja, aber jetzt is das Chap ja doch noch up to date^^
 

Und? Wie findet ihr’s? Besser als das Erste oder schlechter?

Eure Meinung würd mich interessierten ;)
 

Vielen, vielen, vielen Dank für die vielen netten Kommis!

Ich hab mich totaaaaalllllll GEFREUT ^^ ^^ ^^
 

Das nächste Chap muss nur noch einmal überarbeitet werden, dann lade ich es rightaway hoch
 

Biba
 

Eure MissArwen
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-04-11T15:13:33+00:00 11.04.2007 17:13
hab grad deine ff entdeckt und find sie super... ich hoffe doch es kommt bald ein neues kapitel... würde wirklich gern wissen was noch alles zwischen draco und ginny passiert
Von: abgemeldet
2007-03-18T09:55:53+00:00 18.03.2007 10:55
finde vor allem die dialoge sehr gelungen, tolle fanfic!!!
Von:  Neanoria
2007-01-28T10:27:42+00:00 28.01.2007 11:27
Halli hallo ^^

Ähm... wollte mal fragen, ob in nächster zeit noch ein kapitel kommt. gucke jeden tag und würde so gerne wissen wies weitergeht. :]
Aber ich kenn das mit dem schreiben. manchmal klappts einfach nit so wirklich ^^;;

*gespannt wart*
lg
Neanoria
Von: abgemeldet
2006-12-09T18:06:23+00:00 09.12.2006 19:06
cooles kap! schreibe mal schneel weiter, das ich weiter lesen kann! lg nike
wäre nett, wenn du mir denn ne ens schickst!
Von:  Renesmee-Bella
2006-10-15T19:24:38+00:00 15.10.2006 21:24
wow, ich fand das sogar noch viel viel besser als das erste Kapitel^^
Ich hoffe das nächste Kapitel ist schneller on...*bete jetzt schon das dein i-net so lieb ist*

cu SSJBra
Von: abgemeldet
2006-10-15T07:59:11+00:00 15.10.2006 09:59
Hui, ich freu mich das es endlich weiter geht!!! ^___^
Hoffe du lädst jetzt öfter was hoch *ganz-gespannt-ist*
Mir hat das Kapitel sehr gut gefallen ^^
Ich freu mich darauf wie es weitergeht. Und ich hoff das geht gaaaaaaaaanz schnell >.< Ich bin doch so ein ungeduldiger Mensch!!
Von:  Neanoria
2006-10-14T13:48:42+00:00 14.10.2006 15:48
Hab mich richtig gefreut, als ich gesehen hab, dass das zweite Kapitel hochgeladen ist ^^
Zuerst dachte ich: Oh. Ginny und Draco allein in der Bibliothek... hmm... das geht aber schnell... Aber Ginny is ja dann abgerauscht :D
Bin total gespannt, wie die zwei sich finden und obs ein Happy End gibt =^^=
Freu mich schon auf neue Seiten!
Von:  Sasi
2006-10-14T10:53:42+00:00 14.10.2006 12:53
is wirklich echt super das kapitel
hoffe es geht bald weiter
bussal


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