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Eine zweite Chance?

Verdient sie nicht jeder? [Pan X Trunks]
von

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Kapitel 7: Wiedersehen unter seltsamen Umständen

Tagchen ^_^

So, endlich gaht es auch mal hier weiter, denn meine Klausurkriese ist überwunden, denn der Monat ist um und damit auch alle Klausuren, die ich schreiben musste!!
 

@kikotoshiyama: Na, ob das auch stimmt, was du sagst, dass alle sie vermissen? Wirste wohl nicht drum herum kommen das KP zu lesen, wenn du's erfahren willst ^.~

@Animegirl87: Tja, ob sie's mitbekommen haben... lass dich überraschen...

@nami110: Danke für Kommi und Lob! *freu*

@Mimi85: Als ob ich Maron gewinnen lassen würde *bei Gedanke schlecht wird* Na, ob Trunks wirklich nicht weiß, dass Pan in Satan City ist.. mal sehen!!
 

Dieses Mal wird es auf jeden Fall sehr interessant, denn... nein, dass müsst ihr schon selbst lesen! Viel Spaß...
 

Kapitel 7: Wiedersehen unter seltsamen Umständen
 

Wie? WIE? Wie ist das nur möglich, dass jemand so bösartig sein kann? Wie konnte Maron Trunks so etwas nur antun und dann auch noch ausgerechnet wegen ihr? Ja, genau genommen war es Pans Schuld, dass Trunks nach der Trennung am Boden zerstört war. Sein Traum von einer ersten, einzigen und ewigwährenden Liebe, geplatzt... durch sie. Sie, die doch eigentlich nur sein Bestes wollte und deswegen sogar alles, was sie jemals lieben gelernt, zurückgelassen hatte.

Tiefe Trauer kam in Pan auf, denn sie wusste, dass es wie man es auch drehen und wenden mag, ihre Schuld war. Gleichzeitig kam in ihr aber noch ein anderes Gefühl hoch, das nicht das geringste mit Trauer zu tun hatte. In ihr stieg unbändige Wut auf! Wut, die sie schon sehr lange nicht mehr verspürt hatte. Und Hass! Ja, es gab bisher schon viele Personen in ihrem Leben, die Pan nicht gemocht hatte, aber gegen keinen von ihnen hatte die 23-Jährige jemals Hass empfunden und dann auch noch so tiefen. In ihren Augen konnte Maron kein Mensch mehr sein, denn kein Mensch würde so mit den Gefühlen von anderen spielen, zumindest nicht so wie sie es getan hatte.
 

Noch immer konnte Pan das vergnügte und zufriedene Lachen ihrer Feindin vernehmen. Und bei diesem Bild stiegen ihr die Tränen ins Gesicht, schon allein, wenn sie an Trunks dachte und was sie ihm angetan hatte. Sie ließ dieser einzige Gedanke nicht mehr los.

Mit einem Mal geschah alles so schnell, dass Pan es im nachhinein nicht mehr wirklich mitbekam. Wütend ging sie einige Schritte auf diese falsche Schlage zu. Sie blieb genau von ihr stehen und blickte sie mit tränenerfüllten Augen und zugleich auch sehr wütendem und ernstem Blick an, was ihr Gegenüber nach kurzer Zeit verstummen und ihre Blicke erwidern ließ. *KLATSCH* Und schon hielt sich Maron die Wange. Pan hatte ihr mit aller Kraft eine gewaltige Ohrfeige verpasst und brüllte anschließend, ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf lassend: "Wie konntest du IHM das nur antun? Du bist wirklich das allerletzte!" Doch kaum waren diese Worte ausgesprochen, drehte sich Pan von ihr weg und rannte aus der Halle, denn sie konnte die Anwesenheit von Maron jetzt erst recht nicht mehr ertragen!
 

Noch immer war reichlich Trubel auf den Straßen und wenn Pan ehrlich war, wusste sie nicht einmal wirklich wohin sie jetzt gerade unterwegs war. Ihre Füße trugen sie einfach irgendwo hin. Doch tief in ihrem Herzen wusste sie ganz genau, wohin es sie zog. Von welchem Ort sie wie magisch angezogen wurde. Eigentlich gab es in dieser Stadt auch nur einen einzigen Ort, an dem sie sich jetzt wirklich noch wohlfühlen konnte, auch wenn dieser für viele der letzte gewesen wäre. Sie wusste, dass sie dort sich wieder beruhigen, abreagieren und auch wieder vergessen könnte, wie auch schon in alten Zeiten Jahre lang.
 

Sie rannte, rannte immer schneller und achtete dabei gar nicht mehr auf ihre Umgebung. Nicht einmal die Rufe ihrer Freunde bekam sie mit, die nur einige Meter von ihr entfernt an einem Stand standen und ihr zuriefen, sie solle doch zu ihnen kommen. Nichts, aber auch gar nichts konnte sie von ihrem Ziel abbringen, nicht das Rufen ihrer Freunde, nicht das Gedränge und die Menschenmassen auf ihrem Weg und nicht einmal die Parade mit Mr. Satan auf einem der Festwagen. Sie lief, ohne die Umgebung zu hören oder zu sehen; bis zu ihrem Ziel, das sie auf Grund dessen schon nach einigen Minuten erreicht hatte.
 

~Bei Naomi und Kaito~

"Hey, da seid ihr ja endlich!", wurde die beiden eher flau von Shiro begrüßt, der auf einer Bank des Schulhofes platzgenommen hatte. "Mal wieder eine nette Begrüßung Cousin! Hallo Trunks!", gab daraufhin Kaito zurück und auch Naomi und der Rest begrüßte sich. "Wo habt ihr denn euren Freund den ,Supertänzer' gelassen? Ist er nicht mit euch mitgekommen?", erkundigte sich Trunks, der gehofft hatte heute ein neues Gesicht kennen zu lernen. Doch dazu sollte es später wohl noch kommen. "Taku ist zusammen mit seiner Choreographin schon mal vorgegangen, weil doch in schon bald der Wettbewerb beginnt und die Teilnehmer alle schon vorher da sein sollen.", klärte Kaito seinen Freund auf, der auch gleich darauf den Vorschlag machte sich ebenfalls zum Marktplatz zu begeben, um sich das dort baldige Schauspiel anzuschauen. Dieser Vorschlag wurde natürlich auch einstimmig angenommen und dankt den beiden Bewohnern von Satan City, die sämtliche Gassen und Abkürzungen in dieser Stadt kannten, waren sie auch viel schneller an ihrem Ziel angekommen, als sie an der Schule angekommen sind.

Während die beiden Männer vorangingen, lief das Ehepaar eher hinter ihnen her und zwar noch so weit entfernt, dass sie ungestört miteinander sprechen konnten, ohne dass sie Gefahr laufen musste, von den anderen beiden gehört zu werden. "Was hast du jetzt eigentlich konkret vor? Immerhin haben wir mit Trunks darüber noch nicht gesprochen und wenn Sie nachher noch dazu kommt und er noch immer nichts von ihrer wahren Identität weiß, dann möchte ich wissen wie du es ihr erklären willst, dass wir mit ihm herumlaufen!", machte Naomi Kaito noch einmal auf den ernst der Lage aufmerksam, denn wirklich Lust Pan eine Ausrede zu erzählen, hatte sie nicht, zumal sie ihr die niemals glauben würde, dazu kannte sie ihre Freundin einfach zu gut. Doch wie immer nahm Kaito die Sache locker, viel zu locker ihrer Ansicht nach, aber bitte wenn er meinte. Er tat dieses Thema einfach mit einem ,mal sehen was sich so ergibt' ab und ging gemütlich weiter.
 

Am Marktplatz angekommen hörten sie gerade den Moderator, der alle Willkommen hieß und nun das erste Video einlegte. Die ganze Veranstaltung war recht lustig und unterhaltsam, dennoch ließ Naomi es sich nicht nehmen dann und wann zu dem 26-Jährigen hinüberzuschauen. Vor allem dann nicht, als das Team aus ihrer Heimatstadt und vor allem Pan auf der Bühne stand. Anfangs waren die beiden Sartanier doch etwas erstaunt gewesen, weil Pan ja nur mitgegangen ist, um die Mannschaft anzufeuern und vorher noch einmal Mut zu machen und urplötzlich selbst statt Kiras Stelle teilnahm, was sie andernfalls aber nicht wirklich störte. Die Chancen auf den Sieg ihrer Stadt konnten dadurch nur noch mehr in die Höhe steigen.

Naomi konnte ganz deutlich erkennen, dass er die ganze Zeit über immer nur Pans Schritte verfolgte und sich diese Darbietung mit freudestrahlenden und leuchtenden Augen betrachtete. Seine Augen verrieten ihn und auch wenn er es nicht wusste, es war doch seine Pan, doch er sollte schon bald die Gelegenheit bekommen mit ihr darüber zu sprechen, was übrigens auch höchste Zeit wurde, denn acht Jahren waren einfach zu viel Zeit.

Wie Naomi und auch Kaito es, seit den Wissen von Pans Teilnahme, geahnt hatten, war es dann schließlich auch so, dass ihr Team gewonnen hatte, wobei sie bei der Entscheidung ziemlich viel Lärm gemacht hatten, damit man die Begeisterung von dieser Mannschaft auch deutlich erkennen konnte und hoffentlich auch sie den Preis erhielten. (Hoffe man versteht, was ich mit diesem völlig unlogischen Satz sagen will ^_^°)

"Wow, also ich muss sagen, ihr habt den Preis wirklich verdient! So etwas habe ich noch nie gesehen, das war einfach nur phantastisch. Deine Freundin kann wirklich super tanzen, sag ihr das bloß von mir!", quasselte Shiro in einer Tour vor Begeisterung durch. Das war mal wieder typisch Shiro und alle anderen begannen zu lachen, wobei mit ,allen anderen' alle außer Trunks gemeint waren, denn der lächelte seltsamerweise nur in einer Tour vor sich hin. "Weißt du was, lieber Cousin, sag es ihr nachher einfach selbst was hälst du davon!?", schlug Kaito lachend vor, worauf das Gerede von dem Angesprochen schlagartig aufhörte. Shiro blickte kurz in das Gesicht seines Cousins, bevor er antwortete: "Von mir aus auch das!", was wiederum, ein Lachen der anderen zur Folge hatte, Shiros Gesichtsausdruck in diesem Moment war einfach unbezahlbar. "Kommt euer Freund auch? Das war doch sicherlich der Partner von Pan, von dem ihr mir erzählt habt, oder?", mischte sich nun auch der Blauäugige ins Gespräch ein. Nachdem sich das Ehepaar wieder einigermaßen eingekriegt hatte, bekam er auch endlich einmal eine Antwort auf seine Fragen. "Genau, Pans Partner ist es. Normalerweise treten er und jemand anderes an, Pan hat schon seit Jahren an keinem Wettbewerb mehr teilgenommen, früher war sie mal wirklich Takus Partnerin, aber dann ist ihr ihre Grundschule und die Kinder dort wichtiger geworden und dann hat sie aufgehört!" "Deswegen waren wir auch etwas erstaunt, als wir sie auf der Bühne gesehen haben, eigentlich wollte sie dem Team ja nur viel Glück wünschen, denn schließlich hat sie zusammen mit ihnen die Choreographie ausgearbeitet.", fügte Naomi noch hinzu. So erzählten sie noch aller Hand über ihre beiden Freunde, da die Fragerei auch einfach nicht enden wollte, bis sie dann schließlich doch von einer unbekannten Stimme unterbrochen wurden. "Hey Leute! Und wie waren wir?", fragte eine männliche Stimme, die zu niemand anderem als Taku gehörte. "Einfach Spitze!" - "Was doch klar, dass wir mit Pan auf jeden Fall gewinnen!", antworteten Naomi und Kaito. "Joa, das habe ich dann auch so bei mir Gedacht.", gab der Mann lachend zurück, "Und das sind eure Freunde, ja?" "Genau, mein Cousin Shiro Kawana und sein Freund Trunks Briefs!", stellte Kaito die beiden vor, worauf jeder von ihnen Taku die Hand reichte. "Freut mich euch beide kennen zu lernen. Ich bin Taku Kayama!", stellte sich Taku von und reichte ebenfalls den beiden seine Hand. "Ähm... kommen die anderen auch noch oder nur du?", erkundigte sich Naomi, die doch die Anwesenheit ihrer besten Freundin Pan vermisste, es aber nicht direkt aussprechen wollte. Schließlich sollte Trunks nicht auf falsche Gedanken kommen, zumindest jetzt noch nicht!

"Pan kommt nachher glaube ich nach und der Rest ist irgendwo unterwegs, ich bezweifle, dass wir uns mit ihnen noch einmal treffen. Aber ich denke, wir können schon einmal vorgehen", verkündete Taku. Sie hatten schon vorher beschlossen nach dem Wettbewerb etwas Essen zu gehen, weil Taku und jetzt auch Pan vor dem Tanzen nichts im Magen haben konnten und dementsprechend jetzt hungrig waren, weswegen sich die Truppe, wenn auch ohne Pan, schon einmal auf den Weg machen. Doch Naomi war jetzt doch etwas verwirrt. Warum wollte Pan nachkommen? Was hatte sie denn noch zu tun? Diese Frage ihrerseits blieb natürlich nicht unausgesprochen: "Weißt du denn wo sie hin ist und was sie noch zu tun hat? Ich bin nämlich jetzt doch etwas über ihr Verhalten erstaunt." Einigermaßen konnte Taku ja zum Glück die Fragen beantworten: "Also als ich gegangen bin war sie noch in der Halle, die sich hinter der Bühne befindet. Da kam so eine komische Blonde auf sie zu und gab so Sachen wie ,Ich hab dich gar nicht mehr wiedererkannt' und ,Warum hast du dich denn nie bei uns gemeldet' von sich." Oha, jetzt wurde Trunk hellhörig. Eine Blondine? Und dann auch noch so Fragen wie: ,Ich hab dich gar nicht mehr wiedererkannt' und ,Warum hast du dich denn nie bei uns gemeldet'? Seltsame Gedanken kamen in dem Kopf des jungen Mannes auf, auch wenn er diese Möglichkeit schon vor einem Monat bei der Hochzeit abgetan hatte und auch wenn es nicht stimmen sollte, so schwärmte ihm dennoch übles durch den Sinn. "Kannst du mir vielleicht sagen wie sie aussah oder vielleicht wie sie hieß?", fragte er völlig außer sich. "Sie war Blond! Ungefähr so groß", er hob seine Hand etwas an, "und so wie sie mit Pan gesprochen hat, klang es ziemlich Gespielt. Pan schien jedenfalls nicht besonders glücklich gewesen zu sein sie zu sehen!" "Und ihr Name, hat sie den auch gesagt?", hackte Trunks nach, da er doch lieber ganz sicher gehen wollte. Nachdenklich legte der Gefragte seine eine Hand ans Kinn: "Ich glaube der war Maron oder so in der Art, ich habe da schon gar nicht mehr hingehört!" "Ach du kriegst die Tür nicht zu! Bei der hättest du sie wirklich nicht lassen dürfen. Das ist solch eine... wir sollten lieber schnell zu ihr, bevor sie ihr noch etwas tut. Maron kann es nämlich überhaupt nicht leiden zu verlieren und...", doch da wurde Trunks schon von dem Gelächter seiner Freunde unterbrochen. Verwirrt was daran denn nun zum Lachen sein könnte, blickte er sie an, bis er endlich von Naomi eine antwort erhielt: "Mach dir um Pan mal keine Sorgen, wenn dann solltest du dir welche um diese Maron machen!" "Genau, Pan kann sehr gut auf sich selbst aufpassen und ganz schön schlagkräftig werden, wenn sie einer bedroht, sei es Mann oder Frau, Alt oder Jung!", fügte Taku noch hinzu, worauf Trunks nur ein: "Wenn ihr meint!", zurückgab.

Endlich an ihrem Ziel angekommen, setzten sie sich an einen Tisch, der draußen stand, da man an diesem wundervollen Tag wirklich die Sonne genießen musste, solange es eben noch ging. So bestellten sie auch schon einmal alle ihr Essen, unterhielten sich über alles mögliche und hofften, dass es nicht allzu lange dauern würde, bis sie endlich vollzählig sind. "Was machst du denn beruflich, wenn ich fragen darf, Trunks?", richtete sich Taku an den Blauäugigen. Lachend über diese Nachfrage gab der Gefragte zurück: "Klar darfst du! Ich bin Leiter der Capsule Corporation." "Ah die C.C.! dann bist du also der Milliardenerbe?" - "Na ja, aber nicht nur ich allein, ich habe auch noch eine kleiner Schwester. Sie wird natürlich auch nicht lehr ausgehen, außerdem ist das ganz schön hart, ich bezweifle, dass mein Vater mich machen lassen wird was ich will, der wird mich zu 100 %iger Sicherheit noch bis ins hohe Alter herumkommandieren!" - "Echt? Ist dein Vater so schlimm?" - "Aber hallo!" - "Dann habe ich es wohl besser getroffen, ich bin Sportlehrer und Leiter einer Tanzschule in Sartania. Erklärt glaube ich auch mein Hobby und das von vorhin."
 

~Bei Pan~

Da stand sie nun und vor ihr der riesige Platz. Sie erinnert sich noch sehr gut daran, wie sie hier immer mit Trunks und ihrem Onkel um die Wette gelaufen ist. Und obwohl sie ein Mädchen ist, war es immer ein Kopf an Kopf rennen zwischen ihnen gewesen. Sie hatte immer sehr viel Spaß mit ihnen gehabt. Doch der Sportplatz interessierte sie momentan nicht wirklich, er war nicht das Ziel ihres Weges gewesen, nein. Es war das Gebäude, das ich hinter den riesigen Runden und dem Fußballplatz befand, die Turnhalle. Mit wieder normal schnellen Schritten bewegte sie sich quer über die gesamte Anlage auf die Halle vor ihr zu.

Zu ihrer Verwunderung stellte sie fest, dass die Halle gar nicht abgeschlossen war, obwohl wunderte sie das wirklich? Wenn sie so darüber nachdachte, dann doch wohl eher nicht, denn der Hausmeister war schon zu ihren Schulzeiten ziemlich vergesslich. Er überprüfte jedes einzelne Klassenzimmer, manchmal sogar doppelt, aber die Turnhalle vergaß er eigentlich so gut wie immer, außer ein Schüler sprach ihn darauf an. Pan war eigentlich immer diejenige gewesen, die nichts gesagt hatte, da sie die Halle gerne zum trainieren benutzt hatte, wenn die Schule schon vorbei war. Manchmal wurde sie dann auch ganz schön von Trunks überrascht, denn wenn er wusste, dass sie noch trainierte, leistete er ihr sehr oft Gesellschaft.

Doch etwas zögernd betrat Pan schließlich doch die Halle und musst erneut feststellen, dass sich auch darin nichts geändert hatte. Wie üblich lagen die Geräte in einer Ecke. Anscheinend waren die betroffenen Leute mal wieder zu faul gewesen sie in die Schränkte zu räumen. Sie konnte erinnerte sich noch gut daran erinnern wie sie immer mindestens 30 Minuten vorher aufgeräumt hatte, bevor sie sich schließlich einen Basketball geschnappt und die Körbe unsicher gemacht hatte. Doch aufs aufräumen hatte sie heute einfach keine Lust, also ließ die diesen Teil einfach mal aus und nahm sich gleich einen der dort liegenden Bälle. Pan musste etwas lachen bei dem Gedanke, dass sie wohlmöglich das spielen verlernt hätte, immerhin liegen diese Zeiten ja auch schon gute sieben bis acht Jahre zurück. Den Ball fallen lassend begann die zu dribbeln, wie es aussah, konnte sie das noch. Wobei, so schwer war dribbeln ja auch wieder nicht. Zumindest nicht so, dass man es wieder verlernen könnte. Aber was war mit Körbe werfen? Konnte sie das noch? Sich mit dem Basketball vor den Korb stellend zielte sie und... warf. Tja, wie sie sich gedacht hatte, sie war aus der Übung, aber dafür, dass sie schon seit fast acht Jahren nicht mehr gespielt hatte, war der Wurf wirklich gut gewesen, denn er hatte nur knapp sein Ziel verfehlt. Lachend ging sie zum Ball, hob ihn auf und versuchte es gleich noch ein weiteres Mal.
 

Sie fühlte sich einfach phantastisch. Es war genauso wie früher, als sei hier tatsächlich noch zur Schule ging. Alles andere und eben schrecklich geschehene war vergessen. Sie fühlte sich frei. Ei wunderbares Gefühl, doch es sollte leider nicht so lange anhalten wie sie es sich herhofft hatte...
 

"Pan? Bist du es?", riss sie eine bekannte Stimme plötzlich aus ihren Gedanken. Sie kannte die Stimme nur zu gut. Und gerade deswegen wagte sie es nicht sich umzudrehen, sie hatte Angst. Angst, dass sie in ein Wutverzerrtes Gesicht schauen und wohlmöglich auf Ablehnung stoßen könnte. Also blieb sie einfach stehen, den Blick auf den Basketball in ihren Händen gerichtet. Was sollte sie jetzt tun?

Doch wie sich herausstellte, musste sie gar nichts tun, denn die beiden Personen, von denen sie nun anhand der langen Schatten wusste, dass es zwei waren, kamen auf sie zu und kamen erst einige Schritte hinter ihr zum stehen. "Bist du es Pan? Jetzt antworte doch bitte!", schon allein anhand der Stimme konnte Pan das versteckte flehen und die Hoffnung darin erkennen. Sie konnte sich nicht erklären warum, aber allein schon die Vermutung Hoffnung in der Stimme gehört zu haben, gab ihr den Mut sich zu diesen beiden Menschen, die sie noch immer so sehr liebt, umzudrehen. Ganz leise und eigentlich nicht verständlich kamen nur zwei Worte über ihre Lippen: "Bra! Goten!" Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, fiel ihr das eine Mädchen auch schon um den Hals und sie wurde ebenfalls von der anderen Person in die Arme geschlossen. Diese Worten war schon Grund genug dazu, um sich sicher zu sein, dass dies ihre seit Jahren vermisste Freundin ist.

Nach einer Weile wagten sie es sich von der jungen Frau abzulassen und traten wieder einige Schritte zurück. "Pan wie geht es dir? Warum hast du dich nicht gemeldet? Ich habe dich ja sooo vermisst!", sprudelte es nur so aus der Blauäugigen heraus, die sich erst einmal die Tränen wegwischen musste, die ihre Sicht behinderten. "Bra ich... es tut mir so leid! Bitte, sein nicht wütend auf mich.", brachte Pan, ebenfalls Tränen an den Wangen herunterlaufend, hervor und brach auf ihre Knie zusammen, die Hände vors Gesicht geschlagen und bitterlich weinend. Auch das andere Mädchen kniete sich nieder und nahm ihre beste Freundin wieder ihre Arme: "Aber Pan, warum sollte ich denn böse auf dich sein? Ich bin so froh dich endlich wiederzusehen und dass es dir gut geht. Wie kommst du überhaupt auf so eine Idee?" "Weil ich mich doch all die Jahre nicht gemeldet habe und da dachte ich...", Pan brach ab, sie konnte es nicht noch einmal sagen, überhaupt noch etwas sagen. Die Erleichterung, dass die beiden wohl nicht wütend auf sie waren oder sie gar hassten, war zu groß.

Nachdem sie sich alle, vor allem die Mädchen beruhigt hatten, und sie auf der Tribüne platz genommen hatten, erzählte Pan von ihrem neuen Leben, das sie ja schon seit einigen Jahren führte. "Ich wohne zusammen mit Dela im Haus meines Onkels, sie ihn hat Daisuke Minatsuki vor fünf Jahren geheiratet. Die beiden kennen sich schon seit der Mittelschule und haben sich dann vor sieben Jahren in Sartania wiedergesehen. Das war vielleicht lustig gewesen, er hat mich mit Mama verwechselt, die kennen sich nämlich auch, und als er mir dann erzählte, dass ich ihr ähnlich sehen, habe ich ihm erzählt, dass ich ihre Tochter bin und ihn dann zu uns nach Hause eingeladen. Es war einfach klasse, die Stadt ist wirklich sehr schön und das letzte Jahr der High School war auch kein Problem. Jetzt bin ich Direktorin an einer Grundschule, die mein Onkel gegründet hat.", erzählte Pan den beiden. "Und warum bist du jetzt hier? Ich meine, du hast dich all die Jahre nicht in Satan City blicken lassen warum ausgerechnet jetzt?", fragte Goten nach. Pan musste etwas lachen: "Na ja, meine zweitbeste Freundin bestand darauf, dass ich mitkomme. Der Tanzverein in dem ich früher auch mal mitgemacht habe, hat vorhin an dem Wettbewerb teilgenommen und musste ich natürlich auch mit." "Ach, dann warst du diese klasse Tänzerin vorhin, die dann später den Pokal entgegengenommen hat!?", wollte Bra begeistert wissen, worauf Pan nur mit einem Nicken antwortete. Es war ihr schon ein bisschen peinlich. "Das sah wirklich klasse aus, richtig professionell! Wer hat euch denn die Schritte beigebracht?", das war ja so was von klar gewesen, Goten stelle immer die Fragen, die sie am Liebesten vermeiden würde. "Mit einem leichten rosa Schimmer auf den Wagen gab sie zurück: "Das war ich!" - "Wirklich?" - "Ja! Nachdem ich aufgehört habe mitzutanzen, wollte ich nicht einfach so gehen und habe als Choreographin weitergemacht. Eigentlich wollte ich mich auf das Unterrichten der Kinder konzentrieren, doch ich merkte schnell, dass mir irgendetwas fehlte und da habe ich einfach weiter gemacht! Wenn ich ehrlich bin, haben mich meine kleinen aus der ersten Klasse dazu redlich gezwungen, sie wollten unbedingt, dass ich weiter mache und da habe ich ihnen den Wunsch erfüllt. Aber was ist denn eigentlich mit euch? Ihr scheint ja noch immer die besten Freunde zu sein!", stellte die Lehrerin fest und wollte damit auch gleich mal schnell wo es sich gerade anbot das Thema wechseln.

"Du willst das Thema wechseln!", tja, Bra hatte sie erwischt, "Aber na gut! Also, ich bin schon seit einigen Jahren als Designerin tätig. Übrigens, das Kleid, das du gerade trägst, das habe ich entworfen!" "Und ich bin Lehrer für Kampfsport in der Schule von Mr Satan!", erzählte auch Goten, "Und jetzt kommt der Knüller!" "Wir beide wollen demnächst heiraten.", verkündeten die beiden synchron und sie strahlten richtig vor Freude. "Wow! Zurückspulen und Standbild!", kam als einzige Reaktion von Pan, "Ihr beide seid zusammen? Sogar verlobt? Und wollt allen ernstes bald heiraten?" Ein Nicken der Gefragten war die Antwort und sie blickten nun gar nicht mehr strahlend, sondern eher verwundert über Pans Reaktion. "Das ist ja einfach phantastisch!", brüllte sie auf einmal, "Na endlich, ich dachte schon aus euch beiden wird niemals ein Paar! Sag schon Goten, wann hast du sie gefragt?" Pan war ganz außer sich, sie freute sich so sehr für die beiden, dass sie schon auf ihrem Platz auf und ab hüpfte. "Vor zwei Jahren!", prompt hörte das Freudengezappel auf. Vor zwei Jahren? Hatte sie sich da eben verhört? Warum waren die beiden denn dann noch nicht verheiratet, wenn der Antrag schon zwei Jahre zurück liegt? Bra, die den Gesichtsausdruck ihrer Freundin sehr gut deuten konnte, antwortete: "Na ja... wir haben damals entschlossen erst zu heiraten, wenn du dich bei uns gemeldet hast, damit wir dich auch einladen können!" "Bra wollte keine andere Brautjungfer und Trauzeugin als dich haben und deswegen haben wir diese Vereinbarung geschlossen.", fügte Goten noch hinzu.

War das jetzt wirklich wahr was sie ihr da erzählten? Mit anderen Worte, wenn sie heute nicht hier gewesen wäre und sich auch in Zukunft nicht gemeldet hätte, hätten die beiden auch nicht geheiratet? Das ist hart! Es hätte nämlich bedeutet, dass sie auch das Leben ihrer anderen beiden besten Freunde zerstört hätte, ihre gemeinsame Zukunft als verheiratetes Ehepaar.

"Aber jetzt wo wir uns endlich wiedergesehen haben, wollen wir dich hiermit einladen zu unserer Hochzeit in zwei Monaten zu kommen! Und ich hoffe sehr, dass du meine Trauzeugin und Brautjungfer sein wirst, Pan!", fragte Bra ihre beste Freundin. "Ich soll wirklich? Nach allem?", fragte sie sicherheitshalber noch einmal nach, doch als kein Widerspruch kam, "Ja, ich wäre gerne deine Trauzeugin und Brautjungfer!" .... "Ahhhhhhh! Hochzeit! Taku und die anderen, ich habe sie ja total vergessen!" "Was? Wer ist Taku? Und welche anderen?", kam es nur verwirrt. Doch schon hatte sich Pan wieder beruhigt: "Ich habe meine Freunde total vergessen, die sitzen jetzt bestimmt noch immer im Restaurant und warten auf mich! Na ja, sie haben jetzt schon so lange gewartet, da macht es eh nichts mehr aus, wenn ich jetzt noch einige Minuten später kommen. Was ist mit euch? Wollt ihr nicht mitkommen?", lud sie die beiden Verlobten ein ihre neuen Freunde kenne zu lernen. "Klar, warum nicht!", sagte Bra begeistert zu. "Ich muss doch wissen mit welchen Leuten sich meine Nichte abgibt!", meinte Goten ebenfalls nur dazu.

"Klasse, du wirst Naomi mögen Bra! Ihr seid euch so ähn...", doch Pan unterbrach sich selbst. Bei ihren Worten hatte sie sich umgedreht und wollte sich eigentlich mit ihnen auf den Weg machen. Schlagartig blieb ihr die Luft weg und sie konnte sich nicht mehr rühren, starrte nur in eine Richtung, in die Richtung des Ausgangs, in dessen Tür jemand stand. Sie bracht nur ein einziges Wort hervor: "Trunks!.."
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Tja ja, das was's mal wieder....

wenn irh wissen wollt wie das Zusammentreffen aussehen wird, schreibt mir fleißig Kommi, dann geht's auch bestimmt schnell weiter ^___^
 

Bye eure Kimie *alle lieb knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-10-02T16:17:01+00:00 02.10.2006 18:17
Woa~h^^ Ich wusste das Maron Pan reingelegt, als sie gesagt haben, dass Bra und Goten sie hassen!
Ich find das voll süß von Bra und Goten, dass sie auf Pan gewartet haben^^
ABer das du jetzt aufhören musstest>.<
GEMEINHEIT!!! Aber ich werde jetzt weiter lesen^^
Also, bis zum nächsten Kommi
*froi* Mi-chan
Von: abgemeldet
2006-04-17T17:51:16+00:00 17.04.2006 19:51
Oo
Was soll ich dazu noch sagen?? Haaaaaaammer Mega geilo^^
und ich bin ja ehrlich ich mag das pairing trunksxpan ja nicht so besonders aber ich glaube du hast mich davon überzeugt^^
danke^^
Kiss
Sa-chan
Von:  Mimi85
2006-04-10T09:11:59+00:00 10.04.2006 11:11
Jeppi das große Wiedersehen. Ist ja süß dass Bra und Goten jetzt ein Paar sind und sogar heiraten wollen. Ich hätte nicht gedacht dass sie wirklich so lange warten bis sie Pan wiedersehen.

Trunks steht in der Tür. Wie werden sich die beiden verhalten? (Pan&Trunks) Wird Pan Trunks erzählen dass sie verlobt ist? Wie wird er dann reagieren? Hat die alte Liebe noch ein Chance, ich hoffe schon...

Freue mich schon auf die neue FF, kann es kaum erwarten...

Mimi85
Von:  Animegirl87
2006-04-09T02:13:44+00:00 09.04.2006 04:13
ARGHHHHHHHHH, wie geil ich bin wirklich begeistert, aber an so einer Stelle aufzuhören, echt gemein!!!!! *schmoll* naja macht nix, ich freu mich für Bra und Goten und ich wollte dir noch sagen, dass ich Marron genauso wenig leiden kann wie du!!!^^ Blöde Ziege die, der arme Trunks!!!! Naja ich hoffe es geht schnell weiter, ich will wissen, wie es weiter geht, vor allem wie Trunks reagiert ud Pan mit der Situation fertig wird, Arghhhh ich platze fats vor spannung, mach schnell weiter!!!^^

*knuddel*
dein Animegirl87^^
Von:  nami110
2006-04-08T18:06:11+00:00 08.04.2006 20:06
spitzee kapitel wieda ;)
mach schnell weiter freu mich wie immer schon sehr drauf:D:D
Von:  rory89
2006-04-08T17:41:34+00:00 08.04.2006 19:41
schreib büde weiter ja büdde bin gespand wie es weiter geht schreib mir büdde wen das nächste kapitel raus ist ja büddddddde
mfg rory89


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