Zum Inhalt der Seite

Die Geheimnisse der Awartari

Bitte Weblog beachten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2. Kommandant Ricard

So, dies ist nun das 2. Kapi und da habe ich nur wenig verändert. Aber ich warte noch auf meine zwei Betaleser (Hitomi1978 und Purple_moon), die mir sagen, was ich noch verändern sollte. Aber es kommen mehrere Kapis noch hoch und die werden nur entsprechend verändert.

Kisu, eure Saturn - chan
 

2. Kommandant Ricard

Nach einer langen Wanderung kam sie zu einem kleinen Dorf. Die Kleidung von Chiron half ihr in der Wüste zu überleben und außerdem war sie nicht so auffällig wie ihre eigene Kleidung von der Erde. Auch hatte ihr Chiron Geld und einen Degen zur Verteidigung mitgegeben. Nach diesem entbehrungsreichen Marsch ging Kiria nun in eine Taverne. Chiron hatte ihr noch eingeprägt, nicht zu offensichtlich nach ihrem Gefährten zu suchen, da der König alle verhaften lässt, die etwas mit dieser Sache um Kicera zu tun haben, obwohl dies dem Land eher helfen als zerstören soll. Da dürften die Minister hinter dieser Intrige stecken. So war nun Kiria sehr vorsichtig.

Als sie eintrat, sahen alle auf, senkten aber sogleich wieder die Köpfe. Die Taverne war eher klein und dunkel gehalten, man musste auch auf seine Sachen achten, da diese sonst abhanden kommen könnten. Kiria fiel sogleich eine Gruppe, die sie ans Militär erinnerte. So setzte sie sich in die Nähe dieser Männer und bestellte ein Glas Servicia, als eine Bedienung an ihren Tisch kam. Sie schaute sich auf jeden Fall unauffällig um, doch es fiel ihr niemand besonders auf, so hörte sie den Männern am Nebentisch aufmerksam zu. Sie hörte alles, was sie sagten, doch es war nichts Interessantes dabei, dass sie interessieren könnte.

Als auf einmal ein Mann etwas fragte.

"Kommandant, stimmt es, dass ein Awartari nach langer Zeit aufgetaucht ist?"

"Ja, er soll vor fünf Äonen angekommen sein, doch wir konnten ihn bis jetzt nicht finden. Außerdem wissen wir nicht einmal, wie er ausschaut."

"Wieso nicht?"

"Bis jetzt konnten wir alles orten, was außergewöhnlich ist, nur dieser Awartari dürfte etwas Besonderes sein. Man konnte weder die Aura noch sonst irgendwas erkennen. Also, könnte er genauso gut hier unter uns sein. Vielleicht, der Junge am Nebentisch sogar."

Bei diesem Satz rutschte Kiria das Herz in die Hose, da es ja stimmte. Aber die andere Tatsache überraschte sie. Gut, sie wusste, dass sie eine jungenhafte Figur hatte, doch dass es so überzeugend sein konnte, wusste sie nicht.

Nun, da dieses Thema gefallen war, schaute sie die Leute mehr an. Der Kommandant, den der andere mit diesem Titel ansprach, sah für ihren Geschmack sehr gut aus. Er hatte kurze dunkle Haare und für sie unglaublich blauschwarze Augen, in denen sie versinken konnte. Der andere, der ihn ansprach, war für sie eher unscheinbar. Alle anderen Männer waren auch eher unscheinbar. Die Auren der Männer, die Kiria sich kurz anschaute mit ihren Sinnen, waren eher freundlich gesinnt als bösartig eingestellt. So beschloss sie, falls sich die Gelegenheit ergab, mit ihnen mit zu reisen oder ihnen unauffällig zu folgen, denn sie vermutete, dass sie, wenn sie diesen Männern folgen würde, bald auf die Spur von Kicera und ihrem Gefährten kommen sollte.

"He, Ricard. Du als Kommandant mit Sonderechten müsstest eigentlich wissen, warum wir diesen Awartari fangen sollen."

"Leider nicht, Gitero. Aber ich vermute, dass es etwas mit der Legende von Kicera zu tun hat."

"Mit Kicera, der legendären Maschine? Will sie unser Herrscher für sich beanspruchen? Er weiß doch ganz genau, dass sie nur mit einem erwählten Ritter und einem ihm verbunden Awartari funktioniert, was auch immer das heißen mag. Außerdem wissen wir nicht, ob sie existiert und wo sie versteckt ist."

"Angeblich findet man sie im Göttergebirge und das ist ja bekanntlich so unwegsam, dass es bis heute noch nicht ganz erforscht ist. Aber wie gesagt, es ist ja nur eine Legende. Nun zu etwas anderem. Wir sollen ja schließlich den Awartari finden und nicht unsere Zeit in Tavernen verbringen."

Darauf standen alle auf und gingen zu Tür. Als Ricard als einer der letzten bei Kiria vorbei ging, sah er aus einem Impuls zu ihr und sie zu ihm auf.

,Mein Gott, sieht dieser Ricard gut aus. In den könnte ich mich glatt verlieben!', dachte Kiria.

Bei Ricard sah es nicht anders aus, doch dachte er sich auch noch, wie er sich in einen Jungen verlieben könnte. Er sagte zum letzten seiner Garde, dass sie schon vorgehen sollten, er komme gleich nach.

Als alle hinaus waren, ging er zu ihr und setzte sich ihr gegenüber.
 

So, das war's einstweilen. Bis zum nächsten Kapi und nicht auf die Kommis vergessen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück