Tsuzukus Stimme so nah an seinem Ohr verursachte ihm Gänsehaut und lachend ließ Koichi den Kopf komplett gegen die Schulter seines Freundes sinken. „Dann bin ich eben ein gefallener Engel der vom Teufel persönlich verführt wurde…“
Es war grausam. So viel hatte sich in den letzten drei Jahren geändert, aber die Narben der Vergangenheit heilten langsam und er wusste nicht, was er noch tun sollte, um nicht vollständig wahnsinnig zu werden.
Dezember, eisige Kälte, Schneechaos. Weihnachtsstress. Mit einem tiefen Seufzen ließ sich Takashi auf sein Bett fallen und vergrub das Gesicht im Kissen. Scheißdreck. Blödes Wetter, blöde Menschen, alles blöd. Ihm war kalt, er war müde und er war verflucht noch mal einsam.
Was hatte er nur getan? Er sollte nicht hier sein. Mit einem leisen Fluch presste Hiro die Hand fester auf seine blutende Seite. Er hatte den Scharfschützen nicht bemerkt und das war jetzt der Preis dafür.
Seufzend zupfte Hizaki etwas an seinen Haaren, zwang sich tief durchzuatmen und schloss für einige Sekunden die Augen. Er war so nervös wie selten in seinem Leben, dabei konnte doch eigentlich nichts schief gehen.
Langsam schloss Issay die Augen und atmete tief durch. Jeden Tag der gleiche Ablauf. Es war ermüdend. Sicherlich war es gut für die Disziplin, aber er langweilte sich.
Ein Tag wie jeder andere und doch war heute etwas anders als sonst. Zuerst war es nur ein Gefühl gewesen, aber als Koichi in dem Café angekommen war, in welchem er arbeitete, wusste er genau, was es war.
Er sollte das hier nicht tun. Eigentlich hätte er sogar am Besten nie den Mund aufgemacht aber als Kaya ihm lächelnd eine Hand entgegen hielt, konnte er nicht anders, als diese anzunehmen und sich ins Schlafzimmer führen zu lassen,
So beließ er es dabei, das Wasser vor sich tanzen zu lassen, kleine Wellen zu formen und durchsichtige Kugeln, welche knapp über der Oberfläche schwebten und begannen sich um ihn zu drehen, wie die Monde um einen Planeten. „Wunderschön.“
„Was macht eine Hexe in Paris?“ Machi zuckte mit den Schultern, während er das Gesicht verzog, er hätte es sich denken sollen, dass der Andere sofort durchschaute, was er war. „Das Gleiche wie ein Vampir. Leben.“
Wie konnte jemand so viel Traurigkeit ausstrahlen, ohne daran zu zerbrechen? Der Kuss war sanft, liebevoll und er spürte deutlich, wie der Andere mehr und mehr in seinen Armen zu schmelzen begann. Es war so falsch, was er hier tat.
„Na sag schon, was willst du ihm schenken?“ Ich atme nochmal tief durch, dann sehe ich ihm direkt in die Augen. „Mich.“ Für einen Moment herrscht Stille zwischen uns, dann lacht er.
„Wie kommt es, dass ich dich immer am Straßenrand finde, Tsu?“ Er zuckte mit den Schultern und zog die Kapuze des schwarzen Hoodies enger um sich, während er nur wieder den Blick senkte. „Ich mag die Straße. Und hier werde ich wenigstens nicht weggejagt,
An dem Tag, an dem das Licht aus deinen Augen verschwand, hätte ich mit dir Japan verlassen sollen und nie zurück kommen. Aber ich hatte die Zeichen ignoriert und jetzt bist du tot.
Was für ein beschissener Tag. Seufzend ließ Sui die Tür hinter sich ins Schloss fallen, bevor er sich für einen Moment dagegen lehnte und die Augen schloss. Die Bandprobe war grauenvoll gelaufen.
„Gutes Kätzchen. Vielleicht bring ich dir ein Spielzeug mit.“ Aoi lachte kalt auf, bevor er los ließ und Uruha sank erneut zusammen, vergrub das Gesicht an Aois Bauch.
Vor fünf Jahren hatte er dieses Tor passiert und seitdem nicht mehr zurückgesehen - jetzt stand er wieder davor und wartete. Ruki ließ den Blick schweifen, während er sich den Hut tiefer ins Gesicht zog - er war hier ja nicht allein.
Und danach würde er im Handstand mit drei Kettensägen jonglieren und gleichzeitig auf altgriechisch singen. Vielleicht sollte er doch einfach kündigen? Er war zwar noch nie vor einer Herausforderung davon gelaufen aber ein Mal war doch immer das erste Mal
„Heißt, du bereust es nicht, mir deine Nummer gegeben zu haben?“ „Nach fünf Jahren? Nein. Das war schon nach zehn Minuten der Fall…“ Toshiya schnaubte nur, während er die Augen verdrehte. „Du bist ein Arschloch.“ „Aber du liebst mich.“
„Such dir ne eigene Freundin, Kamijo.“ Dieser schmollt, deutlich unbegeistert, bevor er ein leises „Hab ich.“, erwidert. Ich muss nur noch mehr grinsen, während ich mich zu ihm beuge, dass ich ihm tief in die Augen sehen kann. „Deine Hand zählt dabei nich
Der Wind flüstert deinen Namen und erzählt eine Geschichte. Stumm sehe ich in die Ferne, betrachte das rauschende Meer vor mir und stelle mir vor, dass du hier wärst. Neben mir. Und wir uns zusammen diesen wunderschönen Sonnenaufgang ansehen. Auch wenn es
Die Welt war in tiefste Dunkelheit gehüllt, als sich eine schwarze Wolke vor den vollen Mond schob. Mit einem markdurchdringenden Knarren öffnete sich das große Tor zur Kirche des kleinen Dorfes und der blondhaarige Engel schlüpfte schnell durch den schmalen Spalt.