„Alaude! Verdammt mach auf!“, schriest du wütend und schlugst gegen die Tür. Dieser Mann war so stur, allerdings wusstest du das schon seit einer ganzen Weile. Seit zwei Jahren, um genau zu sein.
„Was willst du?“, fragte der Blonde, der so eben die Tür gemacht hatte.
Überrascht sah Mammon alias Viper auf die Hand, die ihr hingehalten wurde. Sie sah über den Arm hoch in ein lächelndes Gesicht, dass sie nur zu gut kannte.
„Das war ein schöner Schlag.“
Du sahst überrascht zu dem Jungen, der das gesagt hatte. Er kam dir irgendwie bekannt vor, nur konntest du ihn nicht einordnen. Du nahmst den Helm ab und lächeltest ihn an. „Danke.
"Du willst dem Boxklub zum extremen beitreten?", schrie der weißhaarige Junge vor dir.
Du musstest leise kichern über diesen Enthusiasmus. Dann nicktest du und sagtest: "Ich war auch an meiner alten Schule im Boxklub und ich würde das nur ungern aufgeben.
Saran betrachtete seinen Bass nachdenklich.
Das Instrument hatte ihn die letzten Wochen nur traurig gestimmt.
Eigentlich seit Anfang des Jahres.
Wieso war es eigentlich so weit gekommen, dass sie sich aufgelöst hatten? Er hatte immer gerne mit Aicle. gespielt.
„Tsuna, ich bin zu hause!“ Diese Worte kamen aus Akiras Mund, als sie den Koffer abstellte und die Schuhe auszog.
„Also bist du die Schwester von Tsuna?“, fragte ein Baby, das wie aus dem Nichts aufgetaucht war.
„Prince the Ripper?“, murmeltest du amüsiert und warfst das Blatt wieder auf deinen Schreibtisch, bevor du dich zum Fenster umdrehtest.
Seit fünf Jahren warst du nun in der Mafia, warum wusstest du nicht mehr genau.
„Nie und nimmer!“, schriest du in Squalo Manier und stemmtest dich eben gegen dessen Griff. „Ich werde nie und nimmer mit dir in dieses verfluchte Haus kommen, wo ich die verfluchte Schwester vom Offizier bin und meinen verfluchten Job als Kind einer Mafiafamilie abarbeiten muss.
„Er mag Sie!“, sagtest du lächelnd. Irgendwie hatte dein Hund es geschafft, sich vom Halsband zu befreien und auf dieses Grundstück zu rennen, wo er jetzt von einem schwarzhaarigen Mann gestreichelt wurde.
Du wusstest nicht, dass das einer der gefährlichsten Männer das war.
„Ich hab hier Essen für dich“, sagte Yamamoto und trat in den Trainingsraum.
Schnell drehtest du dich um und sahst den Schwarzhaarigen an. „Hat dich dein Vater wieder geschickt?“
Der Schwertkämpfer lachte kurz.
„Also Leute! Es ist Zeit für das jährliche Weihnachtsspiel!“
Überrascht sah Misery von der Decke, auf die er eben noch gestarrt hatte, da er seine Probe am Boden liegend hinter sich brachte, und zur Tür, wo Kisaki stand und neben ihm Riku der voll kindlicher Begeisterung alle an
"Dino! Krieg ich mal eben den Kreditkartencode?", fragtest du in das Handy und nahmst deine Tasche, dann gingst du aus der Wohnung.
"Ich bin gerade beschäftigt.
„Okay, Probe aus und Geburtstagsgeschenke herausholen“, erklärte Kazuki und stellte seine Gitarre weg.
Manabu beobachtete das und runzelte die Stirn. Er sah keinen Sinn hinter den Geschenken oder darin dass die Probe deswegen gekürzt wurde.
Ich liebte Vögel. Sie waren frei und konnten durch die Luft und mit dem Wind fliegen. Sie konnten die ganze Welt sehen. Dafür brauchten sie nur die Flügel auszubreiten und loszufliegen. Darum beneidete ich sie, um die Fähigkeit der Freiheit.
Unvorstellbar, aber selbst in der Varia konnte es langweilig werden. Julia schaltete genervt den Fernseher ab, sobald der Wetterbericht zu Ende war. Normalerweise wäre sie in die Küche gegangen und hätte mit Luss geredet, aber der war gerade auf einer Mission.
„Hey, was ist denn bitte mit dir los?“
Hiyori sah zu Mitsuki, der sich neben ihn an die Bar setzte. Der Bassist murrte kurz. „Du willst dir nicht noch mal Liebeskummer antun.“
Der Rothaarige seufzte kurz, klappte sein Handy zu und bestellte sich auch etwas zu trinken.
Er war da. Du hattest schon Gerüchte gehört, aber sicher warst du dir nicht. Es hat geheißen, der verfluchte Prinz würde an diesem Abend kommen.
Der Prinz, der seine Familie umgebracht hatte.
Der Prinz, der zur Mafia gegangen war.
„Idiot!“
Dieses Wort hing noch eine ganze Weile in der Luft.
Die Schüler auf dem Flur sahen dich alle entsetzt an.
Immerhin hattest du quasi gerade dein Todesurteil unterschrieben.
Er hatte sich verändert.
Eine rockige Melodie, doch dermaßen sanft gezupft. Die Töne erklangen zart im Raum, obwohl es doch ein sehr brutales Lied war.
Langsam ließ sich Reita mit dem Rücken gegen die Wand fallen, lehnte sich vorsichtig dagegen, die Arme vor der Brust verschränkt.
Ein wenig unbegeistert sah Manabu sich in dem Raum um. Er verstand nicht, wieso er sich auf diesen Abend eingelassen hatte, aber Kazuki hatte es einfach geschafft, ihn zu überreden.
„So, dann sind wir ja fertig“, meinte Kouki fröhlich und verschwand schnell aus dem Bandroom, bevor Minase ihn noch zu irgendeiner Aufgabe verdonnern konnte.
Ibuki folgte kurz darauf, auch er wollte Minase entkommen, weshalb er sich still und heimlich verzog.
„Rotkäppchen, komm her.“
Das war die Stimme deines Vaters, eines ziemlich missgelaunten Mannes, der seit deinem Tod seiner Frau und damit deiner Mutter immer nur trank. Jeden Morgen musstest du für ihn Alkohol besorgen und das nervte dich.