>>Wie lange muss ich das wohl noch ertragen?<<
Diese Frage stellte sich die junge Elysion zum wiederholten Mal an diesem Abend. Neben ihr standen zwei junge, gutaussehende Adlige Männer und versuchten sich mit ihr über die chinesische Politik zu unterha
„Aber Misaki-san, sollten wir nicht auf Hiwatari-kaichou warten?“, wandte einer von ihnen unschlüssig ein. Misaki hatte eine Wortmeldung wie diese erwartet; Hiwatari Soichiro hatte kaum jemanden über seine Verurteilung informiert.
Wolborg lief sofort auf seinen Herrn zu und drückte seine Schnauze gegen Talas Gesicht und ließ sich gebührlich kraulen, bevor er nachdrücklich mit der Nase gegen Talas Hände stupste, bis dieser sie offen hielt.
(Auszug aus dem 43. Kapitel)
„Lass‘ uns ein Spiel spielen!“, die Stimme seiner Schwiegertochter, der durch die halb geschlossene Tür auf den kalten Flur drang, ließ Soichiro innehalten. Er blieb stehen, um durch den Türspalt in das Zimmer seines Enkelsohnes zu spähen.
Der einzige Verwandte und Erbe des riesigen Familienunternehmens, Kai Hiwatari, hat den Tod seines Großvaters nur mit einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen und gesagt, dass das auch langsam Zeit werde.
Dominanz
Jeden Abend saß er an seinem Schreibtisch im Büro, das nur von einer spärlichen Arbeitslampe erleuchtet wurde und arbeitete verschiedene Akten durch.
„Was Sie dort unten sehen ist nicht die Zukunft, sondern die Vergangenheit,“ erwiderte Voltaire leidenschaftslos und verzog grimmig das Gesicht. „Sie können ihr nachlaufen, wenn Sie bereit sind Ihr Leben dafür zu opfern."
Tick. Tack.
Tick. Tack.
Leise bewegte sich der Sekundenzeiger weiter fort, während er hier auf einem harten Holzstuhl saß und sich gegen die Lehne drängte. Um seine Handgelenke lagen Handschellen, deren Ketten bis hinab auf den Boden reichten.
Gleißender Schmerz durchzog seinen Körper, und jede Faser in ihm schrie nach Erlösung. Über all dem thronte die Stimme seines Großvaters, die sein gesamtes Sein dominierte.
„Ist doch nicht schlimm, das kann man waschen“, lächelte Yuriy ihm sanft zu, was Kai allerdings nicht mitbekam, da er auf seine Hände starrte. „Nein...man kann es nicht sauber machen“, sagte Kai leise und mit seltsamer Stimme, wohl mehr zu sich selbst...
~Flashback~
Russland! So kalt und ohne Hoffnung. Hier bin ich geboren und werde wohl auch sterben. Ich fühle mich jetzt schon tot. Immer das gleiche… so kalt.
<<< Liebe Leser, hier beginnt endlich die Fortsetzung meiner Fanfic "Des Feuervogels Glut".
WICHTIG: Das hier ist der zweite Teil. Um alle Zusammenhänge zu verstehen, empfiehlt es sich, zuerst den ersten Teil zu lesen.
So war es zumindest im offenen Bereich dieses Heimes. Wie dass dann erst hier im geschlossenen Bereich war, in einem, wo ich mich zudem überhaupt nicht auskannte und daher ziemlich nutzlos war?
Meine Teamkameraden fanden dies suspekt, da niemand von uns jemanden kannte, der bei strahlendblauen Himmel, warmen Temperaturen, grünen Wiesen und leichten Sommerbrisen das Kotzen bekam. Ich auch nicht. Das heißt, abgesehen von...
Dies war unsere Form der Liebe. Eine groteske Gestalt, mit aschfarbener Haut und verzerrten Gesicht, dass für andere ein Werk der Abnormalität war und dass wir beide Zuneigung nannten. [1. Kapitel]
>>Warum? Warum? WARUM?« Er verstand es einfach nicht. Er hatte nie Probleme gemacht man konnte viel über ihn sagen, aber nicht das er ein Problem Teeny war. Viele auf dem Internat tuschelten schon er sei der Liebling des Direx. Und sie lagen da auch nicht ganz falsch.