Zum Inhalt der Seite

Let me love you

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Du hast doch bestimmt noch mehr Geschichten?

Jessy war wach und gerade allein, sie sah sich etwas an, was sie dann zur Seite legte und ihren Besuch anlächelte. "Das sind also eure Kleinen?", sie erinnerte sich noch, dass sie sie holen wollten.

"Hey, ja das sind unsere Kinder, Summer, Sophia und Caleb. Das ist Jessy!", stellte Ty sie untereinander vor.

Sie setzte sich ein wenig mehr auf und betrachtete die drei, begrüßte sie und blieb an Caleb grinsend hängen. "Du siehst aus wie dein Daddy damals. Nur ein wenig jünger und mit helleren Haaren. Warum auch immer Tris früher schwarzes Haar hatte.", sie sah dann fragend zu Tris. "Die Leute, die mich großgezogen haben, haben das immer heimlich gefärbt... keine Ahnung, warum.", sagte er und zuckte die Schultern. Sie sah Sophia an. "Und du mit diesem wachen Blick bist bestimmt auch von Tris?", bevor sie zu Summer sah. "Und du gehörst eindeutig zu Ty mit deiner Ausstrahlung.", sie lächelte.
 

Summer lächelte sie auch an. Sie mochte Jessy auf Anhieb.

Caleb machte das große Freude, dass sie sagte, er sähe aus wie sein Vater. Auch Sophia lächelte und nickte.

Ty lächelte, als sie sagte, Summer gehörte zu ihm, wegen der Ausstrahlung.
 

"Wie werden gut auf Milo acht geben.", sagte Sophia. "Sie müssen uns von Ihnen erzählen, dann können wir Milo immer Geschichten von seiner Mama erzählen.", erklärte sie und Caleb nickte zustimmend.

"Ach Mäuschen, das kann dein Papa oder auch Seraphine bestimmt viel besser. Ich erinnere mich nicht immer richtig.", sagte sie ehrlich. "Und ich verlass mich auf euch, was Milo angeht.", sagte sie lächelnd. "Es freut mich, dass er so großartige, ältere Geschwister haben wird.", war sie ehrlich. "Und bitte sagt ruhig du und Jessy zu mir.", bat sie die drei.
 

Summer sah sie an. "Erzähl uns doch mit Pa zusammen von früher?", schlug sie vor. "Ich bin mir sicher, Daddy will das auch alles hören, was ihr als Kinder angestellt habt."

"Ja, das ist eine sehr gute Idee!", fand Ty. Caleb kletterte zu ihr ins Bett und schaute auf Jessys Bauch und dann zu ihr. Er wollte gern Milo kennen lernen und wollte ihre Erlaubnis dafür, aber er redete ja nicht gern mit Anderen.

Jessy sah Caleb an und nahm an, er sei einfach schüchtern. "Natürlich kannst du meinen Bauch anfassen und Milo Hallo sagen. ", sagte sie lächelnd.
 

Tristan setzte sich dann auf einen Sessel neben dem Bett. "Na, womit wollen wir anfangen? ", fragte er sie.
 

Jessy überlegte kurz. "Tristan kam zusammen mit Seraphine in unsere Klasse. Ich gehörte damals zu den coolen Mädchen, die aber immer Seraphine gehänselt haben und versuchten mit Tristan befreundet zu sein. Tristan war aber immer für Seraphine da und stand zu ihr und das fand ich toll. Solche Freunde wollte ich auch haben, keine die einem immer in den Rücken fallen. Ich wand mich von den Mädels ab und freundete mich mit Seraphine an. Aber Tristan traute mir nicht, dachte es sei eine Falle. Er stellte mich ständig zur Rede und warnte mich, ich solle Seraphine ja nicht weh tun.", sagte sie.

"Aber ich hatte mich getäuscht. Die anderen Mädchen lauerten Seraphine eines Tages nach der Schule auf, als ich länger Schule hatte, sie griffen Seraphine zu viert an und Jessy ist hin und hat Seraphine geholfen. Sie konnten beide Selbstverteidigung und als ich dazu kam, saßen beide am Straßenrand mit blutiger Nase und blauem Auge, aber sie lachten. Und hinter ihnen lagen die anderen und starteten nie wieder einen Versuch.", erinnerte Tristan sich.
 

Caleb legte dann vorsichtig seinen Kopf auf ihr Bauch und seine Hand auch, er aktivierte seine Kräfte dazu, um eben mehr zu sehen und hören. Dann versuchte er mit Milo zu kommunizieren. Und ihn kennen zu lernen.
 

Sophia hörte ihnen zu und fand die Geschichte toll.

Milo reagierte auch auf Caleb auf der magischen Ebene. Caleb spürte, das Milo Angst hatte und ahnte, dass seine Geburt Schlechtes bringt.
 

Jessy sah irritiert zu Caleb und ihrem Bauch, der von innen leuchtete.
 

Summer hatte auch zugehört und merkte sich die Details.
 

Caleb fuhr mit der Hand immer wieder über den Bauch oder tippte auf die Oberfläche, er sagte ihm, was er wusste, und das sie alle auf sie aufpassten, wenn es soweit wäre und dann auf ihn, dass er bei seinen Daddys wäre. Calebs Haar bewegte sich dabei auch von alleine und hatte einen rötlichen Schimmer, seine Augen hatten sich auch verändert, das sah sie aber nicht, weil er andersherum lag.

Jessy sah fragend zu Tristan, der sie ansah. "Du weißt doch, dass ich ein Patronus bin, was auch Milo wird. Caleb ist auch zum Teil Patronus. Er kommuniziert gerade mit Milo, deswegen leuchtet dein Bauch, also eigentlich Milo, aber es scheint durch die Bauchdecke.", erklärte er.
 

"Er kann mit ihm kommunizieren?", fragte sie irritiert.

"Auf der Gefühlsebene. Es sind nicht klassisch Worte, aber sie verstehen einander.", antwortete er.
 

Summer sah Jessy an. "Du brauchst dir keine Sorgen machen. Erzählt uns doch noch etwas?", bat sie die Beiden und sah Sophia an, damit sie den Wunsch unterstützte.

Caleb gab Milo ein Schutz, auch machte er es ihm klar, das er nicht dafür verantwortlich sei, das seine Mum so schwer krank war, das es ein Virus war, gegen den keiner was tun konnte.

Sophia unterstützte Summer auch, das sie weiter erzählten.
 

Jessy beobachtete Caleb noch einen Augenblick, aber sah dann die Mädchen an. "Okay... Seraphine und Tristan waren unzertrennlich früher, bis Tristan sich mit 11 verliebte. Jessebelle war neu in die Klasse gekommen und hängte sich sofort an Tristan ran, der sich blenden ließ und Seraphine und mich komplett ausblendete. Wir waren verletzt und sorgten uns, denn er hörte auf alles, was sie sagte. Sie hatte ihn voll in ihrer Hand und wir fanden heraus, dass wir es mit einer Sirene zu tun hatten. Sirenen vernebeln Männern die Sinne und treiben sie in ihr Unglück. Als wir das wussten, wollten wir Tristan warnen, aber er griff uns an. Sera fand dann heraus, wie wir sie los werden und wir hofften, dass es Tris nicht das Herz brechen würde. Wir hatten Tristan Blut abnehmen müssen, was unheimlich schwer gewesen ist, denn gegen uns schützte er sich. Aber irgendwie haben wir es geschafft. Sera lenkte Jessebelle ab, kämpfte mit ihr und meine Aufgabe war es, ihr die Spritze zu geben. Denn Sirenen besiegt man mit dem Gift im Blut ihrer Opfer.

Sie hatte mich noch nicht bemerkt, also spritzte ihr in den Rücken. Jessebelle brach zusammen und auch Tristan, der auf uns zugeeilt kam, brach im gleichen Augenblick zusammen. Wir liefen zu ihm und rechneten mit allem. Er sah uns aus seinen leuchtend blauen Augen an, in der letzten Zeit hatten sie etwas matt gewirkt, und grinste breit. „Na endlich!“, er nahm uns beide in den Arm und entschuldigte sich tausend mal.
 

Tristan sah sie an und lächelte. "Ich bin so froh, dass ihr mir damals geholfen habt."

"Das ist cool, ihr habt sie einfach besiegt und ihm damit seine Freiheit wieder gegeben.", sagte Sophia.

"Einfach war es nicht.", erinnerte sie sich. "Einem Patronus gegen seinen Willen Blut abzunehmen ist wirklich schwer.", war sie ehrlich. "Ja, aber das war dann einfach so. Wir passten auf einander auf.", sagte sie erinnernd.

"Oder trieben die anderen in Unfug hinein.", lachte sie, weil sie sich an etwas erinnerte.

"Seraphine hatte Tristan mal geärgert, dass er total der Boygrouptyp sei und organisierte mit Freunden von Tris, dass sie einen Schulauftritt hatten. Sie haben ein Lied geschrieben, im Boygroupstil und Sera half ihnen dabei und ich sollte mich um einen Tanzkurs kümmern.", sie musste wieder lachen. "Ich war 15 und hatte keine Ahnung und mein Onkel war Tänzer. Ich gab ihm Geld und er sollte den Jungs tanzen beibringen.", sagte sie. "Sie haben dann sehr unangemessen tanzen gelernt, wie 15jährige Jungs nicht tanzen sollten und wollten mich dafür killen, aber Tristan lachte nur, im Gegensatz zu den anderen und lernte das mit einem Grinsen, da es ja eh bezahlt war und meinte. "Wer weiß, wann es mal einfach nur cool ist.", er steckte die anderen an und sie alle lernten es, mussten für ihren Auftritt dann aber noch einmal lernen."

Ty fing an zu lachen und stellte sich das sehr lustig vor. Sophia lachte auch los, "Was habt ihr noch für Unfug gemacht?"
 

Caleb blieb auf ihren Bauch und so lange er das tat, konnte sie mit allen herzlichst lachen und erzählen und sich erinnern, denn durch seinen Höllendrachen und ihrer derzeitigen Verbindung blockierte oder milderte er den Virus zumindest zeitweilig in seiner Zerstörung.
 

"Wir hatten mal ne kurze Klassenfahrt nach Washington, sollten ins Weiße Haus und wir drei hatten so gar keine Lust darauf, da so eine Führung mit zu machen.", sie grinste. "Nein, eigentlich hatte Tristan keine Lust und uns so lange überredet, abzuhauen, bis wir eingewilligt haben. Und dann ist es komplett eskaliert. Wir saßen irgendwann im Zug nach New York, weil Tris da mal gelebt hatte und es war ja nicht sooooo weit... Wir waren shoppen und hatten einen tollen Tag, während die anderen im weißen Haus waren. Das dachten wir. In Wahrheit suchte uns die Polizei und alle drehten total durch und wir haben allen den Ausflug verdorben. Aber wir hatten Spaß..."

Ty und Sophia lachten wieder, "Ich wusste gar nicht das du so ungezogen warst!", lachte Sophia, fand das aber cool, "So macht man das!"

"Tristan war schlimm.", sagte Jessy lachend. "Er war beliebt, Klassensprecher und Jahrgangssprecher, Klassenbester und auch die Lehrer liebten ihn, aber er hat immer Unsinn gemacht. Meistens mit seinen Freunden, also den Jungs. Beim Abschluss hat er mit ihnen das Auto des Direktors in dessen Büro gebracht, ich weiß bis heute nicht wie sie das gemacht haben und dann holten sie mich und Sera und wir sollten das Auto dekorieren und verzieren. Weil wenn sie Mist machten, sollten wir immer dabei sein.", sie grinste Tristan an. "Aber er war immer so charmant, das wir nie ernsthaft Probleme hatten.", sagte sie zu Sophia.
 

Auch Summer fand das sehr cool und grinste. "Deswegen haben die in der Schule immer so sehr ein Auge auf uns?!"

"Sie denken sicher, dass wir auch so sind und dauernd nur Unsinn machen, wir sollten einfach künftig immer ganz unschuldig grinsen, das würde sie sicher verunsichern.", lachte Sophia.

Summer grinste. "Auf jeden Fall.", stimmte sie zu.
 

Jessy sah die Beiden an. "Ich bin mir sicher, dass ihr beide es faustdick hinter den Ohren habt?! In ein paar Jahren schlagt ihr alle Geschichten von Tristan."

"Das glaub ich gern.", sagte Ty und lachte.

"Nein bestimmt nicht.", sagte Summer. "Du hast doch bestimmt noch mehr Geschichten?", fragte sie Jessy. "Ja, die eine oder andere, aber nicht jede kann ich euch erzählen.", sagte sie lachend. "Aber ich habe ein Video, das ich euch zeigen kann.", sie zeigte ihnen ein Video von der Schule, von dem Boygroupauftritt von Tris und den Freunden und wie Sera und sie in der ersten Reihe stehen und sie total feiern. Sie schauten sich das auch alle an auch Caleb schaute es sich dann mit an.

Tristan lachte. "Das ist so schlimm.", fand er.

"Nein. Ey, alle wollten, dass ihr das weiter macht. Ihr hättet damit berühmt werden können.", war sie sicher. "Aber bist du ja nu auch.", sagte sie grinsend.

Caleb gnichelte auch etwas vor sich hin. Und Sophia fand es richtig gut.

Summer fand es auch cool. "Habt ihr nur dieses eine Lied gehabt?"
 

Jessy schüttelte unmerklich den Kopf. "Nö...", sagte sie leise verratend und lächelte.

"Sing noch eins für uns.", sagte Sophia.

"Hey... Das funktioniert nur in der Gruppe...", sagte er überzeugt , aber Jessy lachte. "Unsinn. Du hast doch fast alles daran gemacht.", war sie überzeugt.
 

"Die Lieder sind aber so dermaßen albern.", fand er, aber ließ sich breitschlagen. Denn auch Summer wollte das gern und war sicher, dass das Jessy eine Freude wäre.

Er verschwand kurz, organisierte wenigstens eine Gitarre und spielte ein weiteres Boygrouplied seiner Band in einer Akustikversion. Sie hörten ihn dann alle zu und freuten sich.

Tristan stellte die Gitarre runter und sah sie an. "Ihr seid albern.", sagte er, aber lächelte.

"Gar nicht.", fand Jessy. "Du wärst halt nur das perfekte Boybandmitglied gewesen.", grinste sie. "Aber halt der, der hinterher ne Solokarriere macht und als einziger Erfolg hat, wenn es die Band nicht mehr gibt.", sagte sie.

Tristan schüttelte den Kopf. "Wir wollten aber Geschichten von dir erzählen?!"

"Ja, aber in den meisten, die interessant sind, bist du nun einmal dabei gewesen.", sagte sie grinsend. Ty grinste, "Erzähl uns doch noch eine davon!", bat er sie. Die Kids stimmten zu.
 

"Na gut.", sie überlegte kurz. "Als ich so 14 war, da hatte ich ne Phase, in der musste ich alles ausprobieren. Und Tristan machte einfach alles mit. Ihr wisst ja schon, dass er der beliebteste Junge in unserem Jahrgang war, das kam, weil er mit jedem konnte. Ich hatte vor allem Angst und Tris hat mich einfach geschnappt, wenn ich irgendwas gesagt habe und meinte: Und wir machen das jetzt einfach. Nur wegen ihm, weiß ich, wie sehr ich das Singen liebe, denn Schulband und Schulchor, da wäre ich nie allein hingegangen. Oder auch, wie viel Spaß Theater spielen macht, ich hatte vorher so viel Angst, alle würden sich lustig machen, aber Tristan meinte immer: Scheiß doch drauf!", sie grinste. "Wobei ich glaube, den Theaterkurs hat er bereut, denn es gab nur sehr wenig Jungs und keiner von denen konnte gut einen Helden darstellen oder einen Schönling, manche konnten kaum einen Satz heraus bringen. Man hat Tris nie wieder den Kurs verlassen lassen und er hatte jede männliche Hauptrolle. Mit 15 wollte ich dann den Kurs verlassen, denn ich hatte Streit mit einem der Mädels und das war einfach nicht, was ich wollte, ich wollte dort eine gute Zeit haben. Man kann Tristan nichts abschlagen, wenn er vor einem kniet und mit Hundeblick ansieht und sagt: Ich bin nur wegen dir hier, es macht dir doch Spaß... bitte bleib.... ich tu alles, was du willst.", erinnerte sie ich und grinste. "Also blieb ich auch bis zum Ende der Schule dort. Er war mit mir beim Schachclub und beim Tanzen, wirklich einfach überall. Sogar bei den Cheerleadern.", sagte sie dann. "Allerdings führte das wieder zu Geschichten, die ich nicht erzählen kann."
 

Tristan überlegte kurz und machte ein Gesicht, das sagte: Ja ne... nicht jugendfrei. "Das hast du mitbekommen?", fragte er sie dann aber doch überrascht.

"Tristan... wir wussten fast alles. Diskret war nicht deins...", lachte sie. "Ich erinner dich nur an die Abschlussfeier...", worauf er pssst machte.
 

Summer sah Jessy an. "Du kannst auch singen?", fragte sie. "Singt ihr was zusammen für uns?", bat sie und sah Ty an. "Und du nimmst es für Milo mit dem Handy auf?", überlegte sie.

"Ja, die Idee finde ich gut, wir können auch ein kleines Video machen mit uns allen, wir zeigen es Milo, wenn er alt genug wird.", sagte er. "Auch die Lieder, die spielen wir ihm immer wieder vor. Die Idee ist großartig.", sagte er.

"Er wird Albträume von mir bekommen.", sagte Jessy lächelnd, obwohl sie die Idee sehr süß fand. Aber sie sah wirklich aus wie der Tod auf Raten.

"Das ist egal, Jess, du siehst toll aus, er wird verstehen, dass du krank warst, sei du selbst, dann wird er eine tolle Erinnerung an seine wundervolle Mutter haben.", sagte Ty.

"Außerdem weiß ich genau, wie schön du bist, wenn du singst und dich in der Musik verlierst. Mach dir keine Sorgen.", sagte Tristan lächelnd und drückte sanft ihre Hand. "Ich weiß auch genau, was wir beide singen.", sagte er und schnappte seine Gitarre mit einem Grinsen wieder und sah sie bittend an.

Sie lächelte beide an und nickte dann. "Okay, ich bin gespannt.", sagte sie und wartete, dass Tristan anfing. Er sah Ty an, damit er filmte und fing an, ein langsames, gefühlvolles Lied zu spielen. Sie lächelte noch breiter und stieg auch mit ein.
 

Summer fand es unheimlich schön und sah den Beiden zu.

Ty filmte es dann auch und Sophia und Caleb wanken ein bisschen zur Melodie mit. Caleb legte die Hand auf den Bauch und ließ Milo das mit hören, nicht nur so gedämpft.

Caleb spürte, wie sehr es Milo gefiel.
 

Als das Lied zu Ende war, stellte Tristan die Gitarre wieder hin und freute sich, da Jessy glücklich wirkte nach dem Lied. "Und was wollt ihr noch filmen?", fragte sie und lächelte Ty an.

"Willst du Milo etwas sagen? Ihm was erzählen?!", fragte Ty.

"Dafür habe ich schon einen Brief geschrieben, den ihr ihm irgendwann geben könnt?", sagte sie lächelnd und sah ihn an. "Lass uns beide auch etwas für ihn singen?", schlug sie stattdessen vor.

"Wir?! Okay, was willst du singen?!", fragte er sie und gab das Handy Tristan.

"Mir egal. Kannst du irgendein Lied aus einem Kinderfilm oder so? Die kann ich fast alle auswendig. Dank Caleb auch jetzt gerade.", sagte sie wissend und strich ihm sanft über den Kopf und lächelte.

Er entschied sich dann für ein Kinderfilmlied, das auch Summer und Sophia kannten, das er oft mit ihnen sang. "Lasst uns alle zusammen singen ja.", sagte er und stellte das Handy ins Regal.

Tristan reichte ihm die Gitarre rüber.
 

Sie sangen alle zusammen das Lied und es tat Jessy wirklich gut.
 

Auch all die Zeit, die sie später noch verbrachten und Geschichten erzählten und alles. Aber irgendwann war sie wirklich müde. Und entschuldigte sich bei ihnen, bat sie, am nächsten Tag zu kommen. "Ich bin fast sicher, dass Milo morgen kommen wird.", sagte sie sicher. "Meine Ma kommt früh, sollte sie bleiben?!", fragte sie Ty, als wisse sie, dass er genau Bescheid wüsste.

"Ja ich bin sicher, das sie da sein will!", sagte er. Er sammelte auch die Kidz von ihrem Bett. Als sie alle auf dem Weg waren, sah er sie noch mal an. "Sei nicht traurig und hab keine Angst, ich werd die ganze Zeit bei dir bleiben.", versprach er ihr.

Tristan küsste Jessy zum Abschied auf die Schläfe. "Wir sehen uns morgen.", sagte er sanft. Sie nickte und dankte beiden, dann schlief sie auch schon ein.
 

Er ging mit Ty und den Kindern zum Wagen. Er war stolz auf die Drei, er fand, sie hatten sich wundervoll verhalten, jeder auf seine eigene Art.

Ty war auch stolz auf sie und auch wenn er traurig war, glaubte er, dass der kleine Milo eine Bereicherung für ihre Familie sein würde.

Summer war im Auto ausnahmsweise mal leise und in ihre Gedanken vertieft. Auch die anderen Beiden waren sehr still.
 

Tristan war auch sehr traurig, aber er freute sich auch noch immer sehr auf Milo. Er telepatierte im Wagen kurz mit Sera, brachte sie auf den neuesten Stand und auch mit seiner Ma, erzählte ihr die ganze Situation kurz, brauchte einfach ein paar aufbauende Worte, da er wirklich eine gute Freundin verlieren würde und das hatte er noch nie.

Seraphine baute ihn auch auf und war selbst traurig, sie wollte am nächsten Tag da sein.

Tristan konnte ihr durch Ty auch genau sagen, wann Milo kommen würde und dass Jessy dann noch 2 Stunden haben würde, damit sie selbst einschätzen konnte, wann sie kommen wollte.
 

Er fragte seine Ma auch, ob sie am nächsten Tag die Kinder von der Schule abholen würde, da sich das überschneiden würde. Aber er wollte auch nicht, dass sie dabei waren, wenn Jessy starb. Er fand, das musste nicht sein, er hatte Ty mit in die Leitung genommen, damit er Bescheid wusste. Ty sah das genau so und Sera entschied sich auch schon kurz vorher zu kommen, weil sie gerne Zeit mit ihr noch hatte.

Tristan verabschiedete sich von Beiden und sah in den Rückspiegel. Er sah Ty an und bat ihn, er solle doch kurz bei der Pizzaria halten, dass sie sich heute mal Essen mitnehmen würden.
 

Sie verbrachten einen ruhigen, aber trotzdem schönen Abend zusammen und als die Kinder schliefen, sah Tris Ty an, nahm sanft seine Hand in die eigene und lehnte sich an ihn. "Ich liebe dich.", sagte er leise.

"Ich liebe dich!", erwiderte Ty und küsste ihn.

Tristan erwiderte den Kuss mit einem leichten Lächeln und strich mit dem Daumen sanft über Tys Hand, beendete aber den Kuss sanft und sah ihn an. "Was wollen wir heute abend noch machen? Der letzte Abend ohne Baby?!", fragte er lächelnd. Er brauchte ein wenig Ablenkung.

"Ich weiß nicht, alles was dir beliebt, ich werd es umsetzen!", sagte er. Er wollte ihm helfen und beistehen, so gut er konnte.

"Was hältst du von einem Film und aufs Sofa kuscheln? Ich mach uns Popcorn und einen Drink?", fragte er ihn. "Ich muss einfach ein wenig abschalten.", sagte er ehrlich. "Wenn du da kreativer bist als ich, bin ich auch offen für Vorschläge?!"

"Wenn du nicht auf Sex aus bist, bin ich das leider auch nicht!" lachte Ty und küsste ihn. "Okay, ich mach Drinks und Popcorn. Was für einen Film wollen wir schauen?!", fragte er Tris.

Tristan lachte. "Im Augenblick nicht, auch wenn wir den Abend dafür vielleicht eigentlich nutzen sollten, das wird in nächster Zeit nicht so einfach.", grinste er und erwiderte den Kuss. "Du machst Popcorn und Drinks?", er war doch ein wenig überrascht. "Wir haben aber kein Tütenpopcorn.", er grinste leicht. "Und mir egal. Nichts trauriges, auf jeden Fall."

"Glaub mir, ich finde Wege!", lachte Ty. Er machte Popcorn und Drinks.

Tristan hatte gelacht. "Das glaube ich dir aufs Wort." Er beobachtete ihn lächelnd. "Wer hätte das vor 3 Jahren gedacht?", fragte er grinsend. "Du warst so entsetzt vom selbst Popcorn machen und Drinks wolltest du pur, weil mixen zu aufwändig war.", neckte er ihn liebevoll.

"Zu der Zeit hätte ich sicher auch noch so vieles Anderes nicht für möglich gehalten.", lachte er und warf Tris mit Körnern ab.

"Das glaub ich dir.", sagte Tris und sah ihn dann empört an. "Wirklich? Maiskörner rum werfen? Damit die Kinder morgen wissen, dass wir ohne sie Popcorn gegessen haben?", fragte er grinsend. Er wusste, was Ty meinte. Zu dem Zeitpunkt war ihre Welt noch eine ganz andere gewesen. Damals waren sie gerade mal ein Jahr zusammen gewesen und jetzt hatten sie 3 Kinder, waren verlobt, bald wären es vier Kinder.

Ty lachte, "Ja und, bis morgen haben die Katze und der Hund das gefressen.", sagte er.

"Stimmt auch wieder.", sagte er und sah Ty weiter zu. "Du brauchst ganz schön lange.", neckte er ihn wieder.

"Ja ich bin ja fertig!", sagte er und brachte alles zum Tisch, "So, was für ein Film willst du sehen?"

Tristan überlegte kurz, aber machte den Fernseher und das Streaming Portal an. "Wir gucken mal zusammen. Ich denke entweder was lustiges oder einen Horrorfilm?!", schlug er vor. "In welche Richtung wäre dir denn eher?"

"Lass uns was lustiges gucken, das kann nicht schaden und das ist besser glaub ich.", sagte er und seppte durch die Gegend.

Sie fanden auch einen Film, den sie hatten gucken wollen, aber verpasst hatten, der sehr witzig gewirkt hatte. Tristan kuschelte sich an ihn, nahm sich eine handvoll Popcorn und versuchte einfach komplett abzuschalten.

Ty nahm ihn auch in den Arm und schaute mit ihm fern. Er sorgte unter anderen mit seinen Kräften dafür, Tris Entspannung zu bringen.

Tristan genoss das und ließ sich auch voll darauf ein.
 

Der Film war wirklich sehr lustig und sehr versaut und albern, machte aber einfach sehr viel Spaß.

Tristan sah ihn nach dem Film an. "Noch einen? Oder lieber was anderes?"

"Wir können gern noch einen gucken.", sagte er und sah ihn an, ob er lieber schlafen sollte, Ty brauchte an sich ja kaum Schlaf.

"Schlafen wäre klüger, weiß ich.", sagte Tristan wegen Tys Blick. "Aber ... dann wälze ich wieder nur Gedanken.", er schnappte sich die Fernbedienung, legte seinen Kopf bei Ty auf den Schoß und guckte mit ihm zusammen, was sie noch gucken könnten.

"Okay, dann gucken wir noch was.", sagte Ty und lies ihn was aussuchen, er strich ihm sanft über den Kopf und hielt Tristans Gedanken leer und dieser entspannte nach und nach ein wenig mehr.

Tristan hatte eine alte Komödie angemacht, die Ty noch nie gesehen hatte, die Tristan aber gut fand.
 

Aber durch Ty dauerte es nicht lange und Tristan schlief mit dem Kopf auf seinem Schoß ein, wobei er Tys Beine umarmte, als seien sie ein Kissen.

Ty schaute sich den Film zu Ende an und brachte Tristan ins Bett. Er gab Acht, dass er nicht aufwachte und half mit seiner Kraft und so nach. Er legte sich dazu und versuchte auch zu schlafen.

Ty fiel das Einschlafen selbst nicht leicht, seine Gedanken wanderten auch immer wieder zu Jessy. Aber er sah, dass Tristan im schlaf, wie immer, wenn Ty Probleme wälzte, seine Kräfte auf ihn wirkte. Es ging ganz automatisch.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2018-12-14T09:30:26+00:00 14.12.2018 10:30
Tristan war ja ein fast schlimmer Junge ,aber sein Beschuetzerinstinkt war schon immer sehr ausgeprägt !
Das spürt auch seine Familie ,der kleine Milo wird in eine sehr liebevolle Familie kommen !
Ty und Tristan ergänzen sich super !
Tolle Geschichte ,freue mich auf das nächste Kapitel !
Von:  Sundy
2018-12-13T23:48:44+00:00 14.12.2018 00:48
So langsam könnte man meinen Tristan ist doch ein wenig schlimmer als Ty, wenn man diese ganzen Geschichten und Andeutungen ließt. Bin auf das nächste Kapitel und die Zeit mit Milo gespannt.
Antwort von:  nufan2039
14.12.2018 06:56
Nein, nur bei Tris kommen die Geschichten mehr raus, weil er in der Stadt aufgewachsen ist und Tys Vergangenheit in einer anderen Stadt liegt und überall auf der Welt XD ;)

Freut mich, dass du dran bleibst! Und Sorry, dass ich manchmal echt lange brauche, aber es soll ja dann auch Spaß machen, es zu lesen und nicht hingeklatscht sein! ;)

Außerdem sind wir ja zu zweit und manchmal dauert es länger, bis wir die Ideen erst einmal zusammengefasst haben. :) Aber es kommt noch viel! ;)


Zurück