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Able

von
Koautor:  Jusatsu

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Able 3 - Skrämbild

Leila kam von ihrer langwierigen Mission mit Mephil zurück. Sie konnten den starken Chaoswellen trotzen. Ohne zu warten, begab sich Mephil schnell in den Aufenthaltsraum, um seine nächste Mission in Empfang zu nehmen. Er wollte keineswegs Zeit verlieren. Im Gegensatz zu Mephil, der keinen Hunger, oder Durst verspürte, ließ es sich Leila vorerst gut gehen. Sie duschte in Ruhe, aß ein erstklassiges Mal, nach langer Zeit, und begab sich auf die Suche nach ihrer großen Liebe, die sich jedoch die mysteriösen und zugleich wunderschönen Sumpfelfen, inmitten der Grünen Grotte, ansah. Für einen kurzen Moment übermannte die Eifersucht ihre unscheinbar zerbrechliche Gestalt, doch dann sah sie den stetig bekümmerten Blick von Jusatsu. Langsam begab sie sich zu ihm. "Jusa?" Sein Blick wich nicht von den handgroßen Sumpfelfen ab, die sich, in deren Beisein, Späße untereinander erlaubten. "Sie sehen dich, doch sie verschwinden nicht. Hast du etwa immer noch Geheimnisse, die du in dir trägst?" "Vor dir habe ich sicherlich keine Geheimnisse mehr, haha. Aber du hast sicherlich noch viele Gehemnisse, die du in dir trägst, sonst würden sich sich dir doch nicht zeigen, oder?...Sieh nur, wie glücklich sie sind." Sichtlich genervt bildete sie eine düstere Schattenkugel in ihrer rechten Hand, die willig erschaffen wurde, um die Sumpfelfen zu vernichten. Doch sie ließ sich von ihrem Vorhaben abbringen, als Jusatsu zu ihr sprach. "...Ich hatte keine besonders rosige Vergangenheit gehabt. Die einzige Person, die für mich da war, war meine Mutter. Mein Vater war ein Säufer, der uns Probleme bereitet hatte. Schließlich verschwanden wir. Damals war ich noch sehr jung." "Tut mir leid, das zu hören....Es bedeutet mir viel, dass du mir deine Vergangenheit anvertraust." "Das ist nur ein kleiner Bruchteil von den negativen Erfahrungen, die ich im Laufe meines Lebens machen musste. Jedoch tat meine Mutter alles, um mich glücklich zu sehen. Wir haben viel gemeinsam unternommen....Jedenfalls hat das Chaos sie ja nun getötet. Sie war für mich meine wichtigste Bezugsperson gewesen und ich war ihre. Wir waren mehr als nur Mutter und Sohn, wir waren Freunde und wir haben viel miteinander erlebt. Gutes, sowie Schlechtes." "Hm, ich halte es für sehr wichtig, dass man Gutes und Schlechtes miteinander erlebt. Im Gegensatz zu dir besaß ich meinen Vater." "Ja, ich weiß. Ich habe ihn ja vor einigen Jahren kennengelernt. Darkmoon..., ich habe ihn gemocht." Leila fing an zu weinen. Ohne Worte zu verschwenden, nahm Jusatsu sie in seine Arme. "Es mag sein, dass er von uns gegangen ist, aber...du bist nicht allein." Der Able der Finsternis nickte leicht. Sie blickte ihn an, woraufhin sie langsam ihren Kopf zu seinem bewegte. Endlich, nach so langer Zeit, bekam Leila das, wonach sie sich sehnte. Jusatsu schubste sie leicht und ging ein paar Schritte von ihr weg. "Was tu ich da eigentlich?!?" "W-Was? Bleib ruhig, ich sage es niemanden. Das bleibt unter uns." Die Sumpfelfen beobachteten die beiden Able, für die sie sich immer mehr interessierten. "Ich werde auch nicht verraten, dass du mit Mei...." "WAS?!? Woher weißt du das?" Schnell stürmte er auf Leila zu, die er am Hals würgte und zu Boden drückte. "Erzähl es mir!" Eine kalte Aura umgab seine Gestalt. Seine rehbraunen Augen leuchteten grünlich auf. "Argh..., du...erwürgst mich!" Vor Schreck ließ er von ihr ab. Mit ungläubigem Blick sah er sich seine Hände an, die er zu Fäusten ballte. "Geh jetzt...! Ich will dass du gehst!" Mit ihrem Dimensionsport verschwand Leila in ihr Zimmer, was sich im Refugium befand, wobei sie sich auf ihr Bett fallen ließ und wiederholt weinte.
 

Still saß Jusatsu an der schönen Quelle, die sich in der Grotte befand. Besorgt sahen die Sumpfelfen ihn an. "Was...ist nur los mit mir? Ich mache alles falsch. Ich ignoriere Ilyana, die es wert ist geliebt zu werden, verabscheue meine Frau, woraufhin ich sie mit Mei betrüge und jetzt küsse ich auch noch Leila." Flüsterte er leise zu sich, während er seine Hände allmählich zu seinem Kopf führte. "Ich führe sogar Selbstgespräche....Ich habe hier keine Ruhe für mich selbst. Jeder will was von mir. Jeder heuchelt mir irgendwas vor, was er nicht ernst meint. Doch sehen sie alle nicht, wie schlecht es mir geht, sie schenken dem keine Beachtung. Sie denken nur an sich selbst....Und diese Welt macht mich krank. Sie macht mich einfach nur krank!" "Natürlich macht sie das." Rief es ihm zu. Jusatsu schrak leicht auf und blickte um sich. "Wer ist da? Diese Stimme..., sie gehört mir." "Das liegt daran, dass ich du bin." Er fand sich in seinen Gedanken wieder. Der Raum, in dem er sich befand, war dunkel und etwas Rotes lief den düsteren Schatten hinunter, der sich um ihn herum bildete, was dem menschlichen Blut ähnelte. Eine rötlicher Boden befand sich unter seinen Füßen. Vor ihm war jedoch noch etwas Anderes. Es war seine eigene Gestalt, mit blutunterlaufenen, grellgrünen Augen, schwarzen Handschuhen und wuscheligen, mittellangen Haaren. "Hahaha, na? Überrascht?" "Wer bist du?" "Immer diese gleichen, langweiligen Fragen. Wer bist du? Was willst du? Woher kommst du? Oder: Wie geht es dir? Was machst du so?...Man, bist du es denn nicht leid? Und wie ich dir bereits erklärt habe: Ich BIN du!...Aber deine Verwirrung ist gerechtfertigt. Nach all der Zeit wolltest du immer stärker werden. Du wolltest eine Welt anstreben, die mit Friede und Liebe gefüllt ist, aber so eine Welt existiert nicht! Ich bin hier, um dich zu befreien, Jusalein." "Skrämbild...." "Erraten." "Woher weiß ich das?" "Tja, rate weiter." "...Du bist doch der Dark Spirit, der sich in meinen Körper eingenistet hat." "Mag sein." "Warum siehst du so aus wie ich?" "Habe ich es dir noch nicht gesagt? Ich ernähre mich von DEINEN negativen Gefühlen....Doch ich bin viel mehr, als nur ein Parasit. Ich bin dein Zorn, deine Wut. Haha, dein Wahnsinn formt mich. Alles, was sich negativ auf dich auswirkt, nehme ich auf. Und...ich kann dir helfen. Ich bin ab jetzt deine Stärke." "Wie kannst du mir helfen? Du machst doch alles nur schlimmer!" "Aber so ist das Leben, verstehst du denn nicht? Interessieren dich denn die Regeln der Menschen so sehr, dass du dich, wie die anderen Schwächlinge, daran halten musst? Du schuldest ihnen doch überhaupt nichts! Du schuldest ihnen nicht einmal eine Rechtfertigung bei dem, was du tust. Schuldest du deiner Frau etwa Beachtung und Zuneigung, nach all dem, was sie dir angetan hat? Nach all den Chancen, die du ihr gegeben hast? Oder den Menschen, die rummeckern, dass ihre wertvollen, historischen Bauwerke zerstört werden, weil ANK ihnen helfen will? Alle haben sie was zu meckern. Anstatt dass sie sich bedanken für das, was sie haben. Sie schulden Euch ihr Leben. Du bist doch nur da, um den Menschen den Arsch abzuwischen. Seit Anbeginn deiner Lebenszeit, war es deine Aufgabe, den Arschkriechern hinterher zu laufen und DENEN in den Arsch zu kriechen! Doch dir kriechen sie nur dann in den Arsch, wenn sie etwas von dir haben wollen. Und dann kommen sie heraus, mit samt deinen Eingeweiden, wie Diebe. Sie klauen dir dein Vertrauen und dein Herz, deine Gedanken, deine Hoffnungen..., für was?!?" "Hör auf!" "...Wieso sollte ich aufhören und dich in deiner Tutti Frutti-Welt zurücklassen? Zuckersüß träumst du vor dich hin, doch dabei genießt du nicht einmal mehr das Leben. Sag mir: Was passiert, wenn das hier alles vorbei ist? Hä? Wo bleibt da der Spaß?" "Die Menschen werden es ANK und mir danken." "Klar, pff, sie werden eher der Ultimate Defense und ZAIbach danken, dafür, dass sie die Menschen gerettet haben, während ihr das Chaos bekämpft habt! Sie streichen doch euren Ruhm ein, deinen Ruhm! Und diese behinderten Shinobi? Sie wollen doch nur frei sein. Gib ihnen doch die Freiheit, lass das Chaos einmarschieren und sie werden sehen, was sie davon haben!" "Nein!" "Dann werden sie dich noch mehr hassen! Oder bist du so besessen darauf, mich zu füttern?...Du kleiner Schlingel, du. Wenn es was zu töten gibt: Ich bin immer für dich erreichbar. Wir sind schließlich...Iches. Wir brauchen uns gegenseitig..., du wirst schon sehen." Nur mühsam öffnete Jusatsu die Augen. Ihm fiel nicht auf, dass er kurz zusammenbrach. Die Sumpfelfe, die die stattliche Durchschnittsgröße einer menschlichen Frau annahm und Jusatsu's Kopf auf dem Schoß barg, streichelte sanft seine linke Wange. Vor Schreck sprang er auf. Mit angelegten Armen, stand die rothäutige Sumpfelfin hinter ihm, die sich, daraufhin, ein wenig von ihm entfernte. Jusatsu erinnerte sich an die Worte des Dark Spirit: "Dabei genießt du nicht einmal mehr das Leben." Ihm wurde plötzlich ganz anders, als er sich zu derjenigen begab, die sich ihm vorerst nähern wollte. Er schmiss seinen Akatsuki-Mantel auf den Boden, wobei man sein schwarzes Muscle-Shirt gut erkennen konnte, und bildete daraufhin mehrere Noxtentakel, die er mit seinem Chakra überzog. Flüchtig leuchteten seine Augen grünlich auf. "Showtime...."
 

Nachdem auch der letzte Tag, für die Shinobi-Döfer, abgelaufen war, klapperte Vash diese nacheinander ab. Iwagakure gab auf, genauso wie Kumogakure, deren Entscheidung bereits feststand, als der Raikage verstarb. "Lady Tsunade. Ich hoffe doch, dass Ihr unsere Vereinbarung, die Ihr damals zur Konferenz unterschrieben hattet, nicht vergessen habt. Sieben Tage Bedenkzeit, für eine Antwort eurerseits. Unser Yakukage ist gnädig, findet Ihr nicht auch?" "Er ist ein Monster, nichts weiter. Genauso wie Ihr!" "Wieso sagen das immer alle? Ich verstehe nicht, warum ihr zu uns immer so gemein sein müsst, dabei konntet Ihr euch nun sieben schöne Tage lang erholen und Party feiern." Auf einmal fand sich Vash in einem Sandkäfig wieder. "Und Monster, wie Ihr, müssen weggesperrt werden!" "Hm?" "Du bist jetzt unser Gefangener, Hiobsbote!" "Kazekage Gaara, wie schön Euch hier zu treffen. Ihr habt hoffentlich ebenfalls den Vertrag bei Euch." Tsunade erhob sich, nahm, wie auch Gaara, den Vertrag zur Hand, worauhin sie diesen jeweils zerrissen. Vash schloss die Augen und lächelte. Nur noch ein irres Lachen war von ihm aus zu hören. Gaara wollte nicht zögern. Ohne weitere Worte zu verschwenden, wollte er den Hiobsbote, mit seinem Sand, zerquetschen, doch dieser bröckelte. Der Kazekage starrte daraufhin Vash ahnungslos an. "Na, so überrascht?" "Wie hast du das gemacht?" "Man nennt mich nicht umsonst "Hiobsbote". Pech für euch alle!"



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