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Seelenkrank

von

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Lebe deinen Traum

Ich überdachte diese Entscheidung gründlich und wog sorgfältig das Für und Wieder ab. Außerdem machte ich mir auch Gedanken darüber, ob ich das auch wirklich wollte und nicht nur Juka zuliebe handelte.

Es war schon recht spät, doch meine Schwester war noch auf. Sie schaute gerade irgendwelche Vampirserien und drückte Pause, als sie mich kommen sah. Sie lächelte. Ich nahm neben ihr Platz.

„Was schaust du da schon wieder für Quatsch?“, neckte ich sie.

„Originals…ist sowas wie eine Nebenserie von Vampire Diaries.“

Ich zog die Augenbrauen hoch.

„Na dann…muss dir ja gefallen. Jojo ich muss mit dir reden und ich weiß, dass dir das, was ich dir zu sagen habe, nich gefallen wird.“

Meine Schwester kniff die Augen zusammen und in ihrem Blick lag sowas wie Enttäuschung, aber auch Neugier.

„Lass mich raten, mein Bitten und Flehen ist bei dir auf taube Ohren gestoßen und du verlässt uns doch?“

Ich verdrehte die Augen.

„Wenn du es so übertrieben ausdrücken möchtest, bitte. Und wenn du unbedingt sauer auf mich sein willst, dann muss ich wohl damit leben. Aber ich kann unmöglich mit dem Gedanken leben, dass ich meine einzige Chance verspielt habe, das zu tun, was ich wirklich will Jojo.“

„Und was ist mit mir? Ich kann die nächste Jahre auch vergessen, weil ich gebunden bin…was wird aus meinen Träumen? Du hast versprochen mich zu unterstützen…du bist am Ende doch wie unsere Eltern!“

„Stopp! Wage es nich mich auf diese Ebene zu stellen…wenn ich fies wäre, könnte ich dir vorrechnen, was ich dir zu Liebe alles getan habe, aber das will ich nich. Fast 20 Jahre habe ich immer versucht dich zu unterstützen…für dich da zu sein, obwohl es mir mehr als mies ging, aber das war es mir wert Jojo und ich würde es immer wieder tun. Du bleibst immer meine kleine Schwester und wenn ich merke, dass du meine Hilfe brauchst, bin ich sofort für dich da…doch du bist jetzt tatsächlich alt genug um dein Leben selbst zu meistern.“

Ihr stiegen die Tränen in die Augen und sie wehrte sich, weil sie nicht nachgeben wollte.

„Dann geh halt…werde glücklich und lass ab und zu was von dir hören.“

„Du machst es einem echt nich leicht…gute Nacht Süße.“

Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und ging wieder in meine eigenen vier Wände. Juka schien an meinem Gesichtsausdruck abzulesen, wie es gelaufen ist und quälte mich nicht mit dummen Fragen. Er kochte uns noch einen Tee, dann zogen wir uns ins Schlafzimmer zurück.
 

Den nächsten Tag bekam ich meine Schwester kaum zu Gesicht. Nur Alice schneite irgendwann herein und tänzelte um mich herum. Wenige Minuten später tauchte auch Jojo auf.

„Machst du mir einen Kaffee?“

Ich nickte und betätigte die Knöpfe an der Maschine.

„Warst du heute nicht im Kindergarten Alice?“, fragte ich meine Nichte. Sie setzte ihr kindliches Lächeln auf, das ich so mochte und schüttelte den Kopf.

„Nein, nein…Mami hat mich mit zu ihrer Arbeit genommen.“

Ich warf meiner Schwester einen fragenden Blick zu.

„War ein kurzer Tag heute.“

„Lässt du deine miese Laune jetzt an mir aus?“

„Wer sagt, dass ich miese Laune habe?“

Ich schüttelte nur verärgert mit dem Kopf und schluckte meine Worte runter, weil ich vor Alice nicht mit meiner Schwester streiten wollte. Da kam Juka, mein Retter. Ich gab ihm einen Kuss.

„Süßer, hast du Lust mit Alice ein bisschen draußen zu spielen…ich fürchte ich muss was mit Jojo klären.“

Natürlich liebte es Alice im Garten eine Laubschlacht zu machen und Juka kam meiner Bitte nach. Ich wartete bis die beiden außer Höhrweite waren und stellte Jojo ihren Kaffee hin.

„Na das hast du ja clever gelöst…gut, dass dein Juka immer zur Stelle ist, wenn man ihn braucht.“

„Jetzt pass mal auf Johanna…du hast damals unbedingt was mit Naoki anfangen wollen und ich kann nichts dafür, dass du schwanger warst! Du bist pissig, weil ich wieder mit Juka zusammen bin…weil es bei uns funktioniert und bei dir nich? Okay…schön, ab morgen bin ich weg, da musst du mein Glück nich mehr ertragen. Ich hätte echt mehr von dir erwartet, aber auch gut.“

„Was ist so falsch dran, wenn ich neidisch bin? Was ist so falsch dran, wenn ich nicht will, dass du gehst? Du warst immer bei mir Lukas und ich hab dich lieb…ich bin nicht wirklich neidisch…es ist halt einfach blöd, Menschen die man liebt gehen zu lassen.“

„Aber ich bin doch nich der einzige hier, dem du wichtig bist…Fabi is noch da, Jule, Nina, allen liegt etwas an dir Süße. Und ich werde auch immer Mal wieder nach Hause kommen.“

„Aber die sind nicht du.“

„Ja dennoch muss ich mich entscheiden und das habe ich getan. Ich hab dich auch sehr lieb Jojo, aber ich gehe, ob du willst oder nicht.“

„Ja, weil du am Ende trotzdem immer das tust, was du willst. Egal ob es anderen dabei schlecht geht…und ich weiß eigentlich auch den wahren Grund…du hältst es hier nicht mehr aus, schon klar. Sorry, ich bin die letzten Monate wohl etwas abgestumpft, vielleicht weil in meinem Leben gerade gar nichts läuft. Ich renne irgendwelchen Typen hinterher, die mich wahrscheinlich für völlig bescheuert halten…ich bin hin und hergerissen, ob ich mich mit Mutti wieder vertragen soll und dann Alice…sie ist lieb und alles, aber ich hab irgendwie kaum noch Zeit für mich.“

„Erstens, wenn dir unsere Mum fehlt, ruf sie an und sag ihr das. Scheinbar entwickelte sie doch noch sowas wie Muttergefühle, zumindest bemüht sie sich. Da isses ohnehin besser, wenn ich nich da bin. Das andere kommt von allein…ich bin vielleicht kein Experte dafür, wie man die perfekte Beziehung führt, aber ich glaube in der Hinsicht bist du nich ganz so kompliziert wie ich.“

Jojo trank einen Schluck und sah mich forschend an.

„Glaubst du? Ich hab schon viel Mist gesehen.“

„Dann mach es anders Jojo…und ich weiß, dass deine Bemerkung mich einschließt…vielen Dank“, bemerkte ich etwas gekränkt. Es war wirklich besser, wenn wir uns eine Weile nicht sahen. Ich hatte das Gefühl meine Schwester konnte gerade nicht loslassen, ertrug es aber auch nicht mich um sich zu haben.

Ich packte meine Sachen und telefonierte mit unserem Pilot. Der war startklar und Juka war ein wenig verwundert, dass ich so schnell weg wollte. Aber auch dieses Mal stellte er keinerlei Fragen. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden und meinen Geschwistern und dann fuhr Basti auch schon vor, der uns zum Flugplatz brachte.
 

Mein schöner Mann oder mein Chef, wie man es wollte lernte mich ein. Naja einiges wusste ich ja schon und mit der Technik war ich ebenfalls vertraut, allerdings bereitete mir die japanische Schriftsprache ein bisschen Ärger. Ich konnte mich zwar mittlerweile ganz gut verständigen, aber beim Schreiben und Lesen hatte ich noch so meine Problemchen. Deshalb stand mir Kim meist zu Seite oder einer der anderen Kollegen. Zu Hause lernte ich fleißig, denn immerhin gehörte es zu meinem neuen Job.

Jukas Geburtstag stand vor der Tür und steckte mit beiden Händen in den Vorbereitungen. Wir wollten bei uns zu Hause feiern und ich organisierte die Party. Jukas Mum und Sayuri unterstützten mich, was die Verköstigung an. Natürlich gab es Sushi und ich kümmerte mich um die Bowle. Bei den Vorbereitungen nutzte ich fast jede Gelegenheit zu lesen, was auf den Verpackungen und so stand. Jukas Mum lobte mich und meine Bemühungen schien sie zu freuen.

Dann gegen 18 Uhr trudelten die ersten Gäste ein- Miyavi, Tatsoru und Haruto. Der Rest von Tatsorus Band wollte auch noch nachkommen. Sayuri brachte noch ein paar Freundinnen mit, Kim und andere Kollegen kamen und natürlich mein Star des Abends. Ich umarmte und küsste ihn.

„Ich dachte eher an einen gemütlichen Abend zu zweit“, flüsterte mir Juka ins Ohr.

„Du kennst mich doch…ich liebe dich, aber Partys finde ich auch toll. Morgen haben wir den ganzen Tag Zeit. Jetzt amüsiere dich.“

Ich gab meinem liebsten ein Klaps auf den Po und schon war er im Getümmel verschwunden. Auf unserer Terrasse hatte ich Lichterketten angebracht und kleine Sitzmöglichkeiten, wo man rauchen konnte. Dorthin begab ich mich. Kim und ein paar andere Mädels hatten sich dort versammelt und freuten sich gerade über etwas. Und als ich dort war, wurde mir auch klar weshalb. Sie zeigten mir ein Video von Naokis neuster Band. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, weil sie so unglaublich schlecht war. Ich stieß mit den Mädels an und zündete mir eine Zigarette an. Kim stellte mir die drei anderen auch vor. Apropos Kim, die sah heut ganz anders aus als sonst, wie auch die anderen drei. Sie gehörten wohl zu den Lolitagirls, denn alle vier hatten sich mit Röckchen, Korsagen und Rüschen geschmückt. Mit ihren Plateauschuhen waren sie fast so groß wie ich. Die übergroße Schleife in Kims blonden Haaren war beinahe so große wie ihr Kopf, doch ich fand sie bezaubernd.

Es gab im Wohnzimmer auch eine Karaokestation und die Mädels wollten unbedingt mit mir singen. Ich ließ mich breitschlagen, schnappte mir unterwegs allerdings noch ein Bier. Die Auswahl war groß, dafür hatte ich gesorgt und der erste Song war irgendwas japanisches, dabei versagte ich Sang und Klanglos. Kim beschloss deshalb, dass ich das nächste Lied aussuchen durfte. Meine Wahl fiel auf Erasure little espect. Kim sang mit mir gemeinsam und anschließend zollten uns unsere Freunde Beifall. Dann trat Juka ans Mikrofon und Tatsuro zu ehren stimmte er Ender Ender an. Natürlich stieg der andere Sänger da mit ein.

Juka und ich lieferten uns später noch das eine oder andere Duell, denn wir beide wollten beweisen, wie gut wir waren. Allerdings schlugen wir uns mehr oder weniger gleich gut. Ich hielt mich heute sogar etwas mit trinken zurück, weil ich die Party und unsere Gäste im Auge behalten wollte, dafür schien sich Juka heute so richtig abzuschießen, ob bewusst oder unbewusst. Es freute mich, wenn er seinen Spaß hatte. Und auf einmal, ich wusste zu meiner Belustigung nicht genau warum, lief nur noch Horrorpunk- Nim Vind, Wednesday 13, Goolsby und andere. Ich feierte es total und warf meine Pläne, mich nicht zu betrinken über Bord. Dafür war die Stimmung gerade Mal viel zu gut. Mir war gar nicht so bewusst gewesen, dass Naokis Bruder Haruto so ein Horrorfanatiker war, doch wir rasteten beide total aus, als something wicked anlief. Immer noch lachend und völlig benebelt begaben wir uns auf den Balkon, um einen Joint zu rauchen. Haruto prostete mir zu und ich grinste. Die kühle Nachtluft tat gut, ich lehnte mich über Brüstung und genoss meinen Lieblingsausblick. Die Stadt der tausend Farben.

„Lukas, hast du eigentlich mal Bock was zusammen zu machen?“, fragte Haruto auf Englisch. Ich reichte ihm den Joint und trank einen Schluck.

„Klar, warum nicht…besser als Naoki sind wir auf jeden Fall“, witzelte ich und hoffte, dass ich da mal keinen wunden Punkt getroffen hatte. Doch Haruto bekam einen Lachanfall und verschluckte sich fast am Rauch des Joints.

„Oh Shit…ich hab ihn heut erst gesehen und er präsentierte mir voller Stolz seinen Song. Jetzt spricht er nicht mehr mit mir, weil ich ihm meine ehrliche Meinung gesagt hab…außerdem ist er übelst angepisst, weil ich heut auf eurer Party bin.“

„Er kann auch gern kommen, wenn er sich den ganzen Abend dumme Sprüche anhören will. Aber ich dachte immer ihr versteht euch so gut.“

Haruto nickte auch.

„Die meiste Zeit schon, nur manchmal sind wir uns nicht so einig…zum Beispiel seine Mädels dauernd und das Ding, was er mit deiner Schwester abgezogen hat. Wie geht es Jojo und der Kleinen?“

„Denke ganz gut. Meine Schwester hat alles im Griff und Alice is mega süß.“

Ich zeigte ihm Bilder und auch er war ganz angetan, allerdings nicht nur von der kleinen Alice.

„Sorry…es ist ja deine Schwester, aber sie ist echt heiß. Verstehe meinen Bruder nicht, wie er sie hat sitzen lassen.“

Ich seufzte.

„Tja…fand das auch nich so cool. Aber will mich da auch nich weiter einmischen.“

Plötzlich grinste er mich verschwörerisch an.

„Und du und Juka? Bei euch scheint es ja richtig gut zu laufen.“

„Ja…wir hatten so unsere Höhen und Tiefen, aber jetzt isses perfekt. Hoffe ich bekomm diese blöde Staatsbürgerschaft, weil hier weg will ich eigentlich nicht so schnell.“

„Mhh, ich glaub das wird schwierig, aber da ihr verheiratet seid, könnt ihr es doch mit dem Ehegattenvisum probieren. Das dürfte weniger Probleme geben.“

Auf einmal wurde ich hellhörig.

„Ich glaub das hab ich schon gehört oder Juka hat es mal erwähnt, stimmt…oh Mann, bin ein bisschen nervös deswegen. Auch wegen Homoehe und so. Bin nicht sicher, ob die das hier anerkennen.“

„Ich kenn da ein paar Leute, vielleicht kann ich ein gutes Wort für euch einlegen. Aber was zieht dich nach Tokio? Deutschland ist doch auch schön.“

Ich zuckte mit den Schultern und seufzte.

„Mh schon, aber da hängen zu viele negative Erinnerungen dran…Flo und so. Musste weg da und Tokio ist einfach verrückt und genau nach meinem Geschmack.“

Haruto grinste.

Langsam löste sich die Party auf, auch Kim verabschiedete sich und ich machte es mir auf dem Sofa bequem. Ich checkte meine Mails auf dem Handy und meine Schwester fragte mich, ob wir die Tage mal skypten. Ich würde ihr später antworten, denn jetzt hielt mich mein schöner Mann davon ab. Eigentlich war ich echt betrunken und müde, doch es gab nichts erotischeres als Juka zu beobachten, wie er noch recht elegant durch die Wohnung torkelte, um das Gröbste aufzuräumen. Irgendwann bemerkte er meine anzüglichen Blicke.

„Anstatt mich so anzuschmachten, könntest du mir auch ein bisschen helfen, da müssen wir nach dem Aufstehen nicht so viel machen.“

„Niemals werde ich damit aufhören…dieser Anblick is zu göttlich.“

Juka grinste mich ein bisschen fies an und zog sein Oberteil aus. Jetzt war ich doch nicht mehr so müde. Bei jeder seiner Bewegungen spannten sich seine Muskeln an und dessen war er sich mehr als bewusst. Er folterte mich und ich hatte nun die Wahl ihm zu helfen, weil ich dann schneller bekam, was ich wollte oder ich litt länger und ließ ihn alleine aufräumen. Schließlich gewann meine Gier und ich erhob mich. Na gut, was er konnte, konnte ich auch, aber ich wollte diesen Joker noch nicht zücken. Tatsächlich schafften wir es in einer halben Stunde die Wohnung soweit in Ordnung zu bringen, dass es nicht mehr ganz so chaotisch aussah. Zu meiner Freude gab es noch eisgekühlten Wodka, den nahm ich mit ins Schlafzimmer. Juka warf mir einen fragenden Blick zu, ich tat ein bisschen geheimnisvoll. Dort entledigte ich auch mich meines Oberteils und lehnte lässig an der Wand. In aller Ruhe öffnete ich die Flasche und trank einen Schluck. Jukas bohrender Blick ließ mich grinsen.

„Komm und hol dir, was du willst Herzblatt“, lockte ich ihn und er nahm meine Hand, um mich auf’s Bett zu ziehen.

„Na dann…was hast du schon wieder für teuflische Pläne?“

„Wer weiß das schon…leg dich hin…“

Ich ließ ein bisschen der klaren Flüssigkeit auf seinen Oberkörper träufeln und fing den Rinnsal mit meiner Zunge ein. Mit dem Eiswürfel in meinem Mund umkreiste ich Jukas Nippel, die sich augenblicklich versteiften und er gab ein leichtes Stöhnen von sich. Mein Herz raste und ich konnte mich kaum noch zurückhalten. Doch was wäre guter Sex ohne ein nervenraubendes Vorspiel? Den Rest des Eiswürfels nahm ich in die Hand und setzte mich auf Jukas Oberschenkel. Seine Bauchmuskeln spannten sich ein bisschen an, als meine kalte Hand über seinen Körper wanderte. Ich öffnete den Knopf seiner Hose und stellte fest, dass er keine Unterhose trug. Fuck, Juka wusste leide auch, was mich völlig willenlos machte. Doch ich versuchte mich noch immer zu beherrschen und küsste seinen Bauch, ohne seinem besten Stück zu nahe zu kommen. Ich presste meine Hüften gegen seine und bewegte mein Körper auf und ab. Juka wollte mich an den Armen packen und mich umdrehen, doch ich war schneller und grinste ihn selbstgefällig an.

„Da hat aber jemand heute viel Selbstbeherrschung…“

Ich küsste ihn, bevor er noch mehr sagen konnte und jetzt drückte auch er sich gegen mich.

„Ich bin selbst ganz überrascht.“

„Weißt du eigentlich, dass es manchmal unerträglich ist, neben dir auf der Bühne konzentriert Gitarre zu spielen?“

„Wie kommst du jetzt darauf?“

„Das fühlt sich ein bisschen an wie jetzt…du bist der heißeste Mann der Welt Luki…und wenn du immer so neben mir stehst und singst, macht mich das ganz verrückt.“

Ich grinste und küsste ihn wieder voller Begierde. Juka schlang seine Beine um meine Hüften und biss mir in die Unterlippe. Ich riss mich von seinen Lippen los und zog ihm die Hose aus. Dieses Mal überwältigte mich Juka und nahm mich. Jetzt konnte auch ich mich nicht mehr beherrschen.

Ich rollte von ihm runter und hörte in mich, wie sich mein Puls wieder verlangsamte.

„Aber sieh es mal so…all die süßen Mädels, die mich anhimmeln, werden mich nie bekommen…weil ich allein dir gehöre.“

Juka beugte sich zu mir, um mich zu küssen. Allerdings dieses Mal ein zaghafter Gute Nacht Kuss.

„Das macht es auch erträglich…danke für den schönen Abend mein Schatz.“

„Keine Ursache.“

„Du wirktest sehr glücklich heute…das freut mich.“

„Juka, hier bin ich auch glücklich…mehr als das.“



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