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Crazy

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben ^^
Es ist schon eine weile her aber hier ist das neue Kap. Mir fiel das Schreiben schwer, außerdem hatte ich eine fette Erkältung und lag ein paar tage flach. Deshalb kommt es etwas später als geplant. Aber nun geht es mir wieder besser und ich habe auch schon mit den Schreiben des nächsten Kaps angefangen^^ ich hoffe das ich es diese Woche noch fertig kriege. Es ist nämlich meine letzte Urlaubswoche und die muss ich nutzen :)
ja es geht wie versprochen um Heiji und Kazuha und ich denke das kap wird euch freuen denn es wird was passieren :D
Soviel will ich jetzt nicht verraten, deshalb viel Spaß und bis bald ^^ :-*

PS: Ein DICKES DANKE an euch meine fleißigen Leser *.*
Die FF hat bereits 92 Kommis und wird bald die 100 knacken. Das freut mich natürlich sehr und ich könnte euch dafür knuddeln ^^
Außerdem ein richtig, richtig DICKES DANKE an meine Betaleserin lorelai-rory. Du bist die beste!!! :-* Komplett anzeigen

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Wochenende: Sonntag Kazuha und Heiji

Mit einem Gähnen wachte Kazuha Sonntagmorgen gegen halb neun auf und kuschelte sich in die wollige Wärme. Wie schön warm und weich es war. So warm war es eigentlich noch nie gewesen. Außerdem hatte sie auch weniger Platz als sonst. Generell schien irgendwas anders zu sein. Murrend öffnete die junge Schülerin ihre Augen und blickte sich um. Dieses Zimmer kam ihr sehr bekannt vor, aber es war nicht IHR Zimmer! Scheiße, das hier war Heijis Zimmer! Plötzlich hörte sie ein heiseres Stöhnen hinter sich gefolgt von einer Bewegung. Und dann hatte sie eine fremde Hand auf ihrem Bauch liegen. Oh verdammt! Das war nicht gut, ganz und gar nicht gut!

Ganz vorsichtig hob sie die Bettdecke und erkannte das sie nur in Unterwäsche im Bett lag.
 

Warum lag sie nur in Unterwäsche in Heijis Bett? Dann fiel es ihr ein. Gestern Nacht hatte sie ihn mal wieder aus der Scheiße gezogen und vor einem Fehler bewahrt.
 

Rückblick: Samstagnacht ca. 1 Uhr

Das vibrieren ihres Handys ließ die hübsche Schleifenträgerin wach werden. Etwas verwirrt tastete sie nach ihrem Handy und fand den Übeltäter noch immer penetrant vibrierend unter ihrem Kopfkissen. Sie machte sich gar nicht erst die Mühe drauf zusehen und nahm den Anruf entgegen.

„Was ist?“, fragte sie verschlafen und gähnte.

„Kaaaazuuuuhhaaaa“, lallte Heiji und rülpste leicht in den Hörer.

Leicht angewidert setzte sich die junge Schülerin auf und fuhr sich durch das Gesicht.

Wenn sie eines wusste dann, dass Heiji voll war und dass er sie angerufen hatte, weil er mal wieder in der Klemme steckte.
 

„Heiji du bist betrunken“, stellte sie unnötigerweise fest und bekam als Antwort direkt wieder einen Rülpser zu hören. Das war echt widerlich.

„Nur ein bisschen“, nuschelte er und seufzte schwer. „Kann.....kanns du mich abholn?“

Abholen? Mitten in der Nacht? Der war ja nicht mehr ganz richtig im Kopf! „Wo bist du?“, fragte sie schließlich genervt.

„Bei Aa... Asami.“

Obwohl es dunkel war entglitten Kazuha die Gesichtszüge. Er war bei dieser dummen Tussi? Was zum Teufel machte er da? Und dann auch noch betrunken?

„Wie lautet die Adresse?“, knurrte sie und sprang aus dem Bett. Er nannte ihr die Adresse und legte auf.

Wie von der Tarantel gestochen rannte sie in ihrem Zimmer hin und her und zog sich irgendwas an. Dann ging sie leise die Treppe runter, griff nach dem Haustürschlüssel und verließ das Haus.
 

Es war stockdunkel und unheimlich, aber trotzdem rannte die junge Oberschülerin mit einer Taschenlampe in der Hand die Straße entlang. Dieser Idiot! Wieso zum Teufel war er bei Asami und ließ sich volllaufen? Es kotze sie so was von an! Wehe, wenn er wieder mit ihr im Bett gelandet war, dann setzte es was!

Eigentlich war sie auch zu blöd. Jetzt rannte sie alleine, im Dunkeln durch die Straßen nur um ihn mal wieder aus der Scheiße zu ziehen. Da erkannte man die treudoofe beste Freundin. Das musste sich dringend ändern!
 


 

Heiji saß betrunken im Wohnzimmer der jungen Uchida und kämpfte gegen die Müdigkeit. Asami, Shiho, Akako und einige andere Schüler hatten eine kleine Party veranstaltet und Heiji war spontan eingeladen wurden. Und da er nichts besseres Zutun hatte war er hingegangen. Nach knapp zwei Stunden war er bereits voll gewesen, da es nur hochprozentiges gab und der junge Hattori vorher nichts weiter gegessen hatte.

Und dann hatte sich Asami auch noch an ihn heran geschmissen und versucht ihn auf dem Sofa zu verführen. Vor ihren Freundinnen! Bislang konnte er alle Angriffe erfolgreich abwehren, aber seine Mitschülerin war hartnäckig. Immer wieder versuchte sie ihn zu küssen und setzte sich auf seinen Schoss mit leicht geöffneter Bluse. Erst als einer der anderen Gäste etwas zerbrochen hatte, da hatte sie von ihn abgelassen und war aufgestanden. Diese Zeit hatte Heiji genutzt um Kazuha anzurufen. Wenn ihn jemand hier rausboxen konnte, dann war sie es. Kudo hatte er raushalten wollen da er mit dem Geschäftsessen und Ran genug um die Ohren hatte. Und Kaito hätte er nur dann angerufen, wenn Kazuha nicht dran gegangen wäre. Aber sie hatte zum Glück abgenommen und kam nun her.
 

Im Hintergrund hörte er Asami fluchen und herum zicken aber das kümmerte ihn nicht. Er wollte nur noch nach Hause und schlafen. Plötzlich hörte er es an der Haustür klopfen. Es klang ziemlich aufgebracht und konnte nur von einer Person kommen. Schwerfällig stand er auf und ging etwas wackelig zur Haustür. Er hatte sie nicht mal richtig geöffnet, da sprang ihn die junge Toyama quasi ins Gesicht. „Was zur Hölle hast du hier verloren?“, fauchte sie aufgebracht und sah mit wütenden Augen zu ihm hoch. Schluckend erwiderte er ihren Blick und fand sie so wütend einfach bezaubernd. „Das hab ich mich auch gefragt“, meinte Heiji schließlich leise und zog seine Mitschülerin in eine Umarmung. Diese ließ es sogar zu, löste sich aber kurz darauf wieder von den attraktiven Cappyträger. „Komm lass uns abhauen.“

Nickend ging er zur Garderobe und nahm seine Jacke.
 

„Was hast DU hier verloren?“, rief in diesem Augenblick eine gereizte Asami und stellte sich den jungen Hattori in den Weg. Sie fixierte die hübsche Schleifenträgerin mit einem zornigen Blick und dachte gar nicht daran Heiji gehen zu lassen.

„Ich bringe Heiji nach Hause und, wenn du nicht gleich aus den Weg gehst, dann lernst du mich kennen“, erwiderte Kazuha leise, aber mit einem drohenden Ton in der Stimme.

Shiho und Akako kamen ebenfalls auf den Flur und stellten sich neben ihre Freundin.

„Du hast hier nichts verloren. Ich habe dich nicht eingeladen und Heiji bleibt hier. Wir wollten es uns gerade gemütlich machen“, meinte die brünette Uchida und sah ihr Spielzeug lieblich an.

Dieser hob eine Augenbraue und erwiderte kopfschüttelnd. „Ich gehe....gehe mit Kazuha.“

„Aber Heiji....“

„Du hast ihn gehört und jetzt mach Platz“, rief die genervte Toyama und kam auf sie zu.
 

Shiho stellte sich ihr in den Weg. „Was willst du denn gegen uns drei ausrichten? Ohne Mori und Aoko bist du nichts weiter als ein kleines, wehrloses Küken.“

„Genau. Du solltest schnell gehen bevor wir dich verfüttern“, lachte Akako gehässig.

„Ihr solltet mal einen Kaffee trinken. Koffein ist gut gegen Mundgeruch und es hilft besonders gut gegen Scheiße quatschen“, schoss Kazuha unbeeindruckt zurück. „Und das Küken wird euch dreien gleich die Augen aus piken und in eure Köpfe scheißen, wenn ihr euch nicht sofort vom Acker macht.“
 

„Schluss jetzt!“, rief der attraktive Hattori und hielt die drei Freundinnen zurück als diese sich auf Kazuha stürzen wollten. „Ich gehe jetzt mit Kazuha mit und wenn ihr uns nicht rauslasst, dann rufe ich die Polizei wegen Freiheitsberaubung.“

Mit einem Schlag wurden die drei blasser als sie eh schon waren.

„Aber...Heiji“, stammelte Asami unglücklich. Allerdings interessierte sich der junge Hattori nicht für seine Mitschülerin und schnappte sich die Hand der hübschen Toyama. Diese war etwas verwirrt ließ sich aber mitziehen. Ohne ein weiteres Wort an die drei Mädels zu vergeuden verließen sie das Haus.
 

Beide gingen nun schweigend nach Hause - wobei sich Heiji an seiner besten Freundin festhalten musste um nicht hinzufallen. Der Alk und die frische Luft taten ihm gerade nicht sehr gut. Ihm war übel und er sah den Weg fast doppelt. „Danke“, nuschelte er nach einiger Zeit des Schweigens und hört ein leises Schnaufen von ihr. „Bitte. Was hattest du denn da zu suchen?“

„Keine Ahnung. Mir war langweilig und es gab da Alkohol.“

„Und dumme, billige, willige Mädchen“, fügte die brünette Toyama sarkastisch hinzu. „Wie könntest du da auch NEIN sagen?“

„Es ist nichts passiert“, rief ihr Mitschüler und ein Seufzen entfloh seiner Kehle. „Sie hat mich zwar geküsst, aber....aber mehr war nicht, darauf hatte ich auch keine Lust. Außerdem....“

„Außerdem was?“, kam es leicht gereizt neben ihm.
 

Er legte einen Arm um sie und beugte sich runter. „Außerdem will ich sowas nur noch mit einer Person machen.“ Seine leise, verführerische Stimme jagte ihr angenehme Schauer über den Rücken. Mit einem Mal wirkte er gar nicht mehr so betrunken. Schluckend sah sie zu ihm hoch. „Und wer ist diese Person?“

Wenn er jetzt die falsche Antwort geben würde, dann Gnade ihm Gott!

Aber anstatt weiter zu reden löste sich der attraktive Hattori von der hübschen Oberschülerin und ging weiter. Naja er schwankte weiter.
 

Leicht aufgebracht lief ihn Kazuha hinterher. Musste er sie so stehen lassen? Konnte er nicht einfach sagen was Sache war? Nein stattdessen ließ er sie im Dunkeln und ging einfach weiter! Blödmann.

Endlich kamen sie bei Heiji an. Seine Eltern waren nicht Zuhause und würden erst morgen früh irgendwann wieder da sein.

„So wir sind da, dann kann ich ja jetzt gehen“, meinte die junge Toyama und drehte sich um. „Warte“, rief ihr Mitschüler und kramte nach seinem Haustürschlüssel. „Du musst mit reinkommen.“

Langsam und mit hoch erhobener Augenbraue drehte sie sich in seine Richtung. „Und warum muss ich das?“

„Weil ich deine Hilfe brauche.“

„Und wobei?“

„Das siehst du dann. Also kommst du mit?“, wollte er nun leicht genervt wissen.
 

Sie grübelte. Sie wollte schon gerne noch zu ihm rein, denn so konnte sie sich vergewissern, dass er nicht doch Asami zu sich bestellte - oder ein anderes Mädchen. Aber was hatte er vor? Wobei könnte er groß Hilfe gebrauchen? Dann fiel der Groschen. Wahrscheinlich hatte er Hunger und sie sollte ihm was Kochen - das wird es wohl sein!

Seufzend nickte die brünette Schülerin. „Okay, ich komme mit rein.“

Lächelnd nahm er seinen Schlüssel und schloss die Tür auf. Beide betraten das Haus der Hattoris und Kazuha hängte ihre Jacke auf, während Heiji ins Wohnzimmer torkelte. „Was willst du essen?“, fragte sie und folgte ihm.

„Wieso essen?“, kam es verwundert von den jungen Cappyträger.

„Na weil ich dir doch was zu essen machen soll. Deshalb musste ich doch mit rein.“
 

Der attraktive Schüler drehte sich zu ihr um und sah aus als hätte man ihm etwas vor den Kopf geknallt. Er hatte zwar Hunger aber auf was anderes. Etwas ganz anders was nur sie ihm geben konnte.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren griff er nach Kazuhas Arm und zog sie an sich. Leicht erschreckt stieß sie ein Quietschen aus und fand sich nun in seinen Armen wieder. Sie spürte seinen Herzschlag und wurde rot als sie seinen Duft einatmete.

Dann beugte sich der junge Hattori runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Das Herz der Oberschülerin setzte aus. Und der Großteil in ihr wünschte sich, dass er sie richtig küssen würde. Auf den Mund und sie dabei in seinen Armen hielt.
 

Dieser Wunsch wurde ihr sogleich erfüllt, denn Heiji verteilte auf ihrem Gesicht kleine Küsse und je weiter er runter ging, desto näher kam er ihren Lippen. Bevor er diesen Schritt tat sah er ihr nochmal in die Augen. Sollte er in ihren Augen Angst oder Ablehnung sehen, dann würde er sofort aufhören. Niemals würde er sie verletzten. Aber in ihren Augen spiegelte sich die selbe Leidenschaft wie in seinen und so strich der junge Hattori nochmal mit den Daumen über ihre Lippe bevor er seine darauf legte.

In Kazuhas inneren explodierte etwas. Das Gefühl seine Lippen auf ihre zu spüren war so unglaublich, dass sie glaubte jeden Moment auf einer Wolke davon zu schweben!

Zaghaft drückte Heiji seine Mitschülerin an sich und küsste sie sanft. Beinahe vorsichtig fuhren seine Lippen über ihre und zärtlicher wurde der Griff.
 

Irgendwann nach endlosen Sekunden lösten sie sich und sahen einander an. Der Blick der hübschen Toyama war leicht verklärt und sie musste mehrmals blinzeln, bevor sich ihre Sicht wieder aufklärte.

Schluckend sah der junge Cappyträger auf seine Angebetete runter und hoffte sie mit seiner Aktion nicht verschreckt zu haben. Aber seine Bedenken waren unnötig denn die brünette Toyama griff nach seinen Schultern und zog ihn kraftvoll zu sich runter. Stürmisch presste sie ihre Lippen auf seine und krallte sich geradezu an ihm fest.

Überrascht von dieser Attacke lächelte er und erwiderte den hungrigen Kuss. Der Alkohol in ihm war verflogen, denn nun zählte nur noch dieses schöne Mädchen in seinem Arm das ihn um den Verstand küsste.
 

Sie wusste nicht genau wie sie es hoch geschafft hatten und es interessierte sie auch nicht, denn plötzlich stand Heiji nur noch in Jeans vor ihr und fummelte an ihrem Shirtsaumen. Verdammt wieso musste der Kerl nur so gut aussehen? Seufzend ließ sich Kazuha ihr Shirt ausziehen und bemerkte gar nicht, dass sie nun im schwarzen BH vor ihm stand. Ihr Verstand war wie weggeblasen und alles was zählte waren die Küsse und die Berührungen des Jungen den sie liebte.

Vorsichtig schob der brünette Hattori seine Liebste zu seinem Bett und ließ sich mit ihr darauf fallen.

Er bedeckte ihren Körper vollständig mit seinem und küsste sie drängender. Mit den Händen fuhr er über die weiche Haut ihrer Arme und wanderte dann zu ihrem Bauch. Die hübsche Oberschülerin hielt den Atmen an als seine warmen Hände über die empfindliche Haut strichen und nach oben wanderten. Bevor sie an ihrer Brust ankamen sah er sie wieder an. Nochmal bestätigte sie ihn in seinem tun und zog sein Gesicht zu ihr, während seine Hände über ihren BH streichelten. Es fühlte sich unheimlich schön an und, dass obwohl er sie gar nicht richtig berührte!

Dennoch, wenn sie gewusst hätte das sowas heute passiert, dann hätte sie sich schönere Unterwäsche angezogen und nicht sowas schlichtes.
 

Später lagen beide nur noch in Unterwäsche im Bett und sahen einander an. Heiji war inzwischen fast nüchtern und wollte nur noch mit der schönen Toyama im Arm einschlafen. Denn die Müdigkeit hatte ihren Höhepunkt bei ihm erreicht, deshalb hatte er auch aufgehört sie zu küssen. Außerdem waren beide noch nicht bereit für diesen Schritt und er wusste auch gar nicht was nun als Nächstes passieren sollte.

Auch die junge Schleifenträgerin machte sich Gedanken aber auch bei ihr kam die Müdigkeit und so kuschelte sie sich an den jungen Hattori und schloss die Augen. Morgen war auch noch ein Tag und dann konnten sie über alles reden. Glücklich lehnte der Oberschüler seinen Kopf an ihren und schloss seufzend die Augen. Und nach wenigen Augenblicken waren beide eingeschlafen.

Rückblick Ende:
 

Kazuha legte sich zurück und sah zu Heiji, der noch immer schlief. Sie hatten sich geküsst und gefummelt. Hatten sich beide nur in Unterwäsche gesehen und sich berührt. Und verdammt ihr Stöhnen und Seufzen war bestimmt nicht leise gewesen! Gut das seine Eltern nicht da waren!

Plötzlich öffnete Heiji seine Augen und sah sie an. Beide sagten nichts, während sich ihre Blicke trafen. Erst nach einigen Sekunden räusperte sich der verschlafene Hattori und sah plötzlich verlegen aus. „Ich liebe dich.“

Mit offenem Mund starrte Kazuha ihn an. Hatte er gerade Ich liebe dich gesagt? Einfach so? Frei von der Leber weg? Und dann noch halb nackt im Bett?!
 

„Das ist jetzt die Stelle wo du sagst: Ich liebe dich auch“, kam es leicht unsicher von ihm. Die hübsche Schleifenträgerin sah ihn an. Naja es war nicht gerade das romantischste Liebesgeständnis aber es kam vom Herzen. Und von einem gutaussehenden, halbnackten Mann. Sowas erlebte man auch nicht alle Tage.

Lächelnd rutschte sie näher an ihm und legte ihre Stirn gegen seine. „Ich liebe dich auch. Und wenn du noch einmal Asami anschaust oder anlächelst, dann lernst du mich kennen, verstanden?“

Belustigt nickte er. „Und wenn du einen anderen Jungen schöne Augen machst, dann fessle ich dich nackt ans Bett bis du deinen Irrtum einsiehst.“

Grinsend knabberte sie an seiner Lippe. „Dann ist ja alles klar.“

„Glasklar.“

Beide küssten sich und beschlossen noch eine Weile im Bett zu bleiben.
 


 

Bei Ran und Shinichi:
 

Beide saßen zu einem verspäteten Frühstück mit ihren Eltern in der Küche. Eri und Yusaku waren sehr stolz auf die beiden, da sie sich wunderbar benommen hatten und es keinen Streit gegeben hatte. „Wir haben eine Überraschung für euch“, sagte Yusaku und sah in die erwartungsvollen Gesichter der beiden Oberschüler.

„Eri und ich haben beschlossen einen Familienurlaub zu machen. Also werden wir vier nach Kyoto fahren und dort zwei Wochen verbringen. Wir werden in einem Ferienhaus wohnen und viel zusammen unternehmen.“

Die junge Mori nickte lächelnd. Ihr war klar dass es so kam. Ihre Mutter hatte schon lange davon geredet endlich einen gemeinsamen Familienurlaub zu machen. Dass es so schnell ging überraschte sie allerdings.

Shinichi dagegen war überhaupt nicht begeistert. Wie sollte er denn Ran näherkommen, wenn seine Eltern ständig dabei waren?

„Ich freue mich schon sehr darauf“, meinte Eri lächelnd. „Wir werden viel Spaß zusammen haben. Wir können schwimmen und uns viele Sehenswürdigkeiten anschauen.“
 

„Sicher“, erwiderte der junge Kudo und warf einen kurzen Blick auf seine Stiefschwester. Ran in einem knappen Bikini wo andere Kerle sie sehen konnten? Das würde er nicht zulassen! Vor drei Jahren war es ihm bereits an die Nieren gegangen als sie in Izu waren und er seine Stiefschwester damals in den Roten Bikini gesehen hatte. Schon da hatte sie die Blicke der Kerle auf sich gezogen, wenn auch unabsichtlich.

Egal, dann würde er sie eben von den Blicken der anderen abschirmen. Oder ihr einen Sack überziehen.
 

Ran gähnte. „Wann genau geht es denn los?“

„In den Herbstferien. Die zwei Wochen werden wir in Kyoto verbringen“, erwiderte ihr Stiefvater. „Und nächstes Jahr könnten wir ins Ausland fliegen.“

„Klingt gut.“

„Ich wusste doch, dass ihr beide damit einverstanden seid“, lachte ihre Mom und nippte an ihrem Kaffee.

Als Ran etwas erwidern wollte, klingelte ihr Handy. Als sie drauf schaute sah sie, dass Kazuha ihr eine Sprachnachricht geschickt hatte.

„Ich gehe in mein Zimmer. Kazuha will etwas von mir.“ Und so verließ die junge Mori die Küche. Auch Shinichi verabschiedete sich kurz darauf und folgte ihr hoch. Als er mit in ihr Zimmer wollte sah sie ihn an. „Was soll das werden?“

„Ich will mit rein und hören was Kazuha zu sagen hat“, erwiderte der junge Kudo mit einem Lächeln.

„Du brennst wohl. Das geht dich nichts an. Und außerdem sind unserer Eltern nun wach und könnten uns erwischen“, gab seine Stiefschwester zickig zurück.

„Aha, also hast du wieder schmutzige Gedanken?“

„Nein aber Mordgedanken, wenn du nicht gleich verschwindest.“

Lachend strich er über ihren Kopf und ging in sein Zimmer. Die brünette Mori sah ihn kopfschüttelnd nach.
 

Sobald sie die Tür hinter sich geschlossen hatte ließ sie Kazuha Sprachnachricht laufen.
 

Du wirst es nicht glauben! Ich bin jetzt offiziell mit Heiji zusammen! Ja ich weiß, dass hört sich verrückt an und ich kann es selbst kaum fassen aber es stimmt! Wir sind vor einer knappen Stunde zusammengekommen und ich musste es dir unbedingt erzählen! Aoko kriegt von mir auch gleich eine Sprachnachricht, die wird auch umkippen wenn sie das hört!
 

Ungläubig starrte die junge Schülerin auf ihr Handy. Ihre beste Freundin verarschte sie doch. Die beiden waren jetzt ein Paar? Seit einer Stunde? War sie im falschen Film?

Schnellen Schrittes ging sie zu ihrem Fenster und sah hinaus. Nein, keine fliegenden Schweine zu sehen. Dann musste es war sein. Das würde Kazuha morgen in der Schule erklären müssen. Und auf diese Erklärung war sie schon gespannt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Hallostern2014
2018-11-06T18:57:50+00:00 06.11.2018 19:57
Huhu Maus 😘😍🌷

Erstmal freue ich mich, dass es dir besser geht. Blöde Erkältung.

Ein sehr schönes Kapitel.

Da ist Kazuha ihn doch wieder zur Hilfe gekommen. Aber dieses Mal war es richtig. Wer weiß was die Biester noch mit ihn gemacht hätten.

Und dann ging alles schnell. Heiji hat mal beweisen, dass er Eier in der Hose hat. Und küsst sie einfach. Am nächsten Morgen ist es auch er, der als erstes sagt,, Ich Liebe Dich ". Einfach toll. Mal sehen wie die Biester darauf reagieren.

Ich bin nun auch sehr gespannt wie der Urlaub wird. Und vorallem wir er Ran vor den anderen Jungs beschützen will. Er ist ja ganz schön Besitzt ergriffen. Dabei meint er, er liebt sie nicht. Aber wir wissen es ja besser.

Freue mich sehr aufs neue Kapitel. Wünsche dir einen schönen restlichen Dienstag.
Ganz liebe Grüße.😘😍🌷❤
Antwort von:  Mayachan_
07.11.2018 16:06
Hi Süße^^
Danke. Ja die hat mich umgehauen. das war echt nicht schön.

Jap kazuha hat es mal wieder getan. Und jetzt sind sie endlich zusammen ^^
naja er muss ja auch mal zeigen das er ein mann und keine Maus ist.

ja da wird auch noch was passieren^^
Einen schönen Mittwoch noch ^^
Liebe Grüße :-*
Von:  Wm_2015
2018-11-06T18:30:17+00:00 06.11.2018 19:30
Hey,

Endlich das erste Paar ist zusammen. Juhu jetzt müssen die anderen nachziehen. Ich bin schon gespannt was alles im familienurlaub passiert.

Dieses Kapitel ist dir wieder sehr gut gelungen gelungen.
Schönen Abend wünsche ich dir 😊
Antwort von:  Mayachan_
07.11.2018 16:01
Hi :)
Jap nummer 1 ist geschafft. Nummer 2 ist in Arbeit :D
Freut mich das es dir gefällt ^^
Von:  lorelai-rory
2018-11-06T17:42:35+00:00 06.11.2018 18:42
Na dann. Countdown to Heaven ^^ Nummer 93 von mir

Ich geb mir alle Mühe immer schnell zu arbeiten ^^ ich helfe dir gern

Schon krass wie schnell das jetzt ging. Ich bin gespannt wie die anderen es auffassen werden

Was wohl im Urlaub alles passieren wird? Ich kann’s kaum erwarten
Antwort von:  Mayachan_
07.11.2018 16:00
Hurra :D
naja ich muss es ein bisschen ankurbeln sonst schlafen alle ein xD
Im Urlaub wird die damalige rettung von ran offenbart soviel kann ich schonmal sagen ^^
Antwort von:  lorelai-rory
07.11.2018 20:10
Und schon wieder machst du mich neugierig


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