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Für immer beste Freunde

Ich liebe dich wie einen Bruder
von

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Erwachsensein, Teil 5


 

🍥🍥🍥
 

Jenen Abend verbrachten wir mit sehr viel Kaffee, sehr vielen Zigaretten und einem sehr langen Gespräch. Unsere Situation sah sehr trist aus. Wir einigten uns darauf, dass keiner unnötige Überstunden macht, damit die Wochenendbeziehung wieder klappt. Leider waren aus 15 verbleibenden Wochenenden schon 6 sicher mit nicht ignorierbaren Arbeitsterminen verplant und vielleicht kommen noch welche dazu. Obwohl es nicht viel Zeit gab, wollten wir so eine Beziehung trotzdem. Natürlich war es keine langfristige Lösung, es ging eher darum, dass wir eine wöchentliche Routine hinbekommen, die idealerweise drei Jahre lang funktionieren soll. Und dann kehrt mein Sasuke zu mir zurück. Und dann retten wir unsere Beziehung im Echt, indem wir irgendwie die Arbeitsstunden reduzieren oder so. Aber das ist schon zu weit gedacht. Erstmal ging es darum, dass wir beide auf die kommenden „hungrigen“ drei Jahre halbwegs vorbereitet sind. Wir wollten sie schließlich nicht so ganz miserabel verbringen, wie die letzten zwei.
 

Nach diesem „produktiven“ Teil redeten wir sehr viel übers Leben. Sasuke wurde mittlerweile zu einem echten Nerd, der außerdem ziemlich überheblich wirkte. Er versuchte mir den Schwerpunkt seiner Arbeit zu erklären. Es geht um die Big Data Algorithmen. Und um die neuronalen Netzwerke. Und ums Cloud Computing. Und ich hab es überhaupt nicht verstanden. Das einzige, was ich mitnehmen konnte, ist, dass Sasukes Arbeitsgruppe viel größer ist als ich dachte. Und dass sich seine Abteilung speziell mit Cloud Computing beschäftigt. Sasukes Vortrag dauerte ungefähr zehn Minuten und die ganze Zeit schaute er super skeptisch auf mich herab. Aber hinter dieser Überheblichkeitsmaske versteckte sich sein wahres Gesicht. Ganz am Ende des Vortrags bewunderte er schmunzelnd „meine unschuldigen dümmlichen blauen Augen“ und gab mir ein kleines Küsschen auf die Stirn. Und dann blieb er über Nacht mit mir auf der alten Liege im Mitarbeiterraum. Wir machten uns diesen winzigen Schlafplatz nichtmal ansatzweise bequem und legten uns direkt in den Arbeitsklamotten hin. Sie stanken übelst nach Zigarettenqualm. Mein Hemd war nicht mehr ganz frisch und roch unangenehm. Hinzu kam der undefinierbare Geruch vom Sasukes komischen Aloe-Aftershave. Wir umarmten uns trotzdem fest. Es ist schon sehr lange her, als wir gemeinsam kuschelnd einschliefen. Wir berührten einander, knutschten, kicherten wie dumme Teenager und waren dabei unfassbar glücklich. Ich fühlte mich plötzlich viel lebendiger. Als ob ich aus einem jahrelangen tiefen Winterschlaf erwachte. Am nächsten Morgen flitzten wir schnell in die Reinigung um die Ecke, frühstückten zusammen und ich brachte ihn zum Bahnhof. Den ganzen Tag über hing ich am Handy. Wir schickten uns gegenseitig verliebt wirkende Nachrichten hin und her. Sasuke bekam außerdem ein paar kleine Skizzen von sich als Chibi-Charakter. Am Ende des Tages fühlte ich mich hoffnungslos in ihn verliebt. Mein Herz flimmerte bei jedem Gedanken an ihn, der zufälligerweise meinen Kopf passierte. Sasuke kehrte zu mir zurück und brachte den lang ersehnten Jahreswechsel in meine gefrorene leblose Winterwelt mit. Dafür war ich ihm unendlich dankbar.
 

Und so bekam unsere beinahe völlig zerstörte Verbindung einen echten Aufschwung. Wir klebten sie mühsam zusammen und dadurch klappte die Wochenendbeziehung deutlich besser, als ich es mir jemals vorstellen könnte. Abgesehen von den gelegentlichen arbeitsbedingten Lücken verbrachten wir Samstag und Sonntag exklusiv miteinander. Jeder bemühte sich tatsächlich sehr gewissenhaft keine unnötigen Überstunden zu machen. Außerdem bürgerten sich bei uns einige süße Kleinigkeiten ein. Sasuke bereitete für uns morgens den Frühstück und hinterließ für mich einen Zettel mit einem fiesen „guten Morgen“ Sasuke-Spruch. Und ich stellte abends für uns die Bentoboxen zusammen und befestigte an seiner eine kleine Skizze von Chibi-Sasuke. Und sonst fand ich raus, dass er auch sehr gern mit meinem noch schlafenden Körper kuschelt. Jetzt darf man sich gegenseitig dabei wecken und knutschen. Manchmal auch etwas mehr. So bekam ich das Gefühl in den vergangenen 10 Wochen einiges davon nachzuholen, was wir während dieser zwei Jahren verpassten. Zum Beispiel das mit Sasukes Arbeit und seinen Arbeitskollegen. Endlich bekam ich eine ganz-ganz grobe Vorstellung davon, was er beruflich macht, besuchte sein Büro und lernte einige seiner Kollegen kennen. Er war auch bei mir mehrmals zu Besuch. Oder das mit der Mangacon. Wir haben es so lange nicht mehr gemacht! Ich schleppte ihn an einem Wochenende mit und hörte seinen dummen Einwänden nicht zu. Es gehört sich so, okay? Er jammerte wie immer darüber, dass er Manga aus dem tiefsten Herzen verabscheut. Es gehört auch dazu und ich vermisste tatsächlich sein monotones Nörgeln. Aber gleichzeitig fiel mir auf, dass er doch ziemlich viel über die Mangawelt Bescheid weiß. Am Ende der Con beichtete er mir, dass er ab und zu unsere Zeitschrift liest. Er hat sich jedenfalls einen Jahresabo zugelegt. Und noch ungewollter gab er zu, dass Utakatas hochgelobte Manga tatsächlich den Lob verdient. Er sagte, dass er den Manga hauptsächlich meinetwegen fast jede Woche gewissenhaft durchblättert. Und dass ihm das klein gedruckte am Ende jedes Bands am meisten das Herz wärmt, denn ich bin dort ganz unauffällig als Editor aufgelistet. Diese unglaublich schnulzige Aussage machte die Schmetterlinge in meinem Bauch komplett verrückt. Ab da schmeckte ich einen ganz dünnen lieblichen Hauch davon, dass wir in diesen drei Jahren tatsächlich nicht auseinander gehen.
 

Leider schmeckte unsere Beziehung nicht lange so lieblich-süß. Ich spürte von Anfang an, dass dieser wunderschöne Frühling nicht lange in meiner Welt verweilt. Obwohl unsere Beziehung in den letzten zwei Jahren am besten läuft, wusste ich, dass diese scheinbare Sicherheit bald zum Einsturz gebracht wird. Je näher Sasukes Abreise rückte, desto wahrnehmbarer wurde die chillige Atmung des ankommenden nuklearen Winters. Wenn er geht, verbleibt eine noch hässlichere Ruine davon, was mal unsere ewige Beziehung sein sollte. Die Wahrheit ist, dass ich ihn immer noch zum Überleben brauche. Ich bin immer noch derselbe naive sechzehnjährige Naruto, bloß zehn Jahre älter. Ich lernte absolut nichts dazu. Ich änderte mich kein bisschen. Und Sasuke schon. Der sechsundzwanzigjährige Sasuke macht einen ausgeglicheneren reiferen Eindruck. Es scheint, dass er jetzt tatsächlich in dieser verrückten komplizierten Erwachsenenwelt ziemlich gut alleine klarkommt. Außerdem lernte er dieses „gesunde Koexistieren“. Zumindest scheint es, als ob er mich nicht unbedingt braucht um vernünftig zu funktionieren. Und eigentlich ist es eine gute Sache. Erwachsene in einer gesunden Beziehung sollten nicht verzweifelt aneinander hängen. Und trotzdem hänge ich an ihm ziemlich verzweifelt. Obwohl er sagte, dass er nach drei Jahren zu mir zurückkommt, schließe ich die Möglichkeit eines noch längeren Auslandsaufenthaltes nicht aus. Als ich ihn über seine Arbeit ausfragte, erwähnte er flüchtig, dass er dort drüben insgesamt ziemlich zufrieden ist. Und das machte mich zutiefst traurig. So eine Antwort hörte ich überraschend ungern, weil ich schlicht und einfach nicht ohne ihn sein möchte. Leider ist meine Einstellung viel zu kindisch und ich versuchte dagegen anzukämpfen. Ich redete mir ein, dass es doch noch was werden könnte. Zum Beispiel funktioniert die Wochenendbeziehung tatsächlich ziemlich einwandfrei. Das ist doch ein sehr gutes Zeichen, oder? Oder dass er mir immer noch sagt, dass er mich über alles liebt, und ich spüre es auf einer sehr tiefen Ebene. Oder dass wir doch in der Lage sind den Alltag so zu strukturieren, dass Samstag und Sonntag nicht der Arbeit gewidmet werden müssen. Oder dass wir diese schöne Leichtigkeit im Umgang miteinander doch nicht verlernten, ganz im Gegenteil. Sasukes Sprüche mir gegenüber waren fieser denn je und ich schlug kräftiger denn je zurück. Aber… keine Ahnung. Irgendwie ließ mich der Trennungsgedanke nicht los. Jeden Tag sah ich in die unendlich tiefe unüberwindbare schwarze Schlucht zwischen uns und verspürte dabei eine sehnsüchtige melancholische Ausgangslosigkeit. Der Weltuntergang rückte jeden Tag etwas näher und vergiftete hartnäckig mein schönes Jetzt. Wie wird es ohne ihn sein? Können wir es überhaupt schaffen? Was passiert danach? Was wenn er nicht zurückkommt? Wie wichtig bin ich ihm eigentlich?
 

Vielleicht sollte ich ihn doch lieber endgültig gehen lassen?
 

Und wie jedes seit zehn Jahren immer noch sechzehnjährige Großkind drückte ich mich meisterhaft vor diesen Fragen. Trotz dieser Umstände genoss ich die verbleibende Zeit mit meinem Freund und versuchte so viel wie möglich davon zu bekommen. Ich frage mich oft, warum ich damals mit sechzehn alles ganz intuitiv wusste, und wann ich dieses „einfach machen“ verlernte. Damals wusste ich, dass Sasuke und ich zusammen gehören, selbst wenn sich Sasuke dagegen eifrig weigerte. Im Endeffekt hatte ich ja recht und Sasuke war mir für meine Hartnäckigkeit dankbar. Und diesmal habe ich so absolut keinen blassen Schimmer. Ich will mich nicht von ihm trennen und mein Bauchgefühl schreit, dass ich dadurch völlig kaputtgehe. Aber mein Verstand sagt mir klar und deutlich, dass es nicht funktionieren wird, und ich sehe ein wieso. Aber ganz genau wie damals gab ich meinen besten Freund nicht auf und versuchte tapfer an seiner Seite unser brüchiges Miteinander mit allen Mitteln zusammenzuhalten, die uns noch zur Verfügung standen.
 

Und nun kam der befürchtete Abreisetag. Als Gepäck hatte Sasuke einen Riesenkoffer, einen Rucksack und eine große Laptoptasche. Ich nahm ihm den Rucksack ab und klammerte mich fest an seiner Hand. Er drückte meine Hand auch ziemlich krampfhaft zusammen. Wir verschwendeten keine Worte. Nur das wurde gesagt, was tatsächlich gesagt werden musste. Es herrschte eine echte Endzeitstimmung. Alles, was mir über die zehn Jahre so teuer war, stürzte so unglaublich einfach ein. Wie ein wackeliges Kartenhaus. Meine Welt, die ich zusammen mit Sasuke erschuf, erlebte einen kräftigen Beben nach dem anderen. Noch lag nicht alles in Trümmern. Aber wenn er fortgeht, dann verbleibt überhaupt nichts von mir übrig. Der Weltuntergang fing also an. Und alles, was ich machen konnte, war dieser Zerstörung einfach stumm zusehen.
 

Nach dem Einchecken fanden wir zwei nebeneinanderliegenden abgeschotteten Plätze und saßen dort noch eine ganze Weile. Sasuke legte seinen Kopf auf meine Schulter und schmiegte sich an mich ran. Er ist auch sehr bekümmert. Und ehrlich gesagt macht er einen schutzbedürftigen Eindruck. So, als ob er doch nicht ohne mich klarkommt. Als ob er auch immer noch derselbe verängstigte fünfzehnjährige Sasuke ist, dem die Familie auf einer grausamen Art gestohlen wurde. Und dem abends beim Mangalesen unbeabsichtigt eine Liebeserklärung ausrutschte.
 

Ich will überhaupt nicht gehen.
 

Plötzlich bekam ich das Gefühl Sasukes Gedanken lesen zu können. Ich machte die Augen zu und steckte die Nase in seine schwarzen nach Zigarettenqualm riechenden Haare. Meine Arme schnürten Sasukes Oberkörper fest zu. Meine Lippen küssten sanft seinen Kopfwirbel. Meine Ohren lauschten seiner gleichmäßigen Atmung. Und mein Herz brach in tausend kleine Stücke immer und immer wieder.
 

Dieser schreckliche Weltuntergang ist fast vorbei. Nur noch ein bisschen…
 

So langsam musste Sasuke zur Sicherheitskontrolle. Sein Flieger geht schon in 40 Minuten ab, also können wir nicht mehr „noch fünf Minuten länger“ hier verweilen. Er stand auf, nahm mich bei der Hand, wir schnappten uns seine Sachen und gingen in die Richtung eines kleinen Schalters vor dem riesigen Kontrollbereich. Sasuke musste erstmal seinen Pass und die Boardingkarte vorzeigen. Er ließ meine Hand los, um die Unterlagen aus seinem Rucksack herauszufischen. Für einen kurzen Moment trafen sich unsere Augen und ich sah, dass diese wunderschönen schwarzen Seelenspiegel verräterisch glitzern. Er ließ den Rucksack los, damit wir uns sehr fest umarmen könnten. Dabei besuchte mich das Gefühl, dass ich es zum allerletzten Mal machen darf.
 

— Pass auf dich dort drüben auf, ja? - flüsterte ich, - sei bitte nicht so antisozial und finde endlich ein paar gute Freunde, auf die du dich tatsächlich verlassen kannst. Du arbeitest dort schon seit zwei Jahren, also streng dich gefälligst an! Und achte darauf, dass du genug isst. Du bist viel zu dünn geworden. Bitte rauche nicht zu viel. Versuche am liebsten aufzuhören, okay? Und lass dich von der Arbeit nicht stressen.

— Okay, - erwiderte er leise, - du aber auch. Überarbeite dich bitte nicht, du bist dabei sehr unvorsichtig. Iss nicht nur Instant-Ramen. Auch mal Gemüse und Obst und echtes Fleisch. Achte generell darauf, was du isst. Krieg bitte eine regelmäßige Schlafroutine hin, sonst bist du hyperaktiv und ein wenig unausstehlich. Und vergiss nicht deine täglichen Skizzen zu machen. Zeichnen hilft dir irgendwie. Als ob du damit die Emotionen ausdrücken kannst, für die dir Wörter fehlen. Du bist ja generell nicht so wortgewandt, Usuratonkachi. Versuch vielleicht sogar ein neues Manga anzufangen. Wenn es passiert, möchte ich es lesen, - er krallte sich unauffällig in meine Jacke, aber ich bemerkte es trotzdem.

— Ich versuch es, - wisperte ich. Meine Arme waren immer noch fest um ihn herumgewickelt, - ich liebe dich, du Arschloch. Sei dort bitte-bitte glücklich, okay? Sonst mach ich mir Sorgen ohne Ende.
 

Er schluchzte. Während des letzten Satzes drückten seine Arme mich noch fester zusammen.
 

— Naruto? - er rief mich ganz leise beim Namen.

— Was denn?
 

Ich löste etwas meinen Halt und guckte direkt in sein Gesicht. Seine wunderschönen schwarzen Augen glitzerten immer noch. Sie waren so endlos! Als ob ich in den nächtlichen Sternenhimmel nach dem schrecklichen Weltuntergang hineinschauen würde. So sieht eine völlige Ausgangslosigkeit, ha? Im nächsten Moment küsste er mich sanft und ging danach sofort in den Kontrollbereich. Ja, es war eindeutig ein Trennungskuss. Der bittersüße Nachgeschmack prickelte noch einige Stunden auf meinen Lippen nachdem ich einsam den Flughafen verließ. Ich blieb noch so lange, bis sein Flieger abhob. Ich verabschiedete ihn schwersten Herzens in die große chaotische Welt da draußen.
 

Nun war es so weit. Der Weltuntergang war zu Ende. Ein Abschnitt meines Lebens schien abgeschlossen zu sein. Sasuke wurde an dem Tag aus meiner Welt ausgelöscht. Wir hatten uns neunzehn Jahre als Freunde und zehn Jahre als Liebhaber. Jetzt ist es vorbei. Eine neue Ära brach in meine Welt an, die des kalten leblosen nukleares Winters. Jetzt muss ich sie von Grund auf neu gestalten. Ganz ohne Sasuke an meiner Seite. Ich bin jetzt völlig allein.
 

Von Flughafen aus nahm ich den Zug in die Richtung der Stadt. Der Regen knallte laut ans Fenster und ich lauschte diesem Geräusch zu. Chaotische Rhythmen sind manchmal auch entspannend, ne, Sasuke? Ich schmunzelte leicht bei diesem Gedanken. Im Flughafen bekam ich das Gefühl, dass Sasuke genauso verzweifelt an mir hängt. Genauso wie damals, als ich ihn vor dem Chaos zum ersten Mal rettete. Als ob er immer noch die Sicherheit auf meinem Schoß zum Überleben braucht. Denn sonst bleibt er nicht lange gesund im Kopf. Er gab mir jedenfalls so ein Gefühl und mein erschöpftes zerbrochenes Herz bekam eine kleine Hoffnung darauf, dass das mit Sasuke doch nicht vorbei ist. Es weigerte sich die bittere Realität anzunehmen und von Sasuke loszulassen. Wenn er mich doch noch braucht, dann schaffen wir es bestimmt, oder? Drei Jahre dauern an sich nicht soooo lange. Und außerdem bekamen wir doch die Wochenendbeziehung super hin. Wir könnten diese wunderschöne Routine brav durchziehen und dann kommt er endlich zurück. Dann könnten wir sicher…
 

Nein. Konnten wir nicht.
 

Denn nach zwei Jahren haben wir uns endgültig getrennt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Onlyknow3
2018-08-26T10:43:56+00:00 26.08.2018 12:43
So jetzt bin ich wieder auf dem laufenden, und frag mich ob ddas dass wirkliche ende ist.
Oder kommt noch ein Happy End, treffen sie sich wieder?
Super tollle Story, super geschrieben.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  suugakusan
26.08.2018 18:01
Hi! Danke für den Feedback und dafür, dass du die Geschichte immer noch verfolgst. Ich weiß nicht, was für ein Ende ich schreiben sollte. Würdest du dir ein Happy End für die beiden wünschen?
Antwort von:  Onlyknow3
26.08.2018 22:55
Ja das würde ich. Da beide einfach ohne den anderen nicht Leben können.
Sasuke sollte mit dieser Erkenntnis zurück zu Naruto kommen.
Selbst wenn es mehr als drei Jahre sind die Sasuke im Ausland wahr.

LG
Onlyknow3
Von:  lula-chan
2018-08-26T10:06:11+00:00 26.08.2018 12:06
Ein sehr emotionales Kapitel. Sehr gut geschrieben. Man konnte sehr gut mit Naruto mitfühlen. Seine Gedanken und Gefühle kamen sehr gut rüber.
Oh Mann. Das darf doch nicht wahr sein. Sie haben es also nicht geschafft. Fernbeziehungen sind sowieso immer so eine Sache.
Ich bin schon gespannt, wie das nun weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  suugakusan
26.08.2018 18:02
Danke für deinen Lob :D
Meinst du, sie sollten doch noch zusammen enden? Oder eher nicht?
Antwort von:  lula-chan
26.08.2018 20:09
Schwer zu sagen. Einerseits würde man den beiden das ja wünschen. Man merkt immer wieder, wie sie sich doch brauchen. Andererseits ist es vielleicht doch besser, wenn sie auseinandergehen. Nach ihrer Trennung haben sie sich schließlich noch ein weiteres Jahr nicht gesehen. In der Zeit kann viel passieren.
Um es kurz zu fassen: Ich habe keine Ahnung, ob sie nun wieder zusammen kommen sollen oder nicht. Mein Gefühl ist aber irgendwie, dass sie nicht wieder zusammenkommen. Nach dem was ich in diesem Kapitel gelesen habe, scheint es mir eher unwahrscheinlich, dass ihre Beziehung noch eine Chance haben.
Ich bin schon gespannt darauf, welches Ende du nun wählst.

LG
Von:  KatanaYuki
2018-08-26T03:29:21+00:00 26.08.2018 05:29
Ohhh neiiiiiinnn😰
Es muss butte ein Happy-end her.!
Antwort von:  suugakusan
26.08.2018 06:14
Ein Kapitel ist auf jeden Fall noch geplant. Vielleicht lasse ich sie doch zusammenkommen :) mal gucken


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