Einsam, einer antiken Statue gleich, saß der junge Mann in Schneidersitz auf dem flachen Stein. Der nackte Oberkörper schien aus Marmor gehauen zu sein, Muskeln zeichneten sich deutlich unter der fast makellosen Haut ab.
"Nein...", kam das geflüsterte Wort. Dieses Mal war es eine Drohung:
Komm her, wenn dein Geheimnis eines bleiben soll. Sonst wird es sehr unangenehm...
Severus wusste nicht, ob der andere wirklich sein größtes Geheimnis kannte..
Remus stand da und sagte nichts. Er hatte zwar mit Dumbledore über diese Angelegenheit gesprochen, doch dass er bei Severus schlafen sollte, davon war nie die Rede gewesen. Ja, dass er hier in Hogwarts blieb... aber doch nicht so etwas...
Ich zische mehr, als das ich spreche, aber das ist egal.
"Na na, ich dachte, du freust dich, mich zu sehen?"
"Eher würde ich sterben!"
"Nein, dann hätte ich ja keinen mehr, dem ich sogar ans Ende der Welt folgen würde!"
Sanft strichen seine kalten Finger über die Buchstaben vor ihm.
Fuhren jede Kurve und jeden geraden Strich nach.
Das Geburtsdatum und das Datum des Todestages.
Harry beugte sich langsam hinab. "Draco?"
Er flüsterte so leise, dass seine Stimme kaum mehr als ein heißeres Krächzen war. Der andere schlug abrupt die Augen auf, sein Blick zeigte zunächst Verwirrung, dann Angst und schlussendlich helles Entsetzen.
Das war echt der Inbegriff aller schrecklichen Torten der Welt gewesen. Joey konnte zwar ziemlich gut kochen, aber backen dafür umso schlechter... "Sag mal, hast du die selbst gemacht?" fragte er schließlich unauffällig mit einem gespielten Lächeln.
,Es wahrscheinlich leichter Hagrid als Frau zu verkleiden... als das was mir jetzt bevor steht...' Draco atmete noch einmal tief durch, bevor er die Tür zu Bibliothek öffnete und eintrat.
Er ließ den Blick über das Tablett schweifen, versuchte sich nichts anmerken zu lassen und konzentrierte sich auf das Glas Erdbeer Marmelade.
Was sich als auch nicht wirklich gute Ablenkung herausstellte...
"Joey!" Ein ziemlich genervter Seto Kaiba durchsuchte jetzt schon zum dritten Mal sein, und mittlerweile auch Joeys, Zimmer. "Hast du meine Zigaretten gesehen? Ich kann die irgendwie nicht finden..."
Das war doch alles Kinderkram. Er wollte endlich mit dem Blonden schlafen, und das Aphrodisiakum in Joeys Drink sollte seinen Teil dazu beitragen, dass Joey nicht immer so zickig war.
"Und wie wäre es mit dem, Mr Kaiba?" resigniert und darauf hoffend, dass er bald etwas finden würde, das ihm zusagte, deutete die Verkäuferin auf den letzten Zwinger, den sie noch nicht gesehen hatten.
Das leise Klirren, war das Einzige, dass bewies, dass der Junge noch am Leben war. Die restliche Umgebung lies eher darauf schließen, dass hier jemand den Tod gefunden
hatte. ( Auszug Kap. 1 )
Dieser grinste nur leicht und zog an seiner Zigarette. "Stimmt was nicht, Hündchen?" Er sah zu Joey und dann auf das Buch mit dem schönen Namen 'Kamasutra - Liebeskünste Indiens' in Joeys Hand.
"Willst du ausprobieren? Guck mal, das sieht witzig aus..."
Die Frage war noch immer nicht aus seinen Gedanken verschwunden, doch irgendwie war er noch immer nicht dazu gekommen sie Seto zu stellen, Beziehungsweise hatte er nicht einmal eine Antwort bekommen.
"... Jetzt hör auf und stell dich nicht so an." Seto warf einen leicht angesäuerten Blick zu dem Blonden hinab und versuchte dessen Kopf wieder, mit leichtem Druck seiner Hände auf diesem, in seinen Schoß zu befördern.
"Diese Decke? Die Decke, die gerade über meinem Körper liegt?"
Der Brünette musterte Joey und räusperte sich schließlich. Er konnte den kleinen ja nicht einfach da sitzen lassen, nachher erfror er wirklich noch.
"Na los, zieh dich aus, Wheeler."
"Hören Sie, Potter. Ich habe beschlossen, Okklumentik wieder aufzunehmen, damit sie aufhören sich und andere zu gefährden."
Meine erste Sev+Harry.*verkriech* Kein Versand an Unbekannte!!!
Nach einigen Minuten glitt sein Blick durch die Küche und er entdeckte etwas, dass seine volle Aufmerksamkeit in Anspruch nahm... ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Die Schlangen waren sauer voraus gestapft und würdigten die jubelnden Gryffindors nicht eines Blickes.
Lediglich ein blonder Haarschopf drehte sich in ihre Richtung und suchte seine Augen.
"Wenn ich in deiner Position wäre, Potter, würde ich aufpassen was ich so sage." Setzte Lucius seinem Schlag noch hinzu. Grinsend schlich der blonde Mann um ihn herum und betrachtete sich Harry.
Anschließend krabbelte er auf allen vieren zu dem anderen auf das Bett und setzte sich ihm gegenüber.
"Sie haben freie Verfügung über mich, Sir.", sprach er und schloss dann seine Augen.
Die schwarze Figur rauschte herein, ein großes Bündel in seinen Armen.
Dumbledore warf eilig einen Blick auf die Last des Mannes und seufzte:
"Krankenzimmer, schnell!"
"Lass das..." zischte das schwarze Häufchen Elend vor ihm. "Nein, sie brauchen Hilfe." Widersprach Harry. "Was... was machst du... um diese Zeit hier?" Presste Snape heraus. "Ihnen helfen."
Seine Hand war schwer zu erkennen, aber das Licht des Zauberstabes reichte aus, um ihn sehen zu lassen, dass Blut daran klebte.
" Potter, es geht dich nichts an, was ich mache!", versuchte er es erneut. Warum konnte der auch nicht verschwinden?
"Was meinst damit ,freizügig genossen'?!" Lucius war wirklich schon weit mehr, als stocksauer. "Nun... ich würde mal sagen... ich habe alles gemacht, was ich wollte...."
"Ich wollte dir schon lange etwas sagen, Draco." Hatte ich mich gerade verhört? Das war doch mein Vorname, seit wann sprach der mich so an? Und wann hatte ich ihm das erlaubt?
Harry tritt an Hagrid und Draco heran und löst langsam die Pranke des Riesen vom Arm des anderen, was alle überrascht. " Las ihn, Hagrid. Es gibt nichts, was er hätte hören können oder daheim erzählen, was seine Eltern nicht schon wüßten."
Draco blickte nur fragend Richtung Dumbledore. "Nun sagen wir mal so, manche Dinge erledigen sich glücklicherweise von selbst. Ich war gerade auf dem Weg hier her, als ich Mr. Malfoy traf."
"Und, hast du was entdeckt?" Fragte Harry gleich, doch Lupin schüttelte betrübt den Kopf "Die Frage sollte eher lauten, was ich nicht gefunden habe und das sind seine Sachen." "Wie meinst du das?" "Alles weg... keine Kleider mehr, keine Bücher mehr..."
Als sie vor ihm stand und er nicht die Anstalt machte aufzustehen, griff sie einfach nach seiner rechten Hand, grinste ihn an und stellte sich mich "Luna Nightly, sehr angenehm!" Vor. Wenn Blicke töten könnten, wäre sie sicher tot umgefallen.
"Was soll daran verkehrt sein? Es fühlt sich so gut an." Sagte sie und küsste ihn wieder. Diesmal konnte er einfach nicht mehr standhaft bleiben und erwiderte den Kuss.
>Der Flug von Berlin nach Tokio ist soeben gelandet...<
Eine monotone, fast gelangweilte Stimme klang durch die Hallen des Flughafens. Wenige Minuten später betrat Taichi Yagami zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder japanischen Boden.
Schokobraune Augen... Er sah nur noch die schokobraunen Augen von Taichi. Tai kam auf ihn zu, nahm ihn in die Arme. Mir dem Zeigefinger glitt Tai über seine Lippen.