„Wenn dir der Wind entgegen bläst, ist es besser ihm mit festem Stand zu trotzen, als sich mitreißen zu lassen. Denn man kann nie wissen, wohin er einen tragen wird...“
Damit das Paket so richtig in seinen Augen brannte, schlängelte sich ein ätzend rotes Band in unmöglichen Drehungen um den waldweihnachtsgrünen Karton. Vermutlich hatte es ein Dreijähriger eingepackt - was die Zahl der Adressaten minimierte.
Meine Geschichte beginnt... Nunja, eigentlich beginnt sie mit einem Vulkanausbruch.
Sagt ihnen der Ausbruch des Vesuf etwas? Ja? Nein? Der war es jedenfalls nicht!
Das erste, was mir von außen auffiel war die Hitze. Ich war seid Tagen überfällig [...]
Wir befinde uns in einer normalen Welt, die so normal ist, wie es eine Welt nur sein kann. Sie heißt Onlinewelten.
Hier gibt es Pflanzen, Tiere und Menschen.
Straßen, Städte und Großunternehmen.
Und was natürlich nicht zu vergessen ist: Elfen, Orks und Magie.
Die Patientin ist ansprechbar und mitteilsam, besitzt jedoch eine verzerrte Wahrnehmung von der Realität. Sie schwört, eine alte Hexe hätte sie aus dem Haus ihrer Eltern entführt und in einen hohen Turm gesperrt, der keine Türen habe.
Ich wende meinen Blick zu den Verlorenen Wäldern, dem Ort meiner Kindheit und der Erinnerungen, die nicht mit einem Laut des sich Auflösens oder einem Schrei enden.
Die zarten Flügel flatterten.
Wild.
Verzweifelt.
Ein letztes Mal voller Leben.
Und dann kehrte Ruhe ein.
Bedauernd legte der alte Mann das kleine Geschöpf auf den Tisch. Wieder war eine Fee verstorben. Ein Geist der Natur für immer aus der Welt geglitten.
Estels Volljährigkeitsfeier steht an. Die elbische Tradition sieht für diesen Tag etwas ganz Bestimmtes vor, das ihm natürlich nicht vorbehalten werden soll...
Dies ist das erste Kapitel der Reihe: "Ist das freischaltbar?"
Die Erklärung befindet sich am Ende.
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Es war einmal vor langer Zeit eine Prinzessin, die spielte gern im Schlossgarten mit einer Kugel.