,,Versprich mir das wir uns Wiedersehen werden!“ sagte ich zu ihm.
Er lächelte mich sanft an und in seinen Augen könnte ich sehen, das er garnicht gehen möchte.
Ein fetter Klos bildetet sich und ich hatte nur Mühe und Not meinen Tränen zurück zu halten.
Eigentlich gab es keinen Grund für Nami sich so schlapp und müde zu fühlen, wie sie es tat. Das Wetter war seit Tagen konstant und sie hatten seit Ewigkeiten an keiner Insel mehr angelegt, wo sie sich eine Erkältung oder sonstige Krankheit hätte einfangen können.
…
Unter den dichten Blättern der Orangenbäume, war sie geschützt…
Geschützt vor der grellen Sonne, die in ihren braunen Augen brannte und geschützt vor dem Lärm der Anderen.
Es war heiß. Verdammt heiß. Fast so als hätte sich die globale Erderwärmung nun auch überlegt endlich in die Neue Welt einzuziehen. Die Temperatur lagen irgendwo zwischen Sahara und Erdinnerem und weit und breit keine Aussicht auf eine kühle Brise.
Er selbst hielt inne als sie ihn lächelnd ansah und nun gab er eine seiner Hände in Nami's Nacken und drückte sie zu sich um ihr einen zärtlichen Kuss zu geben.
STÖHN… MURR… ÄCHTZ…
Was war das nur für eine Sch…. Warum musste sie jetzt auch noch in so ein beknacktes Internat, wo eh nur die größten Volltrottel aller Zeiten rum liefen. Das ging doch mal gar nicht!!!
Nami hätte echt kotzen können und das war noch maßlos untertrieben.
Dann krampfte irgendwie ihr Magen und sie spürte wie sich einiges an übersäuerter Flüssigkeit ihre Speiseröhre hoch wand!
Die Orangehaarige brachte noch ein kurzes, „Tschuldigt mich“, hervor und dann sprang sie auf und verließ rennend die Küche.
Die Bande um Monkey D. Ruffy hatte in den letzten Jahren wirklich viel erlebt.
Sie waren auf den seltsamsten Inseln gewesen, in Ländern in denen das Klima nicht hätte unterschiedlicher sein können.
Stets war ein Freund hin zu gekommen und stets hatten sie zusammen gehalten.
Der Himmel heute Nacht war sternenklar, der Mond hing wie eine leuchtend helle gelbe Scheibe am Firmament und bis auf das leise Rauschen des Meeres war nichts zu hören.
So ruhig war die See lange nicht gewesen, aber die Crew hatte sich ja auch eine Pause verdient.
Kaum hatten die Mitglieder der Strohutbande geglaubt das sie für ein paar Tage mal ihre Ruhe hatten wurde dieser kleine Traum auch schon wieder im nichts aufgelöst.
Nicht nur das es stürmte und Goss wie aus Eimern, nein die Marine saß ihnen auch wieder mal im Nacken.