Nichtsahnend drehte ich mich zur Menge um und sah direkt vor mir ... das wirklich Böse?
Nein.
Eigentlich nur Draco Malfoy.
Aber er kam dem schon recht nah.
„Nein!“ Rief er. Wütend sprang er aus seinem flauschigen Sessel, schüttelte mehrmals den Kopf und ließ den Brief, den er bis eben in der Hand hielt, fallen. Seine beiden Freunde blickten sich irritiert an.
„Harry?“ Fragte Ron, wurde aber von Hermine u
Stunden vergingen. Shinjis Weinen war irgendwann verstummt. Und er saß immer noch in dem dunklen Flur und starrte ins Nichts.
Plötzlich hielt er es nicht mehr aus. Die Wohnung erdrückte ihn. Am schlimmsten waren die Fotos überall.
„Ach? Hab ich dich enttäuscht? Wolltest du, das ich dich hier auf den Boden werfe, deine Kleider zerfetze und dich so nehme wie gestern im Garten, oder heute früh in deinen Badezimmer, ODER...“
Eine perfide Zwickmühle, die Malfoy aufgestellt hatte.
In Gedanken verfluchte sie ihn.
„Du musst verrückt sein!“, warf sie ihm schließlich aufgebracht an den Kopf. Aber er grinste.
„Nur eine Nacht, Granger"
12 Monate im Schloss Hogwarts aus der Sicht Hermine Grangers und Draco Malfoy.
12 Monate in denen sie hassen und lieben, verraten und helfen, einsam sind und doch zu zweit.
Wieso frag ich noch?
Ich kenne doch die Antwort.
Ich weiß, dass wir uns selbst zerstören,
dass wir unser eigenes Leben verpfuschen,
wenn uns danach ist.
Wahrheiten
Wenn ich nur an dich denke,
wird mir heiß und kalt.
Wenn ich meine Schritte lenke,
auf einen Weg so alt,
so vertraut,
dann kommt’s mir vor,
als seiest du da,
bei mir, ganz nah.
Ich fürchte mich es dir zu sagen.