Das schrille Klingeln des Telefons ließ Sora jäh aus dem Schlaf schrecken. Erschrocken riss sie die Augen auf und war mit einem Schlag wach. Ihr Herz pochte wild gegen ihren Brustkorb, so sehr war sie erschrocken. Stöhnend griff sie schließlich nach dem Hörer.
Sie wollte in die weite Welt ziehen, um ihr Leben zu leben. Nach einem Jahr ist Hikari am Boden der Tatsachen angelangt. Nach zahlreichen fragwürdigen Typen und einer Abtreibung, will sie nur noch eins: zurück in die Heimat.
Sora hat sich entschlossen, 2 Jahre in Afrika Entwicklungshilfe zu betreiben. Doch aus ihrer geplanten Hilfeleistung für die ärmsten Länder der Welt wird nun ein heißer Ritt durch den afrikanischen Kontinent. Schuld daran ist wieder ein offenes Tor...
Es sollte eigentlich nur ein ganz normaler Ausflug sein.
Eine Woche Ferienlager mit Sonnenschein, baden, Lagerfeuer... all diesen Dingen, die man im Ferienlager eben tat.
Stattdessen herrschte das reinste Chaos, schon auf der Hinfahrt.
In einem unkontrollierten Moment von Panik und Hysterie packte ich Tai am Hemdkragen, zog ihn näher zu mir heran und sagte, in beinahe überraschten Ton: „Wir sind alleine in einer Wüste.“
Matt küsste sich inzwischen wieder hoch und schaute mir tief in die Augen. Ich spürte seine Liebe, seine Lust, mich bist in die Ewigkeit küssen zu wollen... (kapitel 11)