Es gibt manchmal Momente, da fallen mir Szenen ein, die ich dann aufschreibe.
Völlig ohne Verbindung zu einer Geschichte.
Und wenn sie gut geworden sind, landen sie hier ^^
So schnell kann sich das Leben gegen einen entscheiden. Eben saß man noch zusammen, hat was gegessen und sich unterhalten. Dann geht man raus. Nichtsahnend läuft man die Straße entlang. Man lacht, redet und achtet nicht darauf, was um einen geschieht.
"Herr Vetter?" hörte Jan hinter sich eine leicht gestresste Stimme. Er drehte sich um, sah mit traurigem Blick zu dem Arzt. "Es sieht schlecht für Herr Felsenheimer aus!"
Ein schrilles Klingeln ging durch die Wohnung und lies Farin von seinen Buch hochschrecken. Dieses klappte er zu und ging genervt zur Tür. Wer war das den jetzt schon wieder? Er wollte einfach mal fünf Minuten seine Ruhe haben!
Er stand am Fenster und hörte mit geschlossenen Augen den Regentropfen zu, die unaufhörlich auf die Scheibe prasselten. Das Wetter spiegelte absolut perfekt seine Stimmung wieder.
Doch zwischen diesem Gefühl des Vermissens das so schmerzhaft in den Augen des anderen brannte, sah er noch etwas. Stolz!
Und er wusste das sein eigener schon längst gebrochen war. (Kapitel 26)
So kurzer Einwurf meinerseits (Autor):
Dieses kurzse Stück hat nicht mit dem Lied zu tun und es wird auch kein Einziger Name genannt - hat aber in meinem Kopf Kino hatte es mit dieser band zu tun.
Denkt euch euer Kino selber.
Jan langweilte sich grässlich. Trotz all diesem Glanz und der Stimmung um ihn herum, wusste er, was das hier in Wirklichkeit für ein Ort war. Ein Freudenhaus. Ein Ort der käuflichen Liebe.
Sacht strich er über die Hand, die auf dem schneeweißen Bettlacken lag, um vielleicht eine Regung aus ihr herauszulocken, doch nichts geschah.
Genau wie die anderen Male indem er dies versucht hatte. Vergebens.
Bela öffnete die Tür und da hatte sich Rodrigo schon an ihm vorbei geschoben, in die Wohnung hinein, noch bevor er ihn auch nur ansatzweise begrüßen konnte.
„Was?!?“ Farin starrte fassungslos auf Rod, der nervös vor ihm stand. Rod, sein Bassist, der ihn mitten in der spanischen Ferienpampa aufgespürt hatte und nun mit einer Reisetasche um die Schulter vor ihm stand.
Es war verdammt früh am Morgen, dachte Farin, als er sich aus seinem gemütlichen Bett schälte um die Tür zu öffnen und dem Mistkerl, der ihn weckte, gehörig und lang anhaltend die Meinung zu blasen.
Rod blinzelte mehrmals, verschluckte sein irres Lachen und versuchte, so ernst wie nur möglich zu antworten, um Farin nicht das Gefühl zu geben, er würde lächerlich aussehen.
Was er tat.
An alle Fans des Anni und des Lenchen! Hier ist etwas unglaubliches geschehen! Die Meisterinnen schließen sich zusammen *wieder maßlos übertreib*
Naja, ich hoffe ihr freut euch über ein mehr als 7400 wörter langes 1.
Kostprobe aus dem 1. Kap.: Doch als er das Radio einschaltete und er sich mit Musik betäuben wollte, schallte 'Zehn' durch seine Boxen. Ohne den Anflug eines schlechten Gewissens, riss er das Autoradio heraus und warf es hinter sich auf die Rückbank.