An diesem Montagmorgen war es ungewöhnlich warm für einen Septembertag. Der Sommer war offiziell vorbei, doch man sah die meisten Schüler des Goethe-Gymnasiums ohne Jacken und in kurzen Hosen oder Röcken durch den Haupteingang ins Schulgebäude strömen.
ONE SHOT
Er und Ich
Ich nahm einen Schluck Tee.
Das tat gut, der Tee wärmte mich. Seitdem es geschehen war fror ich immer.
Ich stellte die Tasse wieder ab und schlang die Wolldecke enger um meine Schultern.
Er schaute zu seinen Freunden und dachte nach, bis sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen stahl.
Dies bemerkten auch die anderen und waren etwas erschrocken, denn Sasuke lächeln zu sehen war schon fast ein Weltwunder.
Leise und bewegungslos stand er da; er musste schon die ganze Zeit da gestanden haben. Er starrte mich aus kalten, ausdruckslosen Augen an; sie waren blutrot. [Ausschnitt aus dem 2.Kapitel]
Die Menschen starben einen qualvollen Tod und die Hauptstadt Japans war ein Ort des Grauens. In Blut getränkt und mit Leichen übersät. Ein Fluch lies die Schreie der Toten in einer Endlosschleife wiederhallen.
