»Meinst du das ernst?«, Leon konnte nicht ruhig auf seinen Stuhl sitzen, er stand so schwungvoll und energiegeladen auf, dass das Sitzmöbelstück nach hinten sauste und in eben diese Richtung geräuschvoll zu Boden ging.
Er liebte das Rennen. Haiji verkörperte alles, was das Rennen für Kakeru war. Der Schluss, der sich daraus ziehen ließ, lachte ihm hämisch ins Gesicht und noch nie war Kakeru so nah dran gewesen, sich alles [...] eingestehen zu müssen.
„Da drüben, der aschblonde Typ. Der ist das jüngste Mitglied der Kronenwache in der Geschichte Katolis.“
„Der? Ist er nicht der Sohn von Viren, dem engsten Berater des Königs?“
„Genau der.“
„Dann ist ja klar, warum der so schnell der Kronenwache beitreten konnte.
Der Wind peitschte durch seine Haare und er konnte die elektrische Spannung in seinem Körper fühlen, die ihn wie ein Blitz durchzuckte. Jede weitere Runde auf der Bahn schien schneller an ihm vorbeizugleiten als die letzte.
Wenn man ihn Jahre später danach gefragt hätte, wieso er an diesem Tag beschlossen hatte, einem wildfremden Jungen sein Leben anzuvertrauen, Hector würde es ein „gutes Bauchgefühl“ nennen.
Epilog: >Als er sie nach der Entlassung aus dem Krankenhaus gefragt hatte, ob er weiter bei ihr und ihrem Papi wohnen durfte, hatte sie voller Erwartung zurückgefragt: „Bist du jetzt meine neue Mami?“<
Na, klasse. So viel zu St. Rudolphs PR. Nun würden sie dank Atobe als schwuler Tennis-Swingerclub zu Ruhm kommen. Yuuta würde ihn morgen mit einer Schlägersaite erdrosseln.
„Aber dann bist du immer herein gestürzt und hast etwas gerufen wie... ich dulde nicht, dass du in meiner Küche Lebensmittel an die Wände schleuderst, Feliciano!“
Pairing: Tezuka/Fuji
Warnungen: Melancholische Momentaufnahme und bittersüßer Abschiedsschmerz (oh, und Kitsch)
Als Tezuka endlich aus dem Vereinshaus tritt, ist es draußen bereits dunkel.
An seinen Fingerspitzen klebt Tinte.
Kaidoh wusste, dass Inui-senpai sehen konnte, direkt in sein Hirn, von dort aus weiter in sein Herz, und dort Gedanken, Regungen an ihm erkennen konnte, die kein anderer sah. Einfach, weil er es konnte. Vielleicht war´s diese verdammte Brille. Verdammt.