Nachdem ich einige Stunden geschlafen hatte, und die Sonne ihren kurzen Besuch wieder beendet hatte, kam ich wieder auf die Beine. Es hielt mich nicht mehr in der Wohnung.
"Du denkst also,
Draco, du würdest es schaffen, Potter seiner Jungfräulichkeit zu entrauben! Dann lass
uns doch darum Wetten! Ich gebe dir zwei Wochen, dann musst du Potter dazu
bringen mit ihm zu schlafen! Na, was sagst du dazu, Dray?"
Er kam gerade aus dem Juweliergeschäft und sah sich den Ring noch ein mal an. Die Sonne war bereits dabei unterzugehen, als er sich auf den Weg zu seiner Geliebten Tomoko machte.
Er bog um die Ecke zu ihrer Straße, als er die große Traube Menschen vor ihrer Haustür sah.
Mit quietschenden Bremsen hielt mein alter Pickup in der Parklücke die zum Glück groß genug war auf dem Parkplatz des Internats. Der Tod meiner Mutter war gerade mal eine Woche her und mein Vater wollte mich jetzt schon los werden.
Sie rannte und rannte, doch er kam trotzdem immer näher.
Anko wusste nicht, wie lange sie schon vor ihm durch den Wald flüchtete. Doch ihre Lunge brannte und ihre Beine schmerzten von den schnellen Schritten im frisch gefallenen Schnee.
Es wäre ein leichtes Gewesen ihn hier und jetzt zu töten, doch würde jeder wissen, das ich es war. Ich zog mich wieder zurück und steckte meine Waffe weg. Später wäre noch genug Zeit ihn aus dem Weg und meines Blickfeldes zu schaffen.
Das Ende der Zeit
Die Ruhe vor dem Sturm war vorbei. Die lange Zeit des Schweigens nahm ihr Ende. Sie erhob sich anmutig von dem Stein auf dem sie saß. Die ersten Sonnenstrahlen des blutigen Tages ließen ihre Rüstung schimmern wie Sterne.
Der Seelensammler
Es war eine kalte Dezembernacht und es lag knöchelhoher Schnee. Ein alter Mann lief durch die verschneiten Straßen. Als er um eine Ecke bog, sah er etwas auf dem Boden liegen.