"Du wolltest mich beschützen." Axel sagte das mehr wie eine Feststellung, es erschien ihm noch nicht wirklich real.
"Es war dumm von mir zu glauben, du hättest noch eine Chance zu entkommen. Es hat nichts gebracht."
"Der Gedanke zählt, Isa."
Und eben jener blieb im Pavillon stehen, strich sich die Kapuze vom Haupt. Flüssiges Silber leuchtete im Mondlicht auf, floss über die Schultern auf den Rücken, während die dunklere Haut im Kontrast dazu stand und ebenfalls sanft beschienen wurde.
"A-Axel...", keuchte er Blonde leise und sah den Größeren mit schüchternem Blick an, "Das...das dürfen wir nicht..."
"Wenn es keiner erfährt, kann keiner böse sein, mein Kleiner.", hauchte Axel mit einem Grinsen auf den Lippen.
Aber da es sicher schwieriger war, aus Tsukasa einen humanen Menschen zu machen, als Hizumi davon zu überzeugen, sich in einen machohaften, taktlosen Gefühlskrüppel zu verlieben, würde er die Sache eben von hinten aufrollen müssen.
Wie fast jeden Abend sitze ich am Meer, welches nicht weit von meiner Wohnung entfernt liegt, und fange an ein leeres Blatt Papier mit meinem Geschreibsel zu füllen. Ich schreibe über Gefühle, meist die eigenen, über Dinge die mir keine Ruhe lassen wollen.
Es war schon wieder passiert. Fassungslos sah Takanori an sich hinab und stöhnte gequält auf. Die Augen schließend sank er in das bequeme Sofa zurück und stieß geräuschvoll die Luft aus.
Ein Datum, an dem Verliebte sich wiedersehen, den Tag miteinander verbringen, schwülstige Liebesschwüre aussprechen. Ein Tag, an dem das Glück und die Liebe der gesamten Menschheit so greifbar ist … dass man am liebsten kotzen würde.