„Hab keine Angst, du bist doch ein großes Mädchen, nicht wahr...“, flüsterte er und schob eine Hand hinter meinen Rücken. Ich kniff die Augen zusammen und krallte mich mit der anderen Hand an dem Ärmel seines Hemdes fest. „Nicht..."
Die Tür geht auf, Kyo und Kaito kommen in den Raum herein. Sie stellen sich vor die Tafel und halten Blickkontakt zu Klasse. " In der Klasse fängt das Germurmel an. Kyo und Kaito verbeugen sich.
Es kam mir so vor, als wäre es erst gestern gewesen ,dass ich hier auf die Erde gekommen war. Dort hatte ich ihn dann auch direkt am Anfang getroffen. Meinen überalles geliebten Arthur. Ich hatte mich von Anfang gleich in ihm verliebt, auch wenn ich dies nicht direkt zeigte.
Ja, ihre tollen Eltern hatten einen Vampir dafür bezahlt, ihre Tochter zu beissen und zu einem werden zu lassen. Nach dem Motto: "Hier hast du Geld, jetzt geh und beiss mal kräftig zu!".
Ich hielt ihr den Mund zu, sonst würde noch üblerweiße der Rektor kommen. Ich schmiegte mich ein wenig an ihrem nackten Körper bis sie schließlich lustvoll aufstöhnte. "Das gefällt dir mhm?" Fragte ich mit einer beruhigenden Stimme.
"Komm schon, mehr hast du nicht zu bieten?" Sein Gegenüber lachte und trat ihm gleich noch mal in den Rücken. "Viktor! Ich bin enttäuscht, du hattest mal mehr auf dem Kasten." Er zog den am Boden Liegenden hoch. "Zeig mir, wie stark du bist!" Sie sahen einander finster an.
Dark Beginning
Gerade hatte er die Tür hinter sich geschlossen, da sackte Ryou auch schon weinend auf dem Flurboden zusammen. Er war also jetzt alleine, im Stich gelassen von der einzigsten Person, die in seinem Leben noch übrig geblieben war.
„Es freut mich sehr Sie kennen zu lernen, Gnädige Jeanne. Ihr Vater erzählte mir viel von ihnen. Ich bin gespannt darauf, Sie kennen zu lernen“. Er ließ seine melodische Stimme voller Leidenschaft klingen und küsste meine Hand. Ich konnte nichts erwidern.
Er neigt sich zu mir. „Ich hab Hunger. Wenn du erlaubst?“ Seine Lippen senken sich auf meinen Hals, ich zappel. Nein, nein, nein! Ich will das nicht! Nicht von ihm...
Wie in Trance saß ich nun schon seit Stunden an dem kleinen runden Tisch vor dem Straßencafe. Der Himmel über mir leuchtete in einem hellen blau und nur eine kleine, vereinzelte Wolke war darauf zu sehen.
Er beäugte das Blut in meinem Mundwinkel. Ein Grinsen huschte zaghaft über seine Lippen.
“Ich darf doch?”, sagte er sanft und seine Stimme hallte in dem spärlich beleuchteten Raum wider. Langsam näherte sich sein Gesicht und er raubte mir einen Kuss...
Für mich war die Erde immer ein wundervoller Ort gewesen, zu dem ich mich sehr hingezogen fühlte. Vielleicht lag es daran, dass ich mein Dasein als Mensch einfach nicht vergesse konnte. Aber nun war ich wieder auf der Erde.
Es war nun gut ein Jahr her, dass Arthur mich verlassen und mich alleine in seiner Wohnung zurückgelassen hatte. Dort hatte mich dann Sophia irgendwann total fertig aufgefunden. Wir waren dann sofort ins Engelsreich zurückgekehrt. Ich war eine ganze Zeit lang nicht ansprechbar.
Sie wollte schreien doch er hielt ihr den Mund zu. Sie hatte Angst, Angst vor dem was er mit ihr machen würde, doch es kam ganz anders.
Die Person beugte sich über ihren Hals und machte den Mund auf, hervor kamen zwei Fangzähne.....