„Und egal, was du tust – erwähne NIEMALS, dass du auf Männer stehst! Niemals! Nicht mal, wenn man dich direkt danach fragt!“, hatte Cazqui mich ins Gebet genommen, als wir uns in dem Café trafen, damit er mir die Spielregeln erklären konnte.
Er lag neben mir, der einzige Mann, den ich je mit ganzem Herzen wollte und der es allein mit seinem Anblick vermochte, meinen sonst so kühlen Kopf durcheinander und mein Blut zum Kochen zu bringen.
Hiro.
Kurze Episoden, verborgen in stickigen Abstellkammern, nach Konzerten oder Shoots.
Und doch konnte Aoi nicht anders, als sich danach zu sehnen, waren diese immer seltener werdenden Momente, doch alles was er erlaubt war zu bekommen und so sehnte er sich
Wer kennt ihn nicht, den Scheiß, wenn man eigentlich wie jedes Jahr in der Oberstufe den gleichen Mist erwartet und dann schlägt das Schicksal gnadenlos zu?
So richtig von hinten durchs Auge in die Brust!
Jeder kennt sie, die Pause bei der Arbeit. Oder eher die Pausen. Manch einer arbeitet einfach weiter, andere holen Kaffee und wieder andere langweilen sich tödlich und versuchen, ihren Kollegen ein Gespräch aufzuzwängen. Zumindest Aoi.
YOONA POV
"Yoonaa, beeil dich ! Der Mann der dich zu deinem Onkel bringt ist jeden Moment da!"
"Jaa Mutter!!" sagte ich genervt zurück. Oh wie dumm von mir, ich hab mich ja noch garnicht vorgestellt.
Er wischte sich über die Augen. Heute Nacht würde er definitiv keinen Schlaf finden. Und das lag nicht daran, dass er nach so langer Zeit wieder Single war.
Er machte immer, was er wollte, wann er es wollte – Und inzwischen hatten die Lehrer es offenbar einfach aufgegeben, ihn zu rügen oder zu bestrafen. Alles Nachsitzen der Welt brachte ja doch nichts.
Es passte Byou wirklich gut in den Kram ein paar Tage von Kazuki und Jin getrennt zu sein. So konnte er besser über seine momentane Situation nachdenken, seine Gedanken richtig ordnen, vielleicht zu einem Entschluss kommen wie es nun weitergehen sollte...