„5... 4... 3... 2... 1... Happy Birthday, Jin!“ murmelte ich leise zu mir selbst. Bis auf dieses Gemurmel und das stetige Surren der Klimaanlage war im Zimmer nichts zu hören. Das war mein erster Geburtstag seit Jahren, der so ruhig verlief.
In The Club
Es war der 23. Februar. Ein besonderer Tag. Zumindest für Kamenashi Kazuya. Vor dem Spiegel stehend fuhr er sich durch die Haare. Seine Freunde hatten für ihn eine kleine Party in einem Club geplant. Dafür musste er sich nun wohl oder übel zurecht machen.
The letter I never gave to you
Ryo looked up from the daily news paper and searched after the person, who called him.
Uchi waved to his friend and sat down next to him. He looked at the first page of the newspaper.
"Tatsuya Udea.
Rescue
I don’t wanna Cry alone
Sirenen durchtönen die Schwärze der Nacht.
Regen prasselt unaufhörlich auf die Erde.
Kälte durchdringt die Körper der Anwesenden.
Tatsuya was craddling his knees with his his arms and stared down at the broken picture frame. Within splinters and pieces of broken glass lay a photo which showed Junno piggy backing him.
Love’s Countdown
23:35 Uhr, noch 10 Minuten bis zum Start des Johnny’s Countdown 2009-2010.
Bei KAT-TUN in der Garderobe.
Koki: Mann, nur noch 10 Minuten. Ich bin schon ganz aufgeregt.
Maru: Ich auch, endlich mal wieder vor so vielen Leuten singen.
Es war der 26. Dezember. Weihnachtsstimmung schwebte noch in der Luft und in den Köpfen der Leute – auch in denen von KAT-TUN und NEWS. Heute wollten sie gemeinsam feiern, essen und Spaß haben.
„Jin, jetzt mach aber mal halblang. Was du dir immer einbildest und zusammenreimst ist ja ungeheuerlich. Ich dachte, du vertraust mir zumindest etwas.“, raunte Kamenashi Kazuya genervt.
,,Aishiteru“ Dieses Wort hatte so viele Bedeutungen und meint immer das gleiche.
„Shuji-kun“ ein grüner Stofftier Frosch pickte ihn in die Wange.
„Tetsu?“ erschrocken packte der junge Mann denn Liebesbrief in seine Tasche.
Es war Abend geworden, die Sonne senkte sich langsam am Horizont. Ich ging ihm jetzt schon eine Weile hinterher, ohne dass es aufgefallen war oder er es auch nur bemerkt hätte. Ich war wirklich gut. Aber es wurde mir auch sehr einfach gemacht.
Yamashita stand an der Hotelbar mit seinem Whiskey Cola und starrte in die braune Flüssigkeit. Eigentlich mochte er Parties, aber heute ging ihm diese gefakte, überfröhliche „Johnnies“- Party auf die Nerven.
Erschöpft kam ich in den Umziehraum und setzte mich auf einen Stuhl. Endlich waren wir fertig.
Es hatte zwar spaß gemacht, doch war ich trotzdem froh dass wir jetzt mit allem fertig waren.
Ich nahm meinen Terminplaner aus der Tasche und klappte ihn auf.
Kurz darauf betrat unser Lehrer den Klassenraum und hatte im Schlepptau einen schlanken jungen Mann. Er war sehr hübsch, hatte schulterlange braune Haare und sah etwas schüchtern aus. Und schwul. Da war ich mir sicher. Dieser Typ war schwul.
Jedes Jahr die gleiche Leier. Jin hatte Geburtstag und er wusste nicht, was er ihm schenken sollte.
Dabei sollte man meinen, dass er nach über 10 Jahren eigentlich wusste, was dem Jüngeren gefiel...