Sanftblüte war nun schon seit ungefähr 6 Monden Kriegerin. Seitdem war ihr Leben zwar toll, aber es gab nicht wirklich viel zu tun… Außer das normale Jagen und die sonstigen Kriegerpflichten, war nichts Besonderes in ihrem Leben.
Nachdem sie den stress der letzen Monde hinter sich hatten wurde es ruhiger im Wald. Doch nun wurden im SchattenClan andere beschuldigt das Gebiet der anderen Clans ein zunehmen.
Mesereth flog durch die stille Nacht. Sie genoss den Wind um ihre Drachenhaut, und auch das war ihr Element. Die Luft.
«Mesereth... Mesereth...», hörte Mesereth plötzlich die Verlockungen in ihrem Geist.Erschrocken sah sie sich um.
... andererseits wollte ich nicht meinen Clan im Stich lassen, auch wenn mich ein paar Katzen nicht mochten.
Ich war gefangen zwischen zwei Welten und wusste dies auch, ohne das ich irgendetwas dagegen tun konnte.
Prolog
Ein Sturm tobte in jener Nacht über den Wald. Die Königin Silberstrahl hatte eben mit Hilfe der Heilerkatze Borkenmoos ihre ersten Jungen zur Welt gebracht. Die junge Kätzin lag zusammengerollt auf ihrem Lager und wusch ihre beiden winzigen Jungen.
Die kleine Jasminspfote hatte sich mal wieder aus dem Lager geschlichen. Sie war mitlerweile 9 Monde alt, und würde schon bald zu einer Kriegerin ernannt werden. Sie lief durch das Unterholz und näherte sich langsam dem Teritorium des DiamantClans, ohne das sie es merkte.
Dunkle Schatten warfen die Bäume auf denn Wald während sich der Silberne Kater durch das Unterholz bewegte gefolgt von Krähenfell und Schneefall „Schattenfeder meinst du die Gefahr ist nun endlich vorüber“ fragte der Dunkle jung Kater denn Älteren Kater der etwas vor ihm lief „i.
Saphirauge wurde hellhörig.
„Wie lautete die Nachricht?“
Hirschstern blickte mit gläsernen Augen gen Himmel.
„Blut und Unglück werden die Erde tränken, auf deren Grund die Nacht einen schrecklichen Verrat begeht...“
„ Was willst du, Ratte?“ fragte Kralle mürrisch. „Nun …“ „ Komm zur Sache!!!“
„Natürlich… also ich habe einen Plan.“ „Was für einen Plan?“ knurrte der riesige Anführer. „Einen Plan , wie wir den WälderClan endgültig loswerden.“
1. Kapitel
Der Geruch von Wärme und Milch schlug dem silbernen Kater entgegen, als er ein Stück Frischbeute, eine fette Wühlmaus, in die Kinderstube trug.
Das Maunzen von drei Jungen erfüllte seine Ohren und ließ sein Herz schneller schlagen.
Die Tage der Blattleere wollten und wollten einfach nicht enden.
Zwar hatte ich meine Scheune, Rabenpfote und die Ratten, aber es war trotzdem verflucht kalt....
„…und nun ist es meine Aufgabe den Wolkenclan wieder zu dem zu machen, was er einst war.“, endete Feuerstern letztendlich.
Turgay hatte sehr interessiert zugehört.
In den großen blauen Augen standen Tränen, als sie diese Worte sprach.
"Es geht einfach nicht mehr. Ich werde es tun ... und ich werde nicht zurückkommen. Leb wohl."
"Wenn es dein Wille ist, dann werde ich dich nicht aufhalten..."
Geißel sah auf die beiden winzigen Kätzchen herab, sie vor seinen Füßen lagen. Sie waren so klein und hilflos. Verängstigt rieben sie sich gegen den regungslosen Körper ihrer Mutter, in der Hoffnung, sie würde sich wieder aufwacht. Aber das würde sie nicht, denn sie war tot.
“Schlaft gut, meine Kleinen.” murmelte Windsturm. Sie warf einen letzten stolzen Blick auf die beiden Jungen und schloss dann leise und beruhigend schnurrend die Augen, mit der Gewissheit vor Augen, das ihre Jungen die Zukunft des Clans sein würden.
Gegen jede Vernunft
Abermals gruben sich seine Krallen in ihr weißes Fell, welches im Schein des Mondes silbern glitzerte. Er schleuderte sie gegen einen Felsen. Lichtsturm sank zu Boden. Rotes Blut verfärbte ihr Fell und sickerte auf den staubigen Grund.
Ich sah den Mond durch die offenen Spitzengardinen
Ich fragte ihn: Wie kann ich sowas nur verdienen?
Eingesperrt in einem Menschenhaus
Haucht mir meine Freiheit aus
Mein Herz blutete
Und ich dachte mir:
Wenn ich hier noch lange weile,
sterbe ich wie ein krankes Tier.
Der Wald lag in einen dunklen Schleier gehüllt. Weder der Mond noch die unzähligen Sterne schienen die Dunkelheit vertreiben zu können.
Besorgt blickte die rot-weiße Kätzin auf das Camp herab. Ihr Fell schimmerte, als bestünde sie selbst aus vielen kleinen Sternen.
Die Jungkätzin fauchte leise und kniff die Augen zusammen. Ihr Schwanz peitschte angriffslustig von einer Seite zur anderen. "Na schön, du wolltest es nicht anders."