Wir traten gemeinsam auf die Lichtung. Ich sog den Duft des Waldes ein. Es waren die ersten Tage der Blattgrüne und der betörende Duft des Holunders, der hier wuchs, lag in der Luft.
In den großen blauen Augen standen Tränen, als sie diese Worte sprach.
"Es geht einfach nicht mehr. Ich werde es tun ... und ich werde nicht zurückkommen. Leb wohl."
"Wenn es dein Wille ist, dann werde ich dich nicht aufhalten..."
Narupfote folgte Iruschweif durch das Lager. Auf der einen Seite war eine Felswand mit natürlichen Höhlen. Möglich das diese Höhlen im Laufe der Zeit von Wasser in die Felswand gewaschen worden waren, Wasser, das es jetzt nicht mehr hier gab, drei Seiten
Die Jungkätzin fauchte leise und kniff die Augen zusammen. Ihr Schwanz peitschte angriffslustig von einer Seite zur anderen. "Na schön, du wolltest es nicht anders."
Geißel sah auf die beiden winzigen Kätzchen herab, sie vor seinen Füßen lagen. Sie waren so klein und hilflos. Verängstigt rieben sie sich gegen den regungslosen Körper ihrer Mutter, in der Hoffnung, sie würde sich wieder aufwacht. Aber das würde sie nicht, denn sie war tot.
„ Was willst du, Ratte?“ fragte Kralle mürrisch. „Nun …“ „ Komm zur Sache!!!“
„Natürlich… also ich habe einen Plan.“ „Was für einen Plan?“ knurrte der riesige Anführer. „Einen Plan , wie wir den WälderClan endgültig loswerden.“
Ein eiskalter Schauer jagte ihren Rücken hinab als sich dunkler Nebel ausbreitete, ehe eine Gestalt aus dem merkwürdigen Nebel auf die Frau zu trat.
„Was wollt ihr? Ich habe getan was ihr verlangt habt“, kam es von ihr.
„Ich weiß und du hast es wirklic
Silberpfote wirbelte herum und ging in Angriffsstellung. Ihre Krallen gruben sich in den weichen Sand, der Rücken war gekrümmt, das Fell gesträubt und ihr Schwanz aufgeplustert zu doppelter Größe. Mit drohenden Knurren und gebleckten Zähnen zischte sie: „
Es war stockfinster, als eine schneeweiße Katze über die Dächer lief. Kein Mond erhellte die Nacht. Milchpelz machte kurz vor einer der Brücken halt, welche manche Dächer miteinander verbanden, um zu verschnaufen. Keuchend sah sie hinauf in die Sterne.
„Hey!! Nun kommt schon, seid nicht solche Memmen! Lasst uns rausgehen! Kommt schon... Ihr wollt doch auch raus, zu diesen komischen weißen Dingern!“, rief Aschenjunges begeistert auf und versuchte so, seine Geschwister zu überreden.
Streuselpfote verließ das Lager und ging ein Stück weit den schmalen Pfad hinunter, ehe sie sich neben dem Wasserfall, welcher das Lager vor unwissenden Augen verbarg, niederließ.
Dunkelgrüne Augen tauchten vor ihr aus der Dunkelheit auf. Ein leichtes Lächeln umspielte Düstertropfens Lippen, als sie Sekunden später ihren Bruder erkannte.
„Kannst du wieder nicht schlafen?“ Die schwarze Kätzin schüttelte leicht den Kopf.
Tautropfen sortierte gerade seine Kräuter, als Schwalbenpfote in seinen Bau gestürmt kam. Er schaute auf und sofort legte sich ein amüsierter Ausdruck auf sein Gesicht.
Gegen jede Vernunft
Abermals gruben sich seine Krallen in ihr weißes Fell, welches im Schein des Mondes silbern glitzerte. Er schleuderte sie gegen einen Felsen. Lichtsturm sank zu Boden. Rotes Blut verfärbte ihr Fell und sickerte auf den staubigen Grund.
Die Tage der Blattleere wollten und wollten einfach nicht enden.
Zwar hatte ich meine Scheune, Rabenpfote und die Ratten, aber es war trotzdem verflucht kalt....
Prolog
Ein Sturm tobte in jener Nacht über den Wald. Die Königin Silberstrahl hatte eben mit Hilfe der Heilerkatze Borkenmoos ihre ersten Jungen zur Welt gebracht. Die junge Kätzin lag zusammengerollt auf ihrem Lager und wusch ihre beiden winzigen Jungen.
Die kleine Jasminspfote hatte sich mal wieder aus dem Lager geschlichen. Sie war mitlerweile 9 Monde alt, und würde schon bald zu einer Kriegerin ernannt werden. Sie lief durch das Unterholz und näherte sich langsam dem Teritorium des DiamantClans, ohne das sie es merkte.
Ich sah den Mond durch die offenen Spitzengardinen
Ich fragte ihn: Wie kann ich sowas nur verdienen?
Eingesperrt in einem Menschenhaus
Haucht mir meine Freiheit aus
Mein Herz blutete
Und ich dachte mir:
Wenn ich hier noch lange weile,
sterbe ich wie ein krankes Tier.
"Wer ist denn der Anführer des Windclan's?" "Schattenpfote... der Anführer des Windclan's ist niemand sonst als Königspfote..." sagte Asumapfote und tapste weiter, dicht gefolgt von Schattenpfote. (Auzug 1. Kapi)
Der Wald lag in einen dunklen Schleier gehüllt. Weder der Mond noch die unzähligen Sterne schienen die Dunkelheit vertreiben zu können.
Besorgt blickte die rot-weiße Kätzin auf das Camp herab. Ihr Fell schimmerte, als bestünde sie selbst aus vielen kleinen Sternen.
Amselschwinge sah den riesigen Kater mit vor Furcht aufgerissen Augen an. Dieser warf ihm einen kaltherzigen Blick zurück.
"Diese Augen! Es sind ohne Zweifel die aus der Prophezeiung! Aber was bedeutet sie? Und was hat Schwarzstreif damit zu tun?
Sanftblüte war nun schon seit ungefähr 6 Monden Kriegerin. Seitdem war ihr Leben zwar toll, aber es gab nicht wirklich viel zu tun… Außer das normale Jagen und die sonstigen Kriegerpflichten, war nichts Besonderes in ihrem Leben.
...Schau und wir zeigen dir, um was es geht“, miaute sie. Gespannt schaute er nach oben. Zuerst sah er nur das Sternenvlies am Himmel. Aber. Hatten sich die Sterne nicht eben bewegt? Gebannt schaute er genauer hin. Ja, die Sterne bewegten sich. Sie wirbel