Ich brenne. Sand unter meinen Füßen, Steine, Staub, der Horizont. Ein Weg über glühende Wüste. Schneller, weiter. Bevor das Licht mich versengt. Mittagssonne auf den Wogen, Splitter auf brennendem Öl. Apokalypse auf meinem Rücken. Schneller, weiter.
Das war es… Das war das Lied panischer Nächte, das war die Melodie quälender Dunkelheit, das war der Text des gepeinigten Kinderchors… Sie sangen – für sie.
Für eine Zeit hatte Dean vermutet, dass es keine anderen Seiten an Castiel gab, nichts anderes als den treuen und humorlosen Engel, doch je mehr Zeit er mit dem himmlischen Wesen verbrachte, desto mehr Details lernte er über ihn kennen.
So sieht es also aus. Irgendjemand muss den Teufel besiegen, und es ist inzwischen ziemlich deutlich geworden, dass Dean es nicht kann. Michael, wahrscheinlich. Vielleicht. Aber Dean?
Gott, er hofft, dass Cas Recht hat.
Haruno Sakura hätte es so leicht – wären da nicht ihre ambivalenten Gefühle zu Uchiha Itachi und ein Konflikt, der sich klammheimlich hinter den härter werdenden Fronten zusammenbraut.
Ich werde dich töten. Doch zuerst… […] Zuerst werde ich dir zeigen was Angst bedeutet, was deine eigene, innere, tiefe Angst bedeutet. Schließe deine Augen…
Ruby folgte ihm mit dem Blick und kam sich auf einmal schrecklich naiv vor. War sie nicht eigentlich hergekommen, um der Konkurrenz ordentlich die Leviten zu lesen? Und nun hatte sie sich von den hübschen Worten und einnehmenden Augen einlullen lassen.
„Für zukünftige Referenzen“, begann Spock unmittelbar nachdem die Wachen sie in der Zelle eingesperrt hatten, „würde ich gern hervorheben, dass es eine schlechte Idee ist, mit der Tochter des lokalen Herrschers... Beischlaf zu vollziehen."
Er hieß sicherlich Fritz. Alle Tauben hießen Fritz. Auch in dieser Hinsicht glänzten diese fetten Vögel nämlich nicht gerade durch ihre Intelligenz und ihren Einfallsreichtum.
Fair Game
Wichtel: Redcross13
Fandom: Eyeshield 21
Rating: PG
Warnings: Hiruma, Pseudohumor, unkontrollierte POV-Wechsel
First Stage:
Hätte man ihn gefragt, so hätte Sena antworten können, dass es genau zwei Situationen im Leben
„Er vertraut mir…“, würgte er hervor und sah zu Ryuuk hoch. „Gott, wie einfach das war. Er ist so naiv, so unheimlich dumm, so…“ „Niedlich?“, grinste Ryuuk und traf Raito damit an einer empfindlichen Stelle.
»Du siehst nicht so aus, als würdest du dich wirklich auf Weihnachten freuen«, sagte Levi beiläufig.
»Ich feier kein Weihnachten«, antwortete er schlicht und griff unbewusst wieder zur Dose, um sich noch einen Keks zu nehmen.
Sakura rannte so schnell sie konnte über den Gang zu Kakashis Büro, als ob zu spät kommen bereits ausreichen würde, um diese wahnsinnige Hoffnung zu zerbrechen.
Sasuke!
Zuerst hatte ihre Wut keine Grenzen gekannt, als Sai plötzlich in ihrem Badezimmer stand.
Der Schneefall hatte nicht aufgehört in den vergangenen Tagen. Vielmehr schien er zwischendurch pausiert zu haben, so als ruhten sich die Wolken aus, ehe sie wieder genügend Vorräte gespeichert hatten, um weitere Flocken auf die Erde segeln zu lassen.
Ohne weiter darüber nachzudenken blickte Strokman in den Spiegel, er wollte eigentlich nicht wissen wie schlimm es um ihn stand, doch eine perverse Neugier hatte von ihm Besitz ergriffen.
Ein Dämon gaffte ihm aus dem dunklen Glas entgegen...
I
Die Klingen der Äxte sausen durch die Luft. Sie werden von entschlossenen Händen geführt. Hände, die rau sind und schon vor einer Ewigkeit das Zittern verlernt haben. Sie schlagen und hacken und metzeln ohne ein Zögern nieder.
Unter seinem Schafsleder kuscheln sie sich aneinander wie zwei verlorene Kinder fern der Heimat. Auf einmal merkt Ygritte, wie ein Hauch süßer Trauer in dieser Zweisamkeit aufkeimt.