Einzelposting: Shinigami Light (??) [Spoiler]

Von:   abgemeldet 13.10.2011 21:26 Betreff: Shinigami Light (??) [Spoiler] [Antworten]

So, in dieser kleinen Abhandlung möchte ich euch einmal eine Überlegung mitgeben, die viel im Net herumspukt. Und zwar die Überlegung, ob Light wohl zu einem Shinigami geworden sein kann. Dafür muss man folgende Überlegung voraussetzten. Waren Shinigami einmal Menschen? Ich habe jetzt viel recherchiert und zusammengetragen...offensichtlich habe ich ja sonst nichts zu tun....und habe mich mit dem Gerücht, das Light zu einem Shinigami wird, auseinander gesetzt...und nun dachte ich, teile ich mal meine Ergebnisse mit. Jeder kann sich dann seine eigene Meinung machen. Fairerweise muss ich sagen, dass ich meine Meinung schon anderswo getestet habe. Ok....das wird länger...ich hoffe, ihr habt Geduld. Ich muss damit beginnen, dass ich die Shinigamiwelt beleuchte und in diesem Zusammenhang auch das MU, das Ryuk als Nichts bezeichnet. Also beleuchte ich die Frage: Ist Die Shinigamiwelt das MU? Schauen wir uns zu diesem Zweck einmal die Shinigamiwelt an. Wir sehen eine triste Einöde, Ruinen, aber auch Ketten, Decken, Kleidung, wir sehen Zahnräder und Dinge, die aussehen, als könnten sie zu komplexen Maschinen gehören. Auch die "Tore" zur Menschenwelt scheinen mir keine natürlichen Bauwerke zu sein, sondern etwas, dass jemand erschaffen hat. Jemand mit einem hoch technischem Wissen. Von Ryuk wissen wir auch, dass es in der Shinigamiwelt Äpfel gibt, die allerdings ziemlich trocken sind. Wie Misa sagt : Wie Sand.“ Auch sind Shinigami bekleidet. Sie tragen Schuck, der uns selbst nicht so fremd ist. Shinigami können allerdings nichts aus der Menschenwelt mit in die Welt der Shinigami bringen. Das ist nur logisch, denn sie selbst dürfen die Menschenwelt nicht verändern, sondern lediglich zusehen, wie zum Beispiel ihr auserwälter Mensch die Welt durcheinander bringt. Also müssen wir uns folgende Frage stellen. Wie kommen all die Dinge dahin? Zumal auch Ruinen und Bauwerke dort sind. Wir können davon ausgehen, dass die Shinigami sie nicht gebaut haben, denn sie hätten das Material nicht in ihre Welt bringen können...und davon ab...besonders handwerklich begabt scheinen sie nicht. Wenn sie also es dort nicht hingebracht haben......dann ist die logische Schlußfolgerung folgende: Die Dinge waren vor den Shinigami da!Es scheint so zu sein, dass die Welt der Shinigami einmal bevölkert war, eine lebendige Kultur. So, dass also dazu. Die Welt der Shinigami haben wir also betrachtet....nun wenden wir uns Mu zu. Mu bedeutet „Nichts.“ Aber so ganz stimmt das nicht. Mu hat sehr viele Bedeutungen, aber mindestens zwei Bedeutungen, die beide für uns interessant sind. Zum Einen ist da das Zeichen Mu. Das muss man sich genau betrachten. Zum einen bedeutet es „Nichts“, aber das ist unvollständig, denn es beudeutet vor allem, dass man eine Frage so nicht stellen kann. Das finde ich hoch interessant. Frage: „Komme ich in den Himmel oder in die Hölle, wenn ich das Death Note an mich nehme?“ „Nichts von beiden...sondern Mu..“ Mu bedeutet eigentlich, dass man die Frage in diesem Kontext nicht stellen und somit auch nicht beantworten kann. Ein Beispiel, dass ich gelesen habe und sehr gut finde: „Haben sie aufgehört, ihre Frau zu schlagen?“ Sagt man „Ja.“, bedeutet das, er hat sie tatsächlich geschlagen. Das wäre furchtbar. Sagt man „Nein“ bedeutet es, er schlage sie weiterhin. Das wäre ja noch schlimmer! In diesem Fall trifft „MU“ zu. Also, der Paradoxe Fall. Mu beudeutet also nicht „Nichts“...sondern : „Anders.“ ( Formuliere deine Frage anders..ich kann sie so nicht beantworten.“) Mu hat außerdem noch eine andere Bedeutung: Und zwar eine rein physische. Und zwar den Kontinent Mu der japanischen Mythologie. Mu ist in der japanischen Mythologie eine untergegangene Hochkultur, die einst das Meer verschluckt haben soll. Es war quasi plötzlich weg ;) Sagt euch das was? Untergegangene Hochkultur – Shinigamiwelt – Mu. Könnte es also sein, dass Mu, von dem Ryuk erzählt, lediglich tatsächlich die Shinigamiwelt ist, die ja offensichtlich einmal reich bevölkert war? Was spricht dagegen? Dagegen spricht Ryuks Aussage, dass der Tod alle Menschen gleich macht und sie alle ins Mu gehen. Also auch diejenigen, die nie und überhaubt gar nicht und in keinster Weise und so von einem Death Note gehört haben. Wie sollte das zusammen passen? Dazu später. Nun stellen wir uns erst mal eine andere Frage: Waren Shinigami einmal Menschen? Wo kommen sie her? Dazu prüddeln wir mal den Begriff Shinigami auseinander. Anders als immer geglaubt bedeutet Shinigami nicht Todesgott, sondern Todesgeist. Der japanische Begriff des Kami ("…gami"), bedeutet Geist/ Gott. Aber Gott nicht im Sinne von Gottheit, sondern Geist. Todesgott ist lediglich eingebürdert. Auch wenn vom König der Shinigami gesprochen wird, wir nicht der Begriff „Gott“ der Shinigami gebraucht...sondern eben König. Sogar er , der niemals gezeigt wird, ist alsokein Gott. Gegen die „Gott“ Theorie spricht außerdem die unglaubliche Menge an Shinigamis. Ich mein....Junge, junge....das sind hunderte, wenn nicht tausende! Ein Gott hingegen tritt immer als einzigartiges Wesen auf. Der Gott von diesem, der Gott von jenem und so weiter. Shinigami werden außerdem bei Verstößen bestraft..und das hin bis zum Tode..also dem Vergehn, der Shinigami. Sie müssen sich Regeln unterwerfen. Alles das spricht dafür, dass sie keine Götter sind....wohl aber Handlanger von Göttern. Das kann nicht bestritten werden. Wenn sie also keine Götter sind und man sie nicht nackt vom Baum geschüttelt hat...was ich jetzt stumpf mal ausschließe, woher kommen sie? Die weitläufige Theorie im Net ist, dass sie einst Menschen waren. Nun stellt sich die Frage, wie sie da hin gekommen sein mögen und vor allem, was sie dann zu Shinigami gemacht hat. Nehmen wir mal an, Mu, der untergagangene Kontinet, war einst von Menschen bevölkert. Eine lebhafte, blühende Kultur, die dann, aus welchen Gründen auch immer, dem Untergang geweit war. Menschen waren dort nun nicht mehr zu finden. Wir können davon ausgehen, dass der König der Shinigami kein Gott ist, denn es wird nie als Gott von ihm gesprochen. Sind allso alle Menschen wirklich bei Mu`s Untergang ums Leben gekommen, oder blieb zumindest einer übrig? Nämlich der eine, der als der erste aller Shinigami gilt. Der König aller Shinigami. Aus welchem, Grund er auch immer in Mu verblieben ist....(vielleicht eine Strafe, weil er am Untergang von Mu Schuld war.) , er war derjenige, der alle weiteren Shinigamis erschuf. Dazu brauchte er etwas, dass als Werkzeug gelten musste. Das Death Note. Hierzu ist es nämlich auch interessant, dass es zu dem Zeitpunkt, als das Death Note "eingeführt" wurde, Schrift und Sprache gegeben haben muss. Die erste, tatsächliche Schrift ist die Keil schrift. Sie ist ca 6000 tausend Jahre alt. Vorher, also noch vor der Erfindung der Schrift scheint mir ein Death Note....ähm...blödsinnig. Nun könnte man sagen, dass Shinigami ja ihre eigene Schrift gehabt haben könnten. Das könnte sein, aber ginge man davon aus, dass es sich dabei um Menschen gehandelt haben könnten, so muss man davon ausgehen, dass die wenigesten dem Schreiben vor 6000 Jahren mächtig waren. Schulbildung war zu der Zeit echt ein Fremdwort. Nun kommt aber noch etwas interesanntes hinzu. Papier. Ja, Papier. Für ein Death Note braucht man Papier. Zwar wird allgemein behaubtet, dass das Papier des Death Notes aus einem unbekannten Material ist...muss es auch sein, denn offensichtlich wurde es nicht wirklich von den Shinigami hergestellt, aber nichts desto trotz handelt es sich um Papier. Papier in der Form, wie es heute verwendet wird, wurde als erstmals um 105 n. Christus verwendet. Vorher gab es zwar „Schriftrollen“, aber die Art des Papieres, wie es ein Death Note verwendet, kann also erst nach dieser Zeit zustande gekommen sein. Vielleicht haben sie vorher Papyrus verwendet....doch vergesst nicht, sie mussten auch schreiben können. Man könnte also tatsächlich eine Art Zeitfenster für die Enstehung der Death Notes setzten. Nun haben wir also Mu, den untergegangenen Kontinet, wir haben Schrift und wir haben Papier....was fehlt noch? Och ja: Shinigamis! Also: Nach dem, was ich bis jetzt so zusammen gebastelt habe, gab es einen einzigen „König“ der anfing. Er hatte eine Aufgabe...oder zumindest sollte man das meinen. Ryuk sagt zu Beginn, dass Shinigamis nicht einmal mehr selbst wissen, wozu sie eigentlich da sind.Wir können also davon ausgehen, dass sie durchaus eine Aufgabe haben oder hatten. Würde es lediglich darum gehen, Menschen zu töten, würde kein Mensch ohne Hilfe eines Shinigamis sterben. Berachten wir uns das Bild, das wir von der Shinigamiwelt haben, wird uns klar, dass es allerdings weit, weit, weit aus mehr Menschen als Shinigamis gibt. Selbst wenn jeder Einzelne auf einmal sehr motiviert wäre und jeden Tag hunderte von ihnen in ihre Death Notes schreiben würden...würde es niemals ausreichen, um die Anzahl der sterbenden Menschen auf der Welt zu erreichen. Nun sind Shinigamis von Natur aus sowieso nicht recht „arbeitssam“. Ganz im Gegenteil. Es gilt in der Welt der Shinigamis als Chick, eher faul zu sein. Zudem gab es schon vor den Shinigamis Menschen und diese sind ja auch verstorben. Uns würden wir jetzt schon davon ausgehen, dass der erste Shinigami auch ein Mensch war, so müsste man annehmen, dass auch dieser verstorben ist. Shinigamis schienen also einst eine ganz spezifische Aufgabe gehabt zu haben. Dazu ist es interessant zu beleuchten, dass ein Shinigami gar sein Leben für das Leben eines Menschen hergeben kann. Nicht nur das. Spezifische Regeln schützen Shinigami und vor allem auch den Menschen. So darf ein Shinigami einem Menschen niemals sagen, wie ein anderer heißt und wie alt derjenige werden kann. Er darf nicht sagen, ob bereits ein Shinigami anwesend ist und er ist berechtigt, sein Death Note an einen Menschen weiter zu geben. Offensichtlich sollte also ein starkes Band zwischen Shinigami und Mensch die beiden Verbinden. Der Schlüssel für die Enstehung der Shinigami liegt also im Menschen selber. Ich kreiere eine Situation. Der kleine König der Shinigami wurde verbannt in das Land Mu, da er es auf den Gewissen hat, dass es untergagengen ist. Also sagt ein großer Gott: „Ey, du. Also, Du hast hier echt Mist gebaut und musst dafür büßen. Du kannst nicht in den Himmel und nicht in die Hölle kommen, sorry. Stirbst du jetzt, bist du vollkommen weg vom Fenster. So siehts mal aus. König: „ Oh, das ist jetzt aber echt blöd. Was kann man da machen?“ Gott: “Also: Hier hast du ein Death Note....das ist ein tolles Ding. Solange du die Namen von Menschen in dieses Death Note schreibst, dessen Gesicht du vor Augen hast, bekommst du die restliche Lebenszeit von denen. Aber es gibt ne Menge Regeln und du musst eine Aufgabe erfüllen.“ König:“ Ach....was denn für eine Aufgabe?“ Gott:“ Ja, also, dass wirst du nicht alleine schaffen. Pass auf. Ich glaube, bei den Menschen liegt was im Argen. Irgendwie laufen die aus dem Ruder. Damit so was wie mit Mu nicht noch mal passiert, schütze, lenke und leite die Menschen, übergebe jenen, die du für würdig hälst, ein Death Note und gebe ihnen die Regeln mit auf dem Weg. Doch sage dem Menschen.....wenn sie es annehmen, werde auch sie weder in den Himmel, noch in die Hölle kommen. Wenn sie annehmen, dann sollen sie an deiner Seite stehen. So sollen sie die Welt verändern. Bis zu dem Tage, an dem sie ihr Leben für einen Menschen geben." König:“ Alles klar. Kein Problem. Mach ich. Haubtsache ich muss nicht völlig verschwinden. So kann ich den Mist wieder gut machen. Ich werde nach und nach eine Armee an Wesen schaffen, welche die Menschen wieder ins Lot bringen sollen. UNd so was wie mit Mu wird nie wieder geschehen.“ Gott: „ Alles klar. Aber...damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt und mit dieser Welt, die du nun beherrscht, nicht das Selbe passiert wie mit Mu: Hurerei, Mord, Wollust, Maßlosigkeit und so einen Mist, sollen alle Wesen, die von nun an erschaffen werden, kein Geschlecht mehr haben. Sie sollen sich nicht lieben oder hassen dürfen, sie sollen auch den Menschen nicht lieben und so`ne Sachen. Alles rein platonisch, alles klar? Och ja, und das mir auf keinen Fall mehr als sechs Wesen gleichzeitig in der Welt der Menschen sind, klar? Es reicht, wenn auf jedem Land nur einer ist.“( Nord und Südamerika packe ich mal zusammen) König: „ Kein Problem, wird gemacht, Chef!“ ..... ... König: „ Wir brauchen noch nen coolen Namen...“ Gott: „ Also, Shinigami find ich cool....“ (PS: Dies ist eine rein fiktive Situation.) Also nahm der König die ersten Death Notes an sich und übergab sie an die ersten Menschen. Und so führte sich die Geschichte fort. Doch im Laufe der Zeit verging die Welt Mu immer weiter, denn alle Freuden und Späße waren genommen. Das Land karg und verödet, es gab keinen Sex und keinen Spaß und nicht wirklich was zu essen...denn all das sollte ja vermieden werden. Die Shinigami vergaßen ihre Aufgabe und gammelten vor sich hin. Das auch der König der Shinigami seine Aufgabe vergaß, merkt man an Shido. Er verlohr sein Death Note und erklärte, dass es dem König völlig egal war. Armer Shido. Ich glaube, zuletzt war es lediglich Rem, die begriffen hatten, zu was ein Shinigami gut war. Das der Schlüssel in der Erlösung in der Liebe zum Menschen lag. Und vielleicht auch Ryuk, weil er später noch einmal von Light erzählt, oder sogar mit Light spricht. Wer macht die Death Notes? Zwar hat der König der Shinigami einige Exemplare...aber es ist fraglich, dass er die Death Notes tatsächlich macht. Auch das er die Regeln alle alleine gemacht hat, ist fraglich. In Der Welt der Shinigami scheint es mir keine Möglichkeit zu geben, Death Notes her zu stellen. Wenn die Shinigami die Möglichkiet hätten, würde sie nicht nur eines haben und es hüten wie einen Augäpfle, sondern würden sich ein paar zur Reserve machen. Können sie aber nicht. Zudem sind die Death Notes aus einem unbekanntem Papier hergestellt. Also könnte man davon ausgehen, dass es tatsächlich von einer Art Gott gemacht ist.Oder mit einem „Gotteshauch“ benetzt ist. Also ist es wahrscheinlich, dass es eine begrenzte Zahl an Death Notes gibt. Wir wissen, dass hin und wieder mal ein Shinigami stirbt, weil er schlicht weg vergaß, Menschen auf zu schreiben. So kommt es also schon einmal zustande, dass ein Death Note seinen Besitzer wechselt. Da die wenigsten Shinigami sterben oder aus Dusseligkeit selbst vergehen, scheint es mir sinnvoll, dass immer eine einigermaßen gleiche Anzahl an Death Notes zur Verfügung steht. Da ein Death Note nie voll wird, werde einige von ihnen wohl an die zwei Tausend Jahre alt sein. Zusammengefasst: Shinigami an sich haben keine Möglichkeit, Death Notes her zu stellen. Sie besitzen weder die Technik, noch die Materialien, noch scheint mir Wasser vorhanden zu sein...wie man an Ryuks Äpfel sieht. Sie müssen sie sich zur „Geburt“ schenken lassen. Es ist ein großes und wichtiges Geschenk. Eines, dass nur von einem großen und mächtigem Wesen erschaffen worden sein kann. Wer wird nun zu einem Shinigami? Das war ja die große Frage.Nämlich die Frage, ob Light nun ein Shinigami ist oder nicht. Die Sache, was Mu ist, könnten wir geklärt haben. Was Shinigamis sind, auch. Nun die Frage....was bringt mich auf den Gedanken, das Light....und möglicherweise auch L zu einem Shinigami geworden sein können. Es ist einfach. Der Mensch, der das Death Note als Erstes überreicht bekommt, knüpft ein Band mit dem Shinigami, der von nun an nicht von seiner Seiter weicht. Ganz klar wird vollgendes Gesagt. Der Shinigami kann nicht gehen....solange das Death Note existiert oder solange die Stunde des Menschen nicht gekommen ist. Und Das ist der Punkt. Ryuk erklärt: Wenn einst deine Stunde gekommen ist, Light, werde ich deinen Namen in mein Death Note schreiben. So..also erst, wenn seine Stunde gekommen ist. Es ist also nicht so, dass er erst stirbt und dann sein Name noch mal zu Gedenken aufgeschrieben wird. Auch bestimmt der Shinigami nicht die Stunde des Todes....denn er wartet, bis seine Stunde gekommen ist. Bei Light war das der Fall, als er von Kugeln durchsiebt wurde. Es war klar, dass er nicht überleben würde. Ryuk war das klar. Also schrieb er., noch vor Lights sterben, seinen Namen in sein Death Note. Dies muss einen Grund haben. Es wäre blödsinnig, es zu tun, wenn es nicht den Grund haben sollte, Light damit quasi in die Welt ein zu schreiben, wie bei einem Gästebuch. Er hätte ebenso warten können, bis Light einfach so stirbt....doch das tat er nicht. Es war wichtig, dass er durch Ruyk stirbt....und nicht durch die Kugeln. Dies kann nur einen Grund haben. Der letzte Eintrag bestimmt das Schicksal jenes Menschen. Mit diesem Eintrag nimmt er Light „quasi mit“ Und möchte ich, wie versprochen, noch mal darauf zurück kommen, dass Ruyk die Aussage macht, dass der Tod alle Menschen gleich macht. Egal, ob sie gut oder böse waren. Ryuk sagt nicht nur, alle Menchen gehen ins Mu, sondern er sagt, der Tod macht alle Menschen gleich. Das ist ja mal eine unbestrittende Aussage. Von diesem Zeitpunkt an fangen wir alle wieder bei Null an. Legen wir nur mal die Reincarnationtheorie hier Zugrunde, so stellen wir fest, dass sich nur die wenigsten an ein früheres Leben erinnern können. Tatsächlich gibt es zwar einige wenige, aber die Regel ist es nicht. Und das ist nur eine der Theorien, die wir haben. In der christlichen Religion gibt es nicht nur Himmel und Hölle, sondern auch die Vereinigung mit dem heiligem Geist. Eine große, mystische Macht, die uns alle vereint und „gleicht“ Auch in anderen Religionen „verschmelzen“ die Menschen nach ihrem Tode zunächst mit Anderen. Sei es mit der Natur, oder mit ihren Ahnen oder weiß der Geier was. Wir sterben, gehen also ins Nichts, werde quasi „recyelt“ und später , so Gott will, möglicherweise wieder geboren. Aber ich möchte ja hier nur auf die Death Note Welt eingehen. Der Tod macht alle Menschen gleich. Das stimmt. Nach dem Sterben werden wir alle den selben Weg gehen, egal ob gut oder böse. Wie vergehen, werden wieder zu Staub und Erde und schließlich bliebt von uns nichts übrig. Das ist eine Tatsache. Als Light sagt: Nun, daraus schließe ich, dass es weder Himmel noch Hölle gibt..wieso solltest du das sonst sagen.., entgegenet Ryuk: Seltsam, ich dachte,dass alle Menschen fest daran glauben. Er sagt nicht: Hast vollkommen recht, gibs nicht. Im Manga ist es sogar noch anders: Er sagt: Freu dich auf die Zeit danach. Die Zeit nach dem Tod. Hier wird nicht mal im Ansatz etwas davon gesagt, dass alle Menschen ins Mu gehen, egal, ob sie das Death Note benutz haben oder auch nicht. Es besteht hier also ganz klar eine Interpretation der Aussage: Wer das Death Note von seinem Todesgott annimmtt, kann nicht in den Himmel oder die Hölle kommen. Freu dich auch die Zeit danach. Ganz klar. Ryuk weiß,. Was passiert. Er weiß es deswegen, weil er es selbst miterlebt hat. Er weiß,. wovon er spricht. Wenn Ryuk etwas NICHT wußte, hat er es immer gesagt: „Oh..das hab ich nicht gewußt, Light!“ „ Och...ich wußte gar nicht, dass man das auch machen kann!“ Ryuk hat niemals irgendwelchen Schmuh erzählt, oder Blödsinn erzählt, von dem er nicht wirklich was wußte. Ich schließe darauf, dass er also sehr genau weiß, was er Light erzählt. Deswegen, also alles in allem, glaube ich, dass Light tatsächlich ins Mu geht. Und zwar in das Mu, das Ryuk nur allzu gut kennt und er selbst als verrottet sieht. Eine andere Sache ist folgene, ganz einfache Angelegenheit, bei der ich mich wieder auf das Manga beziehe. Nachdem Rem in die Ermittlungszentrale kommt, nachdem Light sich wieder erinnern kann, dass er Kira ist, wird ihr von L eine Frage gestellt. Rem antwortet: "Das weiß ich nicht, als Mensch habe ich es nie verwendet..." Nun könnte man sagen: HA!!!! Wenn sie es als Mensch nie verwendet hat, dann ist es fraglich, dass jeder, der es verwendet, zu einem Shinigami wird!!! Aber halt...nicht so schnell. Es heißt lediglich, dass derjenige, der es an sich nimmt, das Band mit dem Shinigami knüpft. Von selbst verwenden ist da nie die Rede. Man kann es nehmen und sicherlich einfach andere Menschen es benutzen lassen...vielleicht welche, die des Schreibens gerade mächtig sind. Vielleicht kann man es selbst nicht. Wichtig ist lediglich Rems Aussage: Ich habe es als Mensch nicht verwendet. Sagt sie nicht schon selbst damit : Ich war mal ein Mensch, aber so habe ich es nicht benutzt? Tja...das war meine kleine Abhandlung dazu. Jetzt habe ich mir alles von der Seele geredet. Ich hoffe, es hat euch Denkanstöße gegeben und ihr hattet Spaß daran. Meine Meinung basiert auf reinen Recherchen und ist lediglich MEINE Meinung. Jeder kann die zusammen getragenen Fakten und Überlegungen natürlich auch anders auslegen