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Einzelposting: shonen-ai philosophisch gesehen...


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Von:    Chiko-chan 28.08.2007 13:37
Betreff: shonen-ai philosophisch gesehen... [Antworten]
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Oh Gott, sein einem halben Jahr nicht mehr hier gepostet.
+_____+
*dabei Thread total toll find*
Ich hols jetzt nach.
XDD
*weil grad auf Arbeit nichts zu tun hat*
^^

> Für mich Joey genial und Kisara tot und bei dir ist es halt anders. =) Die Motivation ist ja die gleiche.

Ja, das stimmt. Erinnert mich an ein Zitat aus Digimon: der Weg ist ein anderer, aber das Ziel ist das gleiche.
So könnte mans sagen. ^^

> wenn jetzt ein mädchen eine FF schreibt, wo sie ein schwuler Harry Potter ist, dann find ich das jetzt auch nicht schlimm. ich mein, ist auch nur ihre fantasie. solang sie sich nicht operieren lässt und auf der straße so rumläuft und sich so verhält..

Mal im Ernst.
Es ist sogar recht gut, wenn man sich direkt in den Chara hinein versetzt. Also quasi dass der Autor sich in seinen geschrieben Charakter hineinbegibt. Dann spielt eine AutorIN plötzlich einen schwulen männlichen Chara. Das ist kein Ding. Solange es der FF dienlich ist, kann das nur gut sein.
Aber wie du sagtest, man sollte bei Fiktion und Realität unterscheiden können. Ansonsten ... ja, hat man denke ich ein Problem. Und das nicht grade knapp. Das ist genauso, dass man sich da nicht ZU sehr reinsteigern sollte. (sonst baut man noch irgendwelche Spychosen oder dergleichen auf)

> Was die Mädels angeht, die sich umoperieren wollen. Leute, denkt ihr wirklich, die meinen das.. ernst? Wer tut das denn? Sie sagen zwar solche Sachen,[...]

Das kannst du so pauschal nicht sagen. oo
Sicherlich, es gibt wohlmöglich genug, dies einfach aus ´ner Laune heraus sagen (allein das sollte man schon nicht machen, weils ein ernstes Thema ist) aber sicherlich gibts auch den ein oder anderen, der das schon irgendwo so meint, wie ers sagt. Wenn auch mit dem falschen Motiv.
Das Ding ist eigentlich auch, dass durch diese Aussagen, andere, die wirklich Probleme mit ihrem Körper haben, einfach lächerlich gemacht werden. Es gibt genug Männer und Frauen, die sich wirklich im falschen Körper fühlen, für die ist es toternst, wenn sie von einer Geschlechtsumwandlung sprechen.

> Ich glaube.. das könnte passieren. Ich muss nun dazu sagen.. ich bin bi, hab mich aber nicht durch SA beeinflussen lassen, das war ne ganz andere Geschichte.

Ich kann dazu nur immer wieder sagen:
wo die Liebe hinfällt

> Menschen sind beeinflussbar. Das nutzen doch auch Medien aus. Etwas ganz alltägliches sozusagen~

Mmh...da muss ich zustimmen. oo
Die Medien nutzen das ja ohne Ende und nicht umsonst gibt es Gruppenzwänge und dergleichen. Und sicherlich, so betrachtet, bietet alles was uns im Leben begegnet ein gewissen Potential uns maßgeblich zu prägen. Aber du hast auch gesagt, dass du der Meinung bist, dass das vorwiegend Leuten mit einem geringen Selbstbewusstsein passiert. Da kann man dann viel dran spekulieren. Wenn sie ein geringes Selbstbewusstsein haben, werden sie ihre Homosexualität dann kaum öffentlich zugeben, wenn sie überhaupt in irgend einer Weise dazu stehen. Und gleichteitig könnte auch wieder eine Rückkoplung durch die Heteros stattfinden, wenn sie sich so leicht beeinflussen lassen. Irgendwo ist der Ansatz schon sehr gut, aber man kann wieder viel spekulieren. ^^'

> Ist es wirklich schlecht, sich in diesem Sinne beeinflussen zu lassen? Wenn dadurch die Toleranz gefördert wird?

Die Thematik die eigentlich zur Diskussion stand, war nicht die der Toleranz, sonder der Orientierung. ^^ Also zwei unterschiedliche Bereich.
Aber klar. Toleranz ist wichtig, sehr sogar. Wenn SA/Yaoi Fans nicht tolerant wären, wäre es auch sehr fraglich. oO

> Aber angesichts der Tatsache, dass viel mehr Shonen-Ai begeisterte als Homosexuelle auf Animexx herum spuken, denke ich, dass es es nur in den seltensten Fällen dazu kommt ^^.

Ich glaub, gleich wiedersprech ich meiner Meinung, aber ... das ist jetzt nicht unbedingt ein Argument. Weil gleichzeitig gibt es im Anime/Manga Bereich einen prozentual größeren Anteil an Homosexuellen als gewöhnlich. oo Das soll jetzt kein Argument für das Topic hier sein, aber wie du es geschrieben hast, kann mans auch nicht wirklich sagen. ^^'

> Nein, ich bin nicht hinter homosexuellen Männern hergerannt und habe irgendwelche Stalkingaktionen durchgeführt, um den Geschlechtsakt zu beobachten, sondern konnte immer noch (und kann auch immer noch) zwischen Realität und Fiktion unterscheiden!

Das erinnert mich jetzt an eine Szene auf meiner letzten Con. Da waren (ich nenn sie jetzt mal so) Fangirls von Sora. Und als Sora dann plötzlich mal einer Rabi~en~Rose ´nen Kuss gegeben hat (ok, ich gebs zu, ich red von meiner Freundin und mir <.<), kam plötzlich ein lauter Aufschrei der Empörung Und nein, der war definitiv nicht als Spaß gemeint. oO Und dann kam ´n Kommentar irgendwas mit Kairi. Ok, ist jetzt grad kein Shounen Ai, aber ich wollt den Aspekt von Fiktion und Realität mal aufgreifen. Ich weiß jetzt nicht, in wie weit das bei denen wirklich ernst war, aber ich fands etwas erschreckend.

> Auch die sexuelle Neigung, die Haarfarbe, das Alter oder sonst irgendetwas sollten echte Freundschaften nicht erschüttern können, aber das wird oft nicht wahrgenommen leider, denn wir leben in einer (auf dem Papier und im Wort) sehr toleranten GEsellschaft, aber das auch leben?

Das ist das Problem.
Tolerant zu sein und es zu sagen, ok. Das schaffen viele noch. Es aber auch zu ZEIGEN, ist schwerer. Das ist mit der Zivilcourage. Viele sagen immer: ja klar, da würd ich helfen. Wenns aber passiert, sehen sie einfach weg. Das ist leider so, weil sich in dieser Gesellschaft keiner was traut. Weil wir, sobald wir uns etwas trauen, sofort mit Blicken durchbohrt und mit Worten bobadiert werden und uns das so erdrückt, dass unser Wollen in nichts aufgeht.
Man muss aber auch sagen, dass das hier in Dt. eigentlich noch geht. In anderen Ländern sieht das noch viel schlimmer aus. oO

> Ich möchte, dass meine Leser nachvollziehen können WARUM die beiden Männer, die doch durchweg hetero zu sein schienen, plötzlich homosexuell sind.

Das sollte man als guter Autor auch wollen. Und wirklich FF-Leser wissen das auch zu schätzen.

> Viele Autoren sind leider nicht kompetent genung (egal wie alt sie sind) eine gute Shônen-Ai Story zu schreiben, die nicht irgendwann in Yaoi und PWP endet.

Kommt wirklcih ziemlich häuftig vor, sobald die Hauptcharaktere irgendwie zusammen sind. Habs auch schon erlebt, dass eine FF vielleicht gut anfängt, sobald die Charas aber zusammen sind, einfach nur absinkt. uu Vorzugsweise ins PWP.

> [...] Natürlich stößt der ein oder andere dabei auch auf Partner des gleichen Geschlechts.

Ich wage zu behaupten mal gelesen zu haben, dass das vor allem bei Jungs recht häuftig vorkommt. (Anm: nein, das hab ich aus keinen Manga, auch wenn ich mich dunkel an eine solche Szene in irgendeinem Band erinnern kann oO) Oft sind aber wirklich nur die Erfahrungswerte die man damit sammeln will, um seine Idendität zu finden und zu festigen.

> Ich denke, dass es wirklich bei vielen jungen Mädchen die Suche nach der Identität ist, die in solch großem Maße gewisse Dinge auftreten lässt (Stalking, Yaoi live auf der Convention etc.) aber das wird (hoffentlich) nach der Identitätsfindung wieder etwas ruhiger.

Ich liebe deine Ausführungen.
*___________*
Dein ganzer Post strotzt grade zu voll wichtiger Aspekte.

Es ist jedoch für mich teilweise fragtlich, in wie weit diese extreme Inditätsfinung, das Wesen beeinflusst. Nichts gegen das Austesten seiner Grenzen, seiner Vorlieben und dergleichen, aber wenn man bedenkt, wie weit man diese angebliche "Findung" mitlerweile auf Cons ausleben kann, mach ich mir starke Gedanken, ob das gut so ist. Mittlerweile gibt es keine Con (oder auch nur ein Treffen) mehr, auf dem nicht in irgendeiner Ecke die wildesten Yaoi(!) Posen abgehalten werden. Ob das nur zur Idenditätsfindung gehören kann, ist fraglich.

> Aber mal ernsthaft: Können wir von Toleranz sprechen, wenn wir quietschende Teenager (etwas anderes sind sie nicht) symbolisch runtermachen und nicht daran denken in welchen "Krisen" sie stecken und wonach sie eigentlich suchen?

Oh, wichtiger Punk.
oo
*find*
Du hast Recht, Toleranz heißt nicht nur, bei einer Sache Tolerant zu sein. Sondern im großen und ganzen, auch im Allgemeinen.
Ich hab zu FanGirls eine gespaltener Beziehung. Teilweise kann ich sie verstehen, war selber mal FanGirl-mäßig drauf. Muss aber im Nachhinnein sagen, dass ich mich teilweise für mein Verhalten damals extrem schähme und gar nicht mehr dran denken mag. Wohlmöglich sind das auch so Erfahrungen, die man sammelt, um im Nachhinein über sie zu urteilen.
So im Nachhinein mag ich vielleicht sogar die Behauptung aufstellen, dass es unterschiedliche Stufen von FanGirls gibt.
Aber stimmt schon ... man sollte darüber vor allem hier jetzt nicht ausführlicher sprechen.

> Ich denke, die Fangirls haben oftmals einfach eine ganz verfälschte, perfektionistische, verklärte Vorstellung von dem, über dass sie sich da auslassen und das geht den Leuten, für die zwei schwule Männer eben nicht das Allergrößte sind, eben ziemlich auf die Nerven.

*doch noch mal ws zu äußert*
Das geht nicht nur den "nicht-Fans" so, sondern auch den Fans.
*weiß wovon spricht*
Weil mans eben auch übertreiben kann.

Es gibt Leute die fassen die Bezeichnunge Fangirl als etwas extrem negatives aus, andere wiederrum nicht. Wo wir wieder bei einer Deinitionsproblematik wären.
Aber bitte Leute. Das wird hier zu off topic. oo

> Ich ärgere mich immer, wenn jemand kommt, sagt, dass er BL abartig findet und dann ohne jede Erklärung verschwindet (nicht das ich es nicht völlig okay finde, wenn man es nicht mag).

Klar, wenn jemand seine Meinung einfach so in den Raum wirft, ist man da natürlich nicht mit zufrieden. Das er eine Meinung hat ist ok, und keiner sagt was, aber wenn er das nicht mal begründet, mmh...dann steht man dumm da. Vor allem bei einer etwas plumpen und doch auch abwertigen Ausdrucksweise.

> [...] Der Punkt ist, dass sie einfach das Genre mögen und sich gut unterhalten fühlen, dass unter Umständen viel diskutiert werden kann.
> Also bei diesen Leuten kann man mal schwer davon ausgehen, das da nichts mit Sexueller Orientierungsänderung passiert.

Das stimmt. oo
Aber du sprichst hier grade von Erwachsenen und keine pupertierenden Jugendlichen. Die einen haben sich schon gefunden und ihr Leben geordnet. Die anderen sind noch beim Erwachsenwerden. Sicherlich, wenn man sich selber und sein Ich gefunden hat, dann ist da nicht mehr viel mit Beeinflussung der Orientierung, aber bei Jugendlichen die noch auf der Suche sind, ist das doch etwas anders.

> wer sagt denn, dass alles, was sie hier von sich geben, so hunderprozentig das ist, was sie denken?

Und wer kann das Gegenteil beweisen? ^^'
Das ist quais ´ne Fangfrage.

> Es sind Geschichten, die so gut wie nur von Frauen für Frauen geschrieben werden.

Ja, das stimmt. oo
Wollen wir den Punkt ausfühne?
Denn dann müssten wir hinterfragen, warum grade FRAUEN sowas zeichnen. Welchen Ursprung es hat.
Ebenso die Sache mit dem Männern, die Filme für Männer produzieren. Hier fällt auch oft das Klischee, dass sie sich daran "aufgeilen" wollen. Jetzt mein ich nicht unbedingt die Produzenten ... aber es kommt immer mal wieder zu der Behauptung, dass Männer und Jungs dich sich Yuri ansehen, das oft nur zur eigenen Befriedigung machen. ... Warum gibt es solche eine Auslegung nicht auch auf Yaoi und Frauen bezogen? oo

> Und abstruse Pairings findet man bei het genauso...nebst den schon erwähnten Mary Sues...

Ja, das stimmt.
Aber bei Hetero-Pairings geht man von einer "normalen" Liebesbeziehung aus. (ich hab das normaler mit doppelter Absicht in Gänsefüßchen gesetzt) Dass Frau und Mann sich verlieben ist viel einfach dar zustellen, als bei F-F oder M-M. Und die Diskussion beim Pairen bezeog sich eher darauf, in wie fern das "Verlieben" der Charas, wie sie zusammen kommen, wirklich realistisch rüber kommt.
Es ist vom Prinzip her natürlich nicht viel anders, als das normale Pairen, aber auch nur im Prinzip. ^^'

> Hab ich das jetzt richtig verstanden, Homosexualität ist Veranlagung, soll also vererbt werden?

Bezog sich aufs Ausprobieren, in wie weit man etwas wagt zu riskieren und zu testen. Nicht auf die Homosexualität direkt. ^^

> Es ist wirklich, denke ich, ein Gefühl, dass man einem Menschen entgegen bringt. Man kann sich nicht entscheiden, in wen man sich verliebt oder zu wem man sich hingezogen fühlt.

Top.
100%ig meine Meinung.
*nick*

> Diese Vorstellung ist zwar total romantisch, aber fühlen wir uns nicht zu einem Menschen hingezogen, weil er uns versteht, uns in den Arm nimmt und uns irgendwie ähnlich ist?

Es kann so viele Gründe geben, warum wir uns zu einem Menschen hingezogen fühlen. Für jeden gibt es vielleiht einen anderen Grund, der ihn lässt: dieser Mensch ist der richtige für mich.
Und nicht immer muss das wirklich etwas mit sexuellem Verlangen sein. Hab grade am WE in einer Zeitschrift von so einem Fall gelesen, dass ein Mann seine Frau abgöttisch liebt und glücklich mit ihr ist. Aber er empfindet kein sexuelles Verlangen zur ihr. Das heißt er verspürt keine Lust in Bezug auf Sex. Es läuft also nicht wirklich immer auf das eine hinaus.

> Aber mal im Ernst, wenn Homosexualität nicht angeboren ist, wie wird sie dann erworben? Erziehung? Umfeld? Spontane Genmutation?

Das ist eine sehr gute Frage. oO
Ich würde sagen es macht von allem etwas aus. Die Erziehung Eltern prägt eim beim Heranwchsen,a ber das Umfeld ist nachher, wenn man auf eigenen Beinen steht, auch sehr wichtig.
Bei solchen Sachen, die das Wesen eines Menschen angehen, ist es immer schwer zu sagen, durch was es eigentlich genau zu dem wird, was es ist. Das ist wie wiese Frage: ist der Mensch von natur aus gut? Viele Philosophen haben sich dran versucht in gut oder böse zu machen, und keiner kanns wirklich erklären. Das ist mit der Homosexualität vielleicht genauso.
Vielleicht gibts auch die Möglichkeit es als, "Ausrutscher der Natur" zu bezeichnen.(?) Man überlege. Auch im Tierreich gibt es Homosexualität (haben Forscher herausgefunden), die dann allerdings nur dazu dient, dass die Männchen (warum damals nur von männlichen Tieren die Rede war, kann ich nicht sagen) ihre Triebe anderweitig ausüben und trainieren, damit sie nachher zum Weibchen zurück kehren. Der Artikel war natürlich um ein vielfaches ausfürhlicher und letztendlich sagte er aus, dass es eigenlich nur der Fortpflanzung dient. Wenn man jetzt rausnimmt, dass wir ursprünglich doch vom Affen abstammen sollen ... ja, dann ist es ja doch irgendwo angeboren und sollte ursprünglich der Fortpflanzung helfen. oo
(den Aspekt irgendwie interessant findet oO)

> Wie wärs mit der Erklärung: Eine Synapsenverknüpfung im Gehirn wurde "falsch" gesetzt?

Könnte man das nicht auch als Mutation bezeichnen?
Jetzt nicht in dem Sinne, dass etwas anders raus kommt, aber das etwas zwischen geschlatet ist, was normalerweise nicht der Fall ist.

> Enttäuschungen in der Kindheit? Der Ödipuskomplex [...]

Dann hätte es doch eher etwas mit Erfahrungen zu tun. Enttäuschunge erfahren.

> Na ja, das mal so als Ansätze, aber wenn wir die Frage geklärt haben, können wir ja wieder zum eigentlichen, sinnlos lustigen Thema dieses Threads kommen xDDDD

Oh, ich finde wir sind mit dieser Frage gar nicht so weit vom Thema ab. Der Titel des Threads heißt doch: Shounen Ai PHILOSOPHISCH gesehen. ^^
Wenn wir da also bei Freund und seinen Kollegen ankommen, sind wir doch recht gut.
(nur der Part mit dem Homosexualität biologisch erklären zu wollen, schlägt aus der Bahn. ^^' Könnte man aber als Gegenthese zur Philosphie sehen.

> Aber woran sich Wissenschaftler, Psychologen und Philosophen den Kopf zerbrechen, werden wir nicht lösen können.

Aber wir können drüber diskutieren.
^^
Für mich lebt die Symphatie an diesem Thread grad wieder richtig auf.

> Mir gehen eher die menschen auf den Senkel, die meinen sich da ständig einmischen und eine Lösung finden zu müssen.
> *blink*
> *angestarrt wird*
> Ihr wisst schon wie ich das meine...

Ich denke mal schon. ^^
Ich fühl mich jetzt auch nicht, als wenn ich mich irgendwo einmische. oo Es ist ein Thema über das wir grade diskutieren. Genauso wie andere über ... sagen mir Frauen mit langen Haaren diskutieren (jo, klingt absurd, aber ich hoffe man weiß, was ich meien ^^')

> aber ich glaube durchaus, dass sie sehr stark beeinflussen können, wie man damit umgeht.

Ja, denke ich auch.
^^
Da wären wir wieder beim Thema Toleranz.

> Der wie vielte Thread ist das jetzt eigentlich zum Thema Shonen Ai? Wird es nicht langsam nervig, das immer und immer wieder zu diskutieren?

Sorry, aber dieser Thread ist kein 0815 Thread. oO

> Ist doch logisch, dass man sich als Frau lieber zwei Männer ansieht, als einen Mann und eine Frau wo einen doch die Frau Null interessiert. Ist doch kein Problem, das muss man doch jetzt nicht zig Mal besprechen. Zumindest denke ich das so...

Dieser Thread ist in seiner Diskussion mitlerweile um einiges weiter. oO So als Info.
(Sorry, aber ich mag deinen "Ton" nicht. -.-)

> aber die Charaktere aus dem Anime/Manga, die kennt man ja, die findet man symphathisch ^^

Liegt wohl daran, dass die meistens weder Ecken noch Kanten haben.
Ich führ mal wieder Bsp. YGO an. Yuig bzw. Yami ... verliert (fast) nie ein Duell, immer die richtigen Karten, kann alles, kriegt alles. Seto, reich, gutaussehend, hat alles, was er braucht, keiner ist über ihm.
Bei solch perfekten Charakteren ist es schwer sie unsympathisch zu finden.

> dass in den Augen vieler Mädchen die Liebe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren reiner ist als die Liebe zwischen Mann und Frau

Auch ein interessanter Aspekt. oo
Da Frauen belegterweise gefühlvoller als Männer sind, legen sie natürlich diesbezüglich auch größeren Wert auf wahre und aufrichtige Gefühle legen.

> Aber beispielsweise finde ich für mich selbst nur sehr weniger und eher androgyne Männer attraktiv (sonst sehe ich vor allem auf Frauen)

Wobei ja letzendlich eh noch mal der Punkt mit dem Charakter dazu kommt. oo Auf den ersten Blick sehen wir aufs Äußere. Aber zum Schluss ist das ja nicht entscheidend. Sicherlich, wenn einem der Körperbau oder das Gesicht einer Person stark zusagt, lasn wir das selbstverständlich auch mit einfließen. ^^
Zuletzt geändert: 28.08.2007 15:35:39

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