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Einzelposting: ne 6!! < Fanart-Spam-Laberthread >


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Von:    Revo 07.03.2017 23:54
Betreff: ne 6!! < Fanart-Spam-Laberthread > [Antworten]
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larvl:
> Ok, scheint, als hätten wir aneinander vorbei geschrieben xD

Sorry nochmal, war wirklich nicht meine Intention!

> Dann scheinen wir im Grunde der gleichen Meinung zu sein. Mit einer linearen Coloration im Sinne von ,ich häng mich nicht 3 stunden an Kleinigkeiten auf und weiß wo ich hinwill' kämpf ich momentan auch, find aber, dass es das Kämpfen wert ist.

Jop. Das ist halt bei mir aktuell auch Baustelle.
Ich hab halt am PC lange eher... spontan gearbeitet? Also recht malerisch, und dann drauf rummalen bis es was wird. Aber meistens eben, ohne dass die Idee/Komposition/Skizze konkret genug war. Kein Plan halt...
Daran ist halt auch nicht alles schlecht... Aber wenn man dann 1-2 tolle Elemente hat, aber Probleme die nachträglich in eine sinnvolle Komposition zu bekommen ist das natürlich sehr frustrierend. Das einiges fertiger ist, macht das ja nur noch schwieriger.

Ich hatte auch öfter etwas versucht, einen sinnvolleren Ablauf zu bekommen.
Wenn man auf Sauber&Details aus ist, sind ja bestimmte strukturierte&saubere Abläufe sehr hilfreich.
Aber mir war das meistens dann zu unflexibel und ...nicht spannend genug? (Hab Konzentrations- Probleme...)
Und, ich hab auch das Gefühl, ich stand mir da dann son bissel selber im Weg. Weil ich dann halt zu verkrampft darauf geachtet hab, bloß sauber zu sein. :|

Aktuell, experimentiere ich halt recht erfolgreich (denke ich) mit etwas anderem.
Ich habe halt festgestellt, dass ich vieles sehr "direkt" malen kann, wenn ich ...es einfach mache.
Und das, in Kombi mit einer Skizze & ein paar groben Auswahlen, scheint vielversprechend.

>weil -gerade beim Zeichnen- Kreation und Spaß eine so wichtige Rolle spielt, dass man sich nicht allein auf die Technik konzentrieren sollte, sondern zB. Auch seine Visual Library füttern sollte und das hat eben mitunter auch Tiefgang oder eine Eigenphilosophie... odern gutes Buch.

Ich bin nicht sicher, wie das mit Tiefgang und Eigenphilosophie gemeint ist...
Aber ich sehe "Visual Library" als nen ganz normalen Part an. Und ich bin auch ein großer "Fan" davon, solche Information auf alle möglichen Wege in den Kopf zu bekommen.
mWn merkt man sich Kram eh besser, wenn man ihn in unterschiedlichen Zusammenhängen lernt und mit anderen Informationen verknüpft.
Und um ehrlich zu sein, lerne ich auch einfach gerne wie Kram funktioniert, und warum er so aussieht wie er aussieht. Oder achte bei anderen Sachen auf random Stuff.
(Auch wenn ich sicher nicht so fleißig bin, wie ich es sein könnte. Und manchmal ist einfach verständliche Info schwer zu finden.)

> Zeichenyoga im Sinne von „Werde Eins mit dem Blatt“ ist wahrscheinlich auch schwer möglich, wenn man sich darauf konzentrieren will, eine realistische oder semirealistische Zeichnung zu machen oder dabei möglichst viel zu lernen.

Oh dear, Zeichenyoga. :'D
Ich kann mir das allerdings fast bildlich vorstellen.
Vielleicht alles sehr bewusste Striche setzen, und dabei immer bewusst atmen...sowasXD Gaaaaanz langsam. Ich will nicht behaupten, das ginge nicht.

Das, bezüglich, dass etwas seinen Hintergrund verliert, ist kein reines Kunst-Problem.
Vllt blödes Beispiel, aber stell dir vor, einer sagt "Rosa ist ne Mädchen-Farbe", dass kann ja in einem bestimmten Zusammenhang verständlich sein. (Wird ja so assoziiert.)
Aber dann fängt der an, darauf anderes aufzubauen...ala Jungs/Männer dürfen kein Rosa tragen, und wenn sie es tun, verweiblichen sie/werden alle schwul/what-ever. (und dann endet bekanntlich die Zivilisation...:'D) Und als Begründung: Rosa=Mädchen "ist halt einfach so".(+/- esoterisches Geschwafel, weil die Person selber nicht weiß "warum") .
Dann ist das ein Problem.
Aber wie gesagt, gibt vermutlich bessere Beispiele.

> Puh, Religion und Kunst x,D darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht und es noch nie gehört, aber könnte durchaus eine ultraveraltete Lehre sein oder?

Ich meine, ich hab das schon 1-2 mal in der "Wildnis" gesehen, von Leuten selber. Und von einem Künstler und ein paar Atheistischen-Aktivisten thematisiert.
Ob das "üblich" ist, weiß ich allerdings nicht.
Aber im Anbetracht, wie häufig es zu sein scheint, dass Leute allen ernstes glauben, Atheisten wären alle unmoralisch, scheint mir das nicht mal so verrückt.
Auch, weil ich schon öfter gelesen/gehört habe, dass Gläubige bestimmte Gefühle auf "Gott" zurückgeführt haben und quasi entweder als "Beweis" für ihren Glauben angeführt haben, oder davon ausgingen Atheisten haben die nicht. Da macht das vielleicht nen gewissen Sinn?
Ich würde nicht sagen, dass ist "uralt", aber vermutlich eher amerikanisch oder aus "religiöseren" Regionen? Mich hat's auch überrascht.

> Ich glaube, dass ein Stil auch einschränken kann, wiegesagt. Auch Entwicklungstechnisch.

Hängt vermutlich auch davon ab, ob man weiß was man da stilisiert. Und ob es einen interessiert.

> Ja ich sehe das auch so. Ich wollte nicht sagen, ich wäre überragend gut oder so,

Das hätte ich nun auch nicht so verstanden. :)

> Langsam aber sicher merke ich, dass mir die Dinge ein wenig leichter fallen und mir aber dafür auffällt, dass ich mit dem ,look' meiner Bilder im grunde nicht zufrieden bin oder war.

Letzteres Problem habe ich aber wiederum auch. Aber das ist zT auch eine Motiv Sache, bei mir.
Das mit dem effektiveren Arbeiten, und möglicherweise etwas "gröber" ist aber vermutlich wichtiger.
Bzgl der reinen optischen Sache, bin ich da seeeehr zwiegespalten.
Ich vermute, für einiges was ich machen wollte, arbeite ich zu klar, kontrastreich und nicht atmosphärisch und texturiert genug.
Und zT vielleicht zu bunt, ob man es glaubt oder nicht. :'D
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