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Einzelposting: Storywriter sucht Zeichner/in


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Von:    CircleDrain 09.09.2015 09:40
Betreff: Storywriter sucht Zeichner/in [Antworten]
Ich entschuldige mich jetzt schonmal für den Doppelpost.

Ich habe eine kleine Einführung in die Story geschrieben, so dass jeder mal einen groben Einblick in das ganze hat. Und natürlich gehe ich mit denen die mit an dem Projekt arbeiten die Details durch.


Story:
Kain, Brian und Jenny lebten seit ihrer Geburt im Waisenhaus und hatten sich im Laufe der Jahre miteinander angefreundet. Auch wenn sie immer mal wieder über ihre Eltern nachdachten und auch den ein oder anderen Alptraum diesbezüglich erleben mussten, so spendeten sie sich doch immer gegenseitig Trost und verlebten so einige glückliche Jahre.

Die Drei waren gerade 14, als dies sich jedoch abrupt ändern sollte. Eines Tages kam die Leiterin des Waisenhauses in ihr Zimmer, verkündete, dass Jenny adoptiert worden wäre und zog das Mädchen sogleich mit sich mit. Die beiden Jungs, Kain von einer heimlichen Liebe zu seiner Freundin getrieben und Brian, der ihre kleine Gruppe nicht zerbrechen sehen wollte, folgten hinterher, wurden im Eingangsbereich des Gebäudes dann aber von zwei hünenhaften Anzugträgern aufgehalten. Sie wunderte sich natürlich, denn Adoptiveltern sahen definitv anders aus. Ein weiterer Herr unterhielt sich mit ihrer Freundin und immer wieder versuchten die zwei Jungs zu ihr zu gelangen, riefen ihren Namen und hämmerten auf die Oberkörper ihrer Vordermänner. Doch die stießen die Zwei immer wieder zurück.

Als Jenny endgültig aus ihrem Blickfeld verschwand, liefen Kain und Brian zu einem nahen Zimmer und schwangen sich aus dem Fenster um ihre Freundin doch noch aufhalten zu können. Doch die zwei Männer von zuvor stellten sich ihnen in den Weg, hielten die aufmüpfigen Bengel mit Gewalt zurück. Doch sie gaben keine Ruhe. Währenddessen stieg Jenny bereits in den Wagen und als sie aus seinem Blickfeld verschwunden war, wurde Kain noch verzweifelter. Selbst als man ihn zu Boden schlug, raffte er sich noch einmal auf, sodass die beiden Männer sich gezwungen sahen ihm und seinem Freund ein Beruhigungsmittel zu verabreichen. Doch dazu kamen sie nicht mehr…

Kain wollte seine geliebte Jenny nicht verlieren, nicht an diese Männer, die augenscheinlich nichts mit Adoptiveltern gemein hatten und von denen er nicht wusste, was sie mit ihr vorhaben könnten! Sein Herz raste, sein Blut kochte und allmählich spürte er, wie etwas in ihm erwachte. Sofort fürchtete er sich vor dem, was dort in ihm lauerte, doch in diesem Augenblick, in dem er drohte von einer Betäubungsspritze aus der Realität gerissen zu werden, ließ er es geschehen, gab sich seinen Gefühlen von Angst, Verzweiflung und Hass hin. Allmählich legte sich ein dunkler Schleier auf seine Augen und dann schlief er.

Als er aufwachte, wurde Kain gerade von einem uniformierten Wächter aus einem LKW gezerrt und durch die große Pforte eines Gefängnisses getrieben. Er wusste nicht mehr, was los war, stellte vollkommen perplex immer wieder dieselbe Frage. „Was ist geschehen?“ Er bekam keine zufriedenstellende Antwort. Immerhin erfuhr er, dass er wohl einen der Männer beim Waisenhaus getötet habe, doch daran konnte sich Kain einfach nicht mehr erinnern. Verwirrt wurde er in seine Zelle geschmissen und sich selbst und seinen Mithäftlingen überlassen.

Harte Zeiten brachen an. Die anderen Inhaftierten waren nicht zimperlich mit einem Neuankömmling und Kain kassierte viel Prügel. Doch im Vergleich zu den seelischen Qualen, die er Tag für Tag und Nacht für Nacht durchschritt, verblassten die Schläge und Tritte der Anderen zu einer Lapalie. Ständig dachte er über das nach, was hinter ihm lag. Seine Freundin, sein Freund…. Was wohl mit ihnen geschehen war? Dazu träumte er noch jede Nacht von diesen Geschehnissen, sah sie wieder und wieder vor sich, jene Szenen, die sein Leben verändert hatten. Und immer wieder erschien ihm im Schlaf eine unbekannte Frau ohne Gesicht, die er in seinem Traum stets „Mutter“ nannte. Jeden Morgen wachte er auf, schweißgebadet und außer Atem.

Nach einigen Monaten des Verzweifelns und Nachdenkens beschloss Kain, dass er nicht einfach so weitermachen konnte. Irgendwie müsste er sich aus dieser Situation befreien und nach Jenny und Brian suchen. Sie waren das Einzige, was er noch hatte, das Einzige, an das er sich klammern konnte um nicht gänzlich den Bezug zum Leben zu verlieren. Zusammen mit seinem neuen Zellengenossen, mit dem er sich recht schnell angefreundet hatte und der ihm immer wieder zeigte, wie er sich gegen die anderen Häftlinge zur Wehr setzen konnte, grübelte er einen Ausbruchsplan aus. Drei Jahre nach Kains Verhaftung wagten die zwei dann ihr tollkühnes Unterfangen…

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