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Einzelposting: Storyboardtechnische Unterstützung für eigenen Manga gesucht


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Von:   abgemeldet 25.01.2006 22:36
Betreff: Storyboardtechnische Unterstützung für e... [Antworten]
Normal macht man sich n Thumbnail, also ne Miniskizze wie die Seite/n ungefähr aussehen sollen, dann konkretisiert man das ganze rough in der Grösse in der man später zeichnen will. Dann kommt das Feintuning, wo du dem ganzen die Kontur gibst die du nacher reinzeichnest (layout) und dann machst du deine Reinzeichnung. Ganz zum Schluss kommt das Tuschen. Wenn man das richtig nach Lehrbuch macht findet jeder einzelne der Schritte auf verschiedenen Blättern statt, damit man sich nix ruiniren kann.
Unter Storyboard würde man den roughen Teil verstehen, nur der Threaderöffner möchte ja nichts roughes, sondern etwas was man nur noch zu übertragen braucht, das wäre dann eher ein Layout wo er dann sein Charakterdesign im Schritt vor der Reinzeichnung einbaut.

Das ist auch der Unterschied zum Trickfilm, wo das fertige Storyboard absolut konkret ist und die einzelnen Elemente im Layout dann auseinandergenommen werden (1 Blatt für jeden Charakter, 1 für den Hintergrund, eins für jedes Overlay-Element das vor der Animation liegt wie z.B ein Tisch der vor den Figuren steht) Weil das ganze ja von verschiedenen Zeichnern die in verschiedenen Bereichen arbeiten weitergeführt wird und jeder einzelne wissen muss was er ganau machen soll, damit hinterher der zum Beispiel genommene Tisch Nicht irgendwo vorm Gesicht der Figur landet oder die Figur auf einmal in der Kuft steht, statt auf dem Boden...
Un, dos, tres,
Ca y'est y'arrive a compter sour mes doigts
Un, dos, tres,
avang y'arrivais pas!

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