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Thread: Reviews. (Bitte schliessen.)

Eröffnet am: 25.06.2010 22:49
Letzte Reaktion: 26.06.2010 15:36
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- Anime/Manga




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Reviews. (Bitte schliessen.) 25.06.2010, 22:49
 FULLMOONCHAN HentaiChans Anime/Manga-Review... 25.06.2010, 22:59
HentaiChans Anime/Manga-Review... 25.06.2010, 23:05
 cuby HentaiChans Anime/Manga-Review... 25.06.2010, 23:27
 Korialstrasz HentaiChans Anime/Manga-Review... 25.06.2010, 23:24
 Tentakel HentaiChans Anime/Manga-Review... 26.06.2010, 01:00
HentaiChans Anime/Manga-Review... 26.06.2010, 01:20
HentaiChans Anime/Manga-Review... 26.06.2010, 01:50
HentaiChans Anime/Manga-Review... 26.06.2010, 01:53
 cuby HentaiChans Anime/Manga-Review... 26.06.2010, 01:56
 Tentakel HentaiChans Anime/Manga-Review... 26.06.2010, 02:59
HentaiChans Anime/Manga-Review... 26.06.2010, 11:19
Reviews. (Bitte schliessen.) 26.06.2010, 15:36
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Von:   abgemeldet 25.06.2010 22:49
Betreff: Reviews. (Bitte schliessen.) [gesperrt]
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Abend.

Ich bin nun mal so unglaublich dreist, und eröffne mir hier einen eigenen Thread.

Grund: Ich bin seit Jahren Hobby-Reviewer, und sehe hier die Möglichkeit, Fans gute Einblicke und Berichte über großartige Anime zu geben.

Sollte dieser Thread jedoch nicht erlaubt sein (Was Ich fast vermute XD) schliesst Ihn bitte und empfehlt Mir eine Andere Form für meine Anime(Manga)Reviews.

Ich denke, Ich kann ganz gute Reviews schreiben, ausführlich und manchmal sogar detailgenau, daher bin Ich auch so dreist einen eigenen Thread zu eröffnen.

Was solltet Ihr wissen:

-Ich reviewe meistens nur, was mich auch interessiert.
-Spoiler versuche Ich zu vermeiden, kommen aber teilweise schwach vor. Lesen auf eigene Gefahr.
-Ich tue Das um Euch Berichte zu geben und So zum Spass, weil Ich gerne reviewe.

Ich hoffe natürlich, dass dieser Thread erlaubt bleibt, daher hier auch mal einige ältere Reviews als Beweis meiner Qualität (?):



Paranoia Agent


Paranoia agent ist eine animeserie von satoshi kon (millenium actress, perfect blue) und beschäftigt sich wie seine anderen werke mit der psyche des menschen. Beinahe jede episode beleuchtet das leben einer einzelnen figur, wobei jedoch stets eine verbindung zur haupthandlung besteht. Paranoia agent beginnt mit dem angriff auf die junge produktdesignerin, tsukiko sagi, welche brutal mit einem baseballschläger niedergeschlagen wird. Bereits beim verhör zweier polizisten wird offenbart, dass die junge frau sehr introvertiert und schweigsam ist und sich vermutlich mehr hinter dem vermeintlichen überfall verbirgt. So spricht sie auch mit ihrer eigenen kreation maromi, einem rosafarbigen plüschhund. Tsukiko gibt an, von einem jugendlichen auf goldenen rollerblades niedergeschlagen worden zu sein. Diese geschichte hört sich nicht nur surreal an, sondern wirft auch dem zuständigen ermittler ikari und seinem partner maniwa fragen auf. Schließlich ist es ungewöhnlich, dass ein kind ohne motiv fremde menschen verletzt. Als kurz darauf ein journalist niedergeschlagen wird, gehen die medien von einem serientäter aus. Shonen bat. Während die ermittler eine verbindung zwischen den überfällen herstellen möchten, werden jedoch immer mehr menschen attackiert und nur eins scheint gewiss zu sein. Die opfer besitzen eine psychische beeinrächtigung oder befinden sich in grenzsituationen ihres lebens und sind dadurch in die enge getrieben. Zeitgleich scheint sich die psyche nach dem angriff zu bessern und die betroffenen personen wirken direkt erleichtert. Da sich der großteil der episoden mit verschiedenen personen und ihrer psyche beschäftigen, gestaltet sich die auswahl der figuren sehr interessant. Eine lehrerin mit persönlichkeitsstörung, welcher ihr anderes ich durchaus bewusst ist und als prostetuierte arbeitet, ein schüler, welcher bezichtigt wird shonen bat zu sein und dadurch zunehmend in einsamkeit und isolation gedrängt wird, ein polizist der einem zwielichtigen nebenberuf nachgeht, von der yakuza bedroht wird und seine tochter taeko, welche eine schwierige beziehung verbindet sind nur eine kleine auswahl. Ikari selbst geht sehr direkt und offen vor, bezweifelt sagis version der geschichte, während sich der junge maniwa mit der psyche der Opfer beschäftigt.

Während die ersten sieben episoden eine zusammenhängende handlung aufweisen, wirken episode acht bis elf wie fillerepisoden, welche jedoch durchaus parallelen zur handlung aufweisen und die wirkung des shonan bat auf die gesellschaft beleuchtet. So ist dieser bereits zu einer legende geworden und die bevölkerung erzählt sich unheimliche geschichten über ihn, während die von tsukiko erfundene figur maromi sich immer größerer beliebtheit erfreut und neben zahlreichen merchandisefiguren sogar eine animeserie produziert werden soll. Paranoia agent spricht sehr ernste themen an und genauso düster und kalt wirkt auch die atmosphäre der serie. Psychische erkrankung, suizid, persönlichkeitsspaltung, stress und verlustängste sind nur einige aspekte. Die figurenentwicklung ist trotz des episodenhaften aufbaus durchaus vorhanden, da jede figur eine eigene, intelligente hintergrundgeschichte besitzt und sehr menschlich wirkt. Die protagonisten stellen jedoch tsukiko sagi und die beiden kriminalbeamte ikari und maniwa dar. Andere episoden, bringen vermeintlich ernste thematiken durch schwarzen humor näher, wie zum beispiel die sehr gelungene suizidepisode. Das oft kritisierte ende wirkt subjektiv gesehen sehr passend, wenn auch etwas surreal und schließt die serie perfekt ab. Besonders das interpretationsvermögen wird bei paranoia agent angesprochen. Kenner von perfect blue, millenium actress und tokyo godfathers werden auch einige bekannte figuren wiedererkennen. Bereits das opening und ending lässt vermuten, dass sich diese serie angenehm von bisherigen animes abgrenzt und dies merkt man in jedem kleinen detail. Auf diese weise konnte satoshi kon seinen ruf als alfred hitchcock des animes erneut gerecht werden und kreierte dabei eine der besten animeserien. Die spezialedition wurde in einem sehr schönen pappschuber mit dem cover von tsukiko gestaltet und beinhaltet neben einem ausführlichen heft mit interviews der beteiligten entwickler, einen schlüsselanhänger mit dem baseballschläger von shonen bat.

9/10




the cat returns



"the cat returns" zählt neben mein nachbar totoro und kikis kleiner lieferservice zu den kindgerechtesten filmen von studio ghibli, ohne deren qualität zu erreichen. jedoch bietet dieser film von hiroyuki morita angenehme figuren und eine verträumte, märchenhafte handlung, wodurch auch erwachsenen zusehern ein schönes filmerlebnis geboten wird. die geschichte beginnt, als die siebzehnjährige haru auf dem nachhauseweg eine schwarze katze vor einem herannahenden fahrzeug rettet und sich diese plötzlich bedankt und sich vor ihr verbeugt. da haru ein sehr verträumter mensch ist, viel schläft und auch des öfteren zu spät zur schule kommt, kann es sich durchaus um einen tagtraum handeln. ihre mutter berichtet jedoch zu hause, dass sie bereits als kleines kind behauptete, mit katzen sprechen zu können, als sie einer streunenden, ausgehungerten katze etwas zu essen gab. in der darauffolgenden nacht wacht haru jedoch von katzengeschrei auf und möchte erkunden, woher dieses stammt. als sie das haus verlässt sieht sie, wie aufrecht gehende katzen die straße entlangwandern und vor ihr stehen bleiben. eine große, gealterte katze, stellt sich als der könig aller katzen vor und möchte das mädchen sehen, welches seinen sohn vor dem tod bewahrte. sein sekretär übergibt haru daraufhin eine schriftrolle, welche besagt, dass sie von nun an das glück der katzen erhalten wird. am nächsten morgen fragt sich haru, ob sie das alles nur geträumt hat, doch geschehen bald merkwürdige ereignisse. so wuchert ihr gesamter garten von katzenminze, haru wird auf dem schulweg von einer horde katzen begleitet und in ihrem spint befinden sich zahllose mäuse. die größte überraschung soll ihr aber erst bevorstehen, als sie von einer dienerin erfährt, dass sie am abend in das königreich der katzen eingeladen wird um dort den prinzen zu heiraten. haru ist davon nicht gerade begeistert, jedoch ist die neugierde stärker und sie fragt sich, wie das königreich aussieht.



in gedanken versunken, hört haru plötzlich eine stimme, welche ihr rät, sich an das katzenbüro zu wenden. nach einiger zeit kann sie dieses auch erreichen und trifft dabei auf den dicken kater muta, einem lebendigen gargoyle in vogelgestalt und den intelligenten katzenbaron humbert von gikkingen, welcher eigentlich einer lebendigen statue gleichkommt. während haru sich vorstellt und gemütlich eine tasse tee trinkt, wird sie jedoch plötzlich von einer gruppe katzen entführt, welche durch gassen und über dächer laufen und schließlich in einem portal verschwinden. als haru zu sich kommt, befindet sie sich auf einer großen wiese und realisiert, dass sie geschrumpft ist und auch muta bei ihr ist. doch kann sie die ruhe im gras nicht genießen, da sie von den dienern des königs empfangen und zum schloss geleitet wird. dort sind bereits alle aufgeregt, da die braut des prinzen endlich eingetroffen ist. während haru bereits kleider angelegt werden, verwandelt sie sich plötzlich selbst in eine katze und ist innerlich zerrissen, da es durchaus ein angenehmes leben ist, jedoch möchte sie auch nicht heiraten. je mehr sie ihre neue gestalt akzeptiert, desto mehr verwandelt sie sich. doch der baron versucht sie zu retten und in dem weiteren handlungsverlauf muss haru noch einige prüfungen, wie ein großes labyrinth oder die konfrontation mit dem könig bestehen. auch alte bekannte werden sich zeigen. das königreich der katzen vermittelt jüngeren zusehern die botschaft, dass sie ihre eigene persönlichkeit und meinungen bilden müssen und sich ihren subjektiven lebensweg selbst ebnen sollen, ohne dabei zu sehr auf moral und gedrungene botschaften zurückzugreifen. die grafik ist durchaus hübsch, ohne die qualitäten von früheren filmen zu erreichen und die deutsche synchronisation wurde hervorragend gestaltet. negativ wäre das apprupte ende und einige logikfehler zu erwähnen. so ist die erste reaktion des königs auf haru "besonders hübsch ist sie nicht", während er kurz darauf von ihr schwärmt oder einige ideen wie der plötzlich auftauchende geheimgang oder zu apprupte ereigniswechsel gegen ende des filmes, trüben den gesamteindruck etwas. die idee des filmes basiert auf eine geschichte der protagonistin shizuka aus dem ghiblifilm "whisper of the heart" und beinhaltet auch einige figuren aus diesem. am ende bleibt ein durchaus positiver eindruck und ein angenehmer, leichtlebiger film, welcher durch die kurze laufzeit von siebzig minuten gegen ende etwas gedrungen wirkt.


7/10


A Lollypop or a Bullet



Die dreizehnjährige Nagisa ist gelangweilt vom Leben auf dem Land und kann es kaum erwarten, endlich erwachsen zu werden. Als sich eines Tages ihre neue Mitschülerin Mukuzo der Klasse vorstellt, ist klar: Viele Freunde wird auch sie nicht finden, immerhin behauptet sie, sie sei eine Meerjungfrau. Unvermittelt sucht Mokuzo die Freundschaft zur desinteressierten Nagisa, die sich immer mehr über die scheinbaren Wahnvorstellungen ihrer unverhofften Freundin aus reichem Hause wundert
-Und darüber, warum diese immerzu ihr linkes Bein nachzieht.....


Was zunächst etwas nach kitschigem Shojo-Fantasy klingt, ist eine unglaublich fesselnte, spannende und mitreissende Geschichte.

Die Charaktere sind alle mehr oder weniger bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, und selbst die Nebencharaktere wirken sehr lebendig.

Was die Geschichte angeht, so hat Sie viele Facetten: Die tragische Geschichte von Nagisas Bruder, um Den Sie sich kümmert, da er sein Zimmer nichtmehr verlässt, und Den Sie für einen Gott hält, Die Probleme Mokuzos mit ihrem Vater und ihrer Existenz, welche aber nur sehr langsam zu Tage treten - A Lollypop or a Bullet schaut man sich besser nicht in depressiven Tagen an, und ganz schwache Gemüter auch nicht.

Die Story wird zudem von Seite zu Seite fesselnder, und die Gründe, den Manga zu mögen, sind endlos:

So die megasymphatische Mokuzo, die es als Zeichen von Zuneigug hält, "Stirb!" zu sagen, und dies auch nicht selten zu Nagisa sagt, Nagisa, welche sich rührent um ihren großen Bruder kümmert und sich Mokuzos annimmt, oder die wirklich spannende und fesselnde Story -

So kommen auch die Themen Misshandlung und Familienstreits vor, extrem gemessen an den Problemen des Vaters, welcher kürzlich Mokuzos Hund viergeteilt und auf einem Berg gestappelt hat.

Als sich Nagisa und Mokuzo diesen ansehen, ist das , zugegeben, ein Splatterhafter Anblick, den sich, wie gesagt, leichte Gemüter sparen sollten.

Über der Geschichte hängt in Band 1 durchgehent eine stark-depressive Stimmung, welche wohl in Band 2 noch stärker wird - Aber das ist es, was sie so großartig macht.

Und man merkt, dass die Vorlage ein Roman ist - Viele erklärende Text-Panels.

Überflüssige SD-Szenen oder andere überflüßige Humor-Elemente kommen nicht vor - Zum Glück.

Der Manga hat eine ganz eigene, unverwechselbare Art von Humor wie eben z.b. Mokuzos "STIRB!".



Ich glaube, ich habe kaum einen derart Facettenreichen Manga gelesen/Anime gesehen.

Ich habe große Erwartungen an den abschliessenden Band 2, welcher im Juli erscheint.

Und Eins ist sicher - A Lollypop or a Bullet wird so schnell nichts vom Thron stossen.

Großartige Unterhaltung ohne Fehler oder Mängel - So müssen Manga sein!


10/10


MAKA-MAKA


Ja..Mein erster Yuri-Manga, mein erster "Hentai" in Buchform.
Wobei der Band letztere Bezeichnung nicht verdient.


Zuersteinmal: Ich wusste nicht, dass Maka-Maka im amerikanischen COMIC-Styl gezeichnet ist.

Urkhh......

Diese wenigen "Sans" und "Chans" die reingemixt sind, wirken total deplatziert, weil der Band 0 japanisch wirkt, ebensowenig wie die Protagonistenen.

Und wer 2-3 Kapitel von Maka-Maka gelesen hat, merkt schnell, worum es den Machern ging:

Ficken.

Die kleinen Kapitel-Geschichten drumherum sind so offensichtlich inszeniert, dass es fast weh tut.

So kommt "Nene" z.b. "Jun" in der SCHULE besuchen, um ihre Arbeit zu bewerten.

Dabei bleibt es nicht lange, und der Leser fühlt sich eventuell etwas verwirrt, wenn es die beiden 3 Bilder später auf dem Tisch treiben.

Denn inhaltlich bleibt Maka-Maka, und das ist jetzt keine Übertreibung, größtenteils auf dem
Niveau eines "No, it´s to big!"-Hentais.


Wobei man letzterem zumindest zugute halten muss, dass es da richtig zur Sache geht. Was bei Maka-Maka nicht der Fall ist.

Okay, gegen Ende geht es dann doch noch "richtig zur Sache":
Was aber leider Nichts bringt, wenn davon weitestgehent nur das Harmloseste gezeigt wird.

Und, ehrlich, ohne dabei wie ein notgeiler Nerd klingen zu wollen:

Wenn ich mir für 15 Euro einen Yuri-Manga kaufe, auf dem nicht offensichtlicher möglich 2 nackte Weiber abgebildet sind, und dieser Manga eine "FSK-18"-Empfehlung hat, dann will ich verdammt nochmal auch was sehen.

Aber Alles was man sah, waren Comic-Zeichnungen, die manchmal echt unfreiwillig witzig waren.

Zu erwähnen ist noch, dass im allerersten Kapitel echt die ganzen "Hi Hi" und "Ha Ha"´s stören. Das stört extrem den Lese-Fluß, und am Anfang wirken die beiden mit ihrem Gekichere noch wie Sandkastenkinder, die sich das erste mal die Sandkastenschaufel in irgentwelche Körperöffnungen stecken.

Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt:

Der Autor schrieb nach Kapitel 1:

"Für die beiden ist Sex einfach Kommunikation.
Die mögen sich halt einfach, ganz egal, ob Sie andere Partner haben"

Ja, genau.

Ich mag meinen Kumpel auch.
Also geh ich demnächst zu Ihm, und frag Ihn, ob er Mir ein "Flötenkonzert" gibt.

Erlaubt mir zu sagen: Wenn jedes Mädchen hier in Leipzig, dass seine Freundin mag, mit selbigem täglich Nummern schiebt, hätten wir Männer hier im Alltag deutlich mehr zu sabbern.

Aber okay.

Der allerdings mit Abstand größte "EPIC FAIL" des Mangas sind die beiden, viel zu langen, uninteressanten Steckbriefe über Jun und Nene:
Grottenhässliche Bilder von den Zweien als Kinder, Infos, die keine Sau interessieren:
Sowas macht man nach 5 Bänden, nicht im 1.Band.

Das Ganze hat nichts mit Liebe zu tun.
Die Macher brauchten einfach irgenteinen Hintergrund, um Sex zeichnen zu können.

Was die Vorurteile gegen Solche Mangas wahrlich nicht besser macht.

Nichtsdestotrotz werde ich mir Band 2 kaufen, denn einige Darstellungen sind recht interessant, wenn halt eben schlecht umgesetzt.


4,5/10

OH! My Goddess


Nun, damals, als ich mir den Manga aus der Bibliothek geliehen habe, und bis Band 6 las, gefiel er mir gut.

Nun habe ich in ca 4 Tagen 12 Bände geschafft, und kann mir schonmal eine Beurteilung erlauben.

Die Genres des Mangas sind von Anfang an festgelegt: Comedy, etwas Romanze, seeeehr wenig Ecchi, manchmal etwas Pseudo-Dramatik.

Dabei bewegt sich OMG von Anfang an auf sehr "Leichtem" und sicherem Gebiet. Das ist die ersten 2-3 Bände auch in Ordnung, wo der Protagonist Keiichi sich z.b. überlegt, wie er Belldandy näher kommen kann, oder wie er sie küssen könnte.

Jedoch verliert diese Annäherungs-Phase deutlich ihren Reiz, wenn sich die Protagonisten auch in Band 12 noch verhalten wie 8 jährige Schulkinder, die das erste mal einen Bussi ausgetauscht haben.

Selbst nach einigen "Küssen" und der mehrfachen Liebeserklärung sehen Sie sich noch nicht als "Paar" an. Von soetwas wie "Geschlechtsverkehr" garnicht angefangen.
Das ist nicht romantisch oder witzig, das ist schlicht und einfach langweilig und lächerlich.

Und wenn sich die Beiden dann auch noch bei jeder kleinen Berührung, und bei jedem kleinen Bussi genieren, als würden sie sich erst Morgen kennenlernen, greift man sich nurnoch an den Kopf.

Interessant ist, dass diese "Kinder-Beziehung" auch von anderen Charakteren bemerkt und kritisiert wird.


Nichtsdestotrodz ist Oh! My Goddess ein unterhaltsamer Manga, der in Sachen Comedy
und "Süße" Nichts auslässt.

Das Niveau der Zeichnungen steigt dabei von Band zu Band.

Und wer ernsthaft interessiert ist, kann über die lückenhafte Liebesgeschichte sicher hinwegsehen.

Ja, der Manga ist sehr alt.
Doch Realismus muss sein.
Man sieht durch den Part Urds immer wieder, dass es auch anders geht.


Noch ein negativer Punkt:

Dieses andauernde "Ich kann mich nicht zwischen Ihnen entscheiden", "Ich bin zwar mit Belldandy zusammen, aber ich fick trodzdem mal, natürlich unabsichtlich, mit Peorth" oder "Was würde wohl Belldandy sagen, wenn ich mit einer jungen Frau picknicke?" Geschwafel ist so totnervig, das glaubt man nicht.

Er findet seine Belldandy doch so toll, und Letztere ist doch so gutdoof, die würde es nicht mal bemerken, wenn er mit Skuld ein Ding auf dem Küchentisch schiebt.

Also finde ich diese ganzen "GET-KEIICHI-Szenen" ziemlich deplaziert.

Zumal er in Band 1 noch ein, wie er sagt, bei den Mädchen erfolgloser Versager war.

12 Bände später kloppen sich 4 Göttinnen, Eine Dämonin, Drei Mädchen, davon eine der "Schwarm der Schule", ein Besen, ein Dämon und eventuell weitere vergessene NPC´s um Ihn.

Zu Belldandy:

Ihr dauerndes Grinsegesicht und ihre "Alles und jeder ist lieb & Toll & gut-Stimmung" so wie ihre Meinung, ein Motohrrad wäre ein lebendes Wesen, gehen einem von Band zu and so gewaltig auf den Sack, dass man ihr ehrlich gesagt nurnoch mit einem Baseballschläger die Fresse bearbeiten will.

Zwischen Keiichi & Belldandy hat sich auch Nichts geändert.
Die pissen sich in Band 25 noch ein, wenn sie sich berühren.

Nichtsdestotrotz ist OMG bei Band 25 storytechnisch gerade sehr spannend.

Mal sehen, wann ich das lesen der Reihe fortsetzen kann.

6,5/10

So, dass wären ein paar alte Reviews...Ich hoffe, Sie gefallen Euch, und dieser Thread bekommt eine Chance!

Kommentiert doch, wie Euch die Reviews gefallen, und welche Animes/Mangas ihr gerne Reviewt hättet.

Ihr dürft mir auch sagen, wenn Euch dieser Thread schlicht auf den Sack geht..XD.

Lg~





Zuletzt geändert: 26.06.2010 11:20:41



Von:    FULLMOONCHAN 25.06.2010 22:59
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das hat hier aber nichts zu suchen.^^;
Sowas gehört entweder unter die passende DVD/Manga oder ins Wiki. Gegebenfalls auch ins Weblog.

♥ Ich bin manchmal lieb und manchmal böse, aber immer ein Kampf-Uke!!!!♥

†††Real Men Sparkle!†††

♥Eclipse - 15.07.2010 - Nicht verpassen ♥



Von:   abgemeldet 25.06.2010 23:05
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WL ist in Sekunden weg von der Liste, Wiki liest keine Sau. XD.

Sorry....



Von:    cuby 25.06.2010 23:27
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> WL ist in Sekunden weg von der Liste, Wiki liest keine Sau. XD.
>
> Sorry....


Tjo, dafür gibts aber nunmal die Animexx-Bereiche.

Hinweis für Allergiker: Dieser Beitrag könnte Spuren von Zynismus enthalten.



Von:    Korialstrasz 25.06.2010 23:24
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Also....

nachdem ich nen Disconnect hatte...hier der 2. Versuch...

Soo es gibt dafür entsprechende Seiten, wie Anisearch....bzw. das Animexx Wiki... dafür wurde des echt geschaffen....

...jeder User hat eine andere Meinung zu einem Anime.... wenn jeder des machen würde....dann wäre das Forum zugemüllt.
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.

Theodor Fontane ûu
Zuletzt geändert: 26.06.2010 00:04:53



Von:    Tentakel 26.06.2010 01:00
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> Ihr dürft mir auch sagen, wenn Euch dieser Thread schlicht auf den Sack geht..XD.

Ich habe zwar keinen Sack, aber solche Reviews gehören auf Amazon oder eben hier ins Wiki.

Auf den Sack gehen mir Leute, die meinen, dass ihre FFs, Blogeinträge, Reviews / renzensionen, so wichtig sind, das man sie in ein Diskussionsforum kippen muss.



Von:   abgemeldet 26.06.2010 01:20
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Wenn ein Blog interessant genug ist, um Leser anzuziehen, ist es egal, wie lange der Eintrag in der Liste steht. Interessierte Leser haben die Möglichkeit, deinen Blog zu abonnieren und verpassen so keinen Eintrag.
Du musst ein bisschen Arbeit reinstecken und Geduld haben, aber hier im Forum hat das wirklich nichts verloren.
“Whoever knows he is deep, strives for clarity; whoever would like to appear deep to the crowd, strives for obscurity. For the crowd considers anything deep if only it cannot see to the bottom: the crowd is so timid and afraid of going into the water.”

- Friedrich Nietzsche




Von:   abgemeldet 26.06.2010 01:50
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Ich glaube schon, dass in den Texten da oben Geduld steck.
Sieht man denke Ich auch.

Okay, also WL.

Toll...

(Es sollte hier echt mal mehr Möglichkeiten für Sowas geben..)



Von:   abgemeldet 26.06.2010 01:53
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> (Es sollte hier echt mal mehr Möglichkeiten für Sowas geben..)

Ich denke, der Blog ist die beste Möglichkeit für Reviews überhaupt.
Und ich meine, wenn der Rest der Community sich daran halten kann, dann kannst du das wahrscheinlich auch, wenn du dich ein bisschen anstrengst. ;)
Zumal der Blog mit den Formatierungen und Bildern wesentlich mehr bietet als das Forum hergeben kann.
“Whoever knows he is deep, strives for clarity; whoever would like to appear deep to the crowd, strives for obscurity. For the crowd considers anything deep if only it cannot see to the bottom: the crowd is so timid and afraid of going into the water.”

- Friedrich Nietzsche




Von:    cuby 26.06.2010 01:56
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> (Es sollte hier echt mal mehr Möglichkeiten für Sowas geben..)


Du kannst solche einen Vorschlag gern detailiert ans Helpdesk richten.
Hinweis für Allergiker: Dieser Beitrag könnte Spuren von Zynismus enthalten.



Von:    Tentakel 26.06.2010 02:59
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> Ich glaube schon, dass in den Texten da oben Geduld steck.

Was auch immer da drinnen steckt (ausser Rechtschreibfehlern):

Diese Texte sind hier fehl am Platz.

Sicherlich auch, weil kein Mensch solche Reviews hier gezielt suchen würde.


> Sieht man denke Ich auch.
>

Ähm - Nein. Diese Revies erscheine, zumindest mir, nicht sehr fundiert oder objektiv.
Denn das Entstehungsdatum eines Werkes sollte schon für eine Wertung wichtig sein, was heute "ausglutscht und vorhersehbar" ist, muss es vor ein paar Jahren nicht unbedinmgt gewesen sein.

> Okay, also WL.
>
> Toll...
>
> (Es sollte hier echt mal mehr Möglichkeiten für Sowas geben..)

Gibt es doch, "hier" ist ja Animexx und auf Animexx gibt es Möglichkeiten für Reviews.

Das Wiki wurde ja schon genannt, oder Du machst in Deinem Blog regelmässige Einträge zu Mangas / Animes.

Wie gesagt: Im Forum würde niemand gezielt noch Rezensionen / Reviews suchen.

Und du kannst sowas sogar auf Amazon "hochladen".



Zuletzt geändert: 26.06.2010 03:00:28



Von:   abgemeldet 26.06.2010 11:19
Betreff: HentaiChans Anime/Manga-Reviews! [gesperrt]
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So, jetzt mal abgesehen davon, dass es hier fehl am Platz ist:

Hackt es bei Dir?!

Was fällt Dir ein, meine Reviews so niederzumachen?

Besonders auf die Paranoia Agent und Cat returns-Reviews bin Ich sehr stolz, wenn Die nicht objektiv geschrieben sind, weiß Ich es auch nicht. Ausführlich sind Sie zudem.

Ich habe kein Problem mit Kritik, aber sei mal ganz vorsichtig, mein Freundschen, und wag Dir sowas nicht noch mal. Ich glaube ja wohl, es klappert.


Nunja~ Thread kann denke Ich bitte geschlossen werden.

danke~



Von:   abgemeldetAdmin 26.06.2010 15:36
Betreff: Reviews. (Bitte schliessen.) [gesperrt]
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Hallo,

für Reviews/Vorstellungen von Serien gibt es hier mehrere Möglichkeiten.

1) Eigener Weblog:
Dort hat man die meisten Freiheiten. Einfach den Review in einen Weblog-Eintrag packen, Schlagworte setzen und b.B. den Weblog-Eintrag in den Signaturen (ENS und Forum) verwenden.

2) Animexx-Wiki:
Das Animexx-Wiki-System dient mitunter zur Vorstellung von Serien. Hierbei erwarten wir jedoch ein gewisses Niveau und die Einhaltungen einiger Richtlinien/Regeln, hauptsächlich dass der Artikel sachlich und neutral verfasst wurde, nicht übermäßig viele Rechtschreibfehler enthält, möglichst keine Eigene Meinung im Artikel zu finden ist und dass ordentliche Quellen angegeben werden.

Und um die Aussagen mal klar zu stellen: Nein, wir sehen im Animexx-Wiki Bewertungen äußerst ungerne. Für Bewertungen gibt es ein extra Feature (siehe unten) dass in den Artikel eingebunden werden kann.

3) Bewertungen:
Dieses Feature ermöglicht es Serien/Manga-Bände/DVDs ... zu bewerten.

Wenn man eine Serie/ein Spiel bewerten möchte kann man dies im Bewertungsfeature der jeweiligen Serie tun. Dazu einfach auf die Serienseite, z.B. http://animexx.onlinewelten.com/serien/start.phtml?id=71 gehen. Dort findet man in der rechten Spalte die verfügbaren Serien. Ist die Serie geöffnet (Blauer Link im Gegensatz zum schwarzen Text) kann man die Serie aufrufen, z.B. Final Fantasy XIII (Videospiel):
http://animexx.onlinewelten.com/aidb/serie.phtml?id=3714
Dort auf "Bewertung schreiben ..." klicken, das Formular ausfüllen und die Bewertung speichern.

Sollte eine Serie zu der du eine Bewertung dazu schreiben möchtest nicht geöffnet sein kann man sich an den Helpdesk, Bereich Themen/Wiki auf http://animexx.onlinewelten.com/helpdesk/?pre_bereich=aidb wenden, die Serien werden dann für die Bewertung geöffnet.


Es gibt also Möglichkeiten bzw. bessere Alternativen für Reviews als das Forum. Und nein, Aussagen wie "Das liest eh keiner" oder "das mag ich dort nicht posten/erstellen" rechtfertigen es nicht einen anderen Bereich oder ein anderes Feature für Reviews zu missbrauchen.

Der Thread wird hiermit geschlossen.
*closed*
Mit freundlichen Grüßen,
Steveboy
Am 26.06.2010 geändert von abgemeldet. Grund:



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