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Thread: J-POP/G-POP - Alltagskultur: Japan und Deutschland

Eröffnet am: 05.08.2008 13:24
Letzte Reaktion: 05.08.2008 13:24
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 VisualCulture J-POP/G-POP - Alltagskultur: J... 05.08.2008, 13:24
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Von:    VisualCulture 05.08.2008 13:24
Betreff: J-POP/G-POP - Alltagskultur: Japan und D... [Antworten]
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J-POP/G-POP
Alltagskultur: Japan und Deutschland - ein bilaterales Ausstellungsprojekt

29. August - 5. Okt. 2008
Eröffnung: Freitag, 29. August, 20 Uhr
Öffnungszeiten: Do - So, 16 - 19 Uhr

Künstlerhaus Dortmund
Sunderweg 1
44147 Dortmund

Das Ausstellungsprojekt J-POP/G-POP organisiert von Sasaoka Takashi (CAS/Osaka) und Reinhild Kuhn (Künstlerhaus Dortmund) beschäftigt sich mit Fragen zur Alltagskultur in Japan und in Deutschland. Es sind fünf japanische und sechs deutsche Künstler eingeladen, ihre Arbeiten gemeinsam zunächst in Deutschland/Dortmund und dann in Japan/Osaka auszustellen.

Die inhaltliche Spannung der Arbeiten entwickelt sich unter anderem auch aus dem Nebeneinander der deutschen und japanischen Positionen. Bereits in der Titelgebung des Ausstellungspaares wurde dies deutlich: Pop ist im deutschen stark mit der Pop-Art konnotiert und Alltag wird überwiegend als soziologisches Phänomen verstanden, während die japanische Lesart viel mehr auf die Schönheit im Alltäglichen abhebt und Alltag vom Sakralen scheidet. Daher tauchen im Vorfeld Fragen auf wie beispielsweise:
Wieviel Einfluss hat Tradition auf die Alltagskultur? Und entwickelt sich nur im Bewusstsein der eigenen Kultur eine zeitgemäße künstlerische Haltung? Oder gibt es im Zuge der Globalisierung auf dem Feld der Kunst kaum noch spürbare kulturelle Unterschiede?
Sind also die Unterschiede zwischen den Kulturen mittlerweile bereits so gering geworden, dass Herkunft von Motiven und Inhalten, aber auch von Form und Stil nicht mehr genau definiert werden können?
Ist eine Herkunftsbestimmung generell für die Rezeption von Kunst relevant, oder sind große Bereiche der Kultur mittlerweile von einer universellen Sprache beherrscht?

Die Künstler reflektieren in ihren Arbeiten die Alltagskultur ihres Heimatlandes und zeigen auf, dass Pop-Kultur ein immer wieder neu zu füllender Begriff sein kann, denn Alltagsphänomene sind einer ständigen Entwicklung unterworfen und von unterschiedlicher Relevanz.

Teilnehmende KünstlerInnen:
Atsyoshi Hikida, Ayako Funada, Sasaoka Takashi, Yoshino Iida, Yuki Arisa

Patrick Borchers, Martin Brand, Julian Faulhaber, Rona Rangsch, Esther Rutenfranz,
Ulrike Stockhaus
VISUAL CULTURE - JRock & Visual Kei Party Münster
~ mit großem J-Music Eventkalender ~





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